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Butti
Anmeldungsdatum: 22.01.2006 Beiträge: 75
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Verfasst am: Di März 14, 2006 9:46 pm Titel: Österreicher mit Verantwortung.....:))) |
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Richtig muss es heißen, Mafia für Öl...MFÖ!
Österreichs Konzerne scheffelten im Vorjahr so viel Geld wie nie zuvor. Die Telekom Austria kam auf 500 Millionen Euro Betriebsgewinn, der Verbund schaffte 350 Millionen Euro. Die Erste Bank toppte diese Überschüsse mit einem Plus von 700 Millionen Euro. Und die OMV setzte mit einem noch nie da gewesenen Gewinn von 1,96 Milliarden Euro noch einen gehörig drauf. Sie alle ernteten die Früchte ihrer Expansion nach Osteuropa.
Ganz aktuell steht – wie kürzlich berichtet – der Eintritt in den türkischen Markt an. Die OMV hat sich am dortigen, mit über 3600 Stationen größten Tankstellenbetreiber Petrol Ofisi beteiligt und wird als gleichberechtigter Partner mit dem türkischen privaten Konzern Dogan die Führung stellen.
Das ist aber erst der Anfang. OMV-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Ruttenstorfer beschrieb den künftigen Kurs als "Rückwärtsintegration". Petrol Ofisi soll mehr als nur eine Tankstellenkette mit angeschlossenem Großhandel werden.
Raffinerie
Das Unternehmen soll sich seinen Treibstoff auch selber machen können: Dies bedeutet den Bau einer eigenen Raffinerie in der Türkei oder die Beteiligung an einer bestehenden. Und Petrol Ofisi soll in die eigene Raffinerie auch eigenes Öl bringen: Also wird die OMV über Petrol Ofisi auch im türkischen Teil des Schwarzen Meeres in der Ölsuche aktiv werden.
Die Tankstellen sind an sich der letzte Teil der Wertschöpfungskette eines Ölkonzerns – bei Petrol Ofisi aber der erste , was eine Rückwärtsintegration bis zum Bohrloch erfordert.
Denn eines hat das Vorjahr gezeigt. Ein Ölkonzern ohne eigene Öl- und Gasförderung ist wie ein Torso. Das große Geld steckt im Ölfeld und nicht in der von Konsumentenschützern um jeden Cent beäugten Zapfsäule. In der OMV-Rechnung schaut dies so aus: Der durchschnittliche Preis für ein Fass (159 l) Nordseeöl Brent lag im Vorjahr bei 50,3 US-Dollar. Dies dürfte mehr oder minder auch für die von der OMV geförderten Ölsorten – neben Brent etwa auch Sahara light – gelten. Die Produktionskosten gibt der Konzern mit 5,75 Dollar an.
Bei einer Förderung von sechs Millionen Tonnen Öl und Gas stieg der Gewinn vor Steuern und Zinsen um 71 Prozent auf 802 Millionen Euro. Dieses Plus wird sich heuer beträchtlich erhöhen. Denn ab 1. Jänner wird die rumänische Tochter Petrom nicht mehr selbst bilanziert, sondern in die vier Konzernbereiche (Öl- und Gasprodukion, Raffinerie und Tankstellen , Gas und Chemie) integriert. Dann fließen in die Bilanz des OMV-Sektors weitere knapp elf Millionen Tonnen Öl und Gas ein.
Rekord
OMV-Chef Ruttenstorfer strebt heuer ein neues Rekordergebnis an. Der Umsatz (2005: 15,58 Milliarden Euro) und der zu 2004 verdoppelte Betriebsgewinn (2005: 1,96 Milliarden Euro) soll "ähnlich", aber etwas höher ausfallen. Bei einem Ölpreis von 50 bis 60 Dollar je Fass ein realistisches Ziel.
Diese Pülcher können leicht ein Rekordergebnis anstreben, brennen tuns eh WIR!!!
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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: Mi März 15, 2006 3:31 pm Titel: |
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Keine Widerrede!
_________________ Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse |
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