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War es ein „Ausländerfeindlicher Angriff“ in Potsdam?

 
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Fr Apr 21, 2006 10:10 am    Titel: War es ein „Ausländerfeindlicher Angriff“ in Potsdam? Antworten mit Zitat

Lange mussten die Medien wieder darauf warten, bis „endlich“ wieder ein Fall von „rechtsradikaler“ Gewalt passiert. Nun ist es „endlich“ (im Sinne der Medien) wieder zu einem Fall gekommen. Und auf diesen stürzten sich natürlich gleich wieder alle Medien wie die Geier. Jeden Tag wird jetzt wieder auf allen Kanälen und in allen Zeitungen darüber „berichtet“.
Viel zu lange mussten die Medien als „Beweise“ für „rechte“ Gewalt immer wieder uralte, ausgekaute Fälle nennen, um dem Bürger eine „Gefahr von Rechts“ vorzugaukeln. Und nun haben sie „endlich“ wieder einen neuen Fall, den man jetzt wieder monatelang und zigmal als „Beweis“ präsentieren kann.

Und wie immer, nutzen die Medien einen EINZELFALL, um mit diesem alle freidenkenden Bürger (Rechte genannt) damit zu verunglimpfen. Für die Tat von 1-2 EINZELTÄTERN werden gleich wieder zehntausende „Rechte“ verantwortlich gemacht! Aber wir sind es satt, uns für solche Taten rechtfertigen zu müssen!

Wir können in so einem Fall immer wieder unsere Meinung zu solchen Taten wiederholen, welche aber die Medien ganz bewusst den Bürgern verschweigen!

Wir sind gegen jede Art von Gewalt, egal von wem und an wem begangen, und egal aus welchen niederen Motiven!

Aber war die Tat von Potsdam überhaupt die Tat von „Ausländerfeinden“?

Bei dem Opfer handelt es sich um einen „Deutschen, äthiopischer Herkunft“. Seit seiner Einbürgerung ist dieser also ein Deutscher. Wie kann es sich aber um eine „ausländerfeindliche“ Tat handeln, wenn das Opfer ein Deutscher ist? Die Medien müssen sich schon entscheiden, ob die Eingebürgerten nun Deutsche, oder Ausländer sind. Eins geht ja wohl nur. Wenn Eingebürgerte Ausländer hier Straftaten begehen, sind es in den Medien und in den Statistiken dann Deutsche Täter. Wenn diese nun aber selber mal zum Opfer werden, dann sind es wieder Ausländer? Wie denn nun? Wir wollen hiermit nicht dem Opfer zu nahe treten, aber hier scheint das Opfer für medienwirksame Meinungsmache missbraucht zu werden!

Außerdem wurde das Opfer scheinbar ausgeraubt! Dies deutet ja wohl eher darauf hin, dass es sich bei dieser Tat stattdessen um einen Raubüberfall ohne politische Motive handelt. Die Täter sind auch noch gar nicht gefasst. Aber die Medien nehmen sich mal wieder heraus, die Identität der Täter einfach mal so festzulegen, wie es die Medien gerne hätten! Wie wäre es, erst einmal die Ermittlungsergebnisse abzuwarten, bevor man gleich „die Rechten“ dafür verantwortlich macht?

Es gab im Jahre 2004 über 211000 Gewalttaten, davon 38000 Raubüberfälle in Deutschland!
Warum berichten die Medien da nicht genauso ausführlich über diese ganzen anderen Taten? Sind diese Opfer etwa weniger wert?
Deshalb: Keine Unterteilung von „guten“ Opfern und „schlechten“ Opfern!

Jetzt hat sogar der Generalbundesanwalt die Ermittlungen für diesen Fall übernommen. Macht er das eigentlich bei jedem Raubüberfall?

Ach übrigens, kann sich eigentlich noch jemand an Sebnitz erinnern?

_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
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trab



Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 129
Wohnort: gleich um die Ecke

BeitragVerfasst am: Fr Apr 21, 2006 9:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn der Berliner Zoo einen Orang-Utan aus Borneo bekommt, ist dann dieser Affe ein deutscher Affe ?
Beim indischen Elefanten im Berliner Zoo ist da ein Schild das sagt “Indischer Elefant”.
Wenn man als Weisser nachts durch Harlem spaziert ,bekommt man auch etwas auf die Rübe ohne dass die New Yorker Zeitungen schreiben “ausländerfeindlicher Angriff im Stadtpark…
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