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[gladius]

Trotzdem es in den letzten Wochen verdächtig ruhig geworden ist bezüglich der Erhebungen in der Causa Herberstein dürfte der normale Staatsbürger auf der Straße doch froh geworden sein, daß eine der Hauptakteurinnen beim Verschieben öffentlicher Gelder den politischen Weisel bekommen hat und als Landeshauptfrau den verdienten Ruhestand aufsuchen mußte.
Aber man soll den durch 60 Jahre aufgebauten Filz bei den Kerzlschlickern nicht unterschätzen.
Wie jetzt in diversen Medien so unter ferner liefen gemeldet wird, bekommen die Blaublüter wieder etwas an Marie als verschämt bezeichnete "Überbrückungshilfe" in den Hintern geschoben damit sie Strom und Milchmann bis Ende 2006 bezahlen können. Oder auch etwas mehr.
Daß diese Kerzlschlicker in der Steiermärkischen Landesregierung so unverfroren im Hinblick auf das was getan wurde weitertun dürfen, dürfte doch reif für das Guiness Book of Records sein. Daß die blaublütige Bande, so sie Marie brauchen, auch etwas vom Familiensilber verscherbeln könnten, hat sich noch nicht so weit herumgeprochen. Da schieben diese Gotteshelfer lieber etwas an Steuergeldern nach. Weil in den Topf greifen ist ja jetzt so modern geworden wie seinerzeit unter den Raubrittern. Die aber wurden bekanntlich von Zeit zu Zeit um einen Kopf kürzer gemacht, wenn sie es zu toll trieben.