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Ozonloch, hello again

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: Do Jan 05, 2006 7:05 pm    Titel: Ozonloch, hello again Antworten mit Zitat

Der alte Hut gegen UVB-Strahlung

Irgendwie ist es still geworden ums Ozonloch. Einen rationalen Grund gibt es dafür nicht. Der gefährliche Schwund der schützenden Ozonschicht ist so besorgniserregend wie ehedem, zeigen die neuesten Daten. Die Weltmeteorologieorganisation WMO ließ jetzt wissen: Das Ozonloch über der Antarktis war 2005 das drittgrößte je gemessene nach 2000 und 2003. Und über der Arktis war die Konzentration im Frühjahr 2005 um 35 bis 40 Prozent niedriger als Anfang der 80er Jahre.

Ozon – chemische Formel O3 – ist ein sehr instabiles Sauerstoffmolekül. In der Atemluft ist es für Tiere und Pflanzen giftig. Es kann Atemwegserkrankungen und sauren Regen verursachen. Leider ist es zu kurzlebig, als daß es in größere Höhen aufsteigen könnte. Dort oben, etwa 30 Kilometer über dem Erdboden, in einer Luftschicht, die mit dem Wettergeschehen am Boden nichts zu tun hat, spielt das Gas eine ganz andere Rolle. In einem komplexen Zusammenspiel mit der einfallenden Sonnenstrahlung garantiert ein fragiler Kreislauf aus Formierung und Zerfall von O3-Molekülen die Herausfilterung des hochenergetischen Anteils des Sonnenlichts, der UVB-Strahlung. Diese ist in der Lage, bei Mensch und Tier Hautkrebs und Augenschäden zu verursachen. Bei Pflanzen, nicht zuletzt bei Nutzpflanzen, führt die Strahlung zu vermindertem Wachstum.

Das Problem: In einer Kette komplizierter chemischer Prozesse wird das O3 von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) abgebaut, insbesondere im südhemisphärischen Winter (Juli bis September) über der Antarktis. Dort wird seit den 80er Jahren ein Ozonloch beobachtet. Genauer: In den Wintermonaten bilden sich in der fraglichen Höhe Eiskristalle, die im Zusammenspiel mit den FCKW als Katalysatoren des O3-Abbaus dienen. Resultat ist eine erhebliche Abnahme der O3-Konzentration, die meist bis Dezember anhält. Die Stärke der Abnahme variiert, folgt aber einem Trend. Auch die Ausdehnung dieses »Lochs« schwankt. Es kann bis Feuerland und, mit schwachen Ausläufern, Australien und Neuseeland, reichen.

Das Problem ist seit den 70er Jahren bekannt. Damals fanden Wissenschaftler heraus, daß die als Treibgase und Kühlmittel beliebten FCKW der Ozonschicht potentiell gefährlich werden konnten. Zu messen war seinerzeit noch nichts. Ironischerweise waren die FCKW gerade wegen ihrer vermeintlichen Harmlosigkeit so weit verbreitet – mal davon abgesehen, daß die chemische Industrie immer nach Wegen sucht, hochgiftige Abfallprodukte wie Chlor profitabel unters Volk zu bringen. In den FCKW ist dem Chlor der giftige Zahn gezogen. Sie sind chemisch sehr träge, reagieren in unserer Atemluft praktisch mit keinem anderen Stoff. Das macht sie sehr langlebig – ein FCKW-Molekül zerfällt im Durchschnitt erst nach 40 Jahren – und gibt ihnen die Möglichkeit, bis in große Höhen aufzusteigen. Dort oben jedoch sind die Bedingungen der Luftchemie andere. Die FCKW-Moleküle werden geknackt und können eine Kette von etwa 100 chemischen Reaktionen auslösen, die entscheidend zum Ozonabbau beitragen.

Als das erkannt war, kam es in den frühen 80er Jahren zu internationalen Verhandlungen. Da Ersatzstoffe bereits zur Verfügung standen, verliefen diese ungleich zügiger als die Verhandlungen über den Klimaschutz. Ergebnis war das Montreal-Protokoll. In den Industriestaaten wurde die FCKW-Produktion verboten, die Entwicklungsländer bekamen längere Übergangsfristen. Die laufen zwar noch, aber auch Chinas Hausgerätekonzern Haier, der gerade den Weltmarkt aufrollt, baut seine Kühlschränke FCKW-frei – mit einer deutschen Entwicklung übrigens, die durch das Engagement von Greenpeace in Serienproduktion ging. Dennoch kann in Sachen Ozonschicht noch keine Entwarnung gegeben werden. FCKW-Moleküle halten sich eben sehr lange in der Atmosphäre. Und nicht nur alte Kühlschränke werden noch immer mit ihnen betrieben.
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asy



Anmeldungsdatum: 16.12.2005
Beiträge: 702

BeitragVerfasst am: Fr Jan 06, 2006 9:56 am    Titel: Antworten mit Zitat

der anziche Staat der dagen was unternimmt is Amerika.
Bush reduziert systematisch seine Bürger im Irak; Orleans , Twin Towers etc.
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bauernbündler



Anmeldungsdatum: 06.10.2005
Beiträge: 544

BeitragVerfasst am: Sa Jan 07, 2006 9:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

asy hat folgendes geschrieben:
der anziche Staat der dagen was unternimmt is Amerika.
Bush reduziert systematisch seine Bürger im Irak; Orleans , Twin Towers etc.


Arschloch - Ozonloch ist phonetisch sehr ähnlich!
Möglicherweise ist hier der Grund für die vom Kriegsverbrecher betriebene Reduktion der mordamerikanischen Bevölkerung zu suchen.

beer bobsch beer
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asy



Anmeldungsdatum: 16.12.2005
Beiträge: 702

BeitragVerfasst am: Sa Jan 07, 2006 11:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

er hots Wort wahrscheinli von seina Beraterin der (Sch)Rice falsch verstondn!
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Almdudler



Anmeldungsdatum: 13.11.2005
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: Mo Feb 20, 2006 7:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

asy hat folgendes geschrieben:
er hots Wort wahrscheinli von seina Beraterin der (Sch)Rice falsch verstondn!


Na er hat zuviel von der falschen Flaschn gsoffen angelevil
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asy



Anmeldungsdatum: 16.12.2005
Beiträge: 702

BeitragVerfasst am: Fr März 03, 2006 8:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Almdudler hat folgendes geschrieben:
asy hat folgendes geschrieben:
er hots Wort wahrscheinli von seina Beraterin der (Sch)Rice falsch verstondn!


Na er hat zuviel von der falschen Flaschn gsoffen angelevil


was hasst von der falschn?
de Rumbottl hot er imma mit!
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr März 03, 2006 11:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

asy hat folgendes geschrieben:
Almdudler hat folgendes geschrieben:
asy hat folgendes geschrieben:
er hots Wort wahrscheinli von seina Beraterin der (Sch)Rice falsch verstondn!


Na er hat zuviel von der falschen Flaschn gsoffen angelevil


was hasst von der falschn?
de Rumbottl hot er imma mit!


Wenn ich der Bush wäre und mir aus dem Spiegel entgegenblicke würde ich mich sofort zu Tode saufen!
Daß der texanische Affenkönig das überlebt spricht für seine Robustheit oder den latenten Mangel im oberen Hohlraum!

textinsist bobsch textinsist
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Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
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