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Haider relativiert Rückzug aus Bundespolitik

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: So Okt 30, 2005 4:40 pm    Titel: Haider relativiert Rückzug aus Bundespolitik Antworten mit Zitat

Klagenfurt/Wien,30-10-05

Der Kärntner Landeshauptmann und BZÖ-Obmann Haider hat am Sonntag in der ORF-Pressestunde weiter offen gelassen, wer für das Bündnis als Spitzenkandidat in die Nationalratswahl ziehen wird. Er schloss auch nicht aus, dieses Funktion selbst zu übernehmen und relativierte seinen angekündigten Rückzug aus der Bundespolitik. Die Opposition sah Haider und das BZÖ am Ende.

Die weitere Vorgangsweise im BZÖ werde in einer Vorstandssitzung in der kommenden Woche diskutiert werden, kündigte Haider an. Er selbst komme als Spitzenkandidat "eher nicht in Frage". Dies wäre dann möglich, wenn "außergewöhnliche Umstände vorliegen", denn an sich sei er für fünf Jahre als Landeshauptmann gewählt.

Wer für das BZÖ in den Nationalratswahlkampf ziehen wird, ließ Haider offen. Sowohl Vizekanzler Gorbach als auch Ex-FPÖ-Klubobmann Westenthaler seien "gute Möglichkeiten", vielleicht werde aber auch jemand ganz anderer antreten, "einer mit dem niemand rechnet". Präsentiert werden soll das Zugpferd für die Wahl im Frühjahr 2006.

Seinen angekündigten Rückzug nach Kärnten begründete Haider damit, dass er dort bei der Nationalratswahl ein Grundmandat erringen wolle. "Wir werden das natürlich schaffen", zeigte er sich vom Wiedereinzug in den Nationalrat trotz der Umfragen, die das BZÖ nur bei einem Prozent sehen, überzeugt. Das Antreten bei den Landtagswahlen in Wien und der Steiermark sei "ein Fehler" gewesen, konzedierte Haider. Die Bewährungsprobe sei aber die Nationalratswahl 2006.

Haider zeigte sich auch überzeugt, dass die Regierung bis Herbst 2006 halten werde und garantierte, dass der Parlamentsklub die Koalition weiter unterstützen werde. Dass Mandatare zu Straches FPÖ wechseln könnten, glaubt Haider nicht. Lediglich die Abgeordnete Rosenkranz stelle sich gegen die Regierung. Ihr empfahl der BZÖ-Chef, den Klub zu verlassen, "wenn sie anständig ist".

Dem gegenüber bekräftigte der freiheitliche Abgeordnete Bösch ganz klar seine Abgrenzung vom BZÖ: "Meine Heimat ist die FPÖ". Die Opposition sieht in den Aussagen Haiders den Beweis dafür, dass das BZÖ am Ende sei. (apa)
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bauernbündler



Anmeldungsdatum: 06.10.2005
Beiträge: 544

BeitragVerfasst am: Mo Okt 31, 2005 12:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es ein recht jämmerlicher Vorgang, wenn sich ein vor Zeiten erfolgreicher Politiker wie Haider selbst mit seinen Entscheidungen abmontiert und ins Eckerl stellt. Nachdem aber mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, daß der Mann nicht an plötzlich ausgebrochenem Wahnsinn leidet, erhebt sich die Frage, was wohl der Grund für das nunmehr gezeigte trottelhafte Verhalten sein könnte.
Und da drängt sich der Verdacht auf, daß die lieben hinter den Kulissen agierenden Antifas ein hübsches Sümmchen locker gemacht haben um einen politisch unangenehmen Zeitgenossen ruhig zu stellen.
Das würde ganz gut in das krampfhafte Bemühen dieser von den Siegern gekauften Kerle hineinpassen, die österreichische Bevölkerung vom deutschen Volk abzutrennen und eine "Nation" zu installieren.

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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Di Nov 01, 2005 3:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das nicht die bekannte strategie von Haider?

Man droht wieder einmal mit dem Rückzug aus der Bundespolitik und dann wartet man einen Zeitpunkt ab und kommt mit einem Donnergrollen aus der Versenkung hoch.


Ich vermute nichts anderes als reine Taktikt und um sich im Gespräch halten zu können. Nur demontiert er sich jetzt selbst, weil er an Glaubwürdigkeit verliert und das massiv.
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Wir sind nicht verantwortlich für das, was uns widerfährt, sondern dafür, wie wir damit umgehen.
Vergebung ist, alle Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit aufzugeben!

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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mi Nov 02, 2005 6:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Fidelio hat folgendes geschrieben:
Ist das nicht die bekannte strategie von Haider?

Man droht wieder einmal mit dem Rückzug aus der Bundespolitik und dann wartet man einen Zeitpunkt ab und kommt mit einem Donnergrollen aus der Versenkung hoch.


Ich vermute nichts anderes als reine Taktikt und um sich im Gespräch halten zu können. Nur demontiert er sich jetzt selbst, weil er an Glaubwürdigkeit verliert und das massiv.


Na ja, hmmm!
Man sollte dem Haider zur Erhöhung seiner politischen Durchschlagskraft einen Schulbesuch in CH-3303 Münchringen-Jegenstorf empfehlen. Da würde er sicher wieder auf Teufel komm raus punkten!!

smoke textinsist smoke
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Do Nov 03, 2005 12:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:
Fidelio hat folgendes geschrieben:
Ist das nicht die bekannte strategie von Haider?

Man droht wieder einmal mit dem Rückzug aus der Bundespolitik und dann wartet man einen Zeitpunkt ab und kommt mit einem Donnergrollen aus der Versenkung hoch.


Ich vermute nichts anderes als reine Taktikt und um sich im Gespräch halten zu können. Nur demontiert er sich jetzt selbst, weil er an Glaubwürdigkeit verliert und das massiv.


Na ja, hmmm!
Man sollte dem Haider zur Erhöhung seiner politischen Durchschlagskraft einen Schulbesuch in CH-3303 Münchringen-Jegenstorf empfehlen. Da würde er sicher wieder auf Teufel komm raus punkten!!

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Aber bitte dann bei den Tafelklasse, da könnte er unter umständen noch etwas dazu lernen. Sofern es ja wirklich nicht zu Spät ist.

Oder, gar in Vorarlberg?
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Pini
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Nov 09, 2005 1:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Meidlinger
@Admin

ARTIKEL I
Erster Abschnitt

Begriffsbestimmungen

§ 1. (1) Im Sinn der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes ist

1.

"Medium": jedes Mittel zur Verbreitung von Mitteilungen oder Darbietungen mit gedanklichem Inhalt in Wort, Schrift, Ton oder Bild an einen größeren Personenkreis im Wege der Massenherstellung oder der Massenverbreitung;
***********************************************************
Üble Nachrede, Beschimpfung, Verspottung und Verleumdung

§ 6. (1) Wird in einem Medium der objektive Tatbestand der üblen Nachrede, der Beschimpfung, der Verspottung oder der Verleumdung hergestellt, so hat der Betroffene gegen den Medieninhaber (Verleger) Anspruch auf eine Entschädigung für die erlittene Kränkung. Die Höhe des Entschädigungsbetrages ist nach Maßgabe des Umfangs und der Auswirkungen der Veröffentlichung, insbesondere auch der Art und des Ausmaßes der Verbreitung des Mediums, zu bestimmen; auf die Wahrung der wirtschaftlichen Existenz des Medienunternehmens ist Bedacht zu nehmen. Der Entschädigungsbetrag darf 14 535 Euro, bei einer Verleumdung oder bei besonders schwerwiegenden Auswirkungen einer üblen Nachrede 36 337 Euro nicht übersteigen.
************************************************************
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viertel



Anmeldungsdatum: 30.04.2005
Beiträge: 436

BeitragVerfasst am: Do Nov 10, 2005 11:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

der jörgl begreift anscheinend nicht das seine zeit vorrüber ist. anstatt das er sich als guter ratgeber und graue eminenz zurückzieht versucht er durch panikaktionen alles was er mühevoll aufgebaut hat wieder zu zerstören.
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ICH MACH MIR SO MEINE GEDANKEN!


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