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Die Vereinigten Staaten sind völlig bankrott

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2012 7:42 am    Titel: Die Vereinigten Staaten sind völlig bankrott Antworten mit Zitat

Am Dienstag berichteten alle Medien rührend über den letzten Huckepack- flug der Raumfähre Discovery auf einer Boeing 747. Mit einem "letzten Hurra" zog das Tandem eine Ehrenrunde über Washington, um dann auf dem nahegelegenen Flughafen Dulles zu landen. Von dort soll die Raumfähre ins Smithsonian Museum überführt werden und ihre letzte Heimat finden. Was als eine Art Triumph der US-Raumfahrt gefeiert wird, ist tatsächlich ein deutliches symbolisches Zeichen für den totalen Niedergang der Vereinigten Staaten.

Die 30-jährige Geschichte des Shuttle-Programms begann mit dem Start der Columbia am 12. April 1981 und endete vergangenen Juli, als die Atlantis den letzten Flug absolvierte. Was ist aus der berühmten NASA geworden? Weil die USA völlig pleite sind können sie keine Astronauten selber ins All mehr bringen. Sie sind auf eine „Mitfahrgelegenheiten“ bei den Russen angewiesen. Sogar die Chinesen sind dazu in der Lage und haben die Amerikaner auch da überholt. Die russische Taxifahrt an Bord einer Soyuz-Kapsel zur internationalen Raumstation und zurück kostet rund 60 Millionen Dollar pro Astronaut. Gutes Geschäft für die Russen.

Wie peinlich, die Nation die sich als Nummer 1 in der Raumfahrt immer ausgegeben hat, kann sich kein eigenes Transportsystem mehr leisten. Warum? Weil in den letzten drei Jahrzehnten die Prioritäten völlig falsch gesetzt wurden. Statt in gesellschaftlich nützliche Sache und in technologischen Fortschritt, haben sie in massive Rüstung investiert. Das einzige was die Amerikaner noch können ist Kriege führen ... und die verlieren sie dauernd ... und einen gigantischen Schuldenberg auftürmen, darin sind sie auch Weltmeister.

Der Irakkrieg alleine hat 1 Billion Dollar gekostet, ja 1000 Milliarden. Was haben sie damit erreicht? Nichts, ausser 1,4 Millionen Iraker umgebracht und ein zerstörtes und verseuchtes Land hinterlassen. Der Krieg in Afghanistan kostet bisher 500 Milliarden Dollar und es sieht so aus wie wenn sie ihren "Vietnam-Moment" dort bald erleben werden, Schwanz einziehen und weg.

Noch nie haben die Vereinigten Staaten an einem Stück so lange Krieg geführt, wenn man so will seit über 20 Jahren. Insgesamt wird der "Krieg gegen Terra" den US-Steuerzahler 3 Billionen Dollar kosten, wenn 2014 die US-Truppen laut Plan aus Afghanistan abziehen. Was hätte man mit diesem Betrag alles gutes und nützliches tun können. Statt Tod, Leid und Zerstörung, ein Paradies auf Erden schaffen, mit Frieden und Wohlstand für alle.

Was könnte man alles mit dem Verteidigungsbudget der USA von 1,2 Billionen Dollar im Jahr gutes tun? Dieser Betrag ist völlig verrückt, mehr als die Militärausgaben aller anderen Länder der Welt zusammen. Diese gigantische Summe dient nicht der Verteidigung, sondern nur der Eroberung. Niemand bedroht die USA. Eher umgekehrt, sie bedrohen alle anderen, betreiben Kanonenbootdiplomatie und fahren ihre Flugzeugträger auf zur Einschüchterung. Wer nicht spurt wird mit einem Bombenteppich "demokratisiert".

Die Schulden des Bundes belaufen sich mittlerweile auf aktuell fast 16 Billionen Dollar, steigen jeden Tag um 4 Milliarden weiter, JEDEN TAG!!! 2011 wurden für die Staatschulden 454 Milliarden an Zinsen bezahlt. Zukünftige Generationen werden den Kopf in völligem Unglauben schütteln, wie man Billionen in die Kriege stecken konnte, um so einen astronomischen Schuldenberg aufzutürmen, ohne etwas dafür zu erhalten. Im Gegenteil, zu Hause ist die Realwirtschaft völlig am Boden, die Infrastruktur bricht zusammen und die Menschen verarmen immer mehr. Dafür sind die Reichen noch reicher geworden.

Der amerikanische Traum ist für viele ein Albtraum geworden. In den USA sind immer mehr Menschen auf staatliche Lebensmittelhilfe angewiesen, weil ihr Einkommen nicht reicht. Im Jahr 2011 bezog jeder siebte Bürger Lebensmittelmarken, benötigt staatliche Hilfe um nicht zu verhungern, 70 Prozent mehr als vor Beginn der Wirtschaftskrise 2007. Über 50 Millionen Amerikaner leben unter der Armutsgrenze in primitivsten Verhältnissen, haben keine Perspektive.

Junge Menschen haben Schwierigkeiten, nach der Schule oder dem College auf dem heutigen Arbeitsmarkt einen Job zu finden. Dazu kommt noch, das amerikanische öffentliche Ausbidungssystem taugt sowieso nichts, dafür ist kein Geld da. Die Perspektivlosigkeit zwingt viele als einzigen Ausweg zur Armee zu gehen, als Kanonenfutter zu dienen. Sie geben ihr Leben und ihre Gesundheit für verbrecherische Kriege irgendwo auf der Welt her, um dann nach der Rückkehr vom Staat weggeschmissen zu werden.

Die Humanität einer Gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit ihrer Jugend umgeht.

Aber haben die Amerikaner was dazugelernt oder ändern sie ihre Prioritäten? Nein. Washington führt einen neuen Krieg nach dem anderen. Nach dem sie Libyen plattgemacht haben, steht jetzt Syrien im Mittelpunkt und der Iran soll auch noch bald drankommen. Was wird der Preis dafür sein? Unvorstellbar. Was ist dabei zu gewinnen? Nichts. Ich sag ja schon lange, wir werden von Psychopathen geführt, von völligen Irren, welche sich selber und die gesamte Welt zerstören wollen.

Die Vereinigten Staaten sind völlig bankrott. Nicht nur finanziell, sondern auch gesellschaftlich, moralisch, ethisch und menschlich. Alles ist dort auf den Kopf gestellt, die Lüge ist die Wahrheit, Krieg ist Frieden, Ignoranz ist Stärke, Sklaverei ist Freiheit, Amoral ist Tugend, Perversion ist Normalität. Wer die Gesellschaft mit Finanzbetrügereien abzockt und der masslosen Gier nachgeht ist ein Vorbild. Wer sich für Demokratie, Gerechtigkeit und Frieden einsetzt ist ein Verbrecher.

Dazu wird das sogenannte "Land der Freiheit" in eine faschistische Diktatur verwandelt, in einen Militär- und Polizeistaat, wo es keine Rechte mehr gibt. Die US-Verfassung gilt schon lange nicht mehr, wurde Stück für Stück demontiert. Man hat der amerikanischen Bevölkerung die Lüge erzählt, sie müssen ihre Freiheit für Sicherheit aufgeben, damit man sie beschützen kann. Dabei müssen sie nur von einem beschützt werden, von ihrem System des Staatsterrorismus, der als Werkzeug der globalen Konzerne dient, denn die haben das Sagen.

Wir können nur hoffen, dass dieses waffenstarrende allesfressende Monster an sich selber bald zugrunde geht, sich mit seiner Arroganz und Überheblichkeit selber zerstört. Mit seinem unhaltbaren Finanzsystem ist es auf den besten Weg dazu. Wir sind alle Geiseln dieses Molochs, welches meint alles bestimmen und alles rauben zu können, mit Nötigung und Erpressung operiert und wer sich nicht unterwirft einfach vernichtet. Unser Planet hat keinen Platz für dieses Ungeheuer, es soll den Weg der Dinosaurier gehen und aussterben.

Der letzte Flug der Discovery ins Museum erinnert uns daran, die Supermacht USA hat nach Präsident Kennedy den falschen Weg eingeschlagen. Das Böse übernahm damals und aus der Hoffnung, Amerika würde für eine friedliche und gerechte Welt stehen, die ihre Ressourcen in technologischen Fortschritt zum Nutzen der Menschheit einsetzt, was er vor seiner Ermordung verkündete, wurde eine Kriegsmaschinerie geschaffen, um ein Imperium zu erobern und die Welt zu dominieren. Wie alle Imperien wird auch dieses scheitern und seine Macht verlieren. Dass die Russen und Chinesen einen Astronauten in den Orbit schicken können und Amerika nicht mehr, ist bereits der Beweis für den Niedergang.
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2012 2:56 pm    Titel: Stimmt Antworten mit Zitat

Genauso ist es und der Kennedy hat ja wohl auch deswegen ins Gras beißen müssen, weil er sich beharrlich geweigert hat, den Juden die Atomtechnologie zur Verfügung zu stellen. Seine Nachfolger haben das schnell kapiert, daß jede Widerrede tödlich ist
_________________
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