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admin
Anmeldungsdatum: 22.07.2004 Beiträge: 2347
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Verfasst am: So Jan 29, 2006 9:15 am Titel: Hamas-Führer lehnt Anerkennung Israels ab |
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Sahar bietet dauerhaften Waffenstillstand an
London/Washington - Der Anführer der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen, Mahmud Sahar, hat eine Anerkennung Israels abgelehnt. Seine Organisation sei aber bereit, über einen dauerhaften Waffenstillstand zu verhandeln, sagte Sahar der britischen Zeitung "Sunday Telegraph". Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Hamas nach ihrem Sieg bei der palästinensischen Parlamentswahl vom Mittwoch anzuerkennen. "Die Welt muss uns nicht fürchten." Die Hamas habe zwar keine offizielle Kontakte mit dem Westen, es gebe aber zahlreiche Kommunikationswege. (AFP)
29.01.06, 04:40 Uhr |
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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: Sa Feb 04, 2006 9:21 am Titel: Re: Hamas-Führer lehnt Anerkennung Israels ab |
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admin hat folgendes geschrieben: | Sahar bietet dauerhaften Waffenstillstand an
London/Washington - Der Anführer der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen, Mahmud Sahar, hat eine Anerkennung Israels abgelehnt. Seine Organisation sei aber bereit, über einen dauerhaften Waffenstillstand zu verhandeln, sagte Sahar der britischen Zeitung "Sunday Telegraph". Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Hamas nach ihrem Sieg bei der palästinensischen Parlamentswahl vom Mittwoch anzuerkennen. "Die Welt muss uns nicht fürchten." Die Hamas habe zwar keine offizielle Kontakte mit dem Westen, es gebe aber zahlreiche Kommunikationswege. (AFP)
29.01.06, 04:40 Uhr |
Man muß den Langmut der vertriebenen und geschundenen Palästinenser bewundern! Der Wahlsieger bietet den Schlächtern seines Volkes einen Waffenstillstand an!
Man muß aber auch die dreckige Hinterfotzigkeit der europäischen Politikern bewundern (bei den Mordamis ist das ja selbstverständlich!)
Die fordern doch glatt eine Entwaffnung der Palästinenser!
Wahrscheinlich, um das Abknallen der Araber durch die Israelis etwas risikoloser zu gestalten!
_________________ Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse |
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Spitfire
Anmeldungsdatum: 21.02.2006 Beiträge: 402 Wohnort: L.A., California
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Verfasst am: Di Apr 25, 2006 10:41 am Titel: |
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Gerd Honsik: Der Sieg der HAMAS! - Wie schön Demokratie sein kann
Der Mahdi wird einst nicht mit 90 Stuten, sondern auf dem Rücken der Demokratie nach Mekka geritten kommen!
Mit dem Sieg der Hamas bei den im Zuge der “Demokratisierung” der arabischen Welt von Mister Bush geforderten Wahlen auch in Palästina, hat sich wiederum gezeigt, wie gefährlich Demokratie für das amerikanische Imperium sein kann. Ja, ich fahre fort, zu behaupten, Demokratie ist die Wunderwaffe, mittels welcher die Unterwerfungspolitik der USA am wirksamsten und gewaltfrei zu Fall gebracht werden kann:
Im Irak hat die “Demokratisierung” ja schon furchtbar auf das Imperium zurückgeschlagen. Dem Staat droht jene Spaltung, die sich die USA niemals wünschten: Die erdölreichsten Gebiete liegen im Machtbereich der Schiiten, die nun Macht gewinnen und die sich mit dem Iran durch Religion eng verbunden fühlen. Die Kurden des Irak haben praktisch schon die Eigenstaatlichkeit erreicht und erschrecken den muslimischen Komplizen der USA, die Türkei. Jene Türkei, die Millionen von Ariern der Weg nach Kurdistan durch Verweigerung des “Selbstbestimmungsrechtes” der Völker verwehren will. Die von Bush “pro forma” in Ägypten geforderten Wahlen mußten im Ergebnis grob gefälscht werden, um die Machtergreifung der Fundamentalisten zu verhindern. Ein “demokratisiertes” Kuwait würde vielleicht in einen blumenreichen “Anschluß” in Richtung Damaskus taumeln und den seinerzeitigen “Überfall” Saddams im völkerrechtlich rechten Lichte erscheinen lassen.
Die Saudis samt den sie umgebenden Emiraten würden den Untergang der westorientierten Monarchien und die Hinwendung zum Gottesstaat erleben. Algerien kann sich seit dem US-gesteuerten Putsch wider das demokratische Wahlergebnis von einst, aus Furcht vor der Wiederkehr der Islamisten, die Abhaltung von freien Wahlen ohnehin nicht leisten.
Das mühsam errichtete globale Netzwerk aus korrupten Potentaten, mit dem die USA die arabische Welt überzogen haben, droht mit Hilfe der Demokratisierung zusammenzubrechen. Man stelle sich des weiteren gar eine Demokratisierung der UNO vor, die das Gottesgnadentum des “Weltsicherheitsrates” hinwegfegen würde!
Oder eine Demokratisierung der NATO, wo nach Beseitigung der diktatorischen Position der USA ein Mißbrauch dieses Instrumentes für die Hegemoniepläne des Welttyrannen nie wieder möglich wären.
Warum die USA so verletzlich sind durch die von ihnen erfundene “Demokratisierung”?
Weil sie selbst keine Demokratie sind!
Seit wann sind die USA keine Demokratie mehr?
Seit sie die Südstaaten unter Bruch des Selbstbestimmungsrechtes unterworfen und zur Kolonie gemacht und seit eine Minderheit das Geldschöpfungsrecht (die FED) an sich gerissen hat!
Die USA, das ist die Diktatur einer Minderheit.
Demokratie das ist die Diktatur der Mehrheit!
Jede künftige Wahl in der arabischen Welt (und sonstwo) wird die Abkehr von den USA ein Stück voranbringen.
Frau Merkel hatte es bei ihrem Bet- und Bußgang nach Israel, dem Canossa deutscher Nachkriegspolitik, nicht leicht. Sie mußte den Iran als eine Gefahr für die “Demokratien in der ganzen Welt” bezeichnen, obwohl sie wußte, daß dessen Präsident demokratisch an die Macht gelangt war.
Und sie mußte, nachdem sie in Israel den gewalttätigen Oppositionsführer Netanjahu hofiert hatte, den Wahlsiegern der Hamas in Ramallah die Begegnung verweigern. (Auch die friedensbereite israelische Opposition mußte außen vor bleiben).
Aber wie soll man denn mit der Demokratie zurechtkommen, wenn die Leute einfach wählen, wen sie wollen?
Es war ein schwacher Auftritt: Von den Palästinensern, also den Opfern, mußte Frau Merkel – bemüht um die Gunst des Westens – Gewaltverzicht und die Einhaltung des Friedensplanes von Oslo verlangen. Von den Tätern, also der israelischen Regierung, verlangte sie gar nichts. Folter, gezielte Tötung, Vertreibung und atomare Massenvernichtungswaffen durch Israel hat sie diskret übergangen, den Landraub mittels 600 Siedlungen ließ sie unerwähnt. Die acht Meter hohe Mauer, welche die winzige, noch verbliebene Heimat des palästinensischen Volkes abermals zerreißt und gegen die sich die einstige Berliner Mauer wie ein Kinderspielzeug ausgenommen hätte, hat sie gar nicht bemerkt.
Sie meinte es vielleicht nur gut mit ihren Freunden, doch mit der demonstrativen Ungleichbehandlung von Juden und Arabern vor den Augen von aller Welt hat sie ungewollt dem globalen Antisemitismus neue Nahrung gegeben. Und dem Ansehen, das Deutschland einst durch seinen dreißigjährigen heldenhaften Freiheitskampf wider die Kolonialmächte gewonnen hat und das es zur wohl beliebtesten Nation dieser Erde machte, hat sie wiederum ein wenig von dem großen Glanz genommen.
Gerd Honsik
Siehe auch
http://WWW.HONSIK.COMDer Mahdi wird einst nicht mit 90 Stuten, sondern auf dem Rücken der Demokratie nach Mekka geritten kommen!
Mit dem Sieg der Hamas bei den im Zuge der “Demokratisierung” der arabischen Welt von Mister Bush geforderten Wahlen auch in Palästina, hat sich wiederum gezeigt, wie gefährlich Demokratie für das amerikanische Imperium sein kann. Ja, ich fahre fort, zu behaupten, Demokratie ist die Wunderwaffe, mittels welcher die Unterwerfungspolitik der USA am wirksamsten und gewaltfrei zu Fall gebracht werden kann:
Im Irak hat die “Demokratisierung” ja schon furchtbar auf das Imperium zurückgeschlagen. Dem Staat droht jene Spaltung, die sich die USA niemals wünschten: Die erdölreichsten Gebiete liegen im Machtbereich der Schiiten, die nun Macht gewinnen und die sich mit dem Iran durch Religion eng verbunden fühlen. Die Kurden des Irak haben praktisch schon die Eigenstaatlichkeit erreicht und erschrecken den muslimischen Komplizen der USA, die Türkei. Jene Türkei, die Millionen von Ariern der Weg nach Kurdistan durch Verweigerung des “Selbstbestimmungsrechtes” der Völker verwehren will. Die von Bush “pro forma” in Ägypten geforderten Wahlen mußten im Ergebnis grob gefälscht werden, um die Machtergreifung der Fundamentalisten zu verhindern. Ein “demokratisiertes” Kuwait würde vielleicht in einen blumenreichen “Anschluß” in Richtung Damaskus taumeln und den seinerzeitigen “Überfall” Saddams im völkerrechtlich rechten Lichte erscheinen lassen.
Die Saudis samt den sie umgebenden Emiraten würden den Untergang der westorientierten Monarchien und die Hinwendung zum Gottesstaat erleben. Algerien kann sich seit dem US-gesteuerten Putsch wider das demokratische Wahlergebnis von einst, aus Furcht vor der Wiederkehr der Islamisten, die Abhaltung von freien Wahlen ohnehin nicht leisten.
Das mühsam errichtete globale Netzwerk aus korrupten Potentaten, mit dem die USA die arabische Welt überzogen haben, droht mit Hilfe der Demokratisierung zusammenzubrechen. Man stelle sich des weiteren gar eine Demokratisierung der UNO vor, die das Gottesgnadentum des “Weltsicherheitsrates” hinwegfegen würde!
Oder eine Demokratisierung der NATO, wo nach Beseitigung der diktatorischen Position der USA ein Mißbrauch dieses Instrumentes für die Hegemoniepläne des Welttyrannen nie wieder möglich wären.
Warum die USA so verletzlich sind durch die von ihnen erfundene “Demokratisierung”?
Weil sie selbst keine Demokratie sind!
Seit wann sind die USA keine Demokratie mehr?
Seit sie die Südstaaten unter Bruch des Selbstbestimmungsrechtes unterworfen und zur Kolonie gemacht und seit eine Minderheit das Geldschöpfungsrecht (die FED) an sich gerissen hat!
Die USA, das ist die Diktatur einer Minderheit.
Demokratie das ist die Diktatur der Mehrheit!
Jede künftige Wahl in der arabischen Welt (und sonstwo) wird die Abkehr von den USA ein Stück voranbringen.
Frau Merkel hatte es bei ihrem Bet- und Bußgang nach Israel, dem Canossa deutscher Nachkriegspolitik, nicht leicht. Sie mußte den Iran als eine Gefahr für die “Demokratien in der ganzen Welt” bezeichnen, obwohl sie wußte, daß dessen Präsident demokratisch an die Macht gelangt war.
Und sie mußte, nachdem sie in Israel den gewalttätigen Oppositionsführer Netanjahu hofiert hatte, den Wahlsiegern der Hamas in Ramallah die Begegnung verweigern. (Auch die friedensbereite israelische Opposition mußte außen vor bleiben).
Aber wie soll man denn mit der Demokratie zurechtkommen, wenn die Leute einfach wählen, wen sie wollen?
Es war ein schwacher Auftritt: Von den Palästinensern, also den Opfern, mußte Frau Merkel – bemüht um die Gunst des Westens – Gewaltverzicht und die Einhaltung des Friedensplanes von Oslo verlangen. Von den Tätern, also der israelischen Regierung, verlangte sie gar nichts. Folter, gezielte Tötung, Vertreibung und atomare Massenvernichtungswaffen durch Israel hat sie diskret übergangen, den Landraub mittels 600 Siedlungen ließ sie unerwähnt. Die acht Meter hohe Mauer, welche die winzige, noch verbliebene Heimat des palästinensischen Volkes abermals zerreißt und gegen die sich die einstige Berliner Mauer wie ein Kinderspielzeug ausgenommen hätte, hat sie gar nicht bemerkt.
Sie meinte es vielleicht nur gut mit ihren Freunden, doch mit der demonstrativen Ungleichbehandlung von Juden und Arabern vor den Augen von aller Welt hat sie ungewollt dem globalen Antisemitismus neue Nahrung gegeben. Und dem Ansehen, das Deutschland einst durch seinen dreißigjährigen heldenhaften Freiheitskampf wider die Kolonialmächte gewonnen hat und das es zur wohl beliebtesten Nation dieser Erde machte, hat sie wiederum ein wenig von dem großen Glanz genommen.
Gerd Honsik
Siehe auch
http://WWW.HONSIK.COM _________________ “Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger |
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