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Menschenrechte in Deutschland

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: Do Mai 25, 2006 8:07 am    Titel: Menschenrechte in Deutschland Antworten mit Zitat

Der Weg nach Guantánamo

Eines der deutlichsten Bilder im Zusammenhang mit den Menschenrechtsverletzungen hinsichtlich des US-geführten Gefangenenlagers Guantánamo Bay auf Kuba sind die Photos von dorthin transportierten, gefesselten Gefangenen mit durch Säcken oder Kapuzen verbundenen Augen.

Eines der grundlegenden Merkmale, wollte man in der Berichterstattung in der Vergangenheit einen zumindest fragwürdigen Umgang mit Menschenrechten verdeutlichen, war der Umgang mit Gefangenen. Deren Transport mit verbundenen Augen - offenbar in ein "unbekanntes Schicksal" - ist ein immer wieder in Berichten betonter Grundzug der Entrechtung von Gefangenen.

Berichte über den „Fall Ermyas M.“, jenes schwarzen Deutschen, der vor einem Monat bei einem Angriff so schwer verletzt wurde, daß ihn die Ärzte in ein künstliches Koma versetzten, belegen nun, daß dieser Umgang mit Gefangenen durchaus nicht nur in "afrikanischen Diktaturen" - oder auch den USA - an der Tagesordnung ist. Besonders bemerkenswert ist sicherlich, daß die Aufnahmen der Gefangenen hier zu einem Zeitpunkt entstanden, da deren Haftbefehle aufgrund einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs aufgehoben und sie somit freigelassen wurden.

Trotzdem zeigen die Bilder Gefangene, die von mit Skimützen vermummten Gestalten abgeführt werden und dabei selbst nichts sehen, da ihre Augen verbunden wurden.

Während es schon äußerst schwer fällt, eine solche Szene bei der Festnahme von Menschen zu begründen - in einem wirklichen Rechtsstaat dürften auch die Fahndungsmethoden nicht der Geheimhaltung unterliegen - kann es für eine solche Vorgehensweise bei der Freilassung von Gefangenen keinerlei Begründung geben.

Daß diese Entrechtung der Gefangenen noch dazu kaum zufällig vor den Kameras der Medien geschah, erschwert den Fall zweifellos. Obwohl eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs vorlag, die zu ihrer Freilassung führte, wurden die Gefangenen den Medien hier als offensichtliche Schwerstverbrecher präsentiert - obgleich auch dies kaum eine Begründung für eine solche Entrechtung sein kann.

Der entscheidende Punkt ist hier, daß es keinerlei Informationen geben kann, die man den Gefangenen vorenthalten wollen könnte. Sie wissen um den Ort ihrer Gefangenschaft und die sie begleitenden Polizisten sollten regulären Einheiten angehören - was angesichts der Bilder anscheinend auch nicht der Fall war, da sie keinerlei dienstliche Merkmale trugen.

Ein solcher Umgang mit Menschen, die aufgrund einer Gerichtsentscheidung freigelassen werden sollen - gleichgültig, welche Straftat ihnen möglicherweise weiterhin vorgeworfen wird - kann nur Assoziationen zu Menschenrechte mit Füßen tretenden Diktaturen wecken.

www.freace.de
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Fr Mai 26, 2006 9:52 am    Titel: Re: Menschenrechte in Deutschland Antworten mit Zitat

admin hat folgendes geschrieben:
Aus „Nachrichten die man nicht überall findet“ - Der Weg nach Guantánamo -Menschenrechte in Deutschland


Eines der deutlichsten Bilder im Zusammenhang mit den Menschenrechtsverletzungen hinsichtlich des US-geführten Gefangenenlagers Guantánamo Bay auf Kuba sind die Photos von dorthin transportierten, gefesselten Gefangenen mit durch Säcken oder Kapuzen verbundenen Augen.

Eines der grundlegenden Merkmale, wollte man in der Berichterstattung in der Vergangenheit einen zumindest fragwürdigen Umgang mit Menschenrechten verdeutlichen, war der Umgang mit Gefangenen. Deren Transport mit verbundenen Augen - offenbar in ein “unbekanntes Schicksal” - ist ein immer wieder in Berichten betonter Grundzug der Entrechtung von Gefangenen.

Berichte über den „Fall Ermyas M.“, jenes schwarzen Deutschen*, der vor einem Monat bei einem Angriff so schwer verletzt wurde, daß ihn die Ärzte in ein künstliches Koma versetzten, belegen nun, daß dieser Umgang mit Gefangenen durchaus nicht nur in “afrikanischen Diktaturen” - oder auch den USA - an der Tagesordnung ist. Besonders bemerkenswert ist sicherlich, daß die Aufnahmen der Gefangenen hier zu einem Zeitpunkt entstanden, da deren Haftbefehle aufgrund einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs aufgehoben und sie somit freigelassen wurden.

Trotzdem zeigen die Bilder Gefangene, die von mit Skimützen vermummten Gestalten abgeführt werden und dabei selbst nichts sehen, da ihre Augen verbunden wurden.



Während es schon äußerst schwer fällt, eine solche Szene bei der Festnahme von Menschen zu begründen - in einem wirklichen Rechtsstaat dürften auch die Fahndungsmethoden nicht der Geheimhaltung unterliegen - kann es für eine solche Vorgehensweise bei der Freilassung von Gefangenen keinerlei Begründung geben.

Daß diese Entrechtung der Gefangenen noch dazu kaum zufällig vor den Kameras der Medien geschah, erschwert den Fall zweifellos. Obwohl eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs vorlag, die zu ihrer Freilassung führte, wurden die Gefangenen den Medien hier als offensichtliche Schwerstverbrecher präsentiert - obgleich auch dies kaum eine Begründung für eine solche Entrechtung sein kann.

Der entscheidende Punkt ist hier, daß es keinerlei Informationen geben kann, die man den Gefangenen vorenthalten wollen könnte. Sie wissen um den Ort ihrer Gefangenschaft und die sie begleitenden Polizisten sollten regulären Einheiten angehören - was angesichts der Bilder anscheinend auch nicht der Fall war, da sie keinerlei dienstliche Merkmale trugen.

Ein solcher Umgang mit Menschen, die aufgrund einer Gerichtsentscheidung freigelassen werden sollen - gleichgültig, welche Straftat ihnen möglicherweise weiterhin vorgeworfen wird - kann nur Assoziationen zu Menschenrechte mit Füßen tretenden Diktaturen wecken.


*Schwarze Deutsche gibt es allenfalls in der Faschingszeit, wenn diese sich entsprechend bemalen. In diesem Fall handelt es sich um einen Äthiopier der seit 1987 in Deutschland lebt, was ihn möglicherweise amtlich zum Bundesbürger macht, aber nicht zum Deutschen. Ein Esel der im Pferdestall geboren wird, wird deswegen auch nicht zum stolzen Roß, auch wenn manch einer dies gern anders sehen möchte. Die Natur läßt sich nun einmal nicht ins Handwerk pfuschen, noch nicht einmal durch Political Correctness oder Anti-Diskriminierungsgesetze.
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Exorzist



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: Fr Mai 26, 2006 3:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schlimme Bilder eines Umgangs mit Deutschen, deren Schuld nicht einmal bewiesen ist. Da kann jeder Interessierte sich leicht vorstellen, was mit den Schuldiggesprochenen passiert. Wer den falschen Glauben hat, wäre besser dran, wenn er ein ,,normaler” Schwerverbrecher wär.

Das Volk bekommt immer mehr die Gewißheit, daß die schwindende Legitimation der herrschenden Kaste genau durch diese martialischen Auftritte geflickt werden soll. Wenn der Bürger nicht so will wie er soll, holen wir den großen Knüppel und schwingen ihn im Fernsehen. Damit jeder sieht, daß öffentliche Richtplätze und Pranger keineswegs abgeschafft sind.
Es genügt der Verdacht. Sofort wird über das Opfer dieser sauberen Menschenrechtsdemokraten so lautstark und öffentlich diskutiert, daß es existenzbedrohend ist. Und je höher die Popularität des Opfer desto brutaler die Vernichtung seiner Existenz.
Es kann aber auch wie der Fall Potsdam zeigt, jeden völlig Unbeteiligten treffen. Wenn es nur der ,,guten Sache” dient.
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Aurora



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: Fr Mai 26, 2006 3:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Im Zuge der seit 45 stetig fortschreitenden Amerikanisierung Deutschlands wird man sich nun langsam darauf einstellen müssen, auch eine Militarisierung der Polizei zu erleben, wie sie in Amerika schon Gang und Gebe ist (zum Beispiel vollautomatische Schnellfeuergewehre als Standardbewaffnung oder der Einsatz von Mikrowellenwaffen, siehe hierzu auch die Dokumentationen von Alex Jones zum Thema “Police State”.).
Das Volk soll eingeschüchtert werden und genau das wird auch bei den meisten Deutschen mit den (nicht legimatisierten) martialischen Auftritten erreicht.

Ich weiss nicht, ob es anderswo auch schon gesehen wurde, aber ich habe am 11. Februar hier Dresden zum ersten Mal solche komplett schwarzen Polizeiuniformen gesehen. Gehört meines Erachtens in die selbe Sparte.
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Lukrezia



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: Fr Mai 26, 2006 3:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aktuelle Meldung aus Karlsruhe: Nehm gibt Fall an Potsdam zurück:

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/25/0,3672,3937945,00.html

u.a. ist darin zu lesen:

Als Grund nannte die Bundesanwaltschaft am Freitag in Karlsruhe, dass den beiden Verdächtigen nach derzeitigem Erkenntnisstand kein bedingter Tötungsvorsatz nachgewiesen werden könne. Das sei jedoch Voraussetzung für eine Anklage durch die Bundesanwaltschaft.

und

Zwar seien die Beschuldigten Björn L. und Thomas M. auf Grund einer Reihe von Indizien nach wie vor tatverdächtig. Ihre “nachweislich fremdenfeindlichen Äußerungen gegenüber ihrem späteren Opfer” standen aber nach den intensiven Ermittlungen der Karlsruher Behörde “weder räumlich noch zeitlich in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Niederschlagen des Opfers”. Der Generalbundesanwalt sprach hierzu von einem “zweiaktigen Geschehensablauf”.

Ich kann nur sagen: Nehm, geh nach Hause. (ist ja auch ab 1.6. der Fall)
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fran



Anmeldungsdatum: 29.03.2006
Beiträge: 133
Wohnort: Im Freilebendem Traum 14, Schlaraffenland

BeitragVerfasst am: Fr Mai 26, 2006 3:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die “herrschende Kaste” hat keine Legitimation, denn es handelt sich um eine Besatzungsherrschaft, die mit militärischen Gewaltmitteln sich selber eingesetzt hat.
Die “deutschen Politiker” sind nur der verlängerte Arm dieser Fremdherrschaft, deren Behandlung von Deutschen nach der Art von Guantanamo-Häftlingen verwerflich ist, aber nicht zu verwundern braucht, denn diese Behandlung wurde von den Feindmächten auch schon während und nach dem Zweiten Weltkrieg gegen deutsche und verbündete Gefangene zur Anwendung gebracht, ebenso bei den “KZ-Prozessen” in der BRD und der DDR und gegen die tatsächlichen oder angeblichen “RAF”-Mitglieder. Bei allen politischen Verfahren eben, wie in einer Diktatur, nicht nur als “Assoziation”.
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr Mai 26, 2006 5:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit den schwarzen Uniformen bei den Bütteln der Handlanger der Mordamis haben sich die Deppen, einfallslos wie sie nun einmal sind, bei der SS abgeschaut.
Weil diese von den heimatlichen Bauernhöfen geflüchteten Experten in ihrer Einfalt annehmen, daß sich die Leute ganz gewaltig fürchten werden, wenn die vermummten Bauerntölpel antanzen.
Was da unter dem Strich herauskommt ist eine Uniformität der Chaoten, beide staatlich bezahlt:
Einmal über die Lohnzettel und andermal über die Stütze beim berühmten Hartz. Daß diese Creme de la Creme sich zeitweise bei Bedarf gegenseitig auf die Goschn haut ist wirklich richtig erhebend und auch lustig zu beobachten!

rofl respect rofl
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Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
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Kristallnacht



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 235

BeitragVerfasst am: Fr Mai 26, 2006 7:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wären es die Söhne von unseren Politikern gewesen, die verdächtigt worden wären diesen Neger in Potsdam angegriffen zu haben, dann wären sie mit Sicherheit menschlicher behandelt worden.
Es ist im allgemeinen bekannt, daß die Justiz nicht alle Menschen gleich behandelt. Wenn beispielsweise ein Penner erschossen wird und auf der anderen Seite ein Minister, dann würde der Mord an einem Minister viel härter bestraft werden, auch wenn die Motivation und die Tatumstände die selben wären.
Dies wäre wohl auch der Fall, selbst wenn so ein Minister ein schwuler bzw. pädophiler Gutmenschenidiot wäre. Alles nur eine Angelegenheit des zur Zeit gesellschaftlichen Status und der Politik. Wie ich auch schon mal in älteren Artikeln angedeutet hatte, wollte wohl auch die Politik ein (übertriebenes) Zeichen so kurz vor der WM setzen, um ein positiveres Echo in der ausländischen Presse zu bekommen, um einen Verlust in Milliardenhöhe während der WM zu vermeiden.
So eine Behandlung dient natürlich auch zur Abschreckung und ist reine Machtdemonstration seitens der Justiz. Aus den Gründen erinnert auch die Behandlung der beiden Tatverdächtigten an die der Gefangenen in Guantánamo Bay.
Also, während der Fußball WM keinen Neger schief anschauen oder Bananen hinterherwerfen (auch außerhalb der Fütterungszeit), sonst …
angelevil beer headshot
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