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Richter auf einer Todesliste

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: Sa Jan 15, 2011 4:16 pm    Titel: Richter auf einer Todesliste Antworten mit Zitat

Im größten Strafgericht Österreichs geht die Angst um. Richter werden bedroht. Der Präsident gibt Sicherheits-Alarm.

Die Sicherheitsschleusen sollen modernisiert werden. Die Sicherheitsschleusen sollen modernisiert werden.

Ein verurteilter Stalker, der eine Todesliste mit den Namen von Richtern führt. Internet-Postings, in denen Richter beschimpft werden. Oder einfach nur unangemeldetes Auftauchen im Richterzimmer.

Die Palette von Bedrohungsszenarien, mit denen Druck auf die Justiz ausgeübt wird, ist breit. Die Sicherheit ist auch im Wiener "Landl", Österreichs größtem Strafgericht, "ein großes Thema", bestätigt Gerichtspräsident Friedrich Forsthuber.

Zwar gibt es Sicherheitsschleusen an den Eingangsportalen des "Grauen Hauses". Personen werden mit Detektoren (nach versteckten Waffen) durchleuchtet, Taschen durchsucht. Aber eine hundertprozentige Sicherheit bietet dieser Check nicht. "Grundsätzlich hat danach jeder unmittelbaren Zutritt zu jedem Richterzimmer. Das kann schon bedrohlich sein", äußert Richterin Beate Matschnig ihren Unmut.

Aus gutem Grund: Eine Kollegin wird zurzeit regelmäßig von einem Mann "besucht", den sie verurteilt hat. Zwar lediglich zu einer bedingten Strafe wegen Körperverletzung. Doch der Mann fühlt sich "unschuldig" und versucht durch seine Präsenz psychischen Druck auf die junge Richterin auszuüben.

Psycho-Terror

Eine andere Richterin, die nach einer Schießerei in einem Hernalser Kaffeehaus die U-Haft für einen Verdächtigen verlängern ließ, war Psycho-Terror ausgesetzt. Man wisse, welche Schule ihr Kind besuche, teilte ein anonymer Anrufer mit. Eine weitere "Landl"-Richterin musste Alarm auslösen und einen ungebetenen Gast abführen lassen.

Den krassesten Fall von Bedrohung gab es erst vor einem Monat. Zunächst schien er gar nichts mit der Justiz zu tun zu haben: Ein Ägypter saß mit zwei Messern in einer Station der U4 auf den Gleisen und bewegte sich keinen Millimeter. Auch nicht, als eine Garnitur einfahren sollte. Die Polizei-Sondertruppe WEGA musste den Mann überwältigen. Der 39-Jährige wurde in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Man glaubte, es mit einem Selbstmordgefährdeten zu tun zu haben. Erst als der Mann floh, nahm der Fall eine andere Dimension an. In seiner Wohnung fand die Polizei nämlich eine Todesliste mit den Namen Dutzender Richter. Darunter auch jene Richterin aus dem Wiener "Landl", die den Ägypter als Stalker verurteilt hatte. Der Mann wurde daraufhin in U-Haft genommen.

Gerichtspräsident Forsthuber will mit moderneren Schleusen und einem Service-Center mehr Sicherheit für "seine" Richter garantieren. Bisher gab es dafür kein Geld vom Ministerium.

www.kurier.at

Anmerkung: Bei der sogenannten Unabhängigkeit und den vielen offensichtlichen Fehlurteilen der tatsächlich blinden Justitia sollte es niemand wundern, wenn es zu solchen Auswüchsen kommt.
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Patridiot



Anmeldungsdatum: 12.01.2011
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: Mi Jan 26, 2011 8:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Welchen Respekt verdient wohl ein Rechtsstaat respektive dessen Repräsentanten, die sich kategorisch weigern, vorsätzlich zugefügtes Unrecht aus der Welt zu schaffen?
Was Richter von anderen kategorisch verlangen/einfordern (Schuldeinsicht, Reue, Wiedergutmachung), sind sie, im Falle des Falles, selbst nicht einmal ansatzweise bereit, an den Tag zu legen. Ganz im Gegenteil, sie verweigern es demonstrativ - sich wohlbeschützt und behütet wissend.

Daher: Soziopathen im Talar gehören nicht nur auf eine Liste (welche auch immer), sondern auch zur Rechenschaft gezogen. Komplizen, die Machenschaften decken und schützen, detto.

Anders gesagt: wer wie ein Schwein handelt, gehört auch wie ein solches behandelt.
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Blunzenstricker



Anmeldungsdatum: 27.03.2004
Beiträge: 181
Wohnort: Stein an der Donau

BeitragVerfasst am: Mi Jan 26, 2011 9:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Patridiot hat folgendes geschrieben:
Welchen Respekt verdient wohl ein Rechtsstaat respektive dessen Repräsentanten, die sich kategorisch weigern, vorsätzlich zugefügtes Unrecht aus der Welt zu schaffen?
Was Richter von anderen kategorisch verlangen/einfordern (Schuldeinsicht, Reue, Wiedergutmachung), sind sie, im Falle des Falles, selbst nicht einmal ansatzweise bereit, an den Tag zu legen. Ganz im Gegenteil, sie verweigern es demonstrativ - sich wohlbeschützt und behütet wissend.

Daher: Soziopathen im Talar gehören nicht nur auf eine Liste (welche auch immer), sondern auch zur Rechenschaft gezogen. Komplizen, die Machenschaften decken und schützen, detto.

Anders gesagt: wer wie ein Schwein handelt, gehört auch wie ein solches behandelt.


Patridiot, Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe in meiner Jugend lediglich einmal etwas verbrochen und bin gesessen. Aufgrund meiner ersten rechtens gewesenen Verurteilung wird jetzt alles auf mich abgeladen und ich komme immer nur für wenige Tage aus dem Häf´n raus, bis wieder ein neues Verfahren gegen mich läuft.

Offensichtlich verwendet mich die Justiz als Sündenbock und Alibi für nicht gelöste Fälle, um ihre Aufklärungsstatistik zu beschönigen. angelevil
_________________
I bin und bleib a Häfnbruader
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 7:06 pm    Titel: Herbei mit den Leibstühlen! Antworten mit Zitat

Nachdem hier so ruchlose Angriffe auf die beherzte und unparteiische Richterschar zu befürchten sind, wäre der halbglatzerten Brillenschlange, pardon der Frau Justizminister, dringend zu empfehlen, sofort folgende Anschaffungen im Interesse ihrer Freisslers vorzunehmen:

1.) Jeder der unbestechlichen juristischen Experten hat das Recht auf Bezug von jeweils 2 Schnellfeuerhosen mit hinten verschließbarer Öffnung. 2 deshalb, weil wenn trotz Vorsicht was danebengeht 1 Stück zur Reinigung gebracht werden muß.
2.) Gerichtsvorsteher haben wegen größerer Bekanntheit Anspruch auf 3 Schnellfeuerhosen, weil möglicherweise bei stärkerer Druckentwicklung vorne auch Dichtungsprobleme auftreten können.
3.) Jeder der in der unbestechlichen Rechtspflege als hochgeschulter Jurist eingesetzt wird hat Anspruch auf einen Leibstuhl und auf kostenlose Entleerung der gefüllten Schüssel durch den Gerichtsdiener.
4.) Für Öffnungs- und Schließvorgänge der Schnellfeuerhosen ist geeignetes und geschultes Personal hiefür einzusetzen.

Damit kann jeglicher Entwicklung, welche durch Drohungen gegen dieses Personal entsteht, vorausschauend und wirkungsvoll entgegengetreten werden.

_________________
Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
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