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Mit fremdem Geld ein bisserl auf Finanzmagnat machen, in hochriskante Geschäfte investieren – und dabei auch noch mehr als 160.000 Euro im Jahr kassieren: Die Chefs der Bundesfinanzierungsagentur haben kein schlechtes Los gezogen. Denn ihre Spekulationsverluste – mindestens 380 Millionen Euro – zahlt eh der Steuerzahler.

Finanzdeals: Republik verliert 380 Millionen Euro
Der Rechnungshof lässt kein gutes Haar an den Managern: Zu riskante Veranlagungen in einer Zeit, als die Finanzkrise absehbar war, sowie mangelnde Analyse der Papiere sind die Hauptvorwürfe. Für den Staat stehen 617 Millionen Euro auf dem Spiel, 380 Millionen Euro können schon abgeschrieben werden. Personelle Konsequenzen für die hochdotierten Finanzakrobaten – jeder verdient deutlich mehr als 160.000 Euro im Jahr – wird es keine geben …

Heldenhaft, aber politisch wenig ertragreich, wie sich Finanzminister Pröll in dieser Frage vor seinen Vorgänger Willi Molterer wirft. Doch Pröll muss sich selbst unangenehme Fragen gefallen lassen, immerhin muss die Finanzierungsagentur ihm regelmäßig Bericht erstatten. Seine Einsicht, Spekulationen mit Steuergeldern künftig zu untersagen, kommt etwas spät.

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Anmerkung: Da werden doch nicht ein paar dem Meidlinger bekannte Herrschaften involviert sein an der Himmelspforte.

[gladius]

Es gibt im Spruchbeutel der deutschen Sprache ein treffendes Sprüchlein für dieses Verhalten:

WENN DER BETTLER AUFS ROSS STEIGT KANN ER ES NICHT DERREITEN!

Sind ja alles brave Österreicher, die sich per Knackwurst und Ärmelschoner in den Augen anderer ebenfalls laut DÖW braver Österreicher um das eigene Wohl verdient gemacht haben.

Bemerkung: ICH WILL ENDLICH AUCH EINMAL EINE HACKN WO DIE ANDEREN MIR OHNE WIDERREDE DAS ZAHLEN MÜSSEN WAS ICH WILL!
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Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse