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USA kritisieren Europa: "Muslime diskriminiert"

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: Fr März 12, 2010 11:15 am    Titel: USA kritisieren Europa: "Muslime diskriminiert" Antworten mit Zitat

Ein Bericht des Außenministeriums zum Stand der Menschenrechte beklagt Antisemitismus und Moslem-Diskriminierung in Europa. Besonders im Fokus steht dabei das Minarett-Verbot in der Schweiz.

In seinem Jahresbericht zum Stand der Menschenrechte weltweit hat sich das US-Außenministerium "zunehmend besorgt" über die Diskriminierung von Muslimen und den aktuellen Antisemitismus in Europa gezeigt. Als Beispiel für "Diskriminierung und Schikanen" führte der am Donnerstag in Washington vorgelegte Bericht das Minarettverbot in der Schweiz an. Die Kritik an Israels Politik gehe mit wachsendem Antisemitismus einher, hieß es weiter.

Gerade in Ländern mit "traditionell hohem Respekt für Menschenrechte" seien im vergangenen Jahr vermehrt Fälle von Benachteiligungen "verwundbarer Minderheiten" registriert worden, schreiben die Experten. Zu dem im November per Volksabstimmung angenommenen Minarettverbot zitierte der Bericht Schweizer Politiker, die das Verbot als Verstoß gegen die Verfassung und internationale Verpflichtungen der Eidgenossenschaft kritisierten.

Der im vergangenen Jahr verzeichnete Anstieg von Diskriminierungen betreffe Muslime ganz allgemein in europäischen Ländern, zudem Roma in Ländern wie Italien, Tschechien oder Rumänien und jüdische Minderheiten in Europa und Südamerika. Als einen der Gründe nannte der Bericht wirtschaftliche Probleme, welche soziale Spannungen verschärften.

Der Antisemitismus habe im vergangenen Jahr - vor allem seit Israels Invasion im Gazastreifen im Winter 2008/2009 - "weiter zugenommen", heißt es in dem Bericht. Die "neue Form" des Antisemitismus komme oft unter dem Deckmantel der Kritik an Israels Politik oder am Zionismus daher, "überschreitet dabei aber die Linie zur Dämonisierung aller Juden". Dies manifestiere sich in körperlichen Angriffe auf Juden, Friedhofsschändungen und Beschwerden über ungebührlichen Einfluss von Juden in Politik und Medien.

Sorge um Antisemitismus in Deutschland
Für Deutschland stellte das State Department einen generellen Respekt für die Menschenrechte fest, allerdings gebe es "staatliche und gesellschaftliche Diskriminierung einiger Minderheitengruppen". Ausländerfeindlichkeit sei in Deutschland ein verbreitetes Phänomen, urteilten die US-Experten: "Schikanen einschließlich körperlicher Angriffe auf Ausländer und ethnische Minderheiten blieben im ganzen Land ein häufiges Problem." Auch der Antisemitismus in Deutschland gebe anhaltenden Grund zur Sorge. Von religiöser Diskriminierung betroffen seien in Deutschland vor allem Anhänger von Scientology.

Das europäische Land mit dem geringsten Respekt für Menschenrechte ist nach Einschätzung der US-Regierung weiterhin Weißrussland, wo die Grundrechte deutlich eingeschränkt seien. In Russland habe die Regierung im vergangenen Jahr die Meinungsfreiheit und die Unabhängigkeit der Medien weiter beschränkt.

Besonders schlecht im weltweiten Vergleich sei die Lage der Menschenrechte im Iran, in China, in Nordkorea und in Kuba. Ausdrücklich kritisiert der Bericht auch den mangelnden Respekt für Menschenrechte bei US-Verbündeten wie Pakistan und Ägypten. (Ag.)

Anmerkung: Die USA kritisiert, aber zerbombt selbst moslemische Staaten.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr März 12, 2010 4:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In Russland habe die Regierung im vergangenen Jahr die Meinungsfreiheit und die Unabhängigkeit der Medien weiter beschränkt.

Wenn ich zu waehlen haette, zwischen einer beschraenkten Unabhaengigkeit der Medien, wie in Russland, und einer unabhaengigen aber total einseitigen juedish-israelischen, wie in den USA und Europa, dann ist mir die beschraenkte russische hinten lieber als die total einseitige der USA und Europas.

Der Antisemitismus in Europa, sieht man auf das Benehmen Israels und das der gesellschaftlich-oeffentlichen Juditaet zurueck, ist heute so kausal wie der Gang aufs Klo.
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Jernej
Gast





BeitragVerfasst am: Fr März 12, 2010 11:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mir persöhnlich ist die Herkuft und Religion eines Menschen unwichtig!
Wichtig ist für mich das wir alle von Staat die selben möglichkeiten bekommen und das wir vor dem Gesetz alle gleich sind!



Friedrich Engels und Karl Marx

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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Sa März 13, 2010 1:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
dass wir alle von Staat die selben möglichkeiten bekommen und das wir vor dem Gesetz alle gleich sind!


DAS sind wir in keinem politischen oder gesellschaftlichen System, mit oder ohne Marx und Engels, die ausserdem den Menschheitswunsch vor dem Gesetz alle gleich zu sein, nicht erfunden hatten.
Sie erfanden nur ein System, den Kommunismus, das diesen Wunsch in die Praxis umsetzen sollte (Lenin und Stalin).
Alle scheiterten klaeglich: Marx und Engels, weil sie eine Utopie des Menschen vor Augen hatten, nicht den wirklichen, Lenin und Stalin, weil beide wirkliche Menschen waren und bei wirklichen Menschen diese Utopie nicht umsetzen konnten und die Menschen, deren Natur so beschaffen ist, dass der best gemeinte Kommunismus ohne Gewaltanwendung nie funktionieren kann.
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Jernej
Gast





BeitragVerfasst am: So März 14, 2010 10:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt mehrere arten des Kommunismus!

Eurokommunismus bezeichnet die Politik einiger kommunistischer Parteien Westeuropas und insbesondere deren Abgrenzung zum Sozialismus sowjetischer Prägung.
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