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[gladius]

Wie man aus den diversen Presseberichten entnehmen konnte, hat ein Mordamerikaner namens Madoff so ungefähr die halbe Welt um einen Betrag von mehr als 65 Milliarden von diesen Papierdollars aufs Kreuz gelegt.

So gut oder so schlecht, wie man es eben nimmt.

Wenn sich einer eben mit solchem mordamerikanischen Gesindel einläßt ist nicht schwer anzunehmen, daß er von dort aus eins auf die Schnauze bekommt.

Lustig ist aber dabei, daß nunmehr von Geschädigten herausgefunden wurde, daß da in Wien eine gewisse Sonja KOHN (Nachtigall ick hör dich trapsen) eine kongeniale Mittäterin war und fleissig mitgetan hat, Leute aufs Kreuz zu legen und dabei so an die 80 Mille von dieser Superwährung eingestreift hat. Die Bank Austria als aufrechte "österreichische" Verteidigerin dieses mordamerikanischen Nachriegsproduktes als Staat, war natürlich mit von der Partie und wird bestimmt auch ihr Fett kriegen.

So wie bei uns die Meinung vorherrscht, daß alles, was mit Hakennasen und Beikeles ausgerüstet wurde, ungeschaut in den Kreis der Engerl einzuordnen ist, so sicher ist anzunehmen, daß unser wackerer Muzicant mit einem fürchterlichen Gebrüll wegen Antisemitismus auf die Bühne springen wird, wenns dem Herziweibi KOHN wegen der Betrügereien an die Wolle gehen wird.

Dem geneigten Leser sei aber empfohlen, hier nicht zu laut Beifall zu klatschen oder freudige Straßenumzüge wegen dem Lauf der Gerechtigkeit zu veranstalten, weil das Amt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, was zur Schottermitzi ihrem Haufen gehört, tut gerne Gesinnungstäter wegen der Demokratie einsperren.
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Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse