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Bush vertritt seltsame Ansichten

Der US-Präsident hat die Behandlung der Insassen im umstrittenen Gefangenenlager als „human“ bezeichnet.

Die USA prüfen nach den Worten von George W. Bush sogar weitere Alternativen zum dem umstrittenen Gefangenenlager. „Wir erforschen alle Alternativen, wie wir das Hauptziel erreichen können, Amerika zu schützen", sagte Bush am Mittwoch (Ortszeit) in einem Fernsehinterview.

Auf die jüngsten Forderungen nach einer Schließung des Gefangenenlagers ging Bush dabei nicht direkt ein. „Was wir nicht wollen, ist jemanden freizulassen, der dann zurückkommt und uns schadet", sagte er lediglich. Der US-Präsident betonte, in Guantánamo würden die Gefangenen human behandelt: Er könne dem amerikanischen Volk versichern, dass „alle diese Gefangenen in Übereinstimmung mit den Genfer Konventionen behandelt werden“.

Sicherheit Amerikas über alles

Bush betonte, bei den Gefangenen in Guantánamo handele es sich um „Terroristen“. Es sei im Interesse der US-Nation, „dass wir viel über diese Leute lernen, die immer noch in Haft sitzen, denn wir versuchen immer noch herauszufinden, wie wir unser Land besser schützen können“. Alle Vorwürfe von Misshandlungen oder Fehlverhalten in dem Lager würden untersucht, versicherte der Präsident. Am Mittwoch hatte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld eine Schließung von Guantánamo ausgeschlossen.

Carter fordert Schließung des Lagers

Mehrere Politiker und Medien hatten in den vergangenen Tagen die Schließung des Lagers gefordert, zuletzt am Dienstag der frühere US-Präsident Jimmy Carter. In dem umstrittenen Lager halten die USA seit dreieinhalb Jahren mutmaßliche Mitglieder der afghanischen Taliban-Miliz und des El-Kaida-Terrornetzwerks fest. Seitdem hat es immer wieder Berichte über Menschenrechtsverstöße gegeben.

Amnesty International spricht von „Gulag“

Die Gefangenenhilfsorganisation Amnesty International hatte Guantánamo kürzlich als „Gulag“ der heutigen Zeit bezeichnet und damit einen Vergleich zu den berüchtigten Straflagern des sowjetischen Diktators Josef Stalin gezogen.

Derzeit sitzen in Guantánamo etwa 540 Gefangene aus 40 Ländern ein. In jüngster Zeit war das Lager wegen respektlosen Umgangs des Gefängnispersonals mit dem Koran in die Schlagzeilen geraten. Die Vorfälle hatten gewalttätige Demonstrationen in mehreren moslemischen Staaten ausgelöst.

[gladius]

Toll was, was die Genfer Konvention bezüglich der Behandlung der Gefangenen alles erlaubt!
Zum Beispiel Dauerfesselung mit Ketten, keinen Kontakt mit Angehörigen.

Na ja, bei uns in Texas..............

[odysseus]

gegen moslemterroristen kann gar nicht hart genug durchgegriffen werden.

besser angekettet in guantanamo als ohne ketten - unter uns.



Gegen den drohenden Beitritt einer Moslemtürkerei:

----> www.tuerkeibeitrittt.at

[gladius]