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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Do Mai 19, 2005 3:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus wurde festgenommen und nicht Petrus. Dass "nur" Jesus festgenommen wurde, war sozusagen Glück im großen Unglück.
Warum sollte Petrus riskieren, dass er auch noch festgenommen wird in dieser Situation? Es konnte doch sein, dass die damaligen Herrscher sich das inzwischen anders überlegten und nun die anderen jünger Jesu auch festnehmen wollten.

Petrus war zwar kein Versager, aber lag er irgendwie nicht ganz richtig, weil er es nicht ertragen konnte, dass Jesus festgenommen wurde? Ja, sollte er es denn ertragen können? Oder sollte er diese Festnahme sogar für gut heißen? Willst Du das unterschwellig damit sagen?

Ist es überhaupt nur ansatzweise eine schlechte Charaktereigenschaft, wenn man verzweifelt ist, dass man möglicherweise (auch) gefangen genommen und schwer misshandelt werden könnte?
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Do Mai 19, 2005 4:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Jesus wurde festgenommen und nicht Petrus. Dass "nur" Jesus festgenommen wurde, war sozusagen Glück im großen Unglück.
Warum sollte Petrus riskieren, dass er auch noch festgenommen wird in dieser Situation? Es konnte doch sein, dass die damaligen Herrscher sich das inzwischen anders überlegten und nun die anderen jünger Jesu auch festnehmen wollten.

Petrus war zwar kein Versager, aber lag er irgendwie nicht ganz richtig, weil er es nicht ertragen konnte, dass Jesus festgenommen wurde? Ja, sollte er es denn ertragen können? Oder sollte er diese Festnahme sogar für gut heißen? Willst Du das unterschwellig damit sagen?

Ist es überhaupt nur ansatzweise eine schlechte Charaktereigenschaft, wenn man verzweifelt ist, dass man möglicherweise (auch) gefangen genommen und schwer misshandelt werden könnte?


Ja, weshalb sollte er dies riskieren auch noch festgenommen zu werden? Damit er seinem Herr und Meister folgen konnte. Wahrscheinlich war er an diesem Abend der einzige Jünger der sich in unmittelbarer Nähe von Jesus befand.

Ob es eine schlechte Chraktereigenschaft war oder nicht war, möchte ich nicht beantworten und dies ganz einfach schon deshalb nicht, weil ich mich nicht in dieser Situation befand. Also kann ich auch kein Urteil über diesen Menschen abgeben ob er richtig gehandelt hat oder nicht.

Ich stelle mir nun mal folgende Situation vor: Angenommen es würde sich eine gleiche Situation ergeben. Mein bester Freund wird festgenommen und ich muss zu sehen wie er gefoltert und misshandelt wird. Da kommen die anderen dazu und fragen mich, du bist doch auch einer von diesem du gehörst doch mit dazu? Was ich in diesem Moment sagen würde weiss ich nicht. Vielleicht würde ich ihnen sagen nein ich gehöre nicht dazu. Nach dem christlichen Standpunkt wäre diese Aussage nicht korrekt. Denn dann müsste ich ganz klar sagen; ja ich gehöre auch dazu. Und somit müsste auch ich damit rechnen dass ich gefoltert und misshandelt werde.

Also kann man die Aussagen von Petrus von dieser oder von der anderen Seite ansehen. Ich denke einfach, dass Petrus in diesem Moment unheimlich Angst hatte und das man dies ihm nicht übelnehmen kann.

Da kommt dann diese Aussage von Jesus zum Tragen: wenn dich jemand an die Wange haut so halte im die andere Seite ebenfalls hin. Und wer macht das schon? Gibt es überhaupt Personen die auch die andere Seite hinhalten würden? Ich denke es gäbe da einige wenige.
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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Do Mai 19, 2005 9:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem Jesus festgenommen wurde, gab es nichts mehr zu folgen. Wenn jemand gefangen ist, wie kann man da dem Gefangenen noch folgen? Das ist doch gar nicht möglich. Allenfalls wird man selbst auch festgenommen, was aber auch nicht bewirken würde, dass man dann dem Meister folgen kann. Dann hat die eigene Macht und Kraft aufgehört, dann ist man allein den Herrschenden völlig ausgeliefert.

Und der Spruch von der Wange wird falsch verstanden, weil dieses Gebot in neueren Übersetzungen falsch übersetzt wird.
Anstatt vom Wangenstreich ist da vom Wangenschlag die Rede. Wer jemanden schlagen will, wird ihm i.d.R. nicht auf die weiche Wange schlagen, sondern möglichst gegen andere Stellen des Kopfes oder des Körpers, obwohl man durch Schläge mit aller Kraft gegen die Wange auch sehr viel Schaden anrichtet.
Jesus kann also nur vom symbolisch gemeinten nicht kraftvollen Wangenstreich gesprochen haben, wo die Jünger die andere Wange hinhalten sollten. Aber nur seinen Jüngern hat er dieses Gebot gegeben und nicht dem Volk. Jesus predigte auch vor versammelten Volk und da hatte er den Anwesenden dieses Gebot nicht gepredigt. Aber Kirchliche missbrauchen dieses Gebot Jesu, indem sie es falsch übersetzt und aus dem Sinnzusammenhang gerissen dem ganzen Kirchenvolk lehren. Das ist nicht in Ordnung.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Fr Mai 20, 2005 8:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, da kann man sicher noch mehrere Übersetzungen der Bibeln ansehen. Es gibt drei Übersetzungen die als Identisch gelten. Es sind dies die Luther, Elberfelder und die Schlachter. Also sind diese Übersetzungen in deinen Augen nicht ganz korrekt wieder gegeben.
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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Fr Mai 20, 2005 11:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe Bibeln mit der noch so ziemlich originalen Übersetzung Luthers. Dort ist vom 'Wangenstreich' die Rede und dass man nicht beim Knaben liegen soll, wie beim Weibe.
Bei neueren evangelischen Bibeln, die vorgeben auch Lutherübersetzungen zu sein, ist vom 'Wangenschlag' die Rede und dass man nicht beim Mann liegen soll wie beim Weibe.

Logischerweise müsste es 'Wangenstreich' heißen, wie ich das schon beschrieb.
Und im anderen Fall glaube ich, dass es 'Knabe' heißen müsste und nicht 'Mann'.

Siehe 3. Mose 18 Vers22; 3.Mose 20 V 13; Matthäus 5 Vers 39 und Lukas 6 Vers 29! in der Lutherbibel von 1950.


Zuletzt bearbeitet von gottwirdsein am Do Mai 26, 2005 8:30 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Fr Mai 20, 2005 3:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Ich habe Bibeln mit der noch so ziemlich originalen Übersetzung Luthers. Dort ist vom 'Wangenstreich' die Rede und dass man nicht beim Knaben liegen soll, wie beim Weibe.
Bei neueren evangelischen Bibeln, die vorgeben auch Lutherübersetzungen zu sein, ist vom 'Wangenschlag' die Rede und dass man nicht beim Mann liegen soll wie beim Weibe.

Logischerweise müsste es 'Wangenstreich' heißen, wie ich das schon beschrieb.
Und im anderen Fall glaube ich, dass es 'Knabe' heißen müsste und nicht 'Mann'.


Ich habe auch noch eine Bibel mit der Alten Schrift. Werde mich mal in dieser ein wenig umsehen. Es stimmt schon, die Übersetzungen werden dem heutigen Deutsch immer mehr angepasst. Da ist am Schluss schon schwierig noch durch zublicken welche Übersetzung noch korrekt ist.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mo Mai 23, 2005 9:18 am    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Ich habe Bibeln mit der noch so ziemlich originalen Übersetzung Luthers. Dort ist vom 'Wangenstreich' die Rede und dass man nicht beim Knaben liegen soll, wie beim Weibe.
Bei neueren evangelischen Bibeln, die vorgeben auch Lutherübersetzungen zu sein, ist vom 'Wangenschlag' die Rede und dass man nicht beim Mann liegen soll wie beim Weibe.

Logischerweise müsste es 'Wangenstreich' heißen, wie ich das schon beschrieb.
Und im anderen Fall glaube ich, dass es 'Knabe' heißen müsste und nicht 'Mann'.


Gestern Abend habe ich in einer Altenbibel gelesen und eben nach diesen Geboten gesucht und dies auch gefunden. In der Bibel aus dem Jahre 1922 steht geschrieben von dem Wangenstreich. Diese ist eine Übersetzung von Martin Luther. In der Bibel der Guten Nachricht ist die Rede von einem Schlag auf die Wange. In einer anderen Bibel ist auch vom Wangenstreich die Rede. Also ist es doch eine Interpretations frage vom übersetzenden. Da ja im Alten Testament steht Auge um Auge Zahn um Zahn. Und Jesus diese Gebot eben anders umschreibt.

Ich selbst stehe für die Liebe ein und nicht für das Gebot Auge um Auge, Zahn um Zahn. Es leben genügend Leute auf diesem Planeten nach diesem Gebot.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Di Mai 24, 2005 9:01 am    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Jesus wurde festgenommen und nicht Petrus. Dass "nur" Jesus festgenommen wurde, war sozusagen Glück im großen Unglück.
Warum sollte Petrus riskieren, dass er auch noch festgenommen wird in dieser Situation? Es konnte doch sein, dass die damaligen Herrscher sich das inzwischen anders überlegten und nun die anderen jünger Jesu auch festnehmen wollten.

Petrus war zwar kein Versager, aber lag er irgendwie nicht ganz richtig, weil er es nicht ertragen konnte, dass Jesus festgenommen wurde? Ja, sollte er es denn ertragen können? Oder sollte er diese Festnahme sogar für gut heißen? Willst Du das unterschwellig damit sagen?

Ist es überhaupt nur ansatzweise eine schlechte Charaktereigenschaft, wenn man verzweifelt ist, dass man möglicherweise (auch) gefangen genommen und schwer misshandelt werden könnte?

unsinn niemand wollte petrus festnehmen. und wenn das so waere,wie du sagst,dann wäre petrus nicht ganz huschi,denn wenn man nicht verhaftet werden will,dann geht man nicht mit dem schwert auf polizisten los.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mi Mai 25, 2005 1:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Die Sünde lauert überall und auch wieder nicht; je nach dem, wie man 'Sünde' definiert. Entweder als Verfehlung in der Tat oder als absichtliches Einlassen in unrechte Taten.
Nach ersterem kann man sie eigentlich nicht immer verhindern, aber nach zweiter Festlegungsweise sündigt man nur, wenn man auch wirklich sündigen will.
Nach dem Wort Gottes im Alten Testament der Bibel ist Sünde das Übertreten der göttlichen Gebote. Und weil diese Gebote nicht zu schwer zu befolgen sind, kann man in diesem Sinne nicht unbedingt sagen, dass Sünde überall lauert.
Siehe 5. Mose 30:
Zitat:
Denn das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern. Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest: Wer will für uns in den Himmel fahren und es uns holen, dass wir's hören und tun? Es ist auch nicht jenseits des Meeres, dass du sagen müsstest: Wer will für uns über das Meer fahren und es uns holen, dass wir's hören und tun? Denn es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.
Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse. Wenn du gehorchst den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst, so wirst du leben und dich mehren, und der HERR, dein Gott, wird dich segnen in dem Lande, in das du ziehst, es einzunehmen. Wendet sich aber dein Herz und du gehorchst nicht, sondern lässt dich verführen, dass du andere Götter anbetest und ihnen dienst, so verkünde ich euch heute, dass ihr umkommen und nicht lange in dem Lande bleiben werdet, in das du über den Jordan ziehst, es einzunehmen. Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen, indem ihr den HERRN, euren Gott, liebt und seiner Stimme gehorcht und ihm anhanget. Denn das bedeutet für dich, dass du lebst und alt wirst und wohnen bleibst in dem Lande, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, ihnen zu geben.



Sünde zu definieren ist in der Tat recht schwierig.

Wann ist eine Sünde absichtlich herbeigeführt worden und wann nicht?

Also, wenn ich zum Beispiel, bewusst eine Tat begehe im wissen, dass ich es nicht tun sollte, so handelt es sich um eine bewusste Sünde. Es kann ja aber auch sein, dass ich etwas mache was auch nicht statthaft wäre und dies unbewusst, so ist das ebenfalls eine Sünde aber eben eine unbewusste. Für beide Arten von Sünden muss ich gerade stehen resp. mich vor Gottesgericht stellen.

Wenn ich sage, dass die Sünde überall lauert, dann stimmt das einigermassen auch. Wenn man sich schon nur an einer Traffik umschaut für eine Zeitschrift oder sonstiges da wird man doch nur eingelullt mit lauter Artikeln die in den Bereich der Sünde fallen. So zum Beispiel der Tabak, Alkohol oder Erotikzeitschriften. In einem solchen Fall kommt es dann darauf an was ich persönlich mit diesen Sachen anfange. Klar ich kann bewusst solche Bereiche meiden um ja nicht sündig zu werden.
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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Do Mai 26, 2005 8:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Selbstverständlich bestraft Gott nicht, wenn man unbewusst bzw. ungewollt ein Gebot Gottes übertrat, dann wäre Gott nicht gerecht.

Tabak ist als Droge möglicherweise keine Sünde, so lange man ihn nicht als Genussmittel verwendet und somit missbraucht.
Als Arzneimittel gegen Krankheiten ist Tabak OK.
Z.B. hatte man früher Tabakblätter auf Wunden gelegt, damit sie schneller heilen sollen.
Und so lange man keine anderen Menschen mit Tabakrauch schädigt, ist Rauchen glaube ich keine Sünde.

Alkohol ist Zellengift und als Arzneinmittel völlig ungeeignet.
Man kann ihn aber als Lösungsmittel für Arznei oder zur Desinfektion verwenden.

Und warum Erotikzeitschriften Deiner Meinung nach Sünde sei, ist mir ein Rätsel.
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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Do Mai 26, 2005 8:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Fidelio hat folgendes geschrieben:
Da ja im Alten Testament steht "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Und Jesus diese Gebot eben anders umschreibt.

Ich selbst stehe für die Liebe ein und nicht für das Gebot Auge um Auge, Zahn um Zahn. Es leben genügend Leute auf diesem Planeten nach diesem Gebot.
Was viele dabei nicht bedenken, dass die Rechtmäßigkeit dieses Gebotes auch eine Frage des Rechtes auf Notwehr ist.
Wenn einer einen anderen absichtlich schwer verletzt, so ist für das Opfer mit Sicherheit klar, dass das eine Straftat ist. In dieser Situation entsprechend zurückzuschlagen, ist selbstverständlich das Recht des Opfers und der Zeugen, falls diese überhaupt dazu in der Lage sind.
Sollte der Gegenschlag nicht sofort geschehen sein, so ist es grundsätzlich auch das Recht und die Pflicht eines Gerichtes den Straftäter dazu zu verurteilen, dass man ihm antut, was er getan hat.

Wenn doch die Theologen nur endlich damit aufhören würden, Jesus zu unterstellen, dass er diese Gebote kritisiert hätte, was völlig aus der Luft gegriffen ist. Dazu wird dann immer gern seine Bergpredigt missbraucht.
Jesus sagte sogar selbst, dass z.B. sterben soll, wer Vater oder Mutter flucht, wie das Gott dem Volk Israel damals gebot. Siehe 2.Mose 21 und Markus 7 !

hbss hat folgendes geschrieben:
Unsinn, niemand wollte Petrus festnehmen. Und wenn das so wäre, wie Du sagst, dann wäre Petrus nicht ganz huschi, denn wenn man nicht verhaftet werden will, dann geht man nicht mit dem Schwert auf Polizisten los.
Petrus wollte mit dem Schwert verhindern, dass Jesus verhaftet wird. Dass er zudem auch selbst nicht verhaftet werden will, versteht sich von selbst.

Das erste schließt das zweite nicht aus; denn wenn man jemand vor einer Verhaftung bewahren will, so geht man das Risiko ein, auch selbst verhaftet zu werden, auch wenn man gar nicht verhaftet werden möchte.

Die andere Situation war ganz anders. Auch wenn Petrus Jesus nicht verleugnet hätte, hätte er ihm auch nicht helfen können.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Fr Mai 27, 2005 9:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Fidelio hat folgendes geschrieben:
Da ja im Alten Testament steht "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Und Jesus diese Gebot eben anders umschreibt.

Ich selbst stehe für die Liebe ein und nicht für das Gebot Auge um Auge, Zahn um Zahn. Es leben genügend Leute auf diesem Planeten nach diesem Gebot.
Was viele dabei nicht bedenken, dass die Rechtmäßigkeit dieses Gebotes auch eine Frage des Rechtes auf Notwehr ist.
Wenn einer einen anderen absichtlich schwer verletzt, so ist für das Opfer mit Sicherheit klar, dass das eine Straftat ist. In dieser Situation entsprechend zurückzuschlagen, ist selbstverständlich das Recht des Opfers und der Zeugen, falls diese überhaupt dazu in der Lage sind.
Sollte der Gegenschlag nicht sofort geschehen sein, so ist es grundsätzlich auch das Recht und die Pflicht eines Gerichtes den Straftäter dazu zu verurteilen, dass man ihm antut, was er getan hat.

Wenn doch die Theologen nur endlich damit aufhören würden, Jesus zu unterstellen, dass er diese Gebote kritisiert hätte, was völlig aus der Luft gegriffen ist. Dazu wird dann immer gern seine Bergpredigt missbraucht.
Jesus sagte sogar selbst, dass z.B. sterben soll, wer Vater oder Mutter flucht, wie das Gott dem Volk Israel damals gebot. Siehe 2.Mose 21 und Markus 7 !

hbss hat folgendes geschrieben:
Unsinn, niemand wollte Petrus festnehmen. Und wenn das so wäre, wie Du sagst, dann wäre Petrus nicht ganz huschi, denn wenn man nicht verhaftet werden will, dann geht man nicht mit dem Schwert auf Polizisten los.
Petrus wollte mit dem Schwert verhindern, dass Jesus verhaftet wird. Dass er zudem auch selbst nicht verhaftet werden will, versteht sich von selbst.

Das erste schließt das zweite nicht aus; denn wenn man jemand vor einer Verhaftung bewahren will, so geht man das Risiko ein, auch selbst verhaftet zu werden, auch wenn man gar nicht verhaftet werden möchte.

Die andere Situation war ganz anders. Auch wenn Petrus Jesus nicht verleugnet hätte, hätte er ihm auch nicht helfen können.



Wenn ich diesen Text in Mose lese, wird mir nun doch einiges klar. So gesehen wurden diese Gebote nicht einfach aufgehoben. Man hört eigentlich schon immer nur diesen Grundsatz Auge um Auge und Zahn um Zahn. Dass vermittelt dem Zuhörer eigentlich nur das, wenn dich jemand schlägt dann schlage zurück. So wie ich nun aber lese handelt es sich ja nicht nur um diesen Grundsatz sondern eben um viel mehr. Da geht es eigentlich um Ersatzansprüche im weitesten Sinn.

Bei der Notwehr muss ich dir Rechtgeben, denn das habe ich so aus diesem Gesichtspunkt nicht gesehen oder auch nicht bedacht. Klar ist für mich hingegen die Strafe die daraus resultieren könnte oder sollte. Das diese Schuld im biblischen Sinn aber eben anders zusammen gesetzt ist, war mir nicht ganz klar. Nach dem durchlesen der beiden Texte ist mir nun einiges klarer geworden.

Dass die Theologen vieles anders umsetzen ist mir oder war mir klar. Die Textstellen lassen ja genug interpretationen Offen. So habe ich bis jetzt, nur als Beispiel, vier verschieden Versionen zum Text des Hiob mitbekommen. Auch in diesem Text lässt sich halt vieles anders interpretieren und anders auslegen, so wie in anderen auch. Dass Jesus diese Gebote kritisiert hat glaube ich nicht. Er hat darauf hingewiesen, dass man diese Gebote anders handhaben kann. Das ist meine persönliche Ansicht. Will ich den Weg des Galubens gehen so kann ich ja nicht einfach sagen, ich lebe nun mal nach den Geboten von Moses und dann wiederum, weil es mir gerade mal so in den Kram passt, nach dem Evangelium. Was viele eigentlich vergessen in diesem Zusammenhang ist der Umstand, dass Jesus der Sohn Gottes ist, und er eigentlich der Vermittler ist zwischen uns und Gott. Demzufolge sollte ich ganz klar nach den Anweisungen Gottes handeln und leben.
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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: So Mai 29, 2005 11:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Lebt man mal nach dem Telefonbuch und mal nach dem Kochbuch? Das ist natürlich so ziemlicher Unsinn. Aber hin und wieder hilft uns mal das eine und mal das andere Buch weiter, bzw. beide enthalten Vorschriften, die man ggf. anwenden muss.

So sind die Inhalte des Alten und das Neuen Testamentes der Bibel ziemlich verschieden. Sie beziehen sich jeweils auf unterschiedliche Sichtweisen des Lebens.
Wenn man Grundsätzliches über das (menschliche) Leben wissen will, so sind die ersten 5 Bücher Mose maßgebend.
Jedes weitere Buch der Bibel gewährt tiefergehende Einblicke in ganz bestimmte Lebenssituationen.
Liest man die christlichen Evangelien, so kann deren Inhalt kein Ersatz für die ersten 5 Bücher Mose sein, so wie der Inhalt eines Kochbuches nicht den Inhalt eines Telefonbuches ersetzen kann. Jedes hat auf seine Weise seine Existenzberechtigung, obwohl das Kochbuch erst mal das Grundlegendere und Wichtigere ist. Denn wenn niemand mehr gesunde Speisen zubereiten kann, wäre die Gesellschaft auch nicht mehr in der Lage, technisch hochentwickelt zu sein; also die Buschtrommler würden wieder die Aufgabe des Telefons übernehmen.

So kann man auch nicht ständig nach der Bibel leben, sie enthalten nur Richtlinien, die hin und wieder mal von Bedeutung sein können. Die Gebote der Bibel sind wie Grenzen. Aber innerhalb dieser Grenzen muss man jeweils selbst versuchen, sein Leben möglichst optimal zu gestalten.

Jesus war DER Sohn Gottes zu seiner Lebzeit, so, wie auch alle anderen Gottesmänner jeweils DER Mann Gottes jeweils zu ihrer Zeit waren.
Z.B. sagte Jesus in der Bergpredigt, dass zu den Alten gesagt wurde, dass man seinen Nächsten lieben und seinen Feind hassen soll. Siehe Matthäus 5 und Lukas 6 !
Das letztere Gebot gibt es aber nicht bei Mose. Jesus kritisierte also Gebote der Menschen und sagte auch was zu den göttlichen Geboten, hob sie aber nicht auf, wie er das auch zugleich in seiner Bergpredigt klarstellte.
Siehe dazu auch Lukas 16 !
Im Gegenteil, in den göttlichen Geboten ist auch die Liebe zum Feind enthalten, z.B. siehe 3. Mose 23 !
Zitat:
Wenn du dem Rind oder Esel deines Feindes begegnest, die sich verirrt haben, so sollst du sie ihm wieder zuführen!
Wenn du den Esel deines Widersachers unter seiner Last liegen siehst, so lass ihn ja nicht im Stich, sondern hilf mit ihm zusammen dem Tiere auf!
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Fidelio



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BeitragVerfasst am: Mi Jun 01, 2005 4:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Lebt man mal nach dem Telefonbuch und mal nach dem Kochbuch? Das ist natürlich so ziemlicher Unsinn. Aber hin und wieder hilft uns mal das eine und mal das andere Buch weiter, bzw. beide enthalten Vorschriften, die man ggf. anwenden muss.

So sind die Inhalte des Alten und das Neuen Testamentes der Bibel ziemlich verschieden. Sie beziehen sich jeweils auf unterschiedliche Sichtweisen des Lebens.
Wenn man Grundsätzliches über das (menschliche) Leben wissen will, so sind die ersten 5 Bücher Mose maßgebend.
Jedes weitere Buch der Bibel gewährt tiefergehende Einblicke in ganz bestimmte Lebenssituationen.
Liest man die christlichen Evangelien, so kann deren Inhalt kein Ersatz für die ersten 5 Bücher Mose sein, so wie der Inhalt eines Kochbuches nicht den Inhalt eines Telefonbuches ersetzen kann. Jedes hat auf seine Weise seine Existenzberechtigung, obwohl das Kochbuch erst mal das Grundlegendere und Wichtigere ist. Denn wenn niemand mehr gesunde Speisen zubereiten kann, wäre die Gesellschaft auch nicht mehr in der Lage, technisch hochentwickelt zu sein; also die Buschtrommler würden wieder die Aufgabe des Telefons übernehmen.

So kann man auch nicht ständig nach der Bibel leben, sie enthalten nur Richtlinien, die hin und wieder mal von Bedeutung sein können. Die Gebote der Bibel sind wie Grenzen. Aber innerhalb dieser Grenzen muss man jeweils selbst versuchen, sein Leben möglichst optimal zu gestalten.

Jesus war DER Sohn Gottes zu seiner Lebzeit, so, wie auch alle anderen Gottesmänner jeweils DER Mann Gottes jeweils zu ihrer Zeit waren.
Z.B. sagte Jesus in der Bergpredigt, dass zu den Alten gesagt wurde, dass man seinen Nächsten lieben und seinen Feind hassen soll. Siehe Matthäus 5 und Lukas 6 !
Das letztere Gebot gibt es aber nicht bei Mose. Jesus kritisierte also Gebote der Menschen und sagte auch was zu den göttlichen Geboten, hob sie aber nicht auf, wie er das auch zugleich in seiner Bergpredigt klarstellte.
Siehe dazu auch Lukas 16 !
Im Gegenteil, in den göttlichen Geboten ist auch die Liebe zum Feind enthalten, z.B. siehe 3. Mose 23 !
Zitat:
Wenn du dem Rind oder Esel deines Feindes begegnest, die sich verirrt haben, so sollst du sie ihm wieder zuführen!
Wenn du den Esel deines Widersachers unter seiner Last liegen siehst, so lass ihn ja nicht im Stich, sondern hilf mit ihm zusammen dem Tiere auf!



Die Gebote die Mose erhalten hat werden von Jesus nicht augehoben, das stimmt. Aber mit diesen Geboten sowohl von Mose wie die von Jesus sind nach meiner Auffassung Gesetze die man befolgen soll. Ich zum Beispiel wüsste nicht weshalb ich einen Feind hassen sollte. Den Hass ist nicht gut und bringt auch keinen Segen. Lieber vergebe ich dieser Person. je mehr, dass man jemandem vergeben kann um so besser geht es einem selbst und auch der vergebenden Person wird es besser gehen. Den die Vergebung ist wichtig.
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gottwirdsein



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BeitragVerfasst am: Mi Jun 01, 2005 10:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nach Matthäus 6 gebot Jesus nicht, dass man allen Menschen vergeben soll, sondern sagte nur, dass, wie man den Menschen vergibt, dass so diesem dann auch vergeben wird. Die völlige Vergebung ist also gar nicht gefragt, denn man will ja gar nicht, dass einem alle Verfehlungen bzw. Sünden vergeben werden sollen. Es kommt immer auf die Umstände an.

Und als Jesus dem Petrus gebot, dass er seinem Bruder 7 mal siebenundsiebzig mal vergeben sollte (Matthäus 18), so galt dieses Gebot nur ihm persünlich und bezogen auf seinen Bruder.

Ich meine, diese ganzen Vergebungsvorschriften sollte man nicht so verbissen sehen oder vielleicht sogar völlig unbeachtet. Alles was Gott damals dem Volk Israel gebot, gebot er ihnen offiziell für alle Zeit. Aber die Gebote Jesu sind da viel weniger verbissen zu sehen. Jesus hatte diese nicht zu den göttlichen Geboten hinzugefügt, sondern sie sind in diesem Sinn überhaupt nicht als allgemeine Gebote zu verstehen, sondern sie sind nichts anderes als Meinungsäußerungen eines Predigers, also eines Menschen, dem heute fälschlicher Weise der Status eines absolut heiligen Sohnes Gottes verliehen wird.

Ich fragte mich sogar, ob Jesus nicht vielleicht im Prinzip genau so ein Mensch war wie z.B. Paulus. Beide waren große Prediger und bei beiden geschahen große Wunder. Die Hochstilisierung eines großartigen Menschen zu einem absoluten Sohn Gottes halte ich für völlig falsch. Für mich ist Jesus einfach nur ein Sohn Gottes, wie fast jeder Mensch ein Sohn Gottes ist. Nur dass die Menschen jeweils dem Idealbild eines absoluten Sohnes Gottes mehr oder weniger nahe kommen.

Aber ist es nicht so, dass Vergebung in der Welt überhaupt nicht existiert? Also dass jeder Mensch für seine Taten seinen gerechten Lohn bzw. seine gerechte Strafe erhält? Ich glaube, dass das so ist und dass nicht das kleinste Tüttelchen, was jemand Nützliches oder Schlechtes tut verloren geht. Alles kommt auf andere Weise wieder zurück, sei es als Lohn oder als Strafe.
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