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admin
Anmeldungsdatum: 22.07.2004 Beiträge: 2347
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Verfasst am: Di Jul 05, 2005 8:46 pm Titel: Pentagon »nähert sich der Realität« |
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New York Times: US-Verteidigungsministerium überprüft »Zwei-Kriege-Strategie«: Militärdoktrin wegen Widerstand im Irak nicht mehr haltbar. Rechte Journalisten wollen mit »Truth Tour« Besatzungstruppen bejubeln
Der anhaltende Widerstand im Irak zwingt die USA offensichtlich zur Änderung ihrer Militärdoktrin. Seit Jahrzehnten galt in Washington als gesetzt, daß die US-Armee zum Führen zweier großer Kriege in der Lage sein muß, jederzeit und an jedem Ort der Welt. Im besetzten Zweistromland schafften es die 135 000 US-Soldaten in den vergangenen zwei Jahren allerdings nicht einmal, den Widerstand in zwei Städte gleichzeitig und erfolgreich niederzuschlagen. Angesichts der »schwierigen Mission« im Irak seien führende Militärs im US-Verteidigungsministerium zu der Auffassung gelangt, daß die »Zwei-Kriege-Strategie« nicht mehr aufrechterhalten werden könne, berichtete die New York Times am Dienstag. Nach jahrelangen Behauptungen, daß die US-Armee ausreichend für zwei gleichzeitige Kriege gerüstet sei, »wird uns nun klar, daß es nicht so ist«, zitierte die Zeitung einen ranghohen Pentagon-Beamten. Künftig solle der Verteidigung des US-Territoriums und dem Kampf gegen den Terrorismus eine höhere Priorität eingeräumt werden.
Derzeit beraten den Angaben zufolge zivile und militärische Spitzenbeamte, inwiefern Lehren aus Irak und Afghanistan berücksichtigt werden können. Bei der Überprüfung würden im einzelnen Szenarien durchgespielt, wie in der aktuellen Lage auch noch ein Krieg gegen China, Nordkorea oder den Iran geführt werden könne.
Das US-Verteidigungsministerium »nähert sich der Realität«, so die New York Times. Eine Gruppe konservativer amerikanischer Radiojournalisten sperrt sich dagegen vehement. Die Schar selbsternannter patriotischer Reporter um die rechte Organisation »Move America Forward« und das rechte Internet-Radionetzwerk Righttalk.com will Ende der Woche in den Irak fliegen, um positiv über den Feldzug am Golf zu berichten und Erfolge zu vermelden. Wie das Internetportal Spiegel online am Dienstag meldete, will die Gruppe eine Woche lang von Bagdad aus senden, genauer gesagt, vom Hauptquartier der US-Armee in der abgeriegelten »Green Zone«. Die ultimative Werbung für die US-Armee und ihren Oberkommandierenden, Präsident George W. Bush, verkaufen sie als »Truth Tour«, als letzte Wahrheit. |
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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: Di Jul 05, 2005 8:54 pm Titel: |
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Was sich der verkiffte Bush-Burli doch immer wieder ärgern muß. Da gibt es doch glatt Leute auf der Welt, die auf seine Mordamis schießen und blöderweise auch noch treffen.
Wie soll der verkiffte Bush-Burli das dann seinen Mordamis erklären, daß die "Boys" in den zurückgebrachten Plastiksackeln zwar großteils komplett, aber ansonsten hin sind. Das verdirbt doch die Stimmung, überall auf der Welt Randale zu beginnen!
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