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Asylsuchende wollen nicht in Zivilschutzanlage

 
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Di Aug 13, 2013 7:44 am    Titel: Asylsuchende wollen nicht in Zivilschutzanlage Antworten mit Zitat

Das Asylwesen treibt schon seltsame Blüten. Da kommen sie aus Afghanistan, Türkei, Agypten und Palästina suchen um Asyl in der Schweiz an und erhalten eine Unterkunft. Nun sind sie mit dieser Unterkunft nicht einverstanden, resp. zufrieden und protestieren in Solothurn vor dem Bahnhof. Es wird sogar davon gesprochen, dass sie sogar in den Hungerstreik wollen. Es wurde Ihnen sogar eine andere Unterkunft angeboten und damit waren sie auch nicht einverstanden.

Wenn man bedenkt, dass diese Männer in ihren Heimatländern eigentlich gewohnt sein müssten auf noch engerem Raum mit ihren Familien zu leben, so hätten sie in der ihnen angebotenen Unterkunft der reinste Luxus gehabt.

In der Anlage ist Platz für 12 Menschen. 10 campieren nun vor dem Bahnhof in Solothurn und 2 sind mit der Unterkunft zufrieden. Vermutlich möchten diese 10 Männer gerne in ein 5 Sterne Hotel umziehen auf Kosten des Steuerzahlers. Und die Behörden sind mal wieder machtlos.

Ich bin überzeugt von diesen 10 Männern ist kein einziger ein politisch verfolgter Flüchtling. Die Ägypter machen sicher geltend, dass sie von den Moslems gejagt werden. Die Palästinser werden von Israel gesucht. Die Afghanen machen sicher geltend, dass die pösen Mordarmerikaner immer noch in ihrem Land sind. Die Türken sind sicher da, weil sie von Erdogan gesucht und gejagt werden, weil sie bei den Demonstrationen rund um den Gezipark dabei waren. ACHTUNG NICHT ERNSTGEMEINTE GRÜNDE, KÖNNTE ABER TATSÄCHLICH SO SEIN.


Zitat:
Protest gegen Bunker

12. August 2013 19:31; Akt: 12.08.2013 22:08

Asylsuchende wollen nicht in Zivilschutzanlage

Asylbewerber campieren derzeit vor dem Bahnhof Solothurn. Eigentlich hätten sie in eine Zivilschutzanlage einziehen sollen – doch sie weigern sich. Diese Unterkunft sei menschenunwürdig.


Die zehn jungen Männer aus der Türkei, Ägypten, Palästina und Afghanistan campieren seit vier Tagen vor dem Haupteingang des Bahnhofs Solothurn – sie protestieren dort gegen die Unterkunft, in die sie eigentlich hätten einziehen sollen. Vorgesehen war, dass sie in der unterirdischen Zivilschutzanlage von Kestenholz SO untergebracht würden. Doch da wollen sie nicht hin: «Dort sind wir zu zwölft in einem Schlafraum zusammengepfercht, es ist extrem eng und stinkt», sagt Abdullah aus der Türkei. «Auch wir sind Menschen, nicht Tiere.»

Am Bahnhof Solothurn wollen sie nun weiter ausharren, bis die Behörden ihnen eine für sie akzetable Alternative anbieten würden Alter– derzeit erwägen sie gar, in den Hungerstreik zu treten. Ein erstes Angebot des Solothurner Amts für Soziale Sicherheit, in eine andere, oberirdische Unterkunft des Kantons zu ziehen, haben sie am Wochenende abgelehnt: «Dort wird geklaut und geprügelt, wir wollen auch dort nicht hin», lautet die Begründung der jungen Asylbewerber.

Die Passanten am Bahnhof Solothurn reagieren unterschiedlich auf die protestierenden Asylsuchenden. Die einen bringen ihnen spontan etwas zu essen vorbei und ermutigen sie darin, sich für eine menschenwürdige Unterkunft zu wehren. Andere haben kein Verständnis. Passant Ulrich Kirchofer etwa sagt: «Ich habe im Militärdienst immer wieder in solchen Unterkünften geschlafen, das war für mich kein Problem. Wer als Asylbewerber hierher kommt, kann kein Hotelzimmer erwarten.» Auch Aggressionen waren die am Bahnhof campierenden Asylsuchenden gemäss ihren Angaben schon ausgesetzt: «Man hat auf unsere Sachen uriniert und uns mit Milch überschüttet.»

Unterbringung in Zivilschutzanlage ist laut Behörden «normaler Standard»
Claudia Hänzi, Chefin des Amts für Soziale Sicherheit des Kantons Solothurn, sagt, man sei mit den Asylbewerbern «im Gespräch». Die Unterkunft in Kestenholz habe man abgenommen und für angemessen befunden. «Die Unterbringung von Asylsuchenden in einer solchen Zivilschutzanlage ist normaler Standard.»

Eigentlich hätten die Asylbewerber, die Kestenholz aufnehmen muss, bei Tageslicht untergebracht werden sollen: Die Gemeinde hatte für sie Wohncontainer errichten wollen. Den Kredit dafür lehnten die Stimmbürger von Kestenholz in der Gemeindeversammlung jedoch ab. Um die Zivilschutzanlage wohnlich zu machen, habe man einiges investiert, sagt Arno Bürgi, Präsident der Einwohnergemeinde Kestenholz. «Wir haben sie mit Waschmaschine, Tumbler, Telefon, TV, einem Internet-Anschluss und einem Töggelikasten ausgestattet.» In der Gemeinde herrsche deshalb «ein gewisses Unverständnis» über die Weigerung der Asylsuchenden, dort einzuziehen. Derzeit wird die Anlage von zwei Asylbewerbern bewohnt, die sich nicht am Protest beteiligen.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Asylsuchende-wollen-nicht-in-Zivilschutzanlage-12555118.

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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
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BeitragVerfasst am: Di Aug 13, 2013 7:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zeitung 20 Minuten machte zu diesem Thema eine Umfrage.


Zitat:
Umfrage
Verstehen Sie, dass die Asylbewerber sich gegen die Unterbringung in einer unteridischen Zivilschutzanlage wehren?
Ja, eine solche Unterbringung ist menschenunwürdig.
10 %
Nein, sie stellen zu hohe Ansprüche, wenn sie sich dagegen wehren.
90 %
Insgesamt 29043 Teilnehmer


Das war das Ergebnis um ca. 07:10 Uhr, nach meiner Abstimmung.

Ich denke das Ergebnis dieser Umfrage sagt genug aus. Die Schweizer wollen sich auch nicht länger auf der Nase rumtanzen lassen.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
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BeitragVerfasst am: Do Aug 15, 2013 10:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Neues aus dem Asylcamp.

Die Polizei Kanton Solothurn, hat das illegale Camp am Bahnhof Solothurn geräumt. Die Räumung fand um 05:00 Uhr statt. Die 10 Asylsuchenden wurden getrennt und in verschiedene Unterkünfte gebracht. Die zuständige Behörde hat in diesem Falle ganz sicher richtig gehandelt. Kaum waren die verteilt, gab es bereits schon wieder Reklamationen. Einer meinte sogar, dass er lieber in Kestenholz geblieben wäre.

Die Behörde lies dieses Camp zum Schutz der Asylsuchenden räumen, da sie angeblich mit Milch übergossen wurden und jemand sogar bei ihrer illegalen Stätte uriniert hatte. Die Asylsuchenden seien gefährdet gewesen.

Die Sozialbehörde teilte zusätzlich mit, dass diese Asylsuchenden nicht das Gefühl haben sollten, dass sie sich mit dieser Aktion einen Gefallen getan haben.

Die Asylsuchenden sind nun in Unterkünften verteilt die nicht besser waren als diejenige in der sie zuerst waren. Und diese war erst noch nur eine Übergangslösung.

Man kann es sicher erahnen wer hinter dieser Aktion stand. Es war wieder einmal mehr eine Aktion von den Roten. Und die haben für heute Donnerstag zu einer Demonstration aufgerufen. Allen voran die Juso, der Organisator dieser Demo hat natürlich einen echt schweizerischen Namen: Juso-Aktivist Kadim Catak. Echt schweizerisch, echt rot. motz Mad


Zitat:
Asylbewerber Abdullah protestierte gegen seine Unterkunft. Jetzt muss er in die Baracke von Biberist SO

«Wäre ich doch in Kestenholz geblieben!»

Asylbewerber Abdullah protestierte gegen seine Unterkunft. Jetzt muss er in die Baracke von Biberist SO«Wäre ich doch in Kestenholz geblieben!»
SOLOTHURN - Da steht er nun, vor der Baracke in Biberist SO. Und sagt nach dem ersten Augenschein zynisch: «Wäre ich doch in Kestenholz geblieben!» Doch jetzt ist es für den kurdischen Türken Abdullah Öcalan (32) zu spät.


Publiziert: 14.08.2013 Von Ralph Donghi

Er und neun weitere Asylsuchende hätten in einer extra umgebauten Zivilschutzanlage in Kestenholz SO leben können. Mit Zusatzkomfort wie HDTV, Musikraum und Töggelikasten. Aber das lehnten die jungen Männer ab - weil es dort weder Tageslicht noch frische Luft gibt. «Wir wollen nicht in diesem Loch leben», sagte gestern der Syrer Mahmoud Alhariri (2Cool im BLICK. Aus Protest waren die Männer am vergangenen Freitag vor den Bahnhof in Solothurn gezogen - und provozierten teils heftige Reaktionen: «Wir wurden beschimpft und mit Bier und Milch beworfen», erzählt Öcalan. «Ein Mann wollte sogar auf uns pinkeln.»

Gestern Morgen gegen fünf Uhr räumte die Polizei das Gelände. Laut Polizeisprecher Bruno Gribi, weil «nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Stimmung kippt». Und die «hygienische Situation» sei nicht optimal gewesen. Der Kurde Öcalan erinnert sich mit Schrecken an die Räumung: «Wir schliefen, als plötzlich 30 bis 40 Polizisten um uns standen. Sie sagten, wir sollen uns auf den Bauch legen. Dann legten sie uns Handschellen an und führten uns in Kasten­wagen ab.» Die Beamten hätten sich zwar korrekt verhalten. «Aber die Handschellen waren nicht ­nötig. Ich habe mich wie ein Verbrecher gefühlt. Dabei haben wir doch nichts Kriminelles getan!»

Auf dem Posten werden die ­Personalien aufgenommen. «Sie machten Fotos, nahmen Finger­abdrücke», sagt Öcalan. Später ­verlegte man ihn in nach Biberist SO. In eine Baracke zwischen Bahngleisen und einer Hauptstrasse. Auch seine Kollegen verteilte das kantonale Amt für so­ziale Sicherheit (ASO) auf verschiedene Unterkünfte im Kanton Solothurn.

Abdullah bekommt jetzt zwar Tageslicht und frische Luft, trotzdem ist er unzufrieden. «Es sind auch hier menschen­unwürdige Zustände. Es ist dreckig, und es stinkt.» Vor allem aber sorgt er sich um den Ausgang seines Asylverfahrens.

Zu Recht: Sein Protest ist nun aktenkundig. ASO-Chefin Claudia Hänzi: «Diese Asylbewerber werden merken, dass ihre Aktion nichts gebracht hat, sondern dem eigenen Ansehen und dem anderer Asylbewerber schadete.»

Zurück in die Türkei will Öcalan auf keinen Fall. «Ich habe den gleichen Vor- und Nachnamen wie der ehemalige Kurdenführer, werde dort ständig angegriffen.» Sein Ziel: Eine Unterkunft, «bei der alles stimmt» - und Frau und zwei Kinder in die Schweiz holen. Neue Proteste schliesst er nicht aus. «Es kann gut sein, dass es weitere Aktionen gibt.» Bereits haben linke Kreise für Donnerstag eine Demonstration angekündigt.

Quelle: http://www.blick.ch/news/schweiz/waere-ich-doch-in-kestenholz-geblieben-id2406082.html.

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BeitragVerfasst am: Do Aug 15, 2013 10:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Neue Vorwürfe gegen Asyl-Unterkunft

«Überall Ratten und Kot»

Neue Vorwürfe gegen Asyl-Unterkunft«Überall Ratten und Kot»
Nach der Umquartierung beschwert sich ein Asylbewerber auch über seine neue Bleibe. Die Gemeinde weist die Vorwürfe zurück.


Gestern morgen hat die Polizei die zehn Demonstranten abgeführt und auf neue Unterkünfte verteilt. Auch dort gefällt es ihnen nicht: «Ein Türke aus dem Asylheim in Langendorf hat sich bei mir gemeldet. Er sagt, die Zustände seien menschenunwürdig», sagt Kadim Catak (32).

Der Jungsozialist agiert als Vermittler für die protestierenden Asylbewerber. «Der Mann sagte mir, dass überall in der Unterkunft Ratten seien. Alles sei voll von ihrem Kot», sagt Catak.

«Selbst für Sauberkeit zuständig»
Die Gemeinde ist empört über die Vorwürfe: «Das sind falsche Anschuldigungen. Die Unterkunft ist sauber, wir haben keine Ratten», sagt Angela Sauser von der Kommission für Asylwesen. Zehn alleinstehende Männer leben im Heim in der Nähe der Stadt Solothurn.

«Die Asylsuchenden sind seit eh und je selbst für die Sauberkeit zuständig», sagt Sauser. Somit liegt es in ihrer Verantwortung, die Räume ratten- und kotfrei zu halten. «Wir kontrollieren, dass der Putzplan eingehalten wird. Das funktioniert, die Unterkunft ist sauber.»

Lieber zurück nach Kestenholz
Vor Ort zeigt sich: Die Kücheneinrichtung ist alt und verrostet. Beim Eingang ist die Fensterscheibe eingeschlagen, das Klo sieht sehr unhygienisch aus. Dagegen war die Unterkunft in Kestenholz ein Luxus: Dort hatten die jungen Männer noch HD-Fernsehen, Töggelikasten und ein Musikzimmer.

Bereits wünschen sich auch weitere Demonstranten zurück in das bisherige Heim. «Wäre ich doch in Kestenholz geblieben», sagt etwa Abdullah Öcalan (32), der neu in Biberist SO einquartiert ist.

«Ich weiss nicht, ob es nochmals eine Protest-Aktion gibt. Das werde ich direkt mit den Betroffenen besprechen", sagt Catak. Er will mit den zehn jungen Männern in Kontakt bleiben. Und er sei mit Politikern der Grünen und der SP im Gespräch, um auch auf dieser Ebene Druck zu machen. (gpr)

Quelle: http://www.blick.ch/news/schweiz/ueberall-ratten-und-kot-id2406376.html

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Zitat:
Nach Räumung

13. August 2013 17:48; Akt: 13.08.2013 19:46

Linke planen Demo für Asylbewerber

Am Donnerstag wollen Linke in Solothurn für die Asylbewerber auf die Strasse gehen, deren Camp die Polizei am Dienstag geräumt hat. Die jungen Männer sind mit ihren neuen Unterkünften nicht zufrieden.


Nach der Räumung des Camps am Bahnhof Solothurn, in dem zehn Asylbewerber gegen ihre Unterbringung in einem Zivilschutzkeller protestierten, soll am Donnerstagabend in Solothurn eine grosse Demonstration für die Betroffenen stattfinden. Daran beteiligten sich mehrere linke Parteien sowie Kurdenvereine, sagt Juso-Aktivist Kadim Catak, der die zehn jungen Männer während ihrer Aktion am Bahnhof Solothurn betreut hat. Auch die Asylbewerber selbst würden an der Kundgebung teilnehmen.

Die Gruppe der zehn jungen Männer aus der Türkei, Syrien, Ägypten und Palästina wurde am Dienstag getrennt, sie wurden in verschiedene Unterkünfte im Kanton Solothurn verteilt. Doch mit ihren neuen Wohnorten sind sie nicht zufrieden, wie Catak sagt: «Einer klagt beispielsweise, dass es an seinem neuen Wohnort von Ratten wimmle und deren Kot überall herumliege», sagt er.

«Ich hätte in der Schweiz ein besseres Leben erwartet»
Abdullah Öcalan ist einer der zehn Asylbewerber. Er sei in der Türkei verfolgt worden, weil er denselben Namen trage wie der inhaftierte Kurdenführer, sagt er. «Nur weil ich genau gleich heisse, wurde ich in der Türkei von Polizisten immer wieder schikaniert und geschlagen», berichtet er. Vor drei Monaten sei er in die Schweiz geflohen – in der Hoffnung auf ein sicheres und besseres Leben. «Meine Lebensbedingungen sind nun in der Schweiz fast noch schlechter als in der Türkei», klagt er. Deshalb glaubt er auch heute noch, dass es richtig war, dass er und seine Kollegen gegen ihre Unterbringung protestierten.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/mittelland/story/Linke-planen-Demo-fuer-Asylbewerber-11770339.

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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Do Aug 15, 2013 10:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Abdullah Öcalan ist einer der zehn Asylbewerber. Er sei in der Türkei verfolgt worden, weil er denselben Namen trage wie der inhaftierte Kurdenführer, sagt er. «Nur weil ich genau gleich heisse, wurde ich in der Türkei von Polizisten immer wieder schikaniert und geschlagen», berichtet er. Vor drei Monaten sei er in die Schweiz geflohen – in der Hoffnung auf ein sicheres und besseres Leben. «Meine Lebensbedingungen sind nun in der Schweiz fast noch schlechter als in der Türkei», klagt er. Deshalb glaubt er auch heute noch, dass es richtig war, dass er und seine Kollegen gegen ihre Unterbringung protestierten."


Nur weil er genau gleich heisst wie der Kurdenführer sucht er in der Schweiz um Asyl. Ja, dann in die Schweiz kommen und sich noch beklagen, dass es viel schlechter sei hier als in der Türkei. Dann hätte er in der Türkei bleiben sollen. Ich hoffe nur, dass die Schweiz einen solchen Schmarozer, anders kann ich dies nicht sagen, ausschaft und zwar subito.

Sollte es bei der Demo die geplant ist für Donnerstagabend zu Ausschreitungen kommen, müssen sich die Organisatoren aus dem rot-grünen lager nicht wundern. Denn es könnte sein, dass da einigen Einheimischen mehr als nur der Kragen platzt.

Aber eben, bei unseren Weicheiern von Politikern erstaunt mich nichts mehr.

Denn die nächste Absurdität wurde bereits ausgesprochen und dies auch wieder nach einem Volksentscheid. Die Gangart für ein härteres Asylgesetz wurde und wird bereits wieder unterwandert. Dann wundern sich diese Hirnis weshalb die Stimmbeteilgungen an Abstimmungen laufend zurück gehen.


Zitat:
Unterkunft in Alpnach

14. August 2013 18:32; Akt: 14.08.2013 20:42

Bund streicht Sperr-Zonen für Asylbewerber

Wie mit Bremgarten hatte das Bundesamt für Migration auch mit der Gemeinde Alpnach sensible Zonen für Asylbewerber definiert. Jetzt wurden diese aus der Vereinbarung gestrichen. Das ärgert die SVP.


Eine Unterkunft für hundert Asylsuchende wird der Bund am 19. August in der Truppenanlage Kleine Schliere in Alpnach in Obwalden eröffnen. Wie mit der Gemeinde Bremgarten AG hatte das Bundesamt für Migration (BFM) auch mit Alpnach «sensible Zonen» festgelegt, die von den Asylbewerbern nicht betreten werden sollten – dabei handelte es sich um ein Wohnquartier neben der Unterkunft, das Alterszentrum, die Schul- und Sportanlagen und ein daneben liegendes Waldstück. Von diesen Gebieten würden die Asylbewerber ferngehalten, versicherte Urs von Däniken, Projektleiter Asylunterkünfte beim BFM, der Bevölkerung bei einer Informationsveranstaltung im Juni.

SVP: «Bevölkerung wurde verschaukelt»
In der endgültigen Version der Vereinbarung zwischen BFM und Gemeinde sind die meisten dieser Zonen nicht mehr aufgeführt – als «sensibel» werden lediglich noch die Schul- und Sportanlagen genannt. Das ärgert die örtliche SVP. «Die Bevölkerung ist vom Bund verschaukelt worden», sagt Werner Birrer, Kantonsrat und Präsident der SVP Alpnach. Die Meinung der Alpnacher werde damit grob missachtet. Die SVP fordert den Gemeinderat daher auf, die Vereinbarung mit dem BFM nicht zu unterzeichnen.

Doch dafür ist es zu spät: Der Gemeinderat habe bereits unterschrieben, sagt Alpnachs Gemeindepräsidentin Kathrin Dönni (CVP). Sie hält fest, dass der neue Wortlaut der Vereinbarung nichts am Sicherheitskonzept ändere, das man mit dem Bund vereinbart habe. Auf diesen Standpunkt stellt man sich auch beim BFM. Aufgrund der Diskussionen der letzten Tage um die ähnliche Vereinbarung mit der Gemeinde Bremgarten AG hätten das BFM und der Gemeinderat Alpnach lediglich mögliche Unklarheiten und Missverständnisse frühzeitig beseitigen wollen, so BFM-Sprecherin Gaby Szöllösy. «Es stellte sich heraus, dass die Vereinbarung in wenigen Punkten unglücklich formuliert war.» Es sei nicht notwendig, Privatgrundstücke wie das zuerst genannte Wohnquartier mit Privatstrasse oder das private Alterszentrum in der Vereinbarung aufzuführen, da der Zutritt sowieso niemandem ohne Einwilligung des Eigentümers erlaubt sei. «Deshalb ist es weder nötig noch angemessen, den Zugang für einzelne Gruppen von Personen zu reglementieren.» Die Schul- und Sportanlagen hingegen würden weiter aufgeführt, weil deren Nutzung mit der Gemeinde aus organisatorischen Gründen abgsprochen werden müsse.

BFM: «Umfassendes Sicherheitskonzept»
Den Vorwurf, das BFM habe die Bevölkerung getäuscht, weist Szöllösy zurück: «Wichtig ist die Umsetzung. Das umfassende Sicherheitskonzept mit einer Hotline rund um die Uhr und den Patrouillendiensten gewährleistet, dass rasch auf allfällige Probleme reagiert werden kann.» Die Vereinbarung mit Alpnach ist laut Szöllösy die einzige, die angepasst werden musste. Vereinbarungen mit weiteren Gemeinden, in denen «sensible Zonen» definiert seien, gebe es nicht.

Nachdem bekannt geworden war, dass das BFM mit der Gemeinde Bremgarten AG ein Badiverbot für Asylbewerber vereinbart hatte, war das BFM in Kritik geraten. Die zuständige Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) hatte sich daraufhin gegen generelle Rayonverbote für Asylssuchende ausgesprochen.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Bund-streicht-Sperr-Zonen-fuer-Asylbewerber-18737635.

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hbss



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BeitragVerfasst am: Di Mai 20, 2014 3:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vom Regen in die Traufe.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
Wohnort: CH-3400 Burgdorf

BeitragVerfasst am: Mo Jun 16, 2014 1:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
Vom Regen in die Traufe.


Oder auch nicht.

Der Regen macht wenigsten die Luft ab und an Rein.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
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BeitragVerfasst am: Di Nov 24, 2015 6:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

r aber klein.
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