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[Spitfire]

Am Rande der WM – Iranischer Radiosender IRIB über Politisierung der Fußball-WM in Deutschland


Die internationalen Medien richten derzeit ihr Augenmerk in erster Linie auf die Fußballweltmeisterschaften. Die Meldungen über mehr als 700 Spieler, hunderttausende Zuschauer und die jeweiligen Spiele sind die Topthemen von Presse, Rundfunk und Fernsehen. Dadurch ergibt sich so mancher Freiraum für politische Gruppen. Die besagten Gruppen versuchen, die Weltmeisterschaftsspiele in Deutschland auszunutzen, um ihre Ziele zu erreichen. Einige dieser Gruppierungen gehören zur Rechtsextremistischen Szene, die ausländerfeindlich orientiert sind. Die deutschen Neonazis haben eine offizielle Erlaubnis erhalten und durften in Gelsenkirchen demonstrieren. Das die Neonazis genau zu Beginn der WM, wo sich hunderttausende Ausländer mehr in Deutschland befinden, eine derartige, umstrittene Erlaubnis bekommen haben, machte viele politische Experten skeptisch.

Die großen internationalen Wettbewerbe wie die Olympischen Spiele und Weltmeisterschaftsspiele sind um die Verbreitung von Frieden und Völkerfreundschaft in der ganzen Welt bemüht. Derartige Demonstrationen sind also den Zielen solcher internationaler Spotveranstaltungen genau entgegengesetzt und bereiten auch für andere politische Gruppen den Weg aktiver zu werden.

Eine zionistische Gruppe in Deutschland hatte schon erklärt, dass sie gleichzeitig mit dem ersten WM-Spiel der iranischen Nationalelf gegen das iranische Atomprogramm protestieren werde. Es ist zu erwähnen, dass die zionistischen Gruppierungen in Deutschland vom zionistischen Regime unterstützt und geleitet werden. Somit kann man schlussfolgern, dass die Bundesregierung durch derartige Demonstrationsgenehmigungen dem zionistischen Regime eine Gelegenheit zur Propaganda bietet. Die internationalen Nachrichtenagenturen übertragen dann die Proteste der zionistischen Gruppen und schließen ihre Augen vor den zionistischen Verbrechen im Gazastreifen und den anderen besetzten Gebieten.

Die Bundesregierung hat auch einen Protest gegen die hochrangigen iranischen Positionsträger erlaubt. Laut dpa, wird der Ministerpräsident von Bayern, der auch gleichzeitig der Polizeichef dieses Bundeslands ist, an diesem Protest teilnehmen. Die Teilnahme deutscher Positionsträger an solchen Protestdemonstrationen widerspricht den internationalen diplomatischen Sitten und ist gegen Frieden und Freundschaft. Deutschland sollte dies als Gastgeber der WM vermeiden.

Quelle: IRIB 12.06.06
http://www.irib.com/worldservice/germanRADIO/kommentar.asp?id=4263&pn=1
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“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger

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[fenstergucker]

Beckstein:
Deutsche Neonazi-Szene durch iranische Regierung gestärkt

Der bayerische Innenminister Günther Beckstein (CSU) sieht die deutsche Neonazi-Szene durch die Holocaustleugnung von Seiten der iranischen Regierung gestärkt. Im Interview mit REPORT MAINZ sagte er: „Es ist ganz deutlich, dass die Neonazis sich nicht nur gestärkt fühlen, das ist offensichtlich, sondern auch gestärkt sind.“ Schlimm daran sei, dass „eine Regierung, die wegen des Ölreichtums über erhebliche finanzielle Ressourcen verfügt, den Rechtsextremismus hier sozusagen mit unterstützt.“, erklärte Beckstein außerdem.

Nach Recherchen von REPORT MAINZ gibt es einen Schulterschluss zwischen deutschen Neonazis und Holocaustleugnern mit dem iranischen Mullah-Regime. So hält sich z.B. der mit internationalem Haftbefehl gesuchte deutsche Neonazi, Kurti Ittner, nach Recherchen von REPORT MAINZ im Iran auf. Der Redaktion liegt ein 22seitiges Pamphlet vor, mit dem sich Ittner aus seinem „politischen Exil im Iran“ meldet. Ittner, auch bekannt als fanatischer Dolfi-Verehrer, konnte sich kurz vor seiner Verurteilung wegen Volksverhetzung 2005 einer mehrjährigen Haftstrafe entziehen. In dem REPORT MAINZ vorliegenden Pamphlet gibt Ittner jetzt sogar zu, dass er an der vom iranischen Präsidenten vorgeschlagenen Holocaust-Konferenz mitarbeitet.

Vorbereitet wird diese Konferenz von einem Weggefährten des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad, der lange Zeit in Deutschland gelebt hat – Mohammad Ali Ramin. Er leitet in Teheran ein sog. Kulturinstitut, das sich vor allem mit der angeblichen Holocaustlüge befasst. Im Interview mit REPORT MAINZ äußerte er: “Dieser Holocaust ist ein Vorwand für die Besetzung von Palästina geworden, aber auch ein Vorwand für die weitere Besetzung dieses Landes. Und die Besatzer werden durch diesen Vorwand von allen westlichen Ländern unterstützt, um diese Juden zu motivieren und aufzufordern, die Muslime zu bekämpfen und zu ermorden.“

Diese iranischen Aktivitäten in Sachen Holocaust bezeichnet der Antisemitismusforscher von der TU Berlin, Prof. Wolfgang Benz, als Frontalangriff auf den Westen. Gegenüber REPORT MAINZ erklärte er: „Die Holocaust-Leugnung ist auf jeden Fall, das haben die Iraner erkannt, das beste Provokationsmittel, das es überhaupt gibt. Der iranische Staatspräsident hat da das mächtigste Totschlagargument in der Hand und das wird mit Lust und Freude jetzt gegen den gesamten Westen, gegen die gesamte zivilisierte Welt angewendet.“

http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=1320572/17tm3bs/index.html
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Wenn du das nächste Mal alte Klamotten wegwirfst, laß sie bitte an ....

[Exorzist]