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Provokation des DÖW durch UBP

 
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bauernbündler



Anmeldungsdatum: 06.10.2005
Beiträge: 544

BeitragVerfasst am: Mo Apr 10, 2006 11:33 am    Titel: Provokation des DÖW durch UBP Antworten mit Zitat

Sowas darf nun doch nicht sein in den Augen unserer nachgeborenen Widerstandskämpfer! Shocked
Jetzt fangt sich unser Herr Bundespräsident, der Fischer Heinzi, doch glatt einen Wirbel mit dem DÖW an. Rolling Eyes
Um was es dabei geht? Idea
Also dem UBP wurde anscheinend das sechzigjährige Gejeiere über den ruchlosen Überfall des Oberösterreichers Dolfi Adi auf das friedliebende, ständestaatliche und mit KZ ausgestattete Österreich zu bunt und die im Bereich des DÖW so huldvoll getragenen Trauermienen über dieses schreckliche Beispiel deutsch-faschistischen Übermutes haben ihn zum Widerspruch gereizt! Twisted Evil
Er hat kurz und bündig verkündet, daß die Geschichte anders verlaufen ist, als diejenige, welche uns von der ganzen Bande täglich vorgekaut wird. Evil or Very Mad
Na danke! Exclamation
Was die jaulen werden und geifern! Da können wir uns auf was gefasst machen! Exclamation Razz Exclamation
_________________
Unkrautvertilgungsmittel nur gegen pflanzliches Unkraut einsetzen
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Di Apr 11, 2006 5:25 pm    Titel: Re: Provokation des DÖW durch UBP Antworten mit Zitat

bauernbündler hat folgendes geschrieben:
Sowas darf nun doch nicht sein in den Augen unserer nachgeborenen Widerstandskämpfer! :shock:
Jetzt fangt sich unser Herr Bundespräsident, der Fischer Heinzi, doch glatt einen Wirbel mit dem DÖW an. :roll:
Um was es dabei geht? :idea:
Also dem UBP wurde anscheinend das sechzigjährige Gejeiere über den ruchlosen Überfall des Oberösterreichers Dolfi Adi auf das friedliebende, ständestaatliche und mit KZ ausgestattete Österreich zu bunt und die im Bereich des DÖW so huldvoll getragenen Trauermienen über dieses schreckliche Beispiel deutsch-faschistischen Übermutes haben ihn zum Widerspruch gereizt! :twisted:
Er hat kurz und bündig verkündet, daß die Geschichte anders verlaufen ist, als diejenige, welche uns von der ganzen Bande täglich vorgekaut wird. :evil:
Na danke! :!:
Was die jaulen werden und geifern! Da können wir uns auf was gefasst machen! :!: :P :!:


HeiFi - UBP - Marxist


Am 9. Oktober 1938 als Sohn eines Grazer Magistratsbeamten geboren, wuchs der „feige Heinzi“ (so der jüdische Bundeskanzler Bruno Kreisky über Fischer) in der Steiermark auf. Sein Vater wurde nach dem Krieg SPÖ-Staatssekretär im Handelsministerium. Schon während seiner Dienstzeit beim Bundesheer war Fischer ein strammer Antifaschist und nahm Anstoß am „autoritären Geist“ und an den „Liedern aus der Liebling-Zeit, die gesungen wurden“.

Nach dem Studium der Rechte wollte der Linke zunächst Wirtschaftsanwalt werden. Ein Angebot des jüdischen Marxisten Rosenzweig (Dr. Wilhelm Rosenzweig emigrierte 1938 nach England. Im „London Bureau of the Austrian Socialists“ tätig, veröffentlichte er 1942 ein „Memorandum zur Frage der österreichischen Unabhängigkeit“. Nach Rückkehr ins „befreite“ Österreich war er Vizepräsident des „Bundes Sozialistischer Akademiker“ (BSA), als Konzipient in seine Kanzlei einzusteigen, lehnte Fischer ab und wurde in der SPÖ aktiv. 1962 begann er als juristischer Referent und wurde 1963 Sekretär der SPÖ-Fraktion im Parlament, in das er 1971 als Abgeordneter gewählt wurde. In den Parteivorstand hatte man Fischer schon 1964 kooptiert. 1975 wurde er Geschäftsführer der roten Fraktion, von 1983 bis 1986 war er Wissenschaftsminister. Seiner Karriere zuträglich war die Heirat mit der Jüdin Margit Binder, deren Vater Otto in der Zeit der Nationalsozialistischen Regierung nach Schweden emigriert und nach seiner Rückkehr zum roten Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung aufgestiegen war.

Politisch gefördert wurde Fischer von Karl Waldbrunner, dieser war 1937-45 Leitender Ingenieur in der Sowjetunion, sodann bei den Stahlwerken Schoeller-Bleckmann, vom April – Dezember 1945 war Waldbrunner SPÖ-Unterstaatssekretär im Staatsamt für Industrie, Gewerbe, Handel und Verkehr. Von 1945-71 SPÖ-Abgeordneter im Parlament. Waldbrunner war 1970/71 Erster Präsident des Parlaments sowie Erster Vizepräsident der Österreichischen Nationalbank. Von 1950-73 Präsident des Bundes Sozialistischer Akademiker (BSA). . Ein weiterer Förderer Fischers war der Marxist Christian Broda .Christian Broda wurde im Dritten Reich in einem Hochverratsprozeß zu drei Monaten (!) Haft verurteilt; Titel seiner Dissertation aus dem Jahre 1940: “Volk und Führung”; in die Zeit der sozialistischen Alleinregierung fallen seine Mitverantwortung für die Einführung der Abtreibung und andere antifaschistische “Reformen” wie die Einführung des § 283 StGB (Verhetzung); er veranlaßte als Justizminister, daß im Ausbildungsprogramm für Richteramtsanwärter ein Besuch in der ständigen Ausstellung des DÖW vorgesehen ist und ließ als Justizminister die Ermittlungen gegen der Ostspionage Verdächtigte einstellen. Er erließ des weiteren ein Voruntersuchungsverbot gegen den später wegen Mordes und Versicherungsbetruges verurteilten Udo Proksch (siehe: Hans Pretterebner, “Der Fall Lucona”) und ließ in diesem Zusammenhang die Ermittlungen gegen weitere Verdächtige einstellen. Broda erhielt den Europäischen Menschenrechtspreis des Europarates das Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs und war ursprünglich Kommunist. Er trug den Decknamen Janda und war mit Eduard Rabofsky Delegierter bei der Kommunistischen Jugendinternationale in der Sowjetunion. Broda war Kopf der sog. “Arbeitsgemeinschaft” (gemeinsam mit Rabofsky und Karl R. Stadler). Christian Broda wurde 1937 aus der KPÖ ausgeschlossen. Broda war unter anderem auch DÖW-Kuratoriumsmitglied.

In der Debatte um die Ermordung von Ungeborenen im Parlament legte sich Fischer mit einer fanatischen Rede ins Zeug . Mit einer hauchdünnen Mehrheit von 92 gegen 89 Stimmen legalisierte der österreichische Gesetzgeber die Tötung ungeborenen Lebens.

Fischer aber genießt das Leben, das ihm mit einem Jahressalär von etwa 225.000 Euro versüßt wird. Für sein Luxusdomizil in einem Gründerzeit-Prachtbau, der sich im Immobilienbestand der Wiener Städtischen Versicherung befindet, braucht er nur den sagenhaft günstigen Friedenskronen-Mietzins zu berappen. Dafür sorgte sein Schwiegervater, der Generaldirektor der Versicherung. Im September 1966 kauften Fischer und seine Schwester Edith im südniederösterreichischen Landschaftsschutzgebiet Hohe Wand ein 1860 Quadratmeter großes Grundstück. Der Kaufpreis von 2,30 Euro je Quadratmeter war extrem billig, weil der Verkäufer keine Genehmigung bekam, das Grundstück wieder zu bebauen. Fischer jedoch durfte mit behördlicher Genehmigung einen Massivbau hinstellen.

Fischer war hauptverantwortlich für die gewalttätigen Proteste gegen den Dozenten der Welthandelsuniversität Taras Borodajkewycz. Dieser wurde von den Antifaschisten als Antisemit verunglimpft, weil er es wagte Vorgänge des „Freihandels“ beim Namen zu nennen. In einem langwierigen Verfahren wurde Taras von Borodajkewycz ohne persönliche Schuld, aber begeifert von der Lizenzpresse, in einem langwierigen Verfahren von der Hochschule entfernt und mit gekürzten Bezügen zwangspensioniert.

Ganz im Sinne des jüdischen Menschenjägers Shimon Wiezenthal hatte der notorische „Nazifresser“ Fischer zunächst gegen den „braunen Peter“ polemisiert. Als Wiezenthal im Sinne Fischers den unbewiesenen Vorwurf laut werden ließ, der damalige FPÖ-Chef Friedrich Peter sei als Angehöriger der 1. SS-Infanteriebrigade an Judenerschießungen in der Ukraine beteiligt gewesen, geriet er mit dem Juden Bruno Kreisky über Kreuz, dem es vorteilhaft erschien, sich die parlamentarische Tolerierung einer roten Minderheitsregierung durch eine für die Freiheitlichen günstigere Gestaltung des Wahlrechtes zu erkaufen. Weil Wiezenthal mit seiner Kritik das politische Geschäft gefährdete, pfiff Fischer auf den Antifaschistischen Konsens, Juden sind unantastbar und drohte dem Chef des Jüdischen Dokumentationszentrums sogar mit der Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses, um dessen „üble Tätigkeit endlich und in aller Öffentlichkeit bloßzulegen“.

Keine Gnade walten ließ der Antifaschist dagegen im Fall des ungleich weniger „belasteten“ Kurt Waldheim. Mitte März 1985 flog Fischer nach Neuyork, um als Wissenschaftsminister die von Österreich organisierte Ausstellung „Masterdrawings of Albertina“ zu eröffnen. Wichtiger erschienen ihm jedoch Gespräche mit führenden Funktionären des Jüdischen Weltkongresses, die sich um die Präsidentschaftskandidatur des früheren UNO-Generalsekretärs Kurt Waldheim drehten. Geraume Zeit nach der Fischer-Visite versicherte der damalige Bundeskanzler Fred Sinowatz einem SPÖ-Gremium unter dem Siegel der Verschwiegenheit, daß die Roten „zur rechten Zeit vor der Präsidentenwahl in einer großangelegten Kampagne die österreichische Bevölkerung über Waldheims braune Vergangenheit informieren“ werden. „Im Präsidentschaftswahlkampf 1986 stand Kurt Waldheim am Marterpfahl des Jüdischen Weltkongresses und der Weltpresse als Nationalsozialist, Antisemit, Kriegsverbrecher, Juden- und Partisanenschlächter“, klagt der Journalist Ernst Hofbauer und stellt fest: „Jede dieser Anschuldigungen erwies sich nach genauer Prüfung als glatte Lüge.“

Ohne rot zu werden, gestand Fischer, der bei der Verteufelung Waldheims vor und hinter den Kulissen kräftig mitgemischt hatte, am Ende der Amtszeit seines Opfers, „daß dem Menschen und dem Bundespräsidenten Kurt Waldheim Unrecht zugefügt wurde, wenn ihm Handlungen – ja sogar Kriegsverbrechen – angedichtet wurden, die er nach aller historischen Evidenz einschließlich dem Gutachten einer hochrangigen Historikerkommission nicht begangen hat“.

Mit einem Wahlkampfbudgets von vier Millionen Euro präsentiert die Werbeagentur Young & Rubicam den dienstältesten Berufspolitiker des Landes als Profi-Präsidenten: Schon jetzt präsidiert Fischer den Naturfreunden und dem Nationalrat. Nun will er auch noch Bundespräsident werden. Fischer, der sich nun anschickt, Thomas Klestils Nachfolger zu werden, ist zweifellos fähig – allerdings zu allem. Der feige Heinzi verfügt auch über Kontakte zur Freimaurerei. Er war Mitglied im Club 45 des Udo Proksch und besuchte den später wegen sechsfachen Mordes und Versicherungsbetruges verurteilten Udo Proksch. Als sich das Blatt zu Gunsten des Lucona-Täters zu wenden schien und Udo 1985 aus der U-Haft entlassen wurde, befand sich Fischer unter den ersten Gratulanten, umarmte ihn und rief: „Schön, daß du wieder da bist!“ Fischer schrieb ihm ins Gästebuch: “Quosque tandem abutere patientiam nostram?” - “Wie lange noch wird man unsere Geduld mißbrauchen?” (zit. nach Pretterebner, “Der Fall Lucona”).

Alles in allem, Heinz Fischer ein würdiger Vertreter des von den Alliierten geschaffenen Parteienstaates.

Siehe auch:
Ernst Hofbauer: Heinz Fischer. Der Mann im Schatten. Drei Pfeile im Köcher, Wien (Ibera-Verlag) 2004, ISBN 3-85052-179-6, 224 Seiten.

Heinz Fischer: Rede im Nationalrat am 28.11.1973, abgedr. u.d.T. „Strafrechtsreform und Fristenlösung“ in: Positionen und Perspektiven, Wien 1977, S. 133-145.

Heinz Fischer (Hg.): Einer im Vordergrund: Taras Borodajkewycz. Eine Dokumentation, Wien; Frankfurt a. Main; Zürich 1966.

DER STANDARD 03.03.2004

DIE PRESSE vom 04.01.2004

DER FALTER Ausgabe ¾

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“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger


Zuletzt bearbeitet von Spitfire am Do Apr 13, 2006 9:32 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Di Apr 11, 2006 5:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt wo wir so genau wissen, was der Fischer Heinzi vor und während seiner Präsidentschaft so getrieben hat und treibt, könnte man es sich vorstellen, daß er mit dem DÖW aus einem ganz banalen Grund zu raufen begonnen hat.
Als Präsidiumsmitglied des DÖW stehen ihm doch aus der reichlich sprudelnden Quelle unerschöpflicher staatlicher Mittel auch sicher ganz ordentliche Bezüge zu. Und um diese finanzielle Abgeltung für seinen Beitrag beim postfaschistischen Aufbau Österreichs haben die ihm an Ende ganz hinterfotzig gelegt und das Gerstl anderweitig oder beim Branntweiner versoffen. Klar daß er jetzt versucht, den Antifa-Experten dieses DÖW in einer anderen Ecke ein Ei zu legen!

headshot austria headshot
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Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
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