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admin
Anmeldungsdatum: 22.07.2004 Beiträge: 2347
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Verfasst am: Do Okt 20, 2005 8:26 pm Titel: »Taliban, ihr seid alle feige Hunde« |
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Afghanistan: US-Besatzer provozieren mit Leichenverbrennung und Beschimpfungen
Neuen Folterberichten aus dem US-Spezialgefängnis Guantánamo auf Kuba folgten am Donnerstag Bilder von Leichenschändungen in Afghanistan. Dort verbrannten Besatzungssoldaten in bewußter Mißachtung der islamischen Bestattungsvorschriften zwei getötete Taliban. Anschließend provozierten sie Bewohner eines nahe gelegenen Dorfes. Dieses geht aus einem vom australischen Fernsehsender SBS ausgestrahlten Beitrag des Journalisten Stephen Dupont hervor. Der Reporter war Anfang Oktober mit der 173. Luftlandebrigade der US-Streitkräfte in Afghanistan unterwegs.
Sein Film zeigt die Leichenverbrennung und eine anschließend von zwei Soldaten auf Englisch verlesene Botschaft: »Taliban, ihr seid alle feige Hunde. Ihr habt zugelassen, daß eure Kämpfer mit dem Gesicht nach Westen niedergelegt und verbrannt wurden. Ihr habt zuviel Angst, um zu kommen und ihre Leichen zu bergen. Das beweist, daß ihr die Weichlinge seid, für die wir euch schon immer gehalten haben.« Nach Angaben des Fernsehsenders SBS wurde der Text in einem afghanischen Dialekt über Lautsprecher in dem Dorf Gonbas nahe Kandahar verkündet. Damit sollten Widerstandsgruppen offenbar zu einem Angriff provoziert werden.
Nach islamischer Sitte werden Tote zunächst einer rituellen Waschung unterzogen, danach wird über ihnen gebetet. Spätestens 24 Stunden nach dem Tod muß die Leiche in einem weißen Tuch begraben werden. Die Handlung der US-Soldaten verstößt gegen die Genfer Konvention, nach der »Tote in Ehren begraben werden (müssen), soweit möglich nach den Vorgaben der Religion, der sie anhingen«. Die US-Streitkräfte kündigten inzwischen eine Untersuchung an. Der afghanische Geistliche Fais Mohammed sprach von einer schweren Demütigung. »Dies kann sehr gefährliche Folgen haben. Die Leute werden sehr wütend sein«, meinte er.
In Guantánamo warfen derweil hungerstreikende Gefangene dem Wachpersonal Mißhandlung durch Zwangsernährung vor. Soldaten hätten ihnen zum Zweck der Bestrafung unter Schmerzen Magensonden eingesetzt und wieder entfernt, heißt es aus am Mittwoch freigegebenen Dokumenten von Anwälten der Häftlinge. Außerdem seien die Sonden verschmutzt gewesen. Die Anwälte werteten dies als Folter. |
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bauernbündler
Anmeldungsdatum: 06.10.2005 Beiträge: 544
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Verfasst am: Fr Okt 21, 2005 11:29 am Titel: |
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_________________ Unkrautvertilgungsmittel nur gegen pflanzliches Unkraut einsetzen |
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