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ÖVP

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: So März 13, 2005 2:09 pm    Titel: ÖVP Antworten mit Zitat

BK Wolfgang Schüssel

Kommentar: Im Moment habe ich nichts dazu zu sagen. Alle anderen sagen doch ohnehin mehr wie genug. Very Happy
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Kuenringer



Anmeldungsdatum: 24.01.2005
Beiträge: 142

BeitragVerfasst am: Mo März 14, 2005 7:31 pm    Titel: Fasslabend: Blüm hat das Soziale zum Gesetz gemacht Antworten mit Zitat

Fasslabend: Blüm hat das Soziale zum Gesetz gemacht

"Niemand hat in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts das soziale Antlitz mehr geprägt als Norbert Blüm. Er hat das soziale Geschehen gestaltet, sein Modell wurde zum Vorbild in Mitteleuropa und Europa. Das eigenständige europäische Sozialmodell ist zu einem guten Teil auf ihn zurückzuführen. Norbert Blüm hat das Soziale zum Gesetz gemacht. Daher ist auch niemand würdiger als er, heuer den Großen Leopold-Kunschak-Preis zu erhalten." Mit diesen Worten würdigte der Präsident des Leopold-Kunschak-Preises, ÖVP-Abg. Dr. Werner Fasslabend, den ehemaligen deutschen Bundesminister Dr. Norbert Blüm, der im Vorfeld der Preisverleihung am Freitag gemeinsam mit Fasslabend eine Pressekonferenz in Wien gab.

Blüm: Österreich ist mit der Arbeitslosigkeit besser fertig geworden als Deutschland

Ein Plädoyer für die christlich-soziale Gesinnung und Grundlage in der Politik hielt der ehemalige deutsche Arbeitsminister dann in der Pressekonferenz. "Der Sozialismus ist tot, der Kapitalismus lockt niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Weltweit ist die Mitte das Anliegen der Menschen. Denn wir brauchen Leistung UND sozialen Ausgleich, Wettbewerb UND soziale Solidarität. Die Marktwirtschaft funktioniert nur unter der Bedingung des Sozialstaates!, sagte Blüm und machte einen Rückgriff auf die Entstehung des Sozialstaates: "Erst nachdem der Sozialstaat die Betriebe von den sozialen Aufgaben befreite, wurden sie eine gewinnorientierte Größe. Es ist also auch wirtschaftlich klug, sozial zu sein. Dieser Sozialstaat wurde aus der christlich-sozialen Gesinnung heraus geboren, war die Antwort auf die Nöte des Tages", erklärte Blüm.

"Ich halte den weltweiten Aufbruch der 'gobal player' für eine Zwischenphase, gebe ihr nur noch rund 20 Jahre. Die Menschen lassen sich das nicht länger gefallen", ging Blüm dann auf die gewinnorientierte Globalisierung ein. "Die Frage ist: Kriegen wir die Kurve oder gibt es einen Crash?

Ich bin für die Kurve, denn weltweit entsteht Sensibilität für soziale Fragen. Das ist die Stunde der christlich-sozialen Bewegung. Wir werden sehen, ob sie stark genug ist." In diesem Zusammenhang sprach sich Blüm für weltweite Sozialstandards aus. "Die EU müsste dazu genutzt werden, die Weltbank, die WHO. Wir brauchen ein soziales Regelwerk mit Mindestbedingungen und es wird unsere historische Aufgabe sein, diese weltweit zu etablieren. Wenn Europa nur ein Europa der Banken ist, hat es keine Zukunft. Es wird auch ein soziales Europa sein müssen. Amerika ist dafür kein Vorbild." Angesprochen auf einen Vergleich Deutschlands mit Österreich sagte Blüm klar: "Ihr in Österreich seid mit der Arbeitslosigkeit eindeutig besser fertig geworden. In Deutschland hat die Regierung mit ihrer Reformeuphorie nicht geprüft, was an Gutem erhalten bleiben soll, sondern wollte sofort alles neu machen. Die Folge ist Angst der Bevölkerung, die nun ihr Geld zurückhält, statt es auszugeben." "Die demographische Entwicklung ist nicht nur monetär und institutionell zu regeln", fuhr Blüm fort. "Es geht um Bewusstsein. Freiheit ist nicht nur die Maximierung von Wahlfreiheiten, sonst gebe es wohl bald keine Kinder mehr. Kinder sind Reichtum und Bereicherung. Geld alleine ist nicht immer entscheidend."
_________________
Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann.
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Kuenringer



Anmeldungsdatum: 24.01.2005
Beiträge: 142

BeitragVerfasst am: Mo März 14, 2005 7:36 pm    Titel: Re: ÖVP Antworten mit Zitat

admin hat folgendes geschrieben:
BK Wolfgang Schüssel

Kommentar: Im Moment habe ich nichts dazu zu sagen. Alle anderen sagen doch ohnehin mehr wie genug. Very Happy


Ich habe was anderes, lieber Meidlinger:

Auf die Situation des Regierungspartners angesprochen, sagte der Bundeskanzler, daß er annehme, daß das gelte, was ihm von der Parteispitze schon gestern gesagt worden sei. Man wolle einen vorgezogenen Parteitag, wo man den Weg eines Neustarts zur Diskussion stellen werde und auf eine klare Mehrheit dafür drängen werde. "Ich nehme an, daß das durchaus erreichbar sein wird und dann steht einer weiteren Fortsetzung eines guten Regierungsweges nichts im Wege. Ich vertraue auf die konstruktiven Kräfte in der Freiheitlichen Partei", so Bundeskanzler Schüssel.
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Thomas Mann.
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: Mo März 14, 2005 7:46 pm    Titel: Re: ÖVP Antworten mit Zitat

Kuenringer hat folgendes geschrieben:
admin hat folgendes geschrieben:
BK Wolfgang Schüssel

Kommentar: Im Moment habe ich nichts dazu zu sagen. Alle anderen sagen doch ohnehin mehr wie genug. Very Happy


Ich habe was anderes, lieber Meidlinger:

Auf die Situation des Regierungspartners angesprochen, sagte der Bundeskanzler, daß er annehme, daß das gelte, was ihm von der Parteispitze schon gestern gesagt worden sei. Man wolle einen vorgezogenen Parteitag, wo man den Weg eines Neustarts zur Diskussion stellen werde und auf eine klare Mehrheit dafür drängen werde. "Ich nehme an, daß das durchaus erreichbar sein wird und dann steht einer weiteren Fortsetzung eines guten Regierungsweges nichts im Wege. Ich vertraue auf die konstruktiven Kräfte in der Freiheitlichen Partei", so Bundeskanzler Schüssel.


Lieber "Kuenringer", ich wünsche dem Wolferl in jedem Fall viel Glück bei seinem Bangen und Hoffen, daß sich konstruktive Kräfte in der FPÖ durchsetzen. Aber wer sollten diese Kräfte sein, Mölzer, Stadler, Strache ....

Ob der Wolferl damit glücklich sein würde, das steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Wenn Du meine Meinung hören möchtest, dann sage ich Dir klipp und klar, daß die Sache bereits gelaufen ist. angelevil
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: Mo März 14, 2005 8:05 pm    Titel: Re: Fasslabend: Blüm hat das Soziale zum Gesetz gemacht Antworten mit Zitat

Lieber "Kuenringer", Norbert Blüm war und ist für mich ein Volkspolitiker, der die Zeichen der Zeit schon immer richtig erkannt hat. Norbert Blüm ist schon immer ein sozialer christlicher Volkspolitiker gewesen, nut wurde viel zu wenig auf ihn gehört.

Österreich ist wohl mit der Arbeitslosen-Frage besser fertig geworden als Deutschland, aber nur deshalb weil auf einer guten und soliden Basis weitergearbeitet werden konnte.

Es steht auch zweifelsfrei fest, daß der Sozialstaat die letzten Jahre sehr gelitten hat, was sich später noch rächen wird, wenn weiterhin die Errungenschaften des Sozialstaat Österreich abgebaut werden, wie es zur Zeit geschieht.
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meidlinger



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 1404

BeitragVerfasst am: Di März 15, 2005 3:29 pm    Titel: Schüssel für Verbleib Haubners an FP-Parteispitze Antworten mit Zitat

admin hat folgendes geschrieben:
BK Wolfgang Schüssel

Kommentar: Im Moment habe ich nichts dazu zu sagen. Alle anderen sagen doch ohnehin mehr wie genug. Very Happy




Bundeskanzler Schüssel sprach sich am Dienstag indirekt für den Verbleib von FP-Obfrau Haubner an der Parteispitze aus. Für den EU-Abgeordneten Mölzer sind indes die Wahl des Wiener FPÖ-Chefs Strache an die FP-Spitze und der Gang in die Opposition die Rezepte für die Zukunft der FPÖ. In den "Oberösterreichischen Nachrichten" vom Dienstag tritt er für eine "Verjüngung" der Parteiführung ein.

Und auf die Frage, ob Strache dafür ein geeigneter Kandidat wäre antwortete Mölzer: "Er wäre ein geeigneter Parteiobmann, davon versuche ich ihn zu überzeugen. Ob jetzt die Zeit dafür ist, muss man sehen."

Neuerlich wies der EU-Abgeordnete die Vorwürfe zurück, er sei ein "Heckenschütze": "Ich bin seit 25 Jahren politischer Publizist und habe mich umfassend mit Zukunft und Vergangenheit des dritten Lagers befasst. Ein Heckenschütze, wie Haubner sagte, bin ich sicher nicht. Auch Jörg Haider weiß, dass ich in der FP einen nicht unwesentlichen Beitrag geleistet habe."

Skeptisch beurteilt Mölzer die Ankündigung des Kärntner Landeshauptmannes Haider, die Führung der Partei allenfalls wieder zu übernehmen. Mölzer: "Ich frage mich, wie lange das Angebot diesmal hält. Er hat das zuvor schon so oft abgelehnt. Ich warte auf den nächsten Schwenk."

Auf diese Bereitschaft Haiders angesprochen, meinte Schüssel: "Ich sehe mich nicht wirklich in der Lage, über die Bande eine solche Frage sinnvoll zu beantworten." Im Nachsatz stellte Schüssel aber klar: "Ich habe eine amtierende Parteichefin, mit der arbeite ich sehr gut zusammen und das will ich auch weiter so halten."

Von Haubner gab es allerdings keine Aufklärung über ihre Position zur den Ankündigungen ihres Bruders. Sie betonte aber, Haider sei einer der"wichtigsten Mitspieler in der Partei".

Für Dienstagabend ist eine Sitzung der Wiener Parteigremien zur Lage der FPÖ angesetzt.
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: Sa Mai 21, 2005 9:12 pm    Titel: Schüssel Garant für professionelle EU-Ratspräsidentschaft Antworten mit Zitat

Die vorgeschobenen Sorgen des Wiener Bürgermeisters Häupl um die EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2006 entbehren jeder realen Grundlage, sagte ÖVP-Generalsekretär Reinhold Lopatka. "Mit Bundeskanzler Wolfgang Schüssel wird ein europaweit anerkannter Staatsmann und politischer Profi die EU-Ratspräsidentschaft hervorragend gestalten", so Lopatka.

Kein Grund für Häupl Wahlen vorzuverlegen

"Die EU-Ratspräsidentschaft wird Österreich wieder in das Blickfeld Europas stellen und Österreich viel Anerkennung bringen", so der ÖVP-Generalsekretär. "Häupl und seine Rathaussozialisten waren ja nicht einmal im Stande, rechtzeitig nach der Schwimmeuropameisterschaft die Wiener Stadthalle, nach mehr als einem halben Jahr, für die Eishockey-Weltmeisterschaft professionell vorzubereiten. Der Bürgermeister möge lieber vor seiner Wiener Tür kehren, bevor er glaubt, Ausflüge auf die europäische Ebene machen zu müssen. Häupl müsste mittlerweile wissen, dass das internationale Parkett für ihn ein zu dünnes Eis ist. Auch wenn der Wiener Bürgermeister von der Angst geplagt wird, dass seine Umfragewerte so weg schmelzen könnten wie das Eis bei der Eishockey-WM, sei das noch lange keine Grund, Wahlen vorzuverlegen", so Lopatka.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mo Mai 23, 2005 8:29 am    Titel: Re: Fasslabend: Blüm hat das Soziale zum Gesetz gemacht Antworten mit Zitat

Kuenringer hat folgendes geschrieben:
Fasslabend: Blüm hat das Soziale zum Gesetz gemacht

"Niemand hat in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts das soziale Antlitz mehr geprägt als Norbert Blüm. Er hat das soziale Geschehen gestaltet, sein Modell wurde zum Vorbild in Mitteleuropa und Europa. Das eigenständige europäische Sozialmodell ist zu einem guten Teil auf ihn zurückzuführen. Norbert Blüm hat das Soziale zum Gesetz gemacht. Daher ist auch niemand würdiger als er, heuer den Großen Leopold-Kunschak-Preis zu erhalten." Mit diesen Worten würdigte der Präsident des Leopold-Kunschak-Preises, ÖVP-Abg. Dr. Werner Fasslabend, den ehemaligen deutschen Bundesminister Dr. Norbert Blüm, der im Vorfeld der Preisverleihung am Freitag gemeinsam mit Fasslabend eine Pressekonferenz in Wien gab.

Blüm: Österreich ist mit der Arbeitslosigkeit besser fertig geworden als Deutschland

Ein Plädoyer für die christlich-soziale Gesinnung und Grundlage in der Politik hielt der ehemalige deutsche Arbeitsminister dann in der Pressekonferenz. "Der Sozialismus ist tot, der Kapitalismus lockt niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Weltweit ist die Mitte das Anliegen der Menschen. Denn wir brauchen Leistung UND sozialen Ausgleich, Wettbewerb UND soziale Solidarität. Die Marktwirtschaft funktioniert nur unter der Bedingung des Sozialstaates!, sagte Blüm und machte einen Rückgriff auf die Entstehung des Sozialstaates: "Erst nachdem der Sozialstaat die Betriebe von den sozialen Aufgaben befreite, wurden sie eine gewinnorientierte Größe. Es ist also auch wirtschaftlich klug, sozial zu sein. Dieser Sozialstaat wurde aus der christlich-sozialen Gesinnung heraus geboren, war die Antwort auf die Nöte des Tages", erklärte Blüm.

"Ich halte den weltweiten Aufbruch der 'gobal player' für eine Zwischenphase, gebe ihr nur noch rund 20 Jahre. Die Menschen lassen sich das nicht länger gefallen", ging Blüm dann auf die gewinnorientierte Globalisierung ein. "Die Frage ist: Kriegen wir die Kurve oder gibt es einen Crash?

Ich bin für die Kurve, denn weltweit entsteht Sensibilität für soziale Fragen. Das ist die Stunde der christlich-sozialen Bewegung. Wir werden sehen, ob sie stark genug ist." In diesem Zusammenhang sprach sich Blüm für weltweite Sozialstandards aus. "Die EU müsste dazu genutzt werden, die Weltbank, die WHO. Wir brauchen ein soziales Regelwerk mit Mindestbedingungen und es wird unsere historische Aufgabe sein, diese weltweit zu etablieren. Wenn Europa nur ein Europa der Banken ist, hat es keine Zukunft. Es wird auch ein soziales Europa sein müssen. Amerika ist dafür kein Vorbild." Angesprochen auf einen Vergleich Deutschlands mit Österreich sagte Blüm klar: "Ihr in Österreich seid mit der Arbeitslosigkeit eindeutig besser fertig geworden. In Deutschland hat die Regierung mit ihrer Reformeuphorie nicht geprüft, was an Gutem erhalten bleiben soll, sondern wollte sofort alles neu machen. Die Folge ist Angst der Bevölkerung, die nun ihr Geld zurückhält, statt es auszugeben." "Die demographische Entwicklung ist nicht nur monetär und institutionell zu regeln", fuhr Blüm fort. "Es geht um Bewusstsein. Freiheit ist nicht nur die Maximierung von Wahlfreiheiten, sonst gebe es wohl bald keine Kinder mehr. Kinder sind Reichtum und Bereicherung. Geld alleine ist nicht immer entscheidend."


Was der Norbert Blüm alles getan und gesagt während seiner politischen Karriere wird erst jetzt erkannt. Vieles was er gesagt wurde belächelt. Heute sieht es ganz anders aus. Blüm war ein hervorragender Politiker mit weitsicht.
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Wir sind nicht verantwortlich für das, was uns widerfährt, sondern dafür, wie wir damit umgehen.
Vergebung ist, alle Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit aufzugeben!

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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 23, 2005 8:37 am    Titel: Re: Schüssel für Verbleib Haubners an FP-Parteispitze Antworten mit Zitat

meidlinger hat folgendes geschrieben:
admin hat folgendes geschrieben:
BK Wolfgang Schüssel

Kommentar: Im Moment habe ich nichts dazu zu sagen. Alle anderen sagen doch ohnehin mehr wie genug. Very Happy




Bundeskanzler Schüssel sprach sich am Dienstag indirekt für den Verbleib von FP-Obfrau Haubner an der Parteispitze aus. Für den EU-Abgeordneten Mölzer sind indes die Wahl des Wiener FPÖ-Chefs Strache an die FP-Spitze und der Gang in die Opposition die Rezepte für die Zukunft der FPÖ. In den "Oberösterreichischen Nachrichten" vom Dienstag tritt er für eine "Verjüngung" der Parteiführung ein.

Und auf die Frage, ob Strache dafür ein geeigneter Kandidat wäre antwortete Mölzer: "Er wäre ein geeigneter Parteiobmann, davon versuche ich ihn zu überzeugen. Ob jetzt die Zeit dafür ist, muss man sehen."

Neuerlich wies der EU-Abgeordnete die Vorwürfe zurück, er sei ein "Heckenschütze": "Ich bin seit 25 Jahren politischer Publizist und habe mich umfassend mit Zukunft und Vergangenheit des dritten Lagers befasst. Ein Heckenschütze, wie Haubner sagte, bin ich sicher nicht. Auch Jörg Haider weiß, dass ich in der FP einen nicht unwesentlichen Beitrag geleistet habe."

Skeptisch beurteilt Mölzer die Ankündigung des Kärntner Landeshauptmannes Haider, die Führung der Partei allenfalls wieder zu übernehmen. Mölzer: "Ich frage mich, wie lange das Angebot diesmal hält. Er hat das zuvor schon so oft abgelehnt. Ich warte auf den nächsten Schwenk."

Auf diese Bereitschaft Haiders angesprochen, meinte Schüssel: "Ich sehe mich nicht wirklich in der Lage, über die Bande eine solche Frage sinnvoll zu beantworten." Im Nachsatz stellte Schüssel aber klar: "Ich habe eine amtierende Parteichefin, mit der arbeite ich sehr gut zusammen und das will ich auch weiter so halten."

Von Haubner gab es allerdings keine Aufklärung über ihre Position zur den Ankündigungen ihres Bruders. Sie betonte aber, Haider sei einer der"wichtigsten Mitspieler in der Partei".

Für Dienstagabend ist eine Sitzung der Wiener Parteigremien zur Lage der FPÖ angesetzt.


Kann der Wolferl überhaupt eine Frage sinnvoll beantworten? Sollte er nicht endlich einmal das Sagen was er wirklich will und denkt? Oder ist er schlicht und einfach nicht in der Lage dies zu tun?

Ich glaube der will gar keine Antworten geben die Sinnvoll sind, da er doch Angst vor einer weiteren Gegenantwort die Unangenehme sein könnte.
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