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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Fr Apr 22, 2005 2:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was Du nur immer mit Deinem lügenden Petrus hast.

Wenn Du Dir mal das Grundgesetz Gottes an Israel im 2. Mose 20 durchliest, dass Gott selbst damals zum Volk sprach, so ist da kein Gebot dabei, dass man nicht lügen darf.

Auch in den Geboten, die Gott später zu Moses sprach, siehe 3.Mose 19,
Zitat:
Ihr sollt nicht stehlen noch lügen noch betrügerisch handeln einer mit dem andern!
ist das Lügen auch nicht direkt verboten, sondern es ist weitgehend nur im Zusammenhang mit Diebstahl und Betrug nicht erlaubt.

Außerdem ist dieses Gebot in der Mehrzahl geschrieben, sodass es sich auf einen relativen Durchschnitt bezieht.
Stünde da, dass 'Du nicht lügen sollst', wäre es mehr auf absolut jeden Einzelfall bezogen.

Auch hatte Jesus selbst dem Petrus nicht vorher geboten, dass er ihn nicht verleugnen solle, sondern es nur vorausgesagt, dass er es tun würde.

Petrus hatte also nicht im Geringsten gesündigt, als er Jesus in dieser gefährlichen Situation drei mal verleugnete, sodass es auch keinen Grund gab, dass er nicht von Jesus befördert wird.

Obwohl, eigentlich ist er vielleicht gar nicht befördert worden, denn ihm wurde nur von Jesus geboten, dass er seine Lämmer weiden solle. Petrus sollte nicht denken, dass er es wegen seinen Verleugnungen nicht mehr wert wäre, die Angehörigen Jesu zu betreuen. Dieses Gebot gilt eigentlich auch für alle anderen Jünger Jesu.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Do Apr 28, 2005 8:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Was Du nur immer mit Deinem lügenden Petrus hast.

Wenn Du Dir mal das Grundgesetz Gottes an Israel im 2. Mose 20 durchliest, dass Gott selbst damals zum Volk sprach, so ist da kein Gebot dabei, dass man nicht lügen darf.

Auch in den Geboten, die Gott später zu Moses sprach, siehe 3.Mose 19,
Zitat:
Ihr sollt nicht stehlen noch lügen noch betrügerisch handeln einer mit dem andern!
ist das Lügen auch nicht direkt verboten, sondern es ist weitgehend nur im Zusammenhang mit Diebstahl und Betrug nicht erlaubt.

Außerdem ist dieses Gebot in der Mehrzahl geschrieben, sodass es sich auf einen relativen Durchschnitt bezieht.
Stünde da, dass 'Du nicht lügen sollst', wäre es mehr auf absolut jeden Einzelfall bezogen.

Auch hatte Jesus selbst dem Petrus nicht vorher geboten, dass er ihn nicht verleugnen solle, sondern es nur vorausgesagt, dass er es tun würde.

Petrus hatte also nicht im Geringsten gesündigt, als er Jesus in dieser gefährlichen Situation drei mal verleugnete, sodass es auch keinen Grund gab, dass er nicht von Jesus befördert wird.

Obwohl, eigentlich ist er vielleicht gar nicht befördert worden, denn ihm wurde nur von Jesus geboten, dass er seine Lämmer weiden solle. Petrus sollte nicht denken, dass er es wegen seinen Verleugnungen nicht mehr wert wäre, die Angehörigen Jesu zu betreuen. Dieses Gebot gilt eigentlich auch für alle anderen Jünger Jesu.


petrus ist eine relativ bekannte figur aus dem neues testament. er hatte spaeter den ersten krieg mit paulus.
das luegens gebot ist das erste und das zweite der 10 gebote.du darfst luegen.gott ist nicht deine mutti.du darfst auch vergewaltigen und toeten und auch im knast wird sich ein priester um dich kuemmern.fuer gott bist du frei.er hat nie nachsitzen lassen oder geschimpft.
luegen hat nichts mit diebstahl zu tun.erstes gebot.
warum sagte jesus es vorraus.weil er kein dummer kursleiter war.ganz einfach.nur ein depp haette es nicht gewusst.
das mit dem wert hast du gut beschrieben.jesus hat seine mitmenschen eben nicht nach leistung bewertet wie es ehepaare tun.
das machte ihn menschlich.
und das ist sein vorbild.
wenn du magst ohrfeige weiter kinder und luege.

wenn du mir sagst was es bringt auch das luegen dann werde ich es ueben.
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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Do Apr 28, 2005 11:21 am    Titel: Antworten mit Zitat

Was schreibst Du da für Unsinn?, bzw. ich blicke da nicht richtig durch.

Dass Jesus die Menschen nicht nach ihrer Leistung bewertete, meine ich auch, dass ihn das menschlich machte.
Denn es gibt Höheres nach dem man Menschén bewerten sollte, wenn man das überhaupt machen sollte.


Zuletzt bearbeitet von gottwirdsein am Fr Apr 29, 2005 12:01 am, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Do Apr 28, 2005 2:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Was Du nur immer mit Deinem lügenden Petrus hast.

Wenn Du Dir mal das Grundgesetz Gottes an Israel im 2. Mose 20 durchliest, dass Gott selbst damals zum Volk sprach, so ist da kein Gebot dabei, dass man nicht lügen darf.

Auch in den Geboten, die Gott später zu Moses sprach, siehe 3.Mose 19,
Zitat:
Ihr sollt nicht stehlen noch lügen noch betrügerisch handeln einer mit dem andern!
ist das Lügen auch nicht direkt verboten, sondern es ist weitgehend nur im Zusammenhang mit Diebstahl und Betrug nicht erlaubt.

Außerdem ist dieses Gebot in der Mehrzahl geschrieben, sodass es sich auf einen relativen Durchschnitt bezieht.
Stünde da, dass 'Du nicht lügen sollst', wäre es mehr auf absolut jeden Einzelfall bezogen.

Auch hatte Jesus selbst dem Petrus nicht vorher geboten, dass er ihn nicht verleugnen solle, sondern es nur vorausgesagt, dass er es tun würde.

Petrus hatte also nicht im Geringsten gesündigt, als er Jesus in dieser gefährlichen Situation drei mal verleugnete, sodass es auch keinen Grund gab, dass er nicht von Jesus befördert wird.

Obwohl, eigentlich ist er vielleicht gar nicht befördert worden, denn ihm wurde nur von Jesus geboten, dass er seine Lämmer weiden solle. Petrus sollte nicht denken, dass er es wegen seinen Verleugnungen nicht mehr wert wäre, die Angehörigen Jesu zu betreuen. Dieses Gebot gilt eigentlich auch für alle anderen Jünger Jesu.


Nur schreibt Paulus in den Briefen an die Korinther wie auch an die anderen Gemeinden, dass man bei der Wahrheit bleiben soll. Demzufolge ist das Lügen ebendoch nicht erlaubt. Das Lügen ist eh keine gute Sache.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Do Apr 28, 2005 2:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Was Du nur immer mit Deinem lügenden Petrus hast.

Wenn Du Dir mal das Grundgesetz Gottes an Israel im 2. Mose 20 durchliest, dass Gott selbst damals zum Volk sprach, so ist da kein Gebot dabei, dass man nicht lügen darf.

Auch in den Geboten, die Gott später zu Moses sprach, siehe 3.Mose 19,
Zitat:
Ihr sollt nicht stehlen noch lügen noch betrügerisch handeln einer mit dem andern!
ist das Lügen auch nicht direkt verboten, sondern es ist weitgehend nur im Zusammenhang mit Diebstahl und Betrug nicht erlaubt.

Außerdem ist dieses Gebot in der Mehrzahl geschrieben, sodass es sich auf einen relativen Durchschnitt bezieht.
Stünde da, dass 'Du nicht lügen sollst', wäre es mehr auf absolut jeden Einzelfall bezogen.

Auch hatte Jesus selbst dem Petrus nicht vorher geboten, dass er ihn nicht verleugnen solle, sondern es nur vorausgesagt, dass er es tun würde.

Petrus hatte also nicht im Geringsten gesündigt, als er Jesus in dieser gefährlichen Situation drei mal verleugnete, sodass es auch keinen Grund gab, dass er nicht von Jesus befördert wird.

Obwohl, eigentlich ist er vielleicht gar nicht befördert worden, denn ihm wurde nur von Jesus geboten, dass er seine Lämmer weiden solle. Petrus sollte nicht denken, dass er es wegen seinen Verleugnungen nicht mehr wert wäre, die Angehörigen Jesu zu betreuen. Dieses Gebot gilt eigentlich auch für alle anderen Jünger Jesu.


Ich interpretiere dieses Gebot ganz klar als Auffassung, dass du nicht lügen und betrügen sollst.
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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Do Apr 28, 2005 11:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ist ja so ziemlich richtig. Lügen ist grundsätzlich was Schlechtes. Aber nur vom Grundsatz her. Und was anderes wollte Paulus bestimmt nicht damit sagen.

Angenommen jemand hätte ein Geheimnis, nämlich dass er als Mann auf Männer steht. Würde er gefragt, ob er auf Frauen oder auf Männer steht, und er würde antworten, dass er dazu nichts sagt, dann würde doch jeder denken, dass er es anscheinend nötig hat, es für sich zu behalten, dass er auf Männer steht.
Lügt er aber und sagt, dass er auf Frauen steht, so bleibt sein kleines Geheimnis unentdeckt.
In diesem Fall ist es also völlig in Ordnung zu lügen, denn er hat ein Recht darauf, seine Orientierung niemandem preiszugeben.

Dass ändert aber trotzdem nichts daran, dass Lügen bestimmt in den meisten Fällen schlecht ist.
Die Predigten von Paulus an wen auch immer, ändern nichts an den Geboten von Gott, dem Herrn, an das damalige Israel.
Und nach diesen ist Lügen nur im Zusammenhang von Diebstahl, Betrug, Aussagen über seinen Nächsten und Zeugenaussagen vor Gericht eine Sünde, ggf. sogar eine Todsünde.
Es kommt also auf die Umstände an, ob Lügen in Ordnung ist oder nicht in Ordnung ist.

Als Petrus Jesus drei mal verleugnete, war keiner dieser Umstände gegeben. Es waren reine Notlügen.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Fr Apr 29, 2005 4:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Ist ja so ziemlich richtig. Lügen ist grundsätzlich was Schlechtes. Aber nur vom Grundsatz her. Und was anderes wollte Paulus bestimmt nicht damit sagen.

Angenommen jemand hätte ein Geheimnis, nämlich dass er als Mann auf Männer steht. Würde er gefragt, ob er auf Frauen oder auf Männer steht, und er würde antworten, dass er dazu nichts sagt, dann würde doch jeder denken, dass er es anscheinend nötig hat, es für sich zu behalten, dass er auf Männer steht.
Lügt er aber und sagt, dass er auf Frauen steht, so bleibt sein kleines Geheimnis unentdeckt.
In diesem Fall ist es also völlig in Ordnung zu lügen, denn er hat ein Recht darauf, seine Orientierung niemandem preiszugeben.

Dass ändert aber trotzdem nichts daran, dass Lügen bestimmt in den meisten Fällen schlecht ist.
Die Predigten von Paulus an wen auch immer, ändern nichts an den Geboten von Gott, dem Herrn, an das damalige Israel.
Und nach diesen ist Lügen nur im Zusammenhang von Diebstahl, Betrug, Aussagen über seinen Nächsten und Zeugenaussagen vor Gericht eine Sünde, ggf. sogar eine Todsünde.
Es kommt also auf die Umstände an, ob Lügen in Ordnung ist oder nicht in Ordnung ist.

Als Petrus Jesus drei mal verleugnete, war keiner dieser Umstände gegeben. Es waren reine Notlügen.


Ich habe mir nun lange überlegt, was ich darauf antworten soll oder auch nicht.

Auf der einen Seite kann ich deine oben genannten Gründe verstehen oder wenigstens versuche ich sie zu verstehen. Wobei ich denke, wenn ein Mann auf Männer steht, dann soll er doch auch dazustehen. In der heutigen Gesellschaft ist das ja kein Problem mehr, ausgenommen er ist ein hochangesehener Mensch der Öffentlichkeit. Aber dann muss er auch nicht unbedingt lügen sondern sollte dazu stehen, was eigentlich ehrlicher wäre.

Dann das zweite, vor Gott wäre dies erst recht nicht in Ordnung. Lüge ist und bleibt Lüge. Auch die sogenannte Notlüge ist eine Lüge und auch vor Gott nicht in Ordnung.

Wenn wir als Menschen ehrlich wären, glaube ich, dass viele Missverständnisse gelöst werden könnten und man dem anderen mehr vertrauen könnte.

Ob das von Peterus eine Notlüge war, kann und will ich nicht beurteilen. Tatsache ist die, dass er Jesus vor dem Schrei des Hahn ihn dreimal verleumdet hat. Und das ist für mich eine Lüge.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Di Mai 03, 2005 7:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Ist ja so ziemlich richtig. Lügen ist grundsätzlich was Schlechtes. Aber nur vom Grundsatz her. Und was anderes wollte Paulus bestimmt nicht damit sagen.

Angenommen jemand hätte ein Geheimnis, nämlich dass er als Mann auf Männer steht. Würde er gefragt, ob er auf Frauen oder auf Männer steht, und er würde antworten, dass er dazu nichts sagt, dann würde doch jeder denken, dass er es anscheinend nötig hat, es für sich zu behalten, dass er auf Männer steht.
Lügt er aber und sagt, dass er auf Frauen steht, so bleibt sein kleines Geheimnis unentdeckt.
In diesem Fall ist es also völlig in Ordnung zu lügen, denn er hat ein Recht darauf, seine Orientierung niemandem preiszugeben.

Dass ändert aber trotzdem nichts daran, dass Lügen bestimmt in den meisten Fällen schlecht ist.
Die Predigten von Paulus an wen auch immer, ändern nichts an den Geboten von Gott, dem Herrn, an das damalige Israel.
Und nach diesen ist Lügen nur im Zusammenhang von Diebstahl, Betrug, Aussagen über seinen Nächsten und Zeugenaussagen vor Gericht eine Sünde, ggf. sogar eine Todsünde.
Es kommt also auf die Umstände an, ob Lügen in Ordnung ist oder nicht in Ordnung ist.

Als Petrus Jesus drei mal verleugnete, war keiner dieser Umstände gegeben. Es waren reine Notlügen.


du hast ein schoenes beispiel fuer luegen und den abgrund gezeigt. denn wer hier luegt der wird wohl daran kaputt gehen. wie will er je freunde finden? nie!
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
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BeitragVerfasst am: Di Mai 03, 2005 8:44 am    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Ist ja so ziemlich richtig. Lügen ist grundsätzlich was Schlechtes. Aber nur vom Grundsatz her. Und was anderes wollte Paulus bestimmt nicht damit sagen.

Angenommen jemand hätte ein Geheimnis, nämlich dass er als Mann auf Männer steht. Würde er gefragt, ob er auf Frauen oder auf Männer steht, und er würde antworten, dass er dazu nichts sagt, dann würde doch jeder denken, dass er es anscheinend nötig hat, es für sich zu behalten, dass er auf Männer steht.
Lügt er aber und sagt, dass er auf Frauen steht, so bleibt sein kleines Geheimnis unentdeckt.
In diesem Fall ist es also völlig in Ordnung zu lügen, denn er hat ein Recht darauf, seine Orientierung niemandem preiszugeben.

Dass ändert aber trotzdem nichts daran, dass Lügen bestimmt in den meisten Fällen schlecht ist.
Die Predigten von Paulus an wen auch immer, ändern nichts an den Geboten von Gott, dem Herrn, an das damalige Israel.
Und nach diesen ist Lügen nur im Zusammenhang von Diebstahl, Betrug, Aussagen über seinen Nächsten und Zeugenaussagen vor Gericht eine Sünde, ggf. sogar eine Todsünde.
Es kommt also auf die Umstände an, ob Lügen in Ordnung ist oder nicht in Ordnung ist.

Als Petrus Jesus drei mal verleugnete, war keiner dieser Umstände gegeben. Es waren reine Notlügen.


du hast ein schoenes beispiel fuer luegen und den abgrund gezeigt. denn wer hier luegt der wird wohl daran kaputt gehen. wie will er je freunde finden? nie!



Das Sprichtwort Lügen haben kurze Beine, spricht für sich. Es ist schlicht einfach wahr was du da sagst. Mit Lügen kommt man nicht weit und troztdem kommen gewisse Personen sehr weit und sehr weit nach oben. Dafür fallen diese auch von sehr weit oben herab. Und dieser Fall schmerzt.
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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Di Mai 03, 2005 1:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Fidelio hat folgendes geschrieben:
[...] Wobei ich denke, wenn ein Mann auf Männer steht, dann soll er doch auch dazustehen. In der heutigen Gesellschaft ist das ja kein Problem mehr, ausgenommen er ist ein hochangesehener Mensch der Öffentlichkeit. Aber dann muss er auch nicht unbedingt lügen sondern sollte dazu stehen, was eigentlich ehrlicher wäre.
Vor Jahrzehnten versteckten sich Menschen, die fälschlicherweise glaubten, (unheilbar) angeboren homosexuell zu sein.
In den allermeisten Fällen haben sie sich nur dazu gemacht, nebenbei gesagt.
Aber in letzter Zeit frage ich mich, ob es notwendig ist, die gesamte Öffentlichkeit zu involvieren für seine Passion, Scheiße am Pimmel zu haben und damit triumphierend durch die Gazetten zu wedeln.
Ein nach Scheiße stinkender Pimmel muss doch nicht unbedingt öffentlich zur Hostie erhoben werden mitsamt seinen lesbischen Äquivalenten.

Außerdem können Missverständnisse die Folge sein, wenn man immer mit der Wahrheit rausrückt, anstatt auch mal zu lügen; weil man glaubt, dass man das wegen seiner scheinreligiösen inneren Einstellung nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
Wenn jemand z.B. zugeben würde, dass er als Mann auf Männer steht, so könnte man meinen, dass er homosexuell sei.
In Wirklichkeit liebt er aber vielleicht eine ziemlich männliche Dame über alles und ihm käme es nicht in den Sinn, es mit Männern zu treiben.
Im Politikforum www.politikforum.de habe ich in diesem Thread viele Beiträge dazu geschrieben.

Zitat:
Dann das zweite, vor Gott wäre dies erst recht nicht in Ordnung. Lüge ist und bleibt Lüge. Auch die sogenannte Notlüge ist eine Lüge und auch vor Gott nicht in Ordnung.
Woher willst Du wissen, was vor Gott in Ordnung ist und was nicht? Was maßt Du Dir da an? motz
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Blunzenstricker



Anmeldungsdatum: 27.03.2004
Beiträge: 181
Wohnort: Stein an der Donau

BeitragVerfasst am: Di Mai 03, 2005 9:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

I schreib a vül, aber meistens im Häf´n angelevil smoke
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I bin und bleib a Häfnbruader
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mo Mai 09, 2005 12:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Fidelio hat folgendes geschrieben:
[...] Wobei ich denke, wenn ein Mann auf Männer steht, dann soll er doch auch dazustehen. In der heutigen Gesellschaft ist das ja kein Problem mehr, ausgenommen er ist ein hochangesehener Mensch der Öffentlichkeit. Aber dann muss er auch nicht unbedingt lügen sondern sollte dazu stehen, was eigentlich ehrlicher wäre.
Vor Jahrzehnten versteckten sich Menschen, die fälschlicherweise glaubten, (unheilbar) angeboren homosexuell zu sein.
In den allermeisten Fällen haben sie sich nur dazu gemacht, nebenbei gesagt.
Aber in letzter Zeit frage ich mich, ob es notwendig ist, die gesamte Öffentlichkeit zu involvieren für seine Passion, Scheiße am Pimmel zu haben und damit triumphierend durch die Gazetten zu wedeln.
Ein nach Scheiße stinkender Pimmel muss doch nicht unbedingt öffentlich zur Hostie erhoben werden mitsamt seinen lesbischen Äquivalenten.

Außerdem können Missverständnisse die Folge sein, wenn man immer mit der Wahrheit rausrückt, anstatt auch mal zu lügen; weil man glaubt, dass man das wegen seiner scheinreligiösen inneren Einstellung nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
Wenn jemand z.B. zugeben würde, dass er als Mann auf Männer steht, so könnte man meinen, dass er homosexuell sei.
In Wirklichkeit liebt er aber vielleicht eine ziemlich männliche Dame über alles und ihm käme es nicht in den Sinn, es mit Männern zu treiben.

Im Politikforum www.politikforum.de habe ich in diesem Thread viele Beiträge dazu geschrieben.

Zitat:
Dann das zweite, vor Gott wäre dies erst recht nicht in Ordnung. Lüge ist und bleibt Lüge. Auch die sogenannte Notlüge ist eine Lüge und auch vor Gott nicht in Ordnung.
Woher willst Du wissen, was vor Gott in Ordnung ist und was nicht? Was maßt Du Dir da an? motz


Ich masse mir diesbezüglich nichts an. Denn Gott wird uns zur rechenschaft ziehen und ich lasse mich von Gott leiten.
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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Mo Mai 09, 2005 9:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Höre damit auf, zu entscheiden, was vor Gott in Ordnung ist und was nicht!
ER selbst entscheidet das und nicht Du. ER kann dabei auf Dich völlig verzichten.

Und die Frage, woher Du das wissen willst, was vor Gott in Ordnung ist, hast Du mir nicht beantwortet, bzw. auf welche Weise lässt Du Dich von Gott leiten? Spricht er zu Dir? Und selbst wenn es so wäre, solltest Du nicht so überheblich IHM gegenüber sein, indem Du Dich mit IHM auf eine Stufe stellst und behauptest, dass Du wüsstest, was vor IHM in Ordnung ist.

Es gibt Menschen, die sagen, dass Gott zu ihnen was sprach, obwohl es gar nicht stimmt.
Und es gibt Menschen wie Dich, die das zwar nicht behaupten, sich aber sprachlich so ausdrücken, als ob sie den Willen Gottes wüssten. Fragt sich nur woher.

Wenn ein Autofahrer die Straßenverkehrsordnung nicht richtig studiert hat und trotzdem Auto fährt und sagen würde, dass er sich von der Verkehrspolizei leiten lässt beim Auto fahren, so wäre er doch ein schlechter Autofahrer.

Lese also erst mal die Bibel ausreichend!, und dann käme es Dir nicht mehr in den Sinn, Dich so zu erheben, als wenn Du Gottes Willen kennen würdest, indem Du überheblicher Weise Deine eigene Meinung als Willen Gottes präsentierst.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
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BeitragVerfasst am: Di Mai 10, 2005 8:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

gottwirdsein hat folgendes geschrieben:
Höre damit auf, zu entscheiden, was vor Gott in Ordnung ist und was nicht!
ER selbst entscheidet das und nicht Du. ER kann dabei auf Dich völlig verzichten.

Und die Frage, woher Du das wissen willst, was vor Gott in Ordnung ist, hast Du mir nicht beantwortet, bzw. auf welche Weise lässt Du Dich von Gott leiten? Spricht er zu Dir? Und selbst wenn es so wäre, solltest Du nicht so überheblich IHM gegenüber sein, indem Du Dich mit IHM auf eine Stufe stellst und behauptest, dass Du wüsstest, was vor IHM in Ordnung ist.

Es gibt Menschen, die sagen, dass Gott zu ihnen was sprach, obwohl es gar nicht stimmt.
Und es gibt Menschen wie Dich, die das zwar nicht behaupten, sich aber sprachlich so ausdrücken, als ob sie den Willen Gottes wüssten. Fragt sich nur woher.

Wenn ein Autofahrer die Straßenverkehrsordnung nicht richtig studiert hat und trotzdem Auto fährt und sagen würde, dass er sich von der Verkehrspolizei leiten lässt beim Auto fahren, so wäre er doch ein schlechter Autofahrer.

Lese also erst mal die Bibel ausreichend!, und dann käme es Dir nicht mehr in den Sinn, Dich so zu erheben, als wenn Du Gottes Willen kennen würdest, indem Du überheblicher Weise Deine eigene Meinung als Willen Gottes präsentierst.



Tja, wenn du auf dieser Stufe deine Meinung vertritts, dann ist das deine Sache.

Ich bin Christ und lese die Bibel. Ich stelle mich ganz und gar nicht auf die gleiche Stufe wie Gott, das würde ich mir schon gar nicht einfallen lassen, da sich überhaupt kein Mensch auf diese Stufen stellen sollte. Auch ein Papst oder ein Pfarrer oder auch ein Pastor nicht. Ich unterziehe mich Gott und Jesus, so wie es in der Bibel steht. Und da steht auch geschrieben, dass wir vor Gott zur Rechenschaft gezogen werden. Auch du kennst Gottes willen nicht genau so wenig wie andere auch nicht. Vor Gott sind wir alle Gleich ungeachtet dessen was wir getan haben oder noch tun werden ob bewusst oder unbewusst. Du kannst um Vergbebung bitten für diese Sachen, den er vergibt uns unsere Schuld.

Wenn du den Glauben annimmst und dich mit Gott ausreichend Gespräche führst, dann kann er tatsächlich mit dir ein Gespräch führen und dir Antworten geben. Man weiss nur nicht immer wie die Antwort kommen wird. Und ich masse mir überhaupt nicht an zu Sagen, ich wisse was er alles zu mir sagt oder sagen will. Wenn du die Bibel liest, vorallem das Evangelium, dann kannst du erkennen, was Jesus alles von seinen Mitmenschen wusste. Auch dass er sagte was vor dem Gesetz in Ordnung ist und was nicht.

Du siehst, dass ich nur ein ganz normaler Christ bin der die Bibel liest und seine Gebetszeit macht und mit Jesus und Gott kommuniziert. Aus diesem Grund kann ich auch sagen, dass ich mich leiten lasse von Gott und Jesus.

Ich konnte dies schon mehrfach erfahren, dass Gott unserer Familie beigestanden hat und uns geholfen hat.
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gottwirdsein



Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 33
Wohnort: Deutschland / Thüringen

BeitragVerfasst am: Di Mai 10, 2005 1:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

OK, das sehe ich auch so ungefähr. Nur dass Jesus auch nur ein Mensch gewesen ist, wie die anderen Gottesmänner des Alten Testamentes der Bibel und schon lange tot ist. Mit Jesus kannst Du also gar nicht kommunizieren.

Und was nützt das viele Lesen in der Bibel?, wenn man als Christ fälschlich das Neue Testament der Bibel als Grundlage ansieht. Die Grundlage ist immer das, was am Anfang geschrieben steht.

Also das 1.Buch Mose ist erst mal die Grundlage für alles weitere. Und danach ist das 2. Buch Mose die Grundlage für alles weitere und so weiter. Wenn man das aber nicht beachtet und das Alte Testament der Bibel irgendwie als jüdisch oder so abtut, wie das leider das Christentum macht, dann kann man alles weitere nicht richtig verstehen. Wenn dann so ein Christ das Neue Testament der Bibel liest, so ist das dann ungefähr so, als ob ein Schwein ins Uhrwerk schauen würde.

Es ist ein schlechter Trick der beiden großen Kirchen, dass sie die Bibel in das Alte und das Neue Testament unterteilen. Es wird dadurch vorgetäuscht, als ob damals mit Jesus Christus eine grundsätzliche Zeitenwende in der Menschheitsgeschichte eintrat.

In Wirklichkeit sind diese Evangelien, Briefe und die Offenbarung des Johannes im Prinzip auch nichts Besseres, als die Bücher des Alten Testamentes. Und Jesus war kein besserer oder höherer Gottesmann als die Gottesmänner des Alten Testamentes der Bibel. Von großen Zeichen und Wundern berichtet auch das Alte Testament; also alles ist schon mal da gewesen, was bei Jesus geschah.

Was will das Christentum überhaupt?, indem es die Schriften des Neuen Testamentes über die Schriften des Alten Testamentes überhebt. Und was soll dieser Jesuswahn?
_________________


Zuletzt bearbeitet von gottwirdsein am Di Mai 10, 2005 2:22 pm, insgesamt 11-mal bearbeitet
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