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Jugendanwalt gibt jeden Monat 22'000 Franken für Messerstech

 
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 28, 2013 2:23 pm    Titel: Jugendanwalt gibt jeden Monat 22'000 Franken für Messerstech Antworten mit Zitat

Und nun kommt das, was eigentlich jedem normal denkenden Bürger den Kragenplatzen lässt, ausgenommen sind natürlich all jene die nicht einheimisch sind und die grün und rot sind.

Es braucht schon mehr als nur eine Frechheit, dass man solches überhaupt zu lässt. Da lebt doch einer der kriminell ist auf Kosten der Steuerzahler mehr als nur gut. Der kostet uns pro Monat sage und schreibe über CHF 22'000.00. Der kommt noch in den Genuss einer persönlichen Betreuung, der bekommt Kickbox Training vom Weltmeister als Personaltrainer. Der hat einen Betreuungsstab von 7 Personen(!!!).

Und was geschieht da?

Nichts, aber wirklich rein gar nichts. Die Schweiz duldet solche Migranten ohne wenn und aber. Der grüne hippie Jugendanwalt macht dies möglich, in dem er behauptet im Häfen käme es doppelt so teuer.

Man muss sich das mal vorstellen, da gibt es einhimische Bürger, die müssen für Sozialhilfe kämpfen und das nur weil sie nicht einen migranten Hintergrund haben. Da lautet die Parole der Sozialdienste, kein Schweizerbürger muss um seine Existenz bangen.

Wieso gibt es dann in der Schweiz solche Fälle?

Dies ist bei weitem kein Einzelfall. Und es sind interessanter Weise nicht die Einheimischen, sondern immer die mit Migrationshintergrund. Und wenn man die Behörden darauf anspricht heisst es immer: Ach was sehen sie denn da? Dies ist ganz und gar nicht so. Das sehen sie falsch.

Ich selbst kann davon auch ein liedchen Singen, weil ich es selbst erlebt habe.

Aber lest mal selbst:

Zitat:
Jugendanwalt gibt jeden Monat 22'000 Franken für Messerstecher (17) aus

«Es war auch schon doppelt so viel»

Das Strafregister von Carlos (17) füllt ganze Ordner. Der Zürcher Jugendanwalt Hansueli Gürber (62) ermöglicht ihm nun, in einer 4½-Zimmer-Wohnung zu wohnen und Thaibox-Kurse beim Weltmeister zu nehmen. Insgesamt kümmert sich ein 10-köpfiges Betreuerteam um den jungen Messerstecher. Kosten: 22'000 Fr pro Monat.

Publiziert: 00.00 Uhr , Aktualisiert: 09.31 Uhr
Von Andreas Kunz


Letzten Sonntagabend, «Reporter» auf SRF 1: Der leitende Zürcher Jugendanwalt Hansueli Gürber (62) erzählt aus seinem Leben. Wie er im Keller Schlangen und Echsen züchtet. Wie er 20 Jahre lang mit seiner Geliebten eine zweite Familie verheimlichte. Und wie er mit den Straftätern umgeht, die auf seiner Jugendanwaltschaft landen.

Alt-Hippie Gürber präsentiert dem Fernsehpublikum den Fall des 17-jährigen Carlos, dessen Strafregister «ganze Ordner füllt». Mit neun Jahren verübt Carlos seine erste Straftat. «Es folgten viele weitere Delikte wie Raub, Gewalt, Drohung, Waffenbesitz, Drogenkonsum – um nur einige zu nennen», heisst es im Film.

Vor zwei Jahren dann verletzt Carlos mit dem Messer einen Jugendlichen so schwer, dass dieser «nur dank grossem Glück überlebte».

Welche Folgen hatte der Angriff für den Täter? In einem Boxkeller prügelt Carlos auf einen Sandsack ein. Gürber hat dem Messerstecher eine Trainingsmöglichkeit verschafft. Nicht bei einem Amateur. Sondern beim zehnfachen Thaibox-Weltmeister Shemsi Beqiri. Dass der gefährliche Schläger durch die Kampftechnik noch unberechenbarer wird, verneint Gürber. Bei jedem Besuch habe sich Carlos «zum Positiven» entwickelt, sagt er.

Um «das Positive» geht es auch im Gruppengespräch im Jugendamt. «Rund zehn Personen kümmern sich laufend um Carlos», heisst es im Film. Darunter ein Privatlehrer, ein Anwalt und sein Sportlehrer.

Von der Sozialarbeiterin Mariam wird er sogar «rund um die Uhr» betreut. Die beiden wohnen in einer hellen, offensichtlich neu renovierten 4½-Zimmer-Wohnung mit Marmorküche und Parkett. «Ich mache dir Ingwertee», sagt Mariam zu Carlos. «Das tut dir gut.»

Die beiden sitzen am Tisch und scherzen darüber, wer das schönere Zimmer habe. «Geht gut», sagt Mariam. «Aber ist nicht einfach, wenn er schlechte Laune hat.»

Der SRF-Reporter stellt die Kostenfrage. Gürber druckst herum. Dann sagt er: «Das sind 22'000 Franken.» Pro Monat. Allein für Carlos’ Betreuung. Gürber sagt: «Wir hatten schon Unterbringungen mit ihm, die das Doppelte gekostet haben.»

Ob er denn nicht arbeiten wolle, fragt ein Sozialarbeiter Carlos verständnisvoll. «Nein, schaffen kann ich nicht», sagt der. «Soll ich denn nur am Morgen und am Abend trainieren?» Carlos wolle Thaibox-Profi werden, alles andere interessiere ihn nicht, sagt der Reporter.

Und er fragt den Jugend­anwalt, ob er denn nicht härter sein müsste mit Carlos. «Ich denke, wir sind auch zu Recht mild», sagt Gürber.

Wie viel Carlos’ Betreuung insgesamt schon gekostet hat, konnte die Zürcher Jugendanwaltschaft gestern auf Anfrage nicht mitteilen.


Zitat:
UMFRAGE

Sind diese hohen Kosten gerechtfertigt?»

82,0%Nein, das ist eine Ohrfeige für jeden, der Steuern zahlt.

7,8%Ja, wenn Carlos auf die Beine kommt, ist das am Ende billiger.

10,2%Wo gibts solche Wohnungen?


Quelle: http://www.blick.ch/news/schweiz/es-war-auch-schon-doppelt-so-viel-id2419938.html

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Fidelio



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BeitragVerfasst am: Mi Aug 28, 2013 2:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Einen Tag danach ist folgende Stellungnahme zum Fall Carlos zu lesen.

Ein Interview mit einem Oberjugendanwalt. Der will doch uns lesern weis machen, dass dies ein Einzelfall ist. Interessant ist nur seine Aussage, dass es im Kanton Zürich noch einen zweiten solchen Fall gibt. Und die Kosten sind nicht nur CHF 22'000.00 sondern nur
CHF 29'000.00.

Angeblich sind diese Kosten geringer, als wenn er in einem Jugendheim wäre oder gar in einer geschlossenen Psychiatrie. Was da vergessen wird, ist leider die Tatsache, dass wenn er in einer geschlossenen Psychiatrie wäre, würden die Kosten der Krankenversicherung aufgebrummt während vollen 90 Tagen und danach würden die Kosten zwischen der Krankenversicherung und den Angehörigen geteilt. Da dies bei Carlo kaum der Fall sein wird, käme der Kanton für diese Kosten auf.

Und die These die der Jugendanwalt da aufstellt, dass wenn dieses Programm bei Carlos einen Erfolg bringen würde, so würden langfristig gesehen Kosten gesparrt werden kann ich nicht ganz glauben. Seit seinem 11. lebensjahr ist er Straffällig, mit 17 Jahren geniesst er ein solches Programm, das die Steuerzahler sehr teuer zu stehen kommt. Angeblich sind schon Erfolge zu verzeichnen. Dies wäre ein wirklich ein Wunder, wenn das gut kommen würde. Nur daran zweifle ich.

Auch die Aussage, dass er eine sehr schwere Kindheit hatte, ist ein Argument, das immer wieder gerne gebracht wird. Ich habe mit diesen Aussagen einfach wirklich meine Probleme. Denn wenn ein jeder in der Kindheit oder der Jugend schwer durch musste, dann müsste ja die Welt voller Straftäter sein. Für mich sind das nur Ausreden um einen Kriminellen zu entschuldigen. Vielleicht stehe ich wirklich ganz alleine da mit meiner Aussage.

Da ist das betreffende Interview.




Zitat:
Teure Betreuung für Täter

27. August 2013 18:45; Akt: 27.08.2013 23:05

«Ein solches Sonder-Setting ist ein Einzelfall»

von Marco Lüssi - Dass Messerstecher Carlos (17) eine Sonderbetreuung erhält, die pro Monat über 20'000 Franken kostet, erregt die Gemüter. Oberjugendanwalt Marcel Riesen-Kupper nimmt Stellung.


Herr Riesen-Kupper, die Jugendanwaltschaft finanziert einem 17-jährigen Messerstecher eine Wohnung, Thaiboxunterricht und einen Privatlehrer. Wie lässt sich eine solche Vorzugsbehandlung begründen?
Marcel Riesen-Kupper: Es ist mir bewusst, dass ein solcher Fall gegen aussen sehr schwierig zu kommunizieren ist und im ersten Moment Unverständnis auslöst. Doch es handelt sich hier um einen speziellen Einzelfall.

In welcher Hinsicht?
Bei diesem Jugendlichen wurden seit seinem 11. Altersjahr die verschiedensten Massnahmen angeordnet: Er wurde mehrmals über Monate in geschlossenen Institutionen, vom Jugendgefängnis bis zur geschlossenen psychiatrischen Klinik, untergebracht, ohne dass sich damit etwas gebessert hätte. Die Jugendanwaltschaft und die involvierten Stellen waren mit ihrem Latein am Ende, es herrschte eine gewisse Ohnmacht. In solchen Fällen ist es manchmal notwendig, nach neuen Wegen zu suchen.

Noch einmal: Thaibox-Unterricht, eine Viereinhalbzimmerwohnung, ein Privatlehrer – und das laut der SRF-Sendung «Reporter» für horrende 22'000 Franken im Monat. Ist dies nicht viel zu viel Geld für einen einzelnen Straftäter?
Das Setting kostet zur Zeit 29'000 Franken. Das ist tatsächlich sehr viel Geld. Man muss aber die Relationen sehen: Die Unterbringung in einem Jugendheim kostet brutto ca. 19'000 Franken pro Monat, in einer geschlossenen psychiatrischen Institution können die Kosten bis zu 40'000 Franken betragen. Die jetzige Betreuung dieses Jugendlichen ist also nicht unbedingt teurer als die Alternativen, die bisher nicht zum Erfolg führten. Hinzu kommt: Wenn erreicht werden kann, dass er nicht wieder straffällig wird, kann die Gesellschaft langfristig viel Geld einsparen.

Wie viele Jugendliche im Kanton Zürich geniessen eine Behandlung wie Carlos?
Im Kanton Zürich werden pro Jahr ca. 3300 Jugendliche abgeurteilt. Ein solches «Sonder-Setting» gibt es derzeit lediglich in diesem und in einem weiteren Fall. Es handelt sich also um Einzelfälle, in denen man, wie erwähnt, mit den üblichen Schutzmassnahmen nicht weiterkommt und deshalb etwas Neues probiert.

Um was für einen Jugendlichen handelt es sich im zweiten vergleichbaren Fall?
Dazu kann ich keine Details nennen.

Ist eine solche Sonderbehandlung nicht unfair gegenüber all den anderen straffälligen Jugendlichen, die nicht in den Genuss eines solchen «Sonder-Settings» kommen?
Nein, denn dieser betreffende Jugendliche war schon seit seiner Kindheit in diversen geschlossenen Institutionen untergebracht, was mit vielen Belastungen verbunden war. Keiner, der seine Geschichte kennt, würde mit ihm tauschen wollen.

Wie lange wird Carlos noch von diesem «Sonder-Setting» profitieren?
Diese Form der Betreuung läuft nun seit rund einem Jahr und zeigt bisher Erfolge. Natürlich wird alles durch die Jugendanwaltschaft laufend überprüft, und ich gehe davon aus, dass die Kosten gesenkt werden können. Ich betone noch einmal: Es handelt sich um einen Einzelfall. Doch wenn die Jugendanwaltschaft nicht das Notwendige tun würde, um auch in diesem Fall dafür zu sorgen, dass der Jugendliche nicht mehr delinquiert, würde sie ihren Auftrag nicht wahrnehmen.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Ein-solches-Sonder-Setting-ist-ein-Einzelfall--27888383

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BeitragVerfasst am: Do Aug 29, 2013 8:21 am    Titel: Antworten mit Zitat

Heute in der Zeitung kommt nun noch das Opfer zu Wort.

Dem Opfer wurde Schmerzensgeld zugestanden. Laut seinen Aussagen habe er bis Heute keinen roten Cent erhalten.

Das ist ein Faustschlag ins Gesicht eines Opfers. Der Täter wird verwöhnt und kriegt auf Kosten der Steuerzahler alles bezahlt und noch Sonderbehandlung.

Das Opfer klagt nun diesen Behörden-Wahnsinn an. Eigentlich ist es eine riesen Schweinerei, dass da ein Täter verwöhnt wird und das Opfer ist nun der Leidtragende. Ist nichts neues. Die Opfer sind ja meistens dann noch die beschiessenen.

Man kann nur hoffen, dass ein solcher Wahnsinn gestoppt werden kann und diese Ungerechtigkeit aufhört. Es ist wirklich wünschenswert das dem Opfer endlich das gegeben wird, was es zugute hat.

Nur bei unseren Politikern wird das Wahrscheinlich nicht der Fall sein. Die sind eh dafür, dass der Täter Resozialisiert wird. Ist der wieder in der Gesellschaft, wird es vielleicht nicht lange dauern und er wird wieder straffällig.

Zitat:
Opfer von Carlos

28. August 2013 22:22; Akt: 28.08.2013 23:10

«Er wird verwöhnt – ich leide mein Leben lang»

von Marco Lüssi - Messerstecher Carlos (17) hat A. Y. (20) lebensgefährlich verletzt. Die teure Sonderbehandlung des Täters ist für ihn ein Hohn: Er hat noch keinen Rappen Schmerzensgeld erhalten.



Der 14. Juni 2011 hat das Leben des heute 20-jährigen A. Y. (Name der Redaktion bekannt) für immer verändert: An diesem Tag wurde der junge Türke aus der Stadt Zürich zum Opfer von Gewalttäter Carlos.

«Es war 13 Uhr, ich war mit meinem Vater unterwegs», erzählt Y. Am Zürcher Schwamendingerplatz sei er in den Coop gegangen, um schnell Zigaretten zu kaufen. «Mein Vater wartete draussen – als ich aus dem Laden zurückkam, sah ich, wie einer ihn anpöbelte.» Er habe ihm gesagt, er solle seinen Vater in Ruhe lassen und ihn zur Seite geschoben, sagt Y. «Ich dachte, damit sei es erledigt, und drehte mich um, um zu gehen.»

«Ich habe jeden Tag Schmerzen»
Dann passierte es: «Er zückte ein Klappmesser und stach von hinten zweimal auf mich ein – ich spürte, wie mir das Blut den Rücken runterfloss.» Er habe sich noch ein paar Meter weitergeschleppt. «Doch plötzlich bekam ich keine Luft mehr und brach zusammen.» Im Spital musste Y. operiert werden. «Der eine Stich hatte meine Lunge getroffen, der andere meine Wirbelsäule nur um Millimeter verfehlt, ich könnte heute gelähmt oder tot sein», so Y.

Zwar konnte Y. das Spital nach zehn Tagen wieder verlassen. Doch er leidet unter bleibenden Schäden: «Noch heute habe ich jeden Tag Rückenschmerzen, ich spüre sie schon, wenn ich am Morgen aufwache», sagt er. Sein Hobby, das Fussballspielen, habe er deshalb aufgeben müssen. Auch im Job bekam der Logistiker-Lehrling Probleme: «Ich wäre wegen der Folgen des Angriffs fast aus der Lehre geflogen und muss froh sein, wenn ich den Abschluss schaffe – doch den will ich unbedingt», sagt er. Zudem habe er nach der Tat anfänglich unter schweren Angstzuständen gelitten. «Noch heute begleitet mich immer ein ungutes Gefühl, wenn ich allein unterwegs bin – nachts auf dem Heimweg renne ich, um möglichst schnell zuhause zu sein.»

«Ich fühle mich verarscht»
Als Y. aus dem Medien erfuhr, dass die Zürcher Jugendanwaltschaft Täter Carlos für 29'000 Franken im Monat eine Rundumbetreuung zukommen lässt, ihm eine Viereinhalbzimmerwohnung, einen Privatlehrer und Thaibox-Unterricht bei einem Weltmeister finanziert, fiel er aus allen Wolken. «Für mich ist dies ein Schlag ins Gesicht, ich fühle mich verarscht.» Während für Carlos jeden Monat solche Unsummen ausgegeben würden, habe er noch keinen Rappen Schmerzensgeld erhalten. «Weder ich noch meine Kollegen und meine Familie können verstehen, dass für den Täter viel mehr getan wird als für das Opfer.»

Besonders unverständlich ist für Y., dass Carlos darin unterstützt wird, Thaiboxer zu werden: «Der Angriff auf mich hat gezeigt, dass er schon gefährlich war, bevor er sich mit Kampfsport Muskeln antrainiert hat – und jetzt wird er mit seiner Kampfausbildung endgültig zur Maschine.»

Und natürlich störe es ihn, dass Carlos trainieren könne, statt arbeiten zu gehen. «Ich hingegen muss jeden Tag zur Arbeit, und Sport kann ich nicht mehr treiben, seit er mich niedergestochen hat.» Entschuldigt habe sich Carlos bei ihm erst in der Gerichtsverhandlung: «Aber nur, weil die Richterin ihn dazu aufforderte. Als er auf mich zukam, um mir die Hand zu geben, begann ich zu zittern und brach in Tränen aus.» Y. kann die Ungerechtigkeit nicht fassen: «Er wird verwöhnt – und ich werde mein Leben lang unter den Folgen seiner Tat leiden.»

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Er-wird-verwoehnt---ich-leide-mein-Leben-lang--17309023

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BeitragVerfasst am: Do Aug 29, 2013 10:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, nun spricht auch noch die Polizei und die ist nicht begeistert von diesem Carlos. Die sehen keine Resozialisierung in diesem Fall.

Die Anwälte von diesem Carlos dürfen oder wollen sich dazu nicht äussern. Wie praktisch aber auch, da muss dann niemand die Verantwortung übernehmen.

Bei all seinen Vorstrafen die er begannen hat, müsste dieser eigentlich im Knast sitzen und nicht ein solches Verwöhnprogramm erhalten.

Auch die Kosten sind bereits aufgelistet die dieser Carlos verursacht hat.

Da kann ich nur eines Sagen: So viel essen, wie man kotzen möchte kann man gar nicht. Das geht nicht.


Zitat:
Die Akte Carlos: Politiker empört, Polizei warnt:

«Er ist eine tickende Zeitbombe»

Die Polizisten, die mit ihm zu tun hatten, haben Angst vor ihm. Oberjugendanwalt Riesen ist zuversichtlich, dass Carlos dank dem Training und der Betreuung nicht rückfällig wird.

Publiziert: 00.00 Uhr , Aktualisiert: 07.48 Uhr

Von Andreas Kunz und Adrian Schulthess


Sein Opfer A. Y. sagt: «Ich traue Carlos alles zu!» Er ist nicht der Einzige mit dieser Einschätzung.
«Carlos war einer unserer schlimmsten Klienten», heisst es bei der Zürcher Stadtpolizei. Praktisch jeder auf der Wache kenne ihn. Beamtinnen habe er als «dumme Schlampen» beschimpft. Ihre Kollegen mehrfach tätlich angegriffen. Verschiedene Polizeiquellen sagen gegenüber BLICK: «Dass Carlos nicht mehr gewalttätig wird, können wir uns nicht vorstellen.» Er sei eine «tickende Zeitbombe».

Im Urteil von Ende 2012 wird Carlos der «Gewalt gegen Beamte» sowie der «mehrfachen Drohung» schuldig gesprochen. Dazu: «Schwere Körperverletzung, Unterlassung der Nothilfe, Widerhandlung gegen das Waffengesetz, mehrfache Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und mehrfache Übertretung des Betäubungsmittelgesetzes.»

Und wie lautete die «Strafe» für den Vergehenskatalog? Carlos wurde freigelassen. «Offene Unterbringung», wie es im Jargon heisst. Konkret: 4½-Zimmer-Wohnung inklusive Wasch-, Koch- und Putzdienst durch eine Ersatzmutter, Thaibox-Kurse und ein zehnköpfiges Betreuerteam mit Privatlehrer und Anwalt.

Er boxt im Ring statt auf der Strasse
Seine grosszügige Wohnung (Miete: 1940 Franken) durfte Carlos mit Einwilligung der Zürcher Jugendanwaltschaft in Reinach BL beziehen, in Fachkreisen bekannt als «Kampfsport-Mekka». Unter der Führung des zehnfachen Thaibox-Weltmeisters Shemsi Beqiri trainiert er dort täglich für seinen nächsten Kampf Anfang September in einem Sportcenter in Basel.

Auf Youtube ist ein Video von Carlos’ Premiere als Thaiboxer im Casino Baden zu finden. Es dauert nur kurz: Nach fünf Sekunden liegt Carlos’ Gegner k. o. am Boden.

Wer übernimmt die Verantwortung für den Schläger? Der zuständige Jugendanwalt Hans­ueli Gürber äussert sich nicht. Sein Chef Marcel Riesen, Oberjugendanwalt des Kantons Zürich, sagt: «Das getroffene Massnahmensetting bietet nach aktuellem Stand sehr gute Gewähr, dass Carlos keine weiteren Delikte begeht.»

Tatsächlich könne jedoch «niemand garantieren», dass er nicht rückfällig werde. Um Gefahren rechtzeitig zu erkennen, würde «alles» unternommen, verspricht Riesen.

Carlos wird laufend überprüft
Das heisst: Carlos werde «laufend» überprüft. Das Massnahmenpaket sei «zeitlich unbeschränkt». Jeden Monat fallen zu den bisherigen Kosten von einer knappen Million also weitere 29 000 Franken an. Bis spätestens 2018. Dann wird Carlos mit 22 Jahren gemäss Jugendstrafrecht automatisch aus seinem «Setting» entlassen – ohne weitere Kontrolle.

Die Zürcher SVP-Nationalrätin Natalie Rickli ärgert sich gewaltig. «Diese ganze Geschichte ist ein Skandal.» Als sie bereits vor vier Jahren in einer Interpellation eine Verschärfung des Jugendstrafrechts forderte, versprach der Bundesrat in seiner Antwort eine «Analyse» der Situation. «Wann die konkreten Vorschläge präsentiert werden, steht noch nicht fest», hiess es im Jahr 2009. Geschehen ist seither aber nichts.



Zitat:
Opfer war ein Türke (17)

Zürich – Gemäss BLICK-Recherchen hat der damals 15 Jahre alte Carlos im Juni 2011 in Zürich einen 17-jährigen Türken niedergestochen.

Die Polizei verhaftete Carlos aufgrund von Zeugenaussagen in seiner Wohnung. Der ver­letzte Türke hatte sich nach der Attacke zu einem Gasthof geschleppt, wo er zusammenbrach. Nur dank einer Not-OP soll er überlebt haben. Laut Zeugen hatten sich Täter und Opfer zuerst laut angeschrien, bevor Carlos das Messer zückte und nach der Tat mit dem Trottinett des Opfers floh.



Quelle: http://www.blick.ch/news/schweiz/er-ist-eine-tickende-zeitbombe-id2422412.html

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BeitragVerfasst am: Fr Aug 30, 2013 9:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zu diesem Thema Carlos, der ein Schweizer sein soll, kommen immer mehr dubiose Sachen ans Tageslicht.

Nun wurde sogar bekannt, dass der Thaibox-Trainer von diesem besagten Carlos auch vorbestraft ist, wegen Körperverletzung.

Ich denke da ist fast jeder Kommentar überflüssig.

Und um was für eine Kampfmaschine es sich bei Carlos handelt kann man sehen in einem Video auf 20min.ch.

Ein solcher jugendlicher soll unbedingt in die Gesellschaft integriert werden. Es tut mir leid um die Menschen die diesem Carlos begegnen sollten, wenn der mal eine schlechte Laune haben sollten. Da sagst du dem lieber gar nichts, geschweige denn in die Augen schauen, sonst streckt der dich womöglich mit einem Faustschlag zu Boden.

Video ist zu sehen mit unten stehendem Link der Quellenangabe.




Zitat:
Nach 5 Sekunden k. o.

29. August 2013 16:24; Akt: 30.08.2013 00:16

Hier schlägt Carlos zu

Der Kanton Zürich zahlt Gewalttäter Carlos (17) Thaibox-Lektionen bei einem wegen Körperverletzung verurteilten Boxlehrer. Wie schlagkräftig Carlos ist, zeigt ein Video.



29'000 Franken pro Monat gibt der Kanton Zürich für Prügler und Messerstecher Carlos (17) aus – unter anderem für eine Viereinhalbzimmer-Wohnung, einen Privatlehrer und Thaibox-Unterricht bei einem zehnfachen Weltmeister.

Für A.Y. (20), der von Carlos 2011 niedergestochen und lebensgefährlich verletzt wurde, ist vor allem die Thaibox-Ausbildung ein Skandal: «Jetzt wird er mit seiner Kampfausbildung endgültig zur Maschine.» Der zuständige Jugendanwalt Hansueli Gürber sieht dies anders: Carlos werde durch den Kampfsport nicht noch gefährlicher, sondern verändere sich zum Positiven.

Trainer schlug und trat auf Mann ein
Fast täglich trainiert Carlos in einem Kampfsport-Center im Kanton Baselland. Offensichtlich hat er Talent: Bei einem Kampf im Grand Casino Baden schlug der Schweizer seinen Gegner in nur 5 Sekunden k. o., wie das Video des Kampfs zeigt. Brisant: Sein Boxlehrer ist laut «Telezüri» im Februar von der Staatsanwaltschaft Basel wegen Körperverletzung und Drohung verurteilt worden.

Er soll im Januar 2012 einen Mann ins Gesicht geschlagen und auf ihn eingetreten haben, als er am Boden lag. Zuvor habe der Bruder des Thaibox-Champions das Opfer mit Pfefferspray eingenebelt. 2011 soll der Trainer zudem einen Kampfsportlehrer bedroht haben. Für 20 Minuten war er bisher nicht erreichbar. Ob die Jugendanwaltschaft von den Vorstrafen des Trainers von Carlos wusste, ist unklar. Benjamin Tommer, Sprecher der Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich, konnte diese Frage auf Anfrage nicht beantworten. «Darauf wollen wir aber natürlich eine Antwort in dem Bericht, den Justizdirektor Martin Graf von der Oberjugendanwaltschaft angefordert hat.»

Dieser Bericht soll frühestens Ende der nächsten Woche vorliegen, wie Tages-Anzeiger.ch berichtet. Erst dann will sich Graf zu dem Fall äussern.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Hier-schlaegt-Carlos-zu-26993828

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BeitragVerfasst am: Fr Aug 30, 2013 10:01 am    Titel: Antworten mit Zitat

Da noch ein Interview, das aufzeigen soll, dass der Herr Carlos fortschritte gemacht haben soll.

In meinen Augen ist das Augenwischerei.

Dieses Programm soll bis zum 22. Altersjahr von Carlos so laufen.

Was kommt danach?

Er wird aus der Obhut entlassen und kehrt zurück auf die Strasse. Was dann kommt möchte ich mir nicht vorstellen.




Zitat:
«Die Aufgaben im Thaibox-Zentrum sind für Carlos wie Arbeit»


Interview: Ev Manz. Aktualisiert am 28.08.2013


Für Patrik Killer, Pressesprecher der Oberjugendanwaltschaft des Kantons Zürich, ist es schon ein Fortschritt, dass der 17-jährige Straftäter Carlos eine geregelte Tagesstruktur einhalten kann.



Der Fall «Carlos» mit Kosten von 29'000 Franken pro Monat rückt die Arbeit der Jugendanwaltschaft in ein schiefes Licht. Wie beurteilen Sie die Auswahl des Fallbeispiels für einen Beitrag des Schweizer Fernsehens?
Das Beispiel ist sicher im Nachhinein gesehen unglücklich gewählt, denn es ist nicht repräsentativ für die Arbeit der Jugendanwaltschaften.

Was war die Absicht dahinter?
Hansueli Gürber wollte aufzeigen, dass das Einzeltherapiekonzept bei Carlos die erste Massnahme ist, die wirklich greift, und er Fortschritte macht.

Welche Fortschritte hat Carlos im letzten Jahr gemacht?
Er hat innerhalb der letzten zwei Jahre keine vorsätzlichen Straftaten mehr begangen. Zudem hat er sich erstmals auf ein pädagogisches Setting eingelassen. Dazu kifft und raucht er nicht mehr.


Doch er darf seinen Traum des Thaiboxers leben und arbeitet nicht.
Das scheint auf den ersten Blick sicher so. Aber was ist arbeiten? Für Carlos ist bereits seine fixe Tagesstruktur wie arbeiten.


Wie sehen seine Tage aus?
Er fährt fünf Tage pro Woche von der Wohnung im Kanton Basel Land ins Thaibox-Zentrum in Basel. Er trainiert dort jedoch nicht nur, sondern reinigt den Betrieb und packt bei diversen Arbeiten mit an. Lohn bekommt er nicht, dafür darf er trainieren. Das heisst, es wird auch etwas von ihm abverlangt. Daneben lernt er mit seinem Privatlehrer. An den Wochenenden besucht ihn manchmal sein Vater. Fakt ist: Carlos wird 24 Stunden am Tag beaufsichtigt, kann fast keinen Schritt alleine machen.


Es heisst, alle anderen Massnahmen hätten bei Carlos nicht gegriffen. Was heisst das?
Ich kann nur so viel sagen: Carlos war mehrmals im Gefängnis, einige Zeit auch in der Sicherheitshaft, und er war in der geschlossenen Abteilungen von psychiatrischen Kliniken sowie geschlossenen Heimen. Überall hat er sich so verhalten, dass er nicht mehr tragbar war, und keine Massnahme Erfolg hatte.


Gibt es einen Zeitplan für Carlos Massnahme?
Unsere Schutzmassnahmen greifen bis zum Erreichen des 22. Altersjahres. Ziel ist, dass Carlos möglichst rasch keine therapeutisch-pädagogischen Massnahmen mehr braucht und irgendwann auf eigenen Beinen stehen kann.

Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Die-Aufgaben-im-ThaiboxZentrum-sind-fuer-Carlos-wie-Arbeit/story/26716770

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BeitragVerfasst am: Fr Aug 30, 2013 10:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Einzelfall, sei dieser Carlos. Stopp. Nein, nicht ganz. In einem Interview wurde mitgeteilt, dass es doch noch einen zweiten solchen Fall gibt, man darüber aber nichst sagen könne.

Tja, und nun kommt noch mehr. Dieser Einzelfall Carlos, der übrigens aus Brasilien kommt, ist eben doch kein Einzelfall. Da gab es bereits mehrere solche Fälle.

Ach wie schön ist es doch, dass wir Bürger immer wieder über den Tisch gezogen werden von unseren ach so geschätzten lieben Gutmenschen die Rot und Grün sind.




Zitat:
Der Thai-Boxer Carlos ist kein Einzelfall!

Jugendanwalt zahlte einem Mutter-Prügler Samurai-Kurse

Ein Teenager versucht seine Mutter zu töten. Als Dank erhält er eine Samurai-Ausbildung.

Publiziert: 00.00 Uhr , Aktualisiert: 00.39 Uhr Von Andreas Kunz



Alles nur ein «Einzelfall», sagte die Zürcher Jugendanwaltschaft zur Luxusbetreuung des jugend­lichen Messerstechers Carlos. BLICK-Recherchen zeigen aber: Auch andere minderjährige Gewalttäter genossen fragwürdige Therapien.

Wie mehrere Polizeiquellen bestätigen, hat die Zürcher Jugendanwaltschaft unter Hansueli Gürber einem jungen Schläger eine Ausbildung zum Samurai-Kämpfer bezahlt.

Der Teenager hatte zuvor mehrfach seine Mutter bedroht und geschlagen. Mindestens einmal soll es in der Wohnung der Familie sogar zu einem Tötungsversuch gekommen sein.

Der Grund für die Übergriffe: Die Mutter hatte als Prostituierte auf dem Strich angeschafft, um genügend Geld für den Unterhalt des Sohnes zu verdienen. Als dieser davon erfahren habe, sei er in seinem Stolz derart verletzt gewesen, dass er seine Mutter mehrfach mit dem Tod bedrohte – und auch versuchte, die Drohung brutal umzusetzen.

Nachdem die Mutter Alarm geschlagen hatte, landete der junge Schläger bei der Zürcher Jugendanwaltschaft. Die Massnahme gegen ihn konnte er dort offenbar sel-ber bestimmen: Der Prügelsohn wünschte sich eine Teilnahme an Samurai-Kursen. Als ausgebildeter ja­panischer Kampf­sportler könne er sich vorstellen, auf weitere Gewalttätigkeiten gegen seine Mutter zu verzichten.

Körperverletzung und Drohung
Gemäss mehrerer Quellen hat ihm die Jugendanwaltschaft diesen Wunsch erfüllt und dem minderjährigen Gewalttäter eine Ausbildung zum Samurai-Kämpfer organisiert und bezahlt.

Die Kommunikationsstelle der Zürcher Justizdirektion wollte den Fall gestern weder bestätigen noch dementieren. Eine Abklärung sei «zeitlich nicht möglich», sagte Sprecher Benjamin Tommer.

Neuigkeiten gibt es auch im Fall Carlos: Wie Tele Züri berichtete, ist Carlos’ Thaibox-Trainer, der zehnfache Weltmeister Shemsi Beqiri, ebenfalls vorbestraft. Im Januar soll er einem Mann die Faust ins Gesicht geschlagen haben. Selbst als das Opfer am Boden lag, habe Beqiri weiter zugeschlagen. Zuvor soll Beqiris Bruder dem Opfer Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben.

Einen Monat später sei der zehnfache Thaibox-Weltmeister wegen einfacher Körperverletzung und Drohung von der Staatsanwaltschaft Basel verurteilt worden, berichtete der TV-Sender gestern Abend. Die Zürcher Jugendanwaltschaft, die Beqiri als Carlos’ persönlichen Trainer engagiert hatte, wusste vom Vorfall nichts.

Quelle: http://www.blick.ch/news/schweiz/jugendanwalt-zahlte-einem-mutter-pruegler-samurai-kurse-id2423688.html

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Fidelio



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BeitragVerfasst am: Fr Aug 30, 2013 1:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt wurde sogar bekannt, was das Opfer erhalten hat von der Opferhilfe. Laut Gerichtsurteil müsste er CHF 20'000.00 als Entschädigung erhalten.

ERHALTEN HAT ER VON DER OPFERHILFE CHF 3'500.00. Begründung: Die Opferhilfe müsse sparen und muss sich nicht an ein Gerichtsurteil halten. Die Opferhilfe bezahlt weil Carlos nicht zahlen kann. Respektive er WILL gar nicht. Seine Ausrede: Carlos im TV: «Ich kann nicht acht Stunden arbeiten und danach noch trainieren!»

Hey was für ein Schlag in das Gesicht eines Opfers. Was für ein Schlag in das Gesicht eines jeden normal denkenden arbeitenden Bürger. Was für ein Schlag in das Gesicht eines jeden Bürgers der ehrlich ist.

Das ist Kuscheljustiz pur.

Zitat:
«So verspielt man Vertrauen in die Politik»
Der ganz normale Opferhilfe-Wahnsinn

Das Opfer des Messerstechers bekommt 3500 Fr (statt 20'000 Fr) Genugtuung zugesprochen. Der Täter kriegt 29'000 Fr im Monat. Und das geht so:

Publiziert: 30.08.2013 vor 1 Minute , Aktualisiert: 10.19 Uhr Von Adrian Schulthess


Den Türken A. Y. * (20) stach Carlos mit einem Messer mehrmals feige in den Rücken. Sein Opfer hat nur mit viel Glück überlebt, die Narben schmerzen noch heute. Dafür – und für eine Reihe weiterer Delikte – wurde Carlos 2012 vom Jugendgericht Zürich verurteilt. Das Gericht sprach Opfer Y. auch eine Genugtuung zu: 20'000 Franken, die Carlos bezahlen muss. Zahlen kann der den Betrag aber nicht: Carlos arbeitet nicht. Weil er nicht will, wie er im auf SRF 1 ausgestrahlten Dokumentarfilm sagte: «Ich kann nicht acht Stunden arbeiten und danach noch trainieren!»

In solchen Fällen springt die staatliche Opferhilfe ein. «Man hat mich schon vorgewarnt: Der Staat müsse sparen», sagt Y. «Im Juli kam der Entscheid: Statt 20'000 soll ich bloss 3500 Franken kriegen. Ich erschrak.» Die Opferhilfestelle kann die Höhe der Genugtuung nämlich selber festlegen. Und muss sich nicht ans Gerichtsurteil halten.

«Ich bin im dritten Lehrjahr als Logistiker. Ich verdiene 1000 Franken im Monat, gebe davon meinem Vater etwas ab. Ausgang kann ich mir nicht leisten.» Allein die 4½-Zimmer-Wohnung, welche die Jugendanwaltschaft in Reinach BL für Carlos mietet, kostet über 1900 Franken. Doppelt so viel, wie das Opfer verdient. Für Carlos hat die Zürcher Jugendanwaltschaft die Spendierhosen an: Seine Betreuung kostet 29'000 Franken. Jeden Monat. Die 3500 Franken Genugtuung für sein Opfer gibts nur einmal.

«Meine Anwältin hat die schriftliche Begründung angefordert. Die kam am 14. August», sagt A. Y. Eine Verfügung der Zürcher Justizdirektion, zu der auch die Jugendanwaltschaft gehört. «Kurz darauf wurde der Film ausgestrahlt. Ich sah, was für ein Luxusleben der Typ führt. Auf Kosten der Steuerzahler. Das war der Moment, als ich mich entschlossen habe, den Entscheid anzufechten.» Die Justizdirektion wollte gestern nicht Stellung nehmen.

* Name der Redaktion bekannt

Quelle: http://www.blick.ch/news/schweiz/der-ganz-normale-opferhilfe-wahnsinn-id2423838.html

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hbss



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BeitragVerfasst am: Do Jun 05, 2014 4:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es in der Schweiz nur Sozialhilfe für Auslaender?
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Fidelio



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BeitragVerfasst am: Mo Jun 16, 2014 1:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
Gibt es in der Schweiz nur Sozialhilfe für Auslaender?


Angeblich werden die Schweizer und die Migranten gleich behandelt. Deshalb bekommt ein Ausländer mehr als ein Schweizer.
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hbss



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BeitragVerfasst am: Mi Sep 07, 2016 8:43 am    Titel: Antworten mit Zitat

Kaese auch?
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