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Iraq: Machtverhältnisse

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 7:13 am    Titel: Iraq: Machtverhältnisse Antworten mit Zitat

Bush gegen den "irakischen Premierminister"

Ein Bericht der New York Times vom Mittwoch zeigt einmal mehr, wer im Irak letzten Endes tatsächlich die Macht besitzt. Demnach hat der "US-Botschafter" Zalmay Khalilzad unmißverständlich klargemacht, daß der "irakische Premierminister" Ibrahim al-Jaafari nicht länger erwünscht ist.

Gegenüber dem Vorsitzenden der größten shiitischen Fraktion Abd al-Aziz al-Hakim sagte Khalilzad am Samstag bei einem Treffen, er solle al-Jaafari eine "persönliche Nachricht von Präsident Bush" überbringen, berichtete Redha Jowad Taki, ein Mitglied des "irakischen Parlaments" und Mitarbeiter al-Hakims, der bei dem Treffen anwesend war.

Die zu überbringende Nachricht besagte demnach, daß US-Präsident George W. Bush al-Jaafari als nächsten Premierminister "nicht will, nicht unterstützt und nicht akzeptiert." Dies sei die erste "klare und direkte Botschaft" der USA hinsichtlich eines Kandidaten zum "irakischen Premierminister" gewesen, so Taki. Al-Jaafari war im vergangenen Monat vom shiitischen Block als Kandidat für das Amt des "irakischen Premierministers" nominiert worden.

US-Stellen in Baghdad bestritten nicht Takis Aussage, auch wenn sie keine Angaben zu Einzelheiten des Gesürächs machen wollten. Elizabeth Colton, eine Sprecherin der "US-Botschaft", bestätigte, daß Khalilzad sich am Samstag mit al-Hakim getroffen hatte, wollte aber keine näheren Angaben zu dem Treffen machen. "Die Entscheidungen über die Wahl des Premierministers werden nur von den Irakern getroffen", sagte sie.

Es fällt zweifellos schwer, eine größere Machtdemonstration als die von Khalilzad überbrachte "Nachricht" des US-Präsidenten zu ersinnen, die nicht mit Waffengewalt durchgeführt wird. Auch wenn al-Jaafari bisher noch protestiert, daß diese Forderung die "irakische Unabhängigkeit" gefährde, so ist doch offensichtlich, daß er kaum eine andere Möglichkeit hat, als sich dem "Wunsch" Bushs zu beugen.

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trab



Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 129
Wohnort: gleich um die Ecke

BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 9:25 am    Titel: Antworten mit Zitat

Geht das schon wieder los? Bzw. ist´s als Dauerlamento nötig?

Es ist unbesehen des segensreichen weltweiten amerikanischen umsichtigen Wirkens, seitens böser Buben in Mode gekommen, die heilsbringenden Errungenschaften die manchen Untermenschen angeboten wurden, nicht zu würdigen, sogar deren Einfluß ins Gegenteil zu verkehren!

Das kann natürlich auch daran liegen, daß alle Medien dieser Welt von dunklen antisemitischen Mächten durchdrungen sind, wobei deren Stoßrichtung zwangsläufig nach Washington gerichtet ist, wo dahinter sich die Knesseth noch händereiben verbergen soll!

Alles falsch! Wahr ist vielmehr:
Amerika brachte Frieden, Sicherheit, Freiheit, DEMOKRATUR, Glaubensfreiheit, für alle PARTNERländer CIA-Flugverbindungen, Caribic- Ägyptologen- Ressort-Kongresse, Entsorgung unnötigen Kulturballastes, Recourcen-Befreiung. usw....

Von fälschlich weitverbreiteten Vorbehalten gegenüber Russland, bleibt bei näherem Besehen seitens Sankt Bushens Haltung gegenüber dem im Geiste so artverwandt-skrupelfernem Kremlherrn auch kein Zweifel übrig! Was wäre den Hebräern doch an russischsprechendem Zuzug dutzender milliardenschwerer Gangster verlorengegangen, hätte man nicht so segensreich zusammengewirkt!

Man kann somit erkennen, wie insgesamt bösartig wider Washington´s edlen , selbstlosen Bemühungen gefuhrwerkt wird. Dabei blieben die unermüdlichen und so unbedankten US-Anstrengungen in Südamerika noch unerwähnt!
TRAGISCH!
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