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25 Thesen der JUNGEN NATIONALDEMOKRATEN zum Nationalismus

 
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Fr Mai 19, 2006 11:35 am    Titel: 25 Thesen der JUNGEN NATIONALDEMOKRATEN zum Nationalismus Antworten mit Zitat

Folgende 25 Thesen zum Thema Nationalismus, in denen die NPD-Jugendorganisation JUNGE NATIONALDEMOKRATEN (JN) einen ersten Aufschlag zu ihrer strategischen Neurprofilierung sieht, wurden am 15. Mai vom Amtsleiter für Politik im JN-Bundesvorstand, Michael Schäfer aus Wernigerode vorgestellt. Angekündigt wurden von Schäfer außerdem weitere weltanschauliche Schriften, die zusammengenommen das neue Grundlagenprogramm der JN bilden sollen und denen auf der personellen nun auch die ideologische Erneuerung folgen soll. Schäfer versprach außerdem: „Aktionismus und ein klares Leitbild werden auch in Zukunft das Bild der JN prägen.“

25 Thesen zum Nationalismus


„Man hat im Abendland schon zu lange mit Kompromissen und Reaktionen gespielt. Die Erfahrung hat gelehrt, daß damit nichts erreicht werden kann. Es geht nicht darum, daß man sich im Totenbett auf die eine oder andere Seite wälzt, sondern darum, daß man erwacht und sich erhebt.“
Julius Evola

1. Nationalismus ist das Streben der Völker nach Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, Freiheit und Einheit. Er ist der Wille eines Volkes zur Selbstbehauptung und Selbstverwirklichung gegenüber fremden Anliegen und Machtansprüchen. Er ist die Besinnung eines Volkes auf seine eigenen Kräfte. Unabhängigkeit und Selbständigkeit sind die Voraussetzungen für den Erhalt der Eigenart eines Volkes. Die unabhängigen und selbstbewußten Völker, und nur diese, sind die Träger politischer Vorgänge und Antrieb geschichtlicher Entwicklungen. Eine Welt in der jedes Volk in seinem eigenen, unabhängigen, selbstbestimmten, freien und einigen Staat lebt, ist daher das vollkommene Ziel jedes Nationalisten.

2. Der Nationalismus ist keine Erscheinung der Neuzeit, sondern der entscheidende Umstand in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Die Geschichte ist keine Geschichte von Klassenkämpfen, sondern von Volkskämpfen. Solange es Menschen gibt, haben sich diese gemeinschaftlich als Stämme oder Völker vereinigt. Der Nationalismus ist, wenn auch mit unterschiedlichen Bewußtseinsstufen, eine zeitlose, geschichtliche Beharrlichkeit.

3. Der Verlauf der Bewußtwerdung einer Nation ist befreiender Natur. Geschichtlich be-trachtet ist das Werden einer Nation ein Fortschritt. Umgekehrt ist der Verlust des Nationalbewußtseins ein gesellschaftlicher und geschichtlicher Rückschritt, ein Zeichen des Verfalls sowie des beginnenden Todeskampfes.

4. Das Nationalbewußtsein gründet sich auf der gemeinsamen, erlebten Abstammung, Überlieferung und der Lebensauffassung. Je größer der Teil eines Volkes, der sich seiner Nationalität bewußt ist, desto fortschrittlicher ist die Nation, der er angehört. Ein sich seiner selbst bewußtes Volk, das sich in einem unabhängigen Staat vereinigt, hat die höchste Form gemeinsamer Identität entwickelt.

5. Der Nationalismus ist nicht gleich mit Imperialismus; er ist vor allem dessen Gegenspieler: Sprenger multinationaler und kolonialer Gefüge. Der Nationalismus bekämpft jedes Fremdherrschaftsstreben (Imperialismus), gleichgültig ob es militärische, wirtschaftliche, politische oder kulturelle Mittel benutzt. Der Nationalismus ist eine weltweite Notwendigkeit, und gemeinsames Anliegen aller unterdrückten, gespaltenen, ausgebeuteten und geknechteten Völker. Der gemeinsame Gegner der Völker ist der Imperialismus jedweder Art und Schattierung.

6. Der Nationalismus erkennt das wissenschaftlich erschlossene, neue Menschenbild an, und wird fortgestaltend neue Erkenntnisse in seine richtungsweisenden Aussagen einbeziehen. Dieses wissenschaftliche Menschenbild widerlegt die Grundthese der Internationalisten: Die angebliche Gleichheit aller Menschen. Diese Falschthese ist Voraussetzung für die Bevormundung, Beeinflussung und Entmündigung der Menschen. Die Unstimmigkeit zwischen Anspruch und Wirklichkeit internationalistischer Ideologien ist die eigentliche Ursache von Imperialismus. Durch den Gleichheitswahn, wie ihn der Internationalismus vertritt, erleben wir heute, daß die Verschiedenheit der Menschen aus ideologischen Gründen geleugnet wird. Menschen hingegen sind unterschiedlich in ihren Anlagen, in ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten. Den, wie vom Internationalsimus vertretenen Einheitsmenschen gibt es nicht. Der internationalistische Entwurf der allgemeinen „Menschheit“ ist eine unzulässige und nicht hinnehmbare Verallgemeinerung. Nicht „die Menschheit“, sondern die Welt der 1000 Völker ist Wirklichkeit!

7. Der Nationalismus bekämpft Liberalismus und Marxismus, weil beide Ideologien materialistisch und somit unmenschlich sind. Der Nationalismus bekämpft deshalb auch die Erscheinungsformen von Liberalismus und Marxismus: Kapitalismus und Kommunismus. Als die lebenstüchtigere und damit gefährlichere der beiden Ideologien hat sich jedoch der Liberalismus erwiesen. In den kommenden Jahrzehnten wird es deshalb unvermeidbar, noch stärker als bisher, zur Auseinandersetzung zwischen Nationalismus und Liberalismus in allen Bereichen kommen.

8. Da der Imperialismus der Großmächte und der multinationalen Konzerne sich der verschiedensten Mittel (Kriege, wirtschaftliche Ausbeutung, Umerziehung, Arbeitslager usw.) bedient, müssen auch die Mittel des nationalistischen Befreiungskampfes weltweit verschiedene sein. Nationalismus ist antiimperialistischer Kampf. Wer andere Völker oder Stämme seines Volkes spaltet, unterdrückt, knechtet oder ausbeutet ist ein Imperialist. Der Nationalismus ist der größte und stärkste Feind des Imperialismus.

9. Der Nationalismus erfaßt alle Gebiete der Politik. Hierbei ist die nationale Frage niemals losgelöst von sozialen, kulturellen und ökologischen Problemstellungen zu sehen. Alle politischen Herausforderungen können nur innerhalb eines eindeutigen politischen und sozialen Rahmens untersucht, erkannt und gelöst werden. Weltweite Problemlösungen sind wirklichkeitsfremd. Das Volk steht im Mittelpunkt; sein Wohlergehen ist Gegenstand, Inhalt, Aufgabe und Ziel nationalistischer Politik.

10. Der Nationalismus erstrebt soziale Gerechtigkeit und nationale Solidarität. Nationale Solidarität ist kein Zustand gesellschaftlicher Friedhofsruhe, sondern ein Ziel um das immer wieder gerungen werden muß. Der Nationalismus wendet sich gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Entmündigung des Menschen. Er bekämpft den Klassenkampf von „oben“ und von „unten“. In der von uns angestrebten Volksgemeinschaft werden die Widersprüche und Unzulänglichkeiten des bestehenden politischen und wirtschaftlichen Systems überwunden werden.

11. Den Verlust von gemeinschaftlichen Bindungen und überlieferten kulturellen Werten betrachtet der Nationalismus als Grundübel der Gegenwart. Der Nationalismus will die Vielfalt der Völker und ihrer Kulturen erhalten bzw. wiederherstellen und weiterentwickeln. Die Sicherung der Eigenarten der Völker und ihre Unabhängigkeit und Selbstbestimmung sind Gewährleistung für eine in sich dauerhafte und beständige Ordnung, für geistige und kulturelle Vielfalt und Grundlage für die Selbstverwirklichung des einzelnen. Einzelner und Volk sind kein Gegensatz, sondern beruhen auf einer gegenseitigen Wechselwirkung und ergänzen einander.

12. Der Nationalismus erkennt das Vorgehen des Imperialismus, die Völker von ihrem Befreiungskampf dadurch abzulenken, daß ihnen Scheingegensätze, wie z.B. in den Jahren der Ost-West-Gegenüberstellung „Kapitalismus gegen Kommunismus“ oder heute „freie westliche Welt gegen die angebliche islamistische Gefahr“, vorgegaukelt werden. Diese Scheingegensätze sollen die Völker davon abhalten, ihre wirklichen Anliegen zu erkennen. Der Nationalismus erkennt, daß nicht die Völker sich Feinde sind, sondern daß der gemeinsame Feind der Völker der gemeinsame Unterdrücker ist.

13. Der Nationalismus trennt nicht die Völker, wie es die Internationalisten behaupten. Da die Feinde der Völker sich weltweit vereinigt haben, müssen auch die Nationalisten aller Länder eine grenzüberschreitende Einheitsfront gegen die Imperialisten und ihre jeweiligen Handlanger, Helfer- und Helfershelfer bilden.

14. Der Nationalismus bekämpft alle diejenigen, die mit Imperialisten „Verständigung“, „Frieden“ oder „Versöhnung“ anstreben. Denn es sind gerade die Imperialisten, die der Verständigung und Versöhnung der Völker im Wege stehen.

15. Hauptträger des Imperialismus sind heute die USA. Daneben bestehen aber auch kleinere Mächte (Israel), die eine regionale Vormachtstellung auf Kosten ihrer Nachbarn (Palästina) anstreben. Deren Umtriebe dürfen Nationalisten nicht außer acht lassen.

16. Der Nationalismus bekämpft die multinationalen Konzerne, die aufgrund ihrer Gewinnanliegen weltweit bestrebt sind, die Völker auszubeuten, zu unterdrücken und zu entmündigen. Die Multis sind, entweder unmittelbar oder über den Umweg der von ihnen beeinflußten Regierungen, wesentliche Träger des neuzeitlichen Imperialismus.

17. Der europäische Nationalismus erstrebt ein gemeinsames Europa der Vaterländer und Völker, das seine Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, Freiheit und Einheit gemeinsam gegen die Großmächte, falsche Ideologien, die multinationalen Konzerne und kleinkarierte Chauvinisten durchsetzen wird.

18. Europa ist die erdkundliche Bezeichnung für die Heimat vieler Völker, die überwiegend gleicher Abstammung sind, eine ähnliche Kultur besitzen und deren Geschichte vielfach verwoben ist. Die europäische Kultur war und ist eine fruchtbare Vielfalt aus den verschiedenen, sich ergänzenden Nationalkulturen.

19. Die europäischen Völker sind in ihrer Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, Freiheit und Einheit durch die menschen- und volksfeindlichen Ideologien des Liberalismus Weltherrschaftsgelüste der Supermacht USA und ihrer Hintermänner sowie durch den Wirtschaftsimperialismus der multinationalen Konzerne gefährdet.

20. Die europäischen Völker, ihre Kulturen und ihre Überlieferungen werden durch die „One World“-Ideologie bedroht, die den multinationalen Konzernen und politischen Machtzentralen als Vorwand dient, sich durch die Schaffung gleicher Rahmenbedingungen die Möglichkeiten der Markteroberung zu erleichtern. Auch deshalb liegt es im Sinne Europas, die Macht der Multis zu brechen.

21. Als Nationalisten bekämpfen wir im Anliegen der europäischen Völker alle Verträge und Vertragsverhandlungen (z.B. NATO und EU), die von den Imperialisten und ihren Helfershelfern mit dem Ziel durchgeführt werden, ihre Herrschaft auf Kosten der Völker zu festigen. Die Mitgliedschaft in raumfremden Militärbündnissen bedroht den Frieden in Europa und die Freiheit der europäischen Völker.

22. In einem nationalistischen Europa wird sich jedes Volk in seinen natürlichen Volkstumsgrenzen selbstverantwortlich entwickeln können. Dieses Recht gilt für alle Völker, ungeachtet ihrer Größe, genauso wie für alle Volksgruppen und Stämme, die unverzichtbarer Teil der Nationen sind.

23. Nicht die Völker sind Hindernisse für ein solidarisches Europa, sondern jene Technokraten deren Hauptaufgabe es ist, ein kapitalistisches Europa herbeizuführen. Europa muß seinen Menschen und seinen Völkern gehören, und darf nicht den ausbeuterischen Wirtschaftssystemen dienen, denen es um möglichst einheitliche Rahmenbedingungen zur Heranziehung von Arbeitskräften, zur Rohstoffausbeutung und zum Warenabsatz geht.

24. Die Europäische Union (EU) ist nichts weiter als ein Zusammenschluß von Großkonzernen, und somit der Todfeind des Europas der freien Völker. Wir deutschen Nationalisten werden im Bunde mit Gleichgesinnten aus allen Völkern Europas, den Dritten Weg der nationalen Solidarität und der sozialen Gerechtigkeit, gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Entmündigung durchsetzen.

25. Das nationalistische Europa der Zukunft wird ein Europa der nationalen und kulturellen Lebensräume sein. Allein die Völker werden zu Trägern politischer Selbstbestimmung. Von ihnen gehen alle Entscheidungen auf der Grundlage der nationalen Selbstverwaltung aus. Dem Nationalismus in Europa gehört die Zukunft!

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“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
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Kristallnacht



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 235

BeitragVerfasst am: Fr Mai 19, 2006 11:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die 25 Thesen zum Nationalismus klingen sehr vernünftig, allerdings muß auch die Hürde von der Theorie zur Praxis überwunden werden, was gar nicht so einfach in der heutigen gutmenschenzerfressenen Gesellschaft ist. whisper textinsist whisper
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