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Ecclestone im Visier der Justiz

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: Mo Feb 07, 2011 11:27 am    Titel: Ecclestone im Visier der Justiz Antworten mit Zitat

Neuer Vorwurf: Der Formel-1-Chef soll am Geschäft mit Ex-BayernLB-Vorstand Gribkowsky mitverdient haben.

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gerät in der Causa Gribkowsky zunehmend unter Druck
Das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Vorstand der BayernLB, Kurti Gribkowsky, gewinnt an Brisanz. Der Verdacht, dass Formel-1-Boss Bernie Ecclestone die ominösen 50 Millionen Dollar (37,8 Millionen Euro) an Gribkowsky bezahlt hat, erhärtet sich. Die Süddeutsche Zeitung beruft sich auf Zeugenaussagen, die Ecclestone schwer belasten. Die Staatsanwaltschaft München gehe davon aus, Ecclestone habe mit den Zahlungen an Gribkowsky erreichen wollen, dass die BayernLB ihren Formel-1-Anteil unter Wert verkaufe.

Nach Informationen des Nachrichtenmagazins Der Spiegel hat Ecclestone selbst am Deal mitverdient und in Summe eine zweistellige Millionensumme bekommen. So soll der damalige Erwerber, der Finanzinvestor CVC Capital Partners, 837 Millionen Dollar für die 50-Prozent-Beteiligung an der Formel-1-Vermarktungsgesellschaft bezahlt haben - deutlich weniger, als die Anteile wert waren. In den Büchern der BayernLB seien nur 770 Millionen Dollar angekommen. Eine Tranche von 40 Millionen Dollar soll an Ecclestone persönlich geflossen sein, weitere 27 Millionen Dollar landeten angeblich bei dessen Familienfirma Bambino-Holding.

Wie Insider vermuten, soll die stolze Summe für Vermittlungs- und Beratungsleistungen Ecclestones geflossen sein. Ecclestone selbst, für den die Unschuldsvermutung gilt, äußerte sich zu dem Vorwurf bisher nicht. Auch die Bank und Gribkowskys Anwalt Gerald Toifl waren zu keiner Stellungnahme bereit.

Wie der KURIER bereits berichtete, hat Gribkowsky über Anwalt und Vermögensverwalter Toifl die 50 Millionen Dollar in einer Salzburger Privatstiftung namens "Sonnenschein" geparkt. Das Geld floss - vorbei am deutschen Fiskus - aus der Karibik und aus Mauritius. Die Salzburger Staatsanwaltschaft leitete bereits 2006 ein Verfahren wegen des Verdachts auf Geldwäsche ein, das aber nach einem knappen Jahr wieder eingestellt wurde. Laut Toifl stammen die Millionen aus Beratungstätigkeiten von Gribkowsky. Aus den beiden Steueroasen floss das Geld deshalb, weil dort der Sitz der Auftraggeber war. "Ob das Geld aus der Formel 1 kommt, darf ich nicht sagen", so Toifl Anfang Jänner zum KURIER. Gribkowsky sitzt seither wegen des Verdachts der Untreue, Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung in U-Haft.

www.kurier.at
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