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In der arabischen Welt brodelt es gewaltig!

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: So Feb 27, 2011 9:20 am    Titel: In der arabischen Welt brodelt es gewaltig! Antworten mit Zitat

Die arabische Welt bebt Wann stürzt das nächste Volk seine Regierung?

Demonstrationen in Ägypten, dem Jemen, Bahrain
Neue Protest-Aufrufe über Facebook
4 Tote bei Strassenschlachten in Tunesien

Proteste im Jemen

Im Jemen demonstriert die Bevölkerung. Der verhasste Präsident Ali Abdullah Saleh soll zurücktreten

Die Protestwelle, die in Nordafrika startete und momentan in Libyen ihren blutigen Höhepunkt gefunden habt, erreicht immer mehr Staaten.

IM JEMEN: GRÖSSTE DEMONSTRATION SEIT BEGINN DER PROTESTE

Hunderttausende Menschen gingen in zahlreichen Städten des Jemen auf die Straßen, um gegen Präsident Ali Abdullah Saleh zu protestieren. Allein in der Hauptstadt Sanaa versammelten sich 80 000 Bürger zur Großkundgebung, in Tais sogar 150 000. Der Präsident wackelt, jedoch nicht nur, weil ihn die Bevölkerung nicht länger ertragen will.

Viele der mächtigen Stammesführer haben sich mittlerweile der Opposition angeschlossen. Zwei der Stammesführer gehörten gar den Haschid an – dem Stamm des Präsidenten.

Auch im Golfstaat Bahrain haben am Samstag erneut tausende Oppositionsanhänger gegen König Hamad bin Issa el Chalifa protestiert. Die Demonstranten, die in der Hauptstadt Manama vom zentralen Perlenplatz zum Außenministerium marschierten, forderten den Sturz des Monarchen.

STRASSENSCHLACHTEN IN TUNESIEN

In Tunesiens Hauptstadt Tunis zogen zehntausende Menschen gegen die Übergangsregierung auf die Straße. Sie fürchten, dass versprochene Reformen nicht durchgeführt werden. Bei Straßenschlachten wurden vier Menschen getötet. Zum ersten Mal seit dem Sturz von Diktator Zine el Abidine Ben Ali sperrten die Behörden die zentrale Prachtstraße von Tunis für Autos und Fußgänger.

WIRRE PROTESTAUFRUFE AUF FACEBOOK

In dem sozialen Netzwerk Facebook haben sich mehr als 20 000 Internetnutzer einem Aufruf zum Sturz des Emirs von Katar, Hamad Bin Chalifa el Thani, angeschlossen. Die Seite ruft die Bürger des Golfemirats auf, am 16. März für die „Revolution der Freiheit” auf die Straße zu gehen. Neben einem rot durchgestrichenen Porträt des Emirs steht: „Für das Wohl Katars: Der Verräter, ein Agent Israels, muss verurteilt werden.” Bisher spielte bei den Protesten in der arabischen Welt die Haltung der Machthaber zu Israel kaum eine Rolle. Zu den Forderungen der Seite zählt der Abbruch der Beziehungen mit Israel und den USA, die in Katar eine wichtige Militärbasis unterhalten. Zudem verlangt die Seite den Rückzug der Frau des Emirs, Scheicha Mosah, aus dem öffentlichen Leben. Sie setzt sich insbesondere für öffentliche Bildung und die Rechte von Frauen ein.

FACEBOOK-PROTEST IN SYRIEN

Im Zuge der Protestwelle in der arabischen Welt hat auch ein Internetaufruf zu Demonstrationen gegen die Regierung in Syrien regen Zulauf verbucht. Bis Samstagabend gewann ein Aufruf zu Protesten gegen den syrischen Staatschef Baschar el Assad im Online-Netzwerk Facebook mehr als 25 000 Unterstützer. Die Seite namens „Die syrische Revolution gegen Baschar el Assad 2011“ ruft zu friedlichen Demonstrationen in allen Städten Syriens auf. Auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA, Kanada und Australien solle gegen Assad demonstriert werden.

AL-QAIDA RUFT ZUR REVOLTE AUF

Das Terrornetzwerk Al-Qaida im Jemen hat in einem am Samstag auf einschlägigen Webseiten veröffentlichten Video alle Muslime zur Revolte gegen ihre Herrscher aufgerufen. Weiter fordern sie die Errichtung von auf islamischen Recht basierenden Regierungen. Der Sprecher in dem Video wurde als Ibrahim al Rubeisch identifiziert, ein ehemaliger Insasse des US-Gefangenenlagers Guantanamo.

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