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Im Mai 2003 spielte sich in Bern folgende Szene ab: Um ca. 1H30' wollte ein 41-järhriger Mann mit dem Fahrrad nach Hause gehen. Er befand sich in einer Seitengasse der unteren Altstadt. Während der Fahrt wurde dieser Mann von 5 Jugendlichen von seinem Fahrrad heruntergeholt und ganz brutal zusammengeschlagen. Das Alter der Schläger betrug 15 - 18 Jahre. Der Mann musste mit schwersten Kopfverletzungen in Spitalpflege verbracht werden. Die Jugendlichen konnten kurze Zeit später verhaftet werden. Nach den Gründen befragt konnten diese keine Angeben, sondern sie haben dies gemacht weil es ihnen gerade langweilig war und sie haben sich das Opfer nicht ausgesucht sondern einfach die nächste beste Person verprügelt. Es wurden Strafen ausgesprochen von den Richtern. Der Mann ist heute noch in ärztlicher Behandlung.

Fast auf den Tag genau zwei Jahre später bekommt ein Jugendlicher einen Jugendpressepreis für einen hervorragenden Text. Eben dieser Jugendliche war damals mit von der Partie. Seine Begründung Heute: ich wollte mit diesem Text meine sinnlose Tat aufschreiben um anderen die Augen zu öffnen, dass sie sich nicht auch in solche Dummheiten begeben. Auf die Frage was er mit dem Preisgeld von CHF 1'000.00 den anstellen werde, war seine Antwort: vielleicht gebe ich diesen Preis dem Opfer, aber wahrscheinlich will er das von mir gar nicht annehmen.

Dass er mit dem verfassen des Textes seine Tat bereute und verarbeitete ist ganz in Ordnung auch dass er mit diesem Text andere davon abhalten will finde ich auch in Ordnung.

Nur eine Frage bleibt offen: hat er diesen Preis wirklich verdient? Oder sollte die Jury ihm diesen Preis wieder wegnehmen?
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[viertel]

verdient hätte den preis das opfer.die hätten das geld sofort den opfer überweisen sollen.einerseits ist es löblich das dieser typ seine tat so aufarbeitet und anderen zeigt leute macht den scheiss nicht .aber es bleibt immer ein makel an ihn hängen,es könnte nämlich durchaus sein das er seine tat gar nicht bereut und er diesen text nur wegen des geldes geschrieben hat.
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Seit ungefähr einer Woche ist nun dieser Prozess im Gange gegen vier Personen dieser Gruppe, darunter ist auch der Schreiber von diesem Preisgekrönten Aufsatz.

Während der Anhörung am Freitag, musste festgestellt werden, dass die Zeilen die er verfasst hat nicht hingehend der vollen Wahrheit entspricht. Anhand der Anhörung wurde von seinen Mitschlägern ausgesagt, dass er mit dem Fahrrad auf dem Boden liegenden Lehrer geschlagen hat und zwar gezielt. Wobei er dieses abstreitet.

Der Hintergrund dieser abscheulichen Tat ist auch ans Tageslicht gekommen. Sie hatten kein Geld um nach Hause zu fahren und haben untereinander abgesprochen, dass sie jemanden ausnehmen wollen und dieser person noch ein wenig verprügeln wollen. Das dies aber gerade so ausgeartet sei hätten sie nie gedacht. Den Aussagen zufolge hatten sie aber genug Alkohol und andere Drogen intus.

Scheinbar waren aber auch einige schon polizeilich bekannt für solche Taten.
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Die Urteile wurden gefällt in diesem Prozess.

Der angebliche Hauptäter muss für 11 Jahre in den Häfen und sich einer ambulanten Psychotherapie unterziehen. Ferner wurden ihm noch weitere Sachbeschädigungen und Schlägereien zur Last gelegt.

Der Preisträger muss für 9 Jahre in den Häfen uns sich ebenfalls einer ambulanten Psychotherapie unterziehen. Strafmass nach meiner Ansicht zu wenig, da er mit dem Fahrrad gezielt auf das Opfer geschlagen hat. Und er hat zudem, laut Angaben des Gutachters, Schizoide Züge die behandelt werden müssen.

Ein Mittäter muss ebenfalls für 9 Jahre in den Häfen.

Ein weiterer muss für 4 Jahre in eine Nacherziehungsanstalt gehen, da er nur das Opfer vom Fahrrad gestossen hat.
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