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Leserbrief zu dem Artikel "Kriegspartei" vom 22.01.2010:

Ursache vergessen?
Dass unser Kriegsminister mehr will in Afghanistan als das gemeine Volk, dürfte auch an seiner Herkunft liegen. Schließlich sind seit den Zeiten der Raubritter die Adelsherren immer ganz vorn gewesen,wenn es irgendwo etwas zu unterdrücken und zu berauben gab. Und dass ihm das Verschanzen der Truppe in einer "Igelstellung" nicht passt, hat er vom ersten Tag seiner Funktion als verantwortlicher oberster Kriegsherr kund getan.
Das kam auch gestern in einer Panoramasendung zum Ausdruck. Mehr schwere Waffen müssen her. Schließlich stehen oder liegen solche Kriegswerkzeuge nutzlos im Heimatland der Landesverteidiger herum, forderte ein Hauptmann d.R.
Dass man mit schweren Waffen keinen Krieg gegen Partisanen gewinnen kann, haben Napoleon und Dolfi in der Neuzeit und der römische Kaiser nach der Schlacht im Teutobuger Wald erfahren.
Aber unabhängig von diesem historischen Sachverhalt steht die Frage nach den Ursachen dieses Krieges im inneren Asien. Der von Bush inszenierte "Krieg gegen den Terrorismus" ist ein schmutziger Krieg und er wird nichr geführt, um den Afghanen ein Leben wie Gott in Frankreich oder auch den USA zu ermöglichen, sondern um Ressourcen zu sichern. ( Die kaufen inzwischen die Chinesen ein ) Und damit wird dieser Krieg auch im Sinne kapitalistischer Verwertungspraktiken de fakto nutzlos.
Und um Brunnen zu bohren, braucht man keine schweren Waffen. Auch wenn ein Reservehauptmann das vor dem Bildschirm fordert.
Als Erfüllungsgehilfen des US- Imperialismus zu wirken, sollten die Deutschen entschieden ablehnen.

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[gladius]

Gut gesagt, wie ablehnen!

Als ein von den Mordamis besetztes Volk, mittels einer hemmungslosen Propaganda geistig kastriert und von willigen Bütteln dieser Mordamis regiert sind doch die Deutschen allesamt zu geistig armseligen, ferngesteuerten Zombies verkommen!
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