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Wikileaks-Chef in London festgenommen

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: Di Dez 07, 2010 1:24 pm    Titel: Wikileaks-Chef in London festgenommen Antworten mit Zitat

Neuer Haftbefehl aus Schweden
Mastercard sperrt Konten

Der Druck wurde immer größer, die Schlinge immer enger! Jetzt hat sich Wikileaks-Chef Julian Assange (39) in London der Polizei gestellt und wurde verhaftet. Das berichtet der britische TV-Sender „Sky“.

Er erschien um 10.30 Uhr in einer Londoner Polizeiwache.

Noch heute soll er in Westminster vor Gericht erscheinen. Dort muss geklärt werden, ob der Haftbefehl aus Schweden überhaupt rechtskräftig ist.

Sein Anwalt Marc Stevens sagte, Assange wolle nach den Vergewaltigungsvorwürfen jetzt Stellung beziehen und seinen Namen wieder reinwaschen.

Zuvor war bekannt geworden, dass Scotland Yard ein neuer internationaler Haftbefehl aus Schweden vorliegt, wo Assange eine junge Frau vergewaltigt haben soll. Seit Wochen steht er deshalb auf der Interpol-Fahndungsliste, versteckte sich in Großbritannien vor den Behörden.

Und auch finanziell ist die Luft für den Wikileaks-Gründer immer dünner geworden. Nachdem der Internet-Bezahldienst Paypal bereits am Wochenende seine Zahlungen sperrte, hat jetzt auch das Kreditkartenunternehmen Mastercard den selbsternannten Online-Enthüllern den Hahn zugedreht.

Die Nachrichten-Website CNET berichtet, Zahlungen an Wikileaks über Mastercard seien nicht mehr möglich. Grund ist die Regel, wonach Kunden gesperrt würden, die „illegale Handlungen direkt oder indirekt unterstützen oder erleichtern“, erklärte ein Sprecher der Kreditkartenfirma.

WAS BLEIBT ASSANGE JETZT NOCH?

Er will unbedingt über eine Freilassung gegen Kaution verhandeln. Möglicher „Preis“: zwischen 120 000 und 236 000 Euro.

Eine „Auslieferung“ sei absolut tabu, erklärte sein Anwalt Denn: Würde Assange nach Schweden geschickt, bestünde die Möglichkeit, dass Stockholm ihn an die USA „weiterreicht“.

Dort wird nach der Veröffentlichung geheimer diplomatischer Dokumente gegen Assange ermittelt.

US-Senator Mitch McConnell aus Kentucky, Fraktionschef der Republikaner im US-Senat, nannte den Wikileaks-Sprecher am Wochenende im US-Fernsehen einen „High-Tech-Terroristen“, der möglichst schnell hinter Schloss und Riegel gebracht werden müsse.

Ungeachtet des zunehmenden Drucks setzte Wikileaks aber auch am Dienstag die Veröffentlichung von US-Depeschen fort.

Die Plattform hatte am 28. November mit der Veröffentlichung von mehr als 250 000 US-Depeschen begonnen, in denen Diplomaten dem Außenministerium in Washington etwa Einschätzungen über ihre Gastländer mitteilten oder über geheime Verhandlungen berichteten.
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hbss



Anmeldungsdatum: 21.10.2004
Beiträge: 1315

BeitragVerfasst am: Do Aug 02, 2012 8:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

siehst Du das eher positiv oder problematisch, die verhaftung?
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