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admin
Anmeldungsdatum: 22.07.2004 Beiträge: 2347
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Verfasst am: Di März 01, 2011 4:11 pm Titel: Kampusch will eine Million von Österreich |
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Wegen polizeilicher Ermittlungspannen fordert das Entführungsopfer eine Entschädigung von der Republik Österreich.
Natascha Kampusch verlangt eine Entschädigung: Mit der Begründung, dass sie wegen polizeilicher Ermittlungspannen nicht kurz nach ihrer Entführung aus der Gewalt ihres Peinigers befreit wurde, fordert Kampusch laut Heute eine Million Euro von der Republik Österreich. Ein entsprechendes Aufforderungsschreiben ihres Anwalts Gerald Ganzger ist in der Vorwoche bei der Finanzprokuratur eingetroffen.
Als Kampusch 1998 entführt wurde, lagen bald Hinweise auf Wolfgang Priklopil als möglichen Täter vor. Diesen wurde offenbar nicht intensiv genug nachgegangen. Eine Überprüfung seines Kastenwagens führte ebenfalls nicht zur Befreiung des Mädchens. Bei einer sorgfältigeren Arbeit wäre dem Opfer das achteinhalb Jahre dauernde Martyrium erspart geblieben, so die Argumentation des Schreibens laut Heute.
323 Euro pro Tag
Gefordert wird eine Million Euro, was bei 3096 Tagen im Verlies 323 Euro pro Tag entspricht. Ob das Geld tatsächlich bezahlt wird, darüber entscheidet die Finanzprokuratur. Vorher ist noch das Innenministerium am Zug. Laut Ernst Geiger vom Bundeskriminalamt werden die Fakten zusammengetragen und bis zum 23. März ein Schriftsatz erstellt. Auf dessen Grundlage wird die Finanzprokurator entscheiden, ob das Vorgehen der Polizei - im gesamten Kontext - ein Verschulden darstellt oder eben nicht.
Wie zu erfahren war, ist die Forderung über eine Million Euro eventuell nicht die Obergrenze: Laut dem Schreiben bezüglich des Aufforderungsverfahrens könnte es auch mehr sein. Mit dem Schritt Kampuschs wurde zudem eine mögliche Verjährung verhindert.
Es gab in der Causa übrigens schon einmal ein Aufforderungsverfahren. Doch dieses wurde damals von Natascha Kampusch nicht weiter verfolgt. Gerald Ganzger war für eine Stellungnahme vorerst nicht zu erreichen.
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Patridiot
Anmeldungsdatum: 12.01.2011 Beiträge: 27
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Verfasst am: Do März 24, 2011 8:52 pm Titel: |
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1 Million Euro?
Die sacken Polithuren wie z.B. Strasser so nebenbei in nicht mal einem Jahr ein ... dass es sich dabei um einen Einzelfall handelt, glaubt wohl nicht mal mehr der allerdümmste Alpenrepublikaner, oder? Und es stört seltsamerweise niemanden so wirklich. Typisch österreichisch geifernder Neid und Mißgunst werden erst laut, wenn es um eine Kampusch geht, deren Fall von rechts-staatlichen Vertuschungen, Widersprüchlichkeiten und Manipulationen nur so strotzt.
Betrachtet die Million doch einfach als Deppensteuer, die Euch Euer ach so herrlicher Rechts-Staat und alle seine Repräsentanten doch wert sein müssen. Strasser und Co. raffen ein Vielfaches davon zusammen, cashen Euch ab, wo es nur geht - und Ihr kriecht ihnen allen bis zum Geht-nicht-mehr in den eh-schon-wissen.
Ein wirklich nettes Völkchen lebt da in den Bergen _________________ Wenn die alle normal sind, bin i gern deppat! |
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