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Wieder Wirbel um Kärntner Liebling-Sager

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: Mi Jun 01, 2005 8:36 am    Titel: Wieder Wirbel um Kärntner Liebling-Sager Antworten mit Zitat

Kärntens Landtagspräsident Freunschlag meint, dass die schlagenden Burschenschafter "in Wirklichkeit die größten Verlierer des Naziregimes" gewesen seien.

Der freiheitliche Kärntner Landtagspräsident Jörg Freunschlag schließt sich der Meinung des Bundesrates Siegfried Kampl an, dass es nach dem Krieg "Naziverfolgungen" gegeben hätte. "Das ist ein Faktum", wird er in der "Kärntner Woche" zitiert. Als "die größten Verlierer des Naziregimes" bezeichnet Freunschlag die Korporationen.

Freunschlag weist in dem Interview darauf hin, dass Kampl in seiner Rede im Bundesrat "in kurzen Worten Erlebtes beschrieben" habe. Er hätte aber nicht gewertet und auch nicht "von brutaler Naziverfolgung gesprochen, sondern nur von Naziverfolgung". Und eine solche "hat es ja gegeben". Das wisse er selbst, da sein Großvater "in der Nacht verhaftet wurde", erklärte der 64-jährige prominente Politiker.
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: Mi Jun 01, 2005 8:39 am    Titel: Re: Wieder Wirbel um Kärntner Liebling-Sager Antworten mit Zitat

admin hat folgendes geschrieben:
Kärntens Landtagspräsident Freunschlag meint, dass die schlagenden Burschenschafter "in Wirklichkeit die größten Verlierer des Naziregimes" gewesen seien.

Der freiheitliche Kärntner Landtagspräsident Jörg Freunschlag schließt sich der Meinung des Bundesrates Siegfried Kampl an, dass es nach dem Krieg "Naziverfolgungen" gegeben hätte. "Das ist ein Faktum", wird er in der "Kärntner Woche" zitiert. Als "die größten Verlierer des Naziregimes" bezeichnet Freunschlag die Korporationen.

Freunschlag weist in dem Interview darauf hin, dass Kampl in seiner Rede im Bundesrat "in kurzen Worten Erlebtes beschrieben" habe. Er hätte aber nicht gewertet und auch nicht "von brutaler Naziverfolgung gesprochen, sondern nur von Naziverfolgung". Und eine solche "hat es ja gegeben". Das wisse er selbst, da sein Großvater "in der Nacht verhaftet wurde", erklärte der 64-jährige prominente Politiker.


IKG-Präsident Muzicant über Siegfried Kampl: "Eine Schande für dieses Land"

Zu Jerusalem Post: Keine Gefahr für jüdische Gemeinde
Hälfte des Bundesrats will bei Kampl-Rede "flüchten"

Als "Schande" für Österreich, aber keine Gefahr für die jüdische Gemeinschaft im Lande, hat der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), Ariel Muzicant, die Affäre um den umstrittenen Bundesrat Siegfried Kampl bezeichnet. "Wir sind nicht besorgt, wir sind in keiner Weise gefährdet", erklärte Muzicant gegenüber der "Jerusalem Post". Das israelische Blatt schrieb in seiner Online-Ausgabe, ein "Liebling-Sympathisant" stehe vor der Übernahme des Vorsitzes des österreichischen Bundesrates.
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mi Jun 01, 2005 12:39 pm    Titel: Re: Wieder Wirbel um Kärntner Liebling-Sager Antworten mit Zitat

admin hat folgendes geschrieben:
admin hat folgendes geschrieben:
Kärntens Landtagspräsident Freunschlag meint, dass die schlagenden Burschenschafter "in Wirklichkeit die größten Verlierer des Naziregimes" gewesen seien.

Der freiheitliche Kärntner Landtagspräsident Jörg Freunschlag schließt sich der Meinung des Bundesrates Siegfried Kampl an, dass es nach dem Krieg "Naziverfolgungen" gegeben hätte. "Das ist ein Faktum", wird er in der "Kärntner Woche" zitiert. Als "die größten Verlierer des Naziregimes" bezeichnet Freunschlag die Korporationen.

Freunschlag weist in dem Interview darauf hin, dass Kampl in seiner Rede im Bundesrat "in kurzen Worten Erlebtes beschrieben" habe. Er hätte aber nicht gewertet und auch nicht "von brutaler Naziverfolgung gesprochen, sondern nur von Naziverfolgung". Und eine solche "hat es ja gegeben". Das wisse er selbst, da sein Großvater "in der Nacht verhaftet wurde", erklärte der 64-jährige prominente Politiker.


IKG-Präsident Muzicant über Siegfried Kampl: "Eine Schande für dieses Land"

Zu Jerusalem Post: Keine Gefahr für jüdische Gemeinde
Hälfte des Bundesrats will bei Kampl-Rede "flüchten"

Als "Schande" für Österreich, aber keine Gefahr für die jüdische Gemeinschaft im Lande, hat der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), Ariel Muzicant, die Affäre um den umstrittenen Bundesrat Siegfried Kampl bezeichnet. "Wir sind nicht besorgt, wir sind in keiner Weise gefährdet", erklärte Muzicant gegenüber der "Jerusalem Post". Das israelische Blatt schrieb in seiner Online-Ausgabe, ein "Liebling-Sympathisant" stehe vor der Übernahme des Vorsitzes des österreichischen Bundesrates.


Jetzt kriegt der Muzicant so einen Haufen Geld und schreit schon wieder was von einer Schande für das ganze Land. Wenigstens ist der Kampl keine Gefahr für ihn weil da würde der Muzicant aber ganz gewaltig am Bockshörndl blasen.

angelnice
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mi Jun 01, 2005 1:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

In regelmässigen Abständen kommen immer wieder Stimmen hoch von Nazibefürwortern oder Altnazis oder Nazifreunden. Haben die eigentlich noch nicht bemerkt, dass die in der falschen Zeit leben? Wollen die immer noch an diesen Zeiten hängen? Oder melden die sich einfach, damit sich die Juden auch wieder zu Wort melden können?

Das ganze ist doch schon längst vorbei. Ich bin auch der Meinung, dass man diese Zeit nicht beschönigen sollte und immer wieder darauf aufmerksam machen, was da alles geschehen ist.
_________________
Wir sind nicht verantwortlich für das, was uns widerfährt, sondern dafür, wie wir damit umgehen.
Vergebung ist, alle Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit aufzugeben!

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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mi Jun 01, 2005 4:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Fidelio hat folgendes geschrieben:
In regelmässigen Abständen kommen immer wieder Stimmen hoch von Nazibefürwortern oder Altnazis oder Nazifreunden. Haben die eigentlich noch nicht bemerkt, dass die in der falschen Zeit leben? Wollen die immer noch an diesen Zeiten hängen? Oder melden die sich einfach, damit sich die Juden auch wieder zu Wort melden können?

Das ganze ist doch schon längst vorbei. Ich bin auch der Meinung, dass man diese Zeit nicht beschönigen sollte und immer wieder darauf aufmerksam machen, was da alles geschehen ist.


Falsch gejodelt, fröhlicher Schweizer!
Es ist nicht so, daß hier immer wieder Nazisager aufkommen, sondern es ist so, zumindest im Falle Kampl und Freunschlag, daß jeder, ich betone jeder, der den Lügen der linkslinken Kläffer entgegenhält, von dieser Bande sofort zum Liebling gestempelt wird.
Und gutwillige Menschen, die keine Ahnung haben, was wirklich vorgefallen ist, glauben diesen linken Scheiß und lassen sich vor den Karren dieser Demokraturen spannen!
Beispiel gefällig?
Da entblödet sich unser lieber Herr BP nicht zum Tage der Feier der sogenannten Befreiung zu behaupten, daß es nach 1945 keine Verfolgung politisch Andersdenkender gegeben habe!
Wirklichkeit: KZ-Lager Wolfsberg für Angehörige der NSDAP und in der Industriehalle Graz
Bis 1948 Vollstreckung von Todesurteilen an Angehörigen der NSDAP
Nett was?
Wer das jetzt vorbringt ist natürlich ein Liebling! Oder?

guitar
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mi Jun 01, 2005 4:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:
Fidelio hat folgendes geschrieben:
In regelmässigen Abständen kommen immer wieder Stimmen hoch von Nazibefürwortern oder Altnazis oder Nazifreunden. Haben die eigentlich noch nicht bemerkt, dass die in der falschen Zeit leben? Wollen die immer noch an diesen Zeiten hängen? Oder melden die sich einfach, damit sich die Juden auch wieder zu Wort melden können?

Das ganze ist doch schon längst vorbei. Ich bin auch der Meinung, dass man diese Zeit nicht beschönigen sollte und immer wieder darauf aufmerksam machen, was da alles geschehen ist.


Falsch gejodelt, fröhlicher Schweizer!
Es ist nicht so, daß hier immer wieder Nazisager aufkommen, sondern es ist so, zumindest im Falle Kampl und Freunschlag, daß jeder, ich betone jeder, der den Lügen der linkslinken Kläffer entgegenhält, von dieser Bande sofort zum Liebling gestempelt wird.
Und gutwillige Menschen, die keine Ahnung haben, was wirklich vorgefallen ist, glauben diesen linken Scheiß und lassen sich vor den Karren dieser Demokraturen spannen!
Beispiel gefällig?
Da entblödet sich unser lieber Herr BP nicht zum Tage der Feier der sogenannten Befreiung zu behaupten, daß es nach 1945 keine Verfolgung politisch Andersdenkender gegeben habe!
Wirklichkeit: KZ-Lager Wolfsberg für Angehörige der NSDAP und in der Industriehalle Graz
Bis 1948 Vollstreckung von Todesurteilen an Angehörigen der NSDAP
Nett was?
Wer das jetzt vorbringt ist natürlich ein Liebling! Oder?

guitar



Nein, der der das jetzt vorgebracht hat ist in meinen Augen nicht ein Liebling.

Komisch ist nur, dass es immer wieder vorkommt, das irgendwer irgendwen beschuldigt zu sagen, diese Aussage ist ein Skandal. Ob das wirklich immer nur von den Linken kommt kann und will ich nicht beurteilen. Tatsache ist doch die, dass ein Dokument, sei es in Ton mit Bild, oder Schrift es jemand gehört haben muss und dies dann an Irgendjemandem weitergegeben hat damit man es in der Öffentlichkeit breitschlagen kann und wieder ein Sündenbock hat. Mir ist auch klar und bewusst, dass man mit solchen Anfeindungen versucht Kapital daraus zu schlagen.

In einem muss ich dir Recht geben. Es betrifft fast ausnahmslos das rechte Lager die immer wieder beschuldigt werden. Es kommt in der Tat selten vor, dass man mal etwas von der anderen Ecke hört oder liest. Dass nach 1945 viele Leute politisch verfolgt wurden ist mir auch bekannt und dies von gewissen Politkern auch immer wieder verleugnet wird. Die möchten sich doch eigentlich nur rein Waschen.

Es spricht zum Beispiel auch niemand von den Gräuletaten die nach dem Krieg gemacht wurden. Da schweigt man lieber. Und diese Taten wurden meines Wissens nicht durch Nazis gemacht. Oder liege ich hier etwa falsch?
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