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Warum es Krieg geben wird
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: Fr Okt 19, 2012 5:05 pm    Titel: Warum es Krieg geben wird Antworten mit Zitat

Die europäische Gemeinschaftswährung Euro ist auf dem besten Weg, den Frieden in Europa zu ruinieren. Die Massenproteste werden eskalieren. Und Unruhen werden immer wahrscheinlicher. Und zeitgleich entstehen rings um uns herum viele gefährliche Brandherde.

Erinnern Sie sich noch daran, wie unsere politischen Führer gejubelt haben, als im Frühjahr 2011 der »Arabische Frühling« ausbrach? Genau jene politischen Führer, die ständig behauptet haben, der Euro bringe uns Frieden und Wohlstand und sei ebenso stabil wie einst die D-Mark, behaupteten damals unentwegt, der »Arabische Frühling« werde Demokratie und ein neues

friedliches Zeitalter bringen. Die Wahrheit lautet: Ebenso wie beim Euro irren die Politiker auch beim »Arabischen Frühling«. Schlimmer noch: Beide Entwicklungen zusammen werden uns nicht nur Elend und Unruhen, sondern ganz sicher auch Krieg bringen. Und man kann das selbst dem politisch-wirtschaftlichen Laien mit wenigen Zeilen nüchtern erklären.

Fangen wir zunächst weit entfernt an. Man mag von der Islamischen Republik Iran halten, was man will. Aber man muss die Realitäten akzeptieren: Unbestritten ist, dass das Land Ölexporte als einzige große Einkommensquelle hat. Und ebenso unbestritten ist, dass genau dieser Staat Iran ein gewaltiges Bevölkerungsproblem hat. Als der Schah 1979 gestürzt wurde, da bekam eine iranische Frau statistisch gesehen sieben Kinder – heute sind es nur noch 1,6. Die Zahl der Geburten ist im Iran extrem rückläufig. Das ist völlig unbestritten. Ebenso unbestritten ist es, dass acht Prozent der Iraner heute im Rentenalter sind. Nun gibt es in der Islamischen Republik Iran aber keine Rente. Und in wenigen Jahren wird eine extrem rückläufige Zahl junger Menschen im Iran eine immer größere Zahl von Älteren ernähren müssen. Das klappt, solange man immer mehr Rohöl verkaufen kann. Dummerweise gehen genau dann, wenn der Iran zur Ernährung der Bevölkerung (also für den Sozialsektor) erheblich mehr Ölexporte brauchte, die Förderkapazitäten zurück, weil die Lagerstätten erschöpft sind. Auch das ist unbestritten. Die einzige Chance des Überlebens besteht für Teheran darin, ölreiche Gebiete in unmittelbarer Nähe zu annektieren: die irakische Provinz Basra, Bahrain, Teile von Aserbaidschan und die schiitischen Provinzen Saudi-Arabiens. Und genau für diese Kulisse braucht der Iran Nuklearwaffen. Es ist egal, ob man den Bau von Atomwaffen im Iran um ein oder zwei Jahre mit Tricks und Sanktionen hinausschiebt – verhindern kann man das geschilderte Szenario ebenso wenig wie die rasante konventionelle Aufrüstung des Irans und den Krieg, den jede künftige iranische Regierung (das hat nichts mit den Mullahs zu tun) führen muss, um der Bevölkerung das Überleben zu sichern.

Ein ähnliches Problem hat die Türkei, die ganz langsam von einem »Feind im Innern« erdrückt werden wird. Türkische Frauen bekommen heute statistisch gesehen 1,5 Kinder - während kurdische Frauen im Land vier Kinder bekommen. In wenigen Jahren wird schon die Hälfte der »Türken« in der Türkei aus Kurden bestehen, die mit aller Macht eines wollen: Unabhängigkeit von der Türkei. Die türkische Regierung weiß, dass sie gegen die rasante demografische Entwicklung im eigenen Land keine Chance mehr hat. Ministerpräsident Erdoǧan ist bei näherer Betrachtung nicht mehr als ein hilfloser Hampelmann, der Mut zeigen will ohne Muskeln zu haben.

Seine Drohungen, in Syrien zu intervenieren, waren nichts als ein Bluff, denn eine größere Freude könnte er den Kurden in Syrien wohl kaum machen: Nicht nur sie, sondern alle außerhalb der Grenzen lebenden Kurden würden die Chance für den Angriff auf türkische Truppen sofort nutzen. Man hat das ja im Irak gesehen: Die türkischen Militäroperationen gegen Kurden im Irak bewogen die Regierung in Bagdad dazu, sich enger an den Iran anzulehnen und ein Militärbündnis zu suchen. Das aber brachte die USA in Rage und auch die Türkei muss besorgt sein. Denn die türkische Wirtschaft lebt ja derzeit nur von großzügigen Leistungen aus jenen reichen Golfstaaten, die Ankara zur Eindämmung iranischen Einflusses in der Region brauchen. Schafft die türkische Regierung es nicht, die Gönner in den Golfstaaten zufrieden zu stellen, dann fließt auch kein Geld mehr. Und die Türkei geht dann schnell den Weg Griechenlands. In jedem Fall kann Ankara sich drehen, wie es will: Die entscheidende Schlacht mit den Kurden hat das Land schon jetzt verloren. Die Türkei als Ordnungsmacht im Osten Europas wird ganz sicher zerfallen. Und jene Politiker bei uns, die das Land jetzt noch schnell in die EU holen wollen, haben entweder keine Kenntnis von der sich dort abzeichnenden Entwicklung - oder aber sie hassen uns Bürger so sehr, dass sie Europa ganz gezielt noch einen weiteren Kriegsherd einverleiben wollen.

Nicht anders ist es im Falle Ägyptens, dessen Revolution uns von unseren Politikern als »demokratischer Aufbruch« verkauft wurde. Angeblich wollten Massen gebildeter Ägypter endlich die Demokratie. Doch anderthalb Jahre nach dem Sturz Mubaraks wird auch dem Dümmsten klar, dass dort in Ägypten noch immer 45 Prozent der Einwohner Analphabeten sind, 90 Prozent der Frauen beschnitten sind, 30 Prozent der Eheschließungen Inzucht sind (man heiratet bevorzugt im engsten Verwandtenkreis, um das Geld in der Familie zu behalten) – und die Mehrheit der Bevölkerung unterstützt nun einmal die Islamisten. Und die von der Muslimbruderschaft geführte Regierung hat gerade zum Dschihad aufgerufen. Zum Krieg gegen Israel. Erinnern Sie sich noch: Vor einem Jahr behaupteten unsere Politiker, vor der ägyptischen Muslimbruderschaft müsse man keine Angst haben. Und jetzt ruft diese die Bevölkerung zum Krieg auf. Überall um uns herum entstehen gefährliche Brandherde. Und unsere Politiker behaupten ständig, sie hätten alles im Griff.

Ist das nicht merkwürdig: Die Schweiz bereitet sich auf kriegerische Ereignisse mitten in Europa und auf die Abwehr von Flüchtlingsströmen an den Grenzen vor. Vielleicht täten wir Bürger gut daran, uns auch etwas vorzubereiten und uns nicht länger auf jene Politiker zu verlassen, die uns mit ihrer Erkenntnis beglücken, die Weichwährung Euro werde irgendwann wieder stabil und die Lage an unseren Außengrenzen werde ganz sicher bald friedlich.

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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
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BeitragVerfasst am: Fr Okt 26, 2012 10:33 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Admin schrieb:Ist das nicht merkwürdig: Die Schweiz bereitet sich auf kriegerische Ereignisse mitten in Europa und auf die Abwehr von Flüchtlingsströmen an den Grenzen vor. Vielleicht täten wir Bürger gut daran, uns auch etwas vorzubereiten und uns nicht länger auf jene Politiker zu verlassen, die uns mit ihrer Erkenntnis beglücken, die Weichwährung Euro werde irgendwann wieder stabil und die Lage an unseren Außengrenzen werde ganz sicher bald friedlich.


Wirklich wahr?

Wo hast du dies her.

Ich habe nur mal so in einer Kurzinfo auf meinen Händy gelesen, dass sich in Europa die Armeen darauf vorbereiten auf extreme Unruhen.

Dass wir in der Schweiz uns auf kriegerichse Ereignisse mitten in Europa vorbereiten entzieht sich meiner Kenntnis.

Wundert mich aber nicht, dass es hier zu Lande verschwiegen wird und es nur die betreffenden Personen erfahren.

[/quote]
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
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BeitragVerfasst am: Do Nov 01, 2012 7:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das siehst Du, wenn der Franken steigt.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
Beiträge: 1210
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 12, 2012 4:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
Das siehst Du, wenn der Franken steigt.


Mehr kann er ja fast nicht mehr steigen, da die Schweizer Nationalbank mit sämtlichen Mitteln den Kurs zu halten versucht.

Das tragische an der ganzen Geschichte ist noch die, dass die damit noch einen Gewinn von einigen Milliarden Franken machen.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Mi Nov 14, 2012 4:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wer Kurse stabilisiert
der verdient daran.
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Fidelio



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BeitragVerfasst am: Di Nov 20, 2012 3:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
Wer Kurse stabilisiert
der verdient daran.


Und der Dumme ist ja wieder einmal mehr, der nichts hat. So sieht es aus.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 21, 2012 5:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nein,
die Dummen sind die mit Schulden.

Siehe FR.
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Fidelio



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BeitragVerfasst am: Mo Nov 26, 2012 9:36 am    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
Nein,
die Dummen sind die mit Schulden.

Siehe FR.


Die Dummen sind die nichts haben und werden dann noch dümmer weil sie Schulden machen müssen.
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hbss



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BeitragVerfasst am: Do Nov 29, 2012 8:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Minus auf dem Konto ist schlimmer als Null, weil Du noch Zinsen aufbringen musst. Schau Dir mal die momentane Zinsschere an.
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Fidelio



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BeitragVerfasst am: Mo Dez 10, 2012 4:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
Minus auf dem Konto ist schlimmer als Null, weil Du noch Zinsen aufbringen musst. Schau Dir mal die momentane Zinsschere an.


Diese Zinsschere ist schlichtweg zum Kotzen. Mit den Schulden machen die noch gutes Geld. So schauts aus.
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hbss



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BeitragVerfasst am: Do Dez 20, 2012 7:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Klar wird an Griechenland und Argentinien etc verdient.
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Fidelio



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BeitragVerfasst am: Do Jan 03, 2013 4:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
Klar wird an Griechenland und Argentinien etc verdient.


Nur steht da die Frage im Raum, ob dies gut ist, dass an diesen Schulden noch verdient wird.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
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BeitragVerfasst am: Mi Jan 09, 2013 5:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Marx sagt nein.
Weil das ist ja das Laster der freien Marktwirtschaft.
So viel ich weiss gehoeren 10% der Menschen in Europa 50% des Kapitals.
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Fidelio



Anmeldungsdatum: 22.03.2004
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BeitragVerfasst am: Do März 07, 2013 1:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hbss hat folgendes geschrieben:
Marx sagt nein.
Weil das ist ja das Laster der freien Marktwirtschaft.
So viel ich weiss gehoeren 10% der Menschen in Europa 50% des Kapitals.


Diese 10% der Menschen die in Europa 50% des Kapitals besitzen, regieren auch. Nur will das ja fast niemand wahrhaben.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Di Jul 16, 2013 4:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt.
Jeder ist froh, wenn er arm ist.
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