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admin
Anmeldungsdatum: 22.07.2004 Beiträge: 2347
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Verfasst am: Do Nov 11, 2010 9:56 pm Titel: Botschafter Ecvet Tezcan: Zu viel Wahrheit für Wien |
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Was man nicht sagen darf
Klar, diplomatisch waren die Worte, mit denen der türkische Botschafter Kadri Ecvet Tezcan die Anti-Ausländer-Stimmung in Österreich charakterisierte, nicht. Und ganz gewiss entsprach es auch nicht ganz den Gepflogenheiten seiner Branche, dass er der als "Abschiebeministerin" bekannten Innenministerin Maria Fekter implizit vorhielt, sie würde besser in eine rechtsextreme Partei passen.
Aber dafür haben die starken Sätze, des Botschafters einen Vorteil: Sie sind alle wahr. Mehr noch: Letztendlich weiß das jeder. Der Botschafter hat einfach Klartext geredet: Die Anti-Ausländer-Politik selbst ist es, die zu Ghettoisierung führe. "Wenn man nicht willkommen ist und von der Gesellschaft immer an den Rand gedrängt wird, warum soll man dann Teil dieser Gesellschaft sein wollen?"
Aber damit hat er der politischen Klasse in Wien zu viel an Wahrheit zugemutet. Als Erster empörte sich der Chef der konservativen ÖVP, Josef Pröll, und befahl seinem Außenminister, den Botschafter einzubestellen. Die Rechtspopulisten von BZÖ und FPÖ empörten sich erwartungsgemäß noch mehr, und da wollte dann auch Bundeskanzler Werner Faymann nicht abseitsstehen, bei so viel Empörung über die "Beleidigung aller Österreicher".
Die politische Korrektheit hat die Seite gewechselt. Wenn Muslimen ein Dummheitsgen angedichtet und diese "Meinung" über alle Kanäle verbreitet wird, dann wird das in einer peinlichen Selbstheroisierung als "Meinungsfreiheit" verkauft. Aber wenn einmal wirklich einer die Wahrheit sagt, fallen alle über ihn her. Wenn einer sagt, dass die Österreicher die Türken "wie ein Virus" betrachten, dann wars das mit der Meinungsfreiheit.
Man sollte das im Ohr behalten, wenn mal wieder von den PI-Korrekten über angebliche "Denkverbote" schwadroniert wird. |
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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: Fr Nov 12, 2010 8:11 am Titel: Wie wahr! |
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Daß diese Zufallstreffer zu Wien, die sich da als Politiker aufführen, die Wahrheit als Beleidigung empfinden, ist ja evident. Ich freu mich gewaltig über das Geheule dieser Typen, dieser Ignoranten und Apparatschiks, ich freu mich daß endlich einer aufgetreten ist, der von der Position heraus einen vielbeachteten Spiegel diesen Fratzen vorhalten konnte!
Dumm, herzlos, raffgierig, verlogen und hinterfotzig sind die Attribute, die man dieser Bande umhängen muß! _________________ Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse |
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