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[Spitfire]

Für einen hellen Aufschrei politisch überkorrekter Empörung in der Jüdischen Gemeinde Londons sorgte wieder einmal Bürgermeister Ken Livingstone. Dieser hatte unlängst auf einer Pressekonferenz den beiden jüdischen Geschäftemachern David und Simon Reuben empfohlen, sie möchten doch „zurück in den Iran gehen und da ihr Glück mit den Ayatollahs versuchen“. Anlaß dafür waren Unstimmigkeiten mit dem Konsortium, daß für den Bau des Olympischen Dorfes für die Spiele in London 2012 zuständig ist und das zu 50 Prozent den Gebrüdern Reuben gehört. Entrüstet stellt man in Springers WELT richtig, daß die Reubens keineswegs aus dem Iran stammen, sondern „Kinder jüdischer Iraker“ sind, die in Indien (!) geboren wurden. Überflüssig zu bemerken, daß es jüdische Iraker keineswegs gibt, sondern allenfalls irakische Juden. Dies hat mit Antisemitismus oder Rassismus nicht das Geringste zu tun, sondern ist lediglich die Akzeptanz der Tatsache, daß es sich bei den Juden um ein Volk handelt und keineswegs nur um eine bloße Religionsgruppe. Schließlich spricht man ja bezüglich des sogenannten „Holocaustes“ auch nicht von den Opfern irgendwelcher Religionsgruppen, sondern von den Opfern des jüdischen Volkes.

Die Gebrüder Reuben reagierten auf den Ausfall Livingstones erwartungsgemäß mit dem ihrem Volke eigenen Betroffenheit und der Erklärung, daß sie sich dem Projekt des Olympischen Dorfes auch weiterhin verpflichtet fühlten. Was Wunder welcher Jude läßt sich auf ein solches Geschäft entgehen. Auch die politische Konkurrenz Livingstones, die Konservativen, nutzte die Gelegenheit, um hier für sich entsprechend politisches Kapital herauszuschlagen. So tönte der konservative Stadtrat Brian Coleman: „Das ist die jüngste antisemitische Bemerkung von Livingstone, der offensichtlich ein Problem mit der jüdischen Geschäftswelt hat.” Ein Problem, daß übrigens nicht nur Livingstone hat, sondern auch viele andere Londoner, sofern sie schon einmal persönlich in den Genuß einer Begegnung mit jüdischem Spekulantentum geraten sind. Aber davon kann ein getreuer Steigbügelhalter jüdischer Interessen wie Coleman natürlich nichts wissen. Ob dies vielleicht in seiner Abstammung begründet liegt? Oder handelt es sich nur um das übliche Statement des zuständigen politischen Schabbesgojs vom Dienst?

Angesichts des Hanges zu Verallgemeinerungen würden wir eher auf die Abstammung tippen, so meinte Coleman, daß Livingstone mit seinen Äußerungen gegenüber den beiden Juden nicht nur sie, sondern gleich die gesamte Jüdische Gemeinde „grob beleidigt“ hätte. Ein interessantes Denkmuster, also wenn man einen oder zwei Juden persönlich attackiert beleidigt man nicht nur sie, sondern gleich die ganze Judengemeinde, aber wenn man jüdischerseits ganze Nationen demütigt und erpreßt, in dem man sie aufgrund ihrer Vergangenheit in einer Art historischer Schuldhaft hält, dann ist das normal und keineswegs eine Beleidigung für die Angehörigen der davon betroffenen Nationalen, oder was?

Livingstone hatte bereits im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt, als er dem aufdringlichen jüdischen Journalisten Finegold vom Londoner EVENING STANDARD aufgrund von dessen penetrantem Verhalten mit einem „KZ-Verbrecher“ verglich. Livingstone wurde für diese Äußerung im Februar für vier Wochen von seinem Posten suspendiert. Ein Disziplinarausschuss hatte auf politischen Druck hin erklärt, daß Livingstones Verhalten gegenüber dem jüdischen Reporter Oliver Finegold “auf unnötige Weise taktlos und beleidigend”* gewesen sei und habe sein Amt beschädigt habe.

Interessante Einschätzung. Schade, daß der Disziplinarausschuß nicht festlegte, ab wann es denn nötig wäre. So wird Livingstone denn wohl auch künftig auf Improvisation auf diesem Gebiet angewiesen sein.

Siehe auch
Spiegel Online 22.03.06

[trab]

[meidlinger]

Wehret den Anfängen rechtsradikaler Medien!

"trab", ich würde sagen "wehret den Anfängen verschiedener Medien ihre journalistischen Wahrheiten zu verzapfen".

[bauernbündler]

[trab]

[gladius]

[trab]

[FuManChu]

Velstehe ich das jetzt lichtig, daß alle Nachlichten, die nicht aus den USA kommen und von den USA handeln, Spinneleien seien sollen?
Das hölt sich abel sehl nach Univelsalanspluch und Monopolstellung del amelikanischen Medien an.
Demzufolge dülften auch keine Nachlichten übel China velbleitet welden, die nicht aus China kommen. Wenn abel jetzt degegengehalten wild, daß China keine Demoklatie sei und keine fleie Plesse habe, kann man antwolten, daß das nul Infolmationen von außelchinesischen Medien sind.
Da beißt sich die Katze wohl in den Schwanz.

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Ich, Dr. Fu Man Chu!

[gladius]

[trab]

[gladius]

[trab]

[gladius]

[Gast]

[gladius]

Bitte nicht so grob umgehen mit diesem trab!
Jetzt hat er endlich einmal die Chance ungestört nachzulesen, was er eigentlich für ein mieser, einfältiger Tropf ist. Diese Chance sollte man ihm schon lassen!


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Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse