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admin
Anmeldungsdatum: 22.07.2004 Beiträge: 2346
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Verfasst am: Di Dez 14, 2010 8:17 pm Titel: Österreichische Banken im Wikileaks-Visier |
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Erste Depeschen der US-Botschaft in Wien veröffentlicht.
In der Nacht zum Donnerstag erreichte der Wirbel um Wikileaks endgültig Österreich: Die Enthüllungsplattform stellte erstmals Depeschen online, die von der US-Botschaft in Wien stammen und sich mit Vorgängen in Österreich befassen.
Allerdings geht es darin nicht um Politik, sondern um den Finanzsektor. Zwei Berichte aus den Jahren 2005 und 2006, die vom stellvertretenden Botschaftschef Scott F. Kilner verfasst wurden, beschäftigen sich mit österreichischen Banken – und dabei unter anderem mit ihren Geschäftsverbindungen zu dubiosen Organisationen im Osten, nach Nordkorea und in den Iran.
Beispielsweise zeigte sich die US-Regierung besorgt darüber, dass die UN-Botschaft des Iran für die Novin Energy Company – ein Unternehmen, das am iranischen Nuklearprogamm beteiligt ist – ein Konto bei der damaligen BA/CA (heute Bank Austria) eröffnet hatte, über das regelmäßig hohe Geldbeträge an die Iranische Nationalbank transferiert wurden. Ähnliche Vorgänge machten den Amerikanern auch im Zusammenhang mit Konten der Palestinian Association in Austria (PVOE) Kopfzerbrechen – sowie bei einer ominösen Zahlung aus Macao, die von der Bank nach Russland weitergeleitet wurde, möglicherweise aber für Nordkorea bestimmt war.
“Aus Sicht der Bank Austria ist es zu keinem Zeitpunkt zu einem Konflikt mit den einschlägigen Sanktionsmaßnahmen der UNO und der Europäischen Union, wie sie z.B. in den Bereichen Geldwäsche, Terrorismusbekämpfung etc. bestehen, gekommen. Selbstverständlich wurden auch alle einschlägigen österreichischen gesetzlichen Bestimmungen eingehalten”, erklärte ein Sprecher der Bank Austria gegenüber profil.
Auch bei Raiffeisen vermuteten die USA dubiose Klientel: Amerikanische Ermittler äußerten den Verdacht, dass der ukrainische Mafia-Boss Semion Mogilevich „möglicherweise die RZB und ihre Tochter Raiffeisen Investment Holding AG (RIAG) als Deckmantel benutzt, um einem Gasunternehmen, als deren Eigentümer wir ihn vermuten, Legitimität zu verschaffen“ – bei dem Unternehmen handelt es sich um Rosukrenergo, eine dubiose Zwischenhandelsfirma, für die Raiffeisen als Treuhänder fungiert hatte (profil berichtete ausführlich).
Raiffeisen hatte Rosukrenergo zuvor bereits von Kroll Inc., einem renommierten US-Consulting-Unternehmen mit besten Geheimdienstkontakten, überprüfen lassen. Dabei war der Bank bescheinigt worden, die Geschäftsverbindung sei unbedenklich. Inzwischen seien aber ohnehin alle finanziellen Verbindungen zu Rosukrenergo gekappt worden, so ein Raiffeisen-Sprecher gegenüber profil.
www.profil.at |
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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: Do Dez 16, 2010 12:11 pm Titel: Überraschung? |
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Na bitte doch nicht!
Da werkelt ein Weibel namens Kohn heftig dabei mit, den Beikeles- und Hakennasenträgern der Wallstreet neues Geld zuzuschanzen, da kann es doch keine Hindernisse von seiten hiesiger staatlicher Stellen gegen hervorragender Mitglieder des auserwählten Volkes geben.
Sperrt man den Herzihasen sofort und zeitgerecht ein, würde doch blitzartig vom latenten Antisemitismus herumgebrüllt werden.
Da wären die Chefs der Wiener Windbeutel- und Zufallstrefferversammlung schon sehr böse! _________________ Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
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Wiener
Anmeldungsdatum: 16.02.2005 Beiträge: 278 Wohnort: Branntweiner
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Verfasst am: Do Dez 16, 2010 3:39 pm Titel: Re: Überraschung? |
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gladius hat folgendes geschrieben: | Na bitte doch nicht!
Da werkelt ein Weibel namens Kohn heftig dabei mit, den Beikeles- und Hakennasenträgern der Wallstreet neues Geld zuzuschanzen, da kann es doch keine Hindernisse von seiten hiesiger staatlicher Stellen gegen hervorragender Mitglieder des auserwählten Volkes geben.
Sperrt man den Herzihasen sofort und zeitgerecht ein, würde doch blitzartig vom latenten Antisemitismus herumgebrüllt werden.
Da wären die Chefs der Wiener Windbeutel- und Zufallstrefferversammlung schon sehr böse! |
Von mir bekommen die Strolche keinen Cent. Lieber versauf ich alles, damit wenigstens mein Branntweiner nicht in Schwierigkeiten kommt. |
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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: Do Dez 16, 2010 4:55 pm Titel: Ich mach mir Sorgen! |
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Nehmen wir einmal ganz theoretisch an, die hiesigen Banken gehen alle pleite.
Daß der fette Säckelwart in so einem Falle um a Gelderl bei der EU brüllen wird ist wohl anzunehmen.
Aber von wo wird der arme Muzicant sein Geld kriegen? Wird er schnorren? Und wenn, wo? _________________ Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
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Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse |
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meidlinger
Anmeldungsdatum: 22.07.2004 Beiträge: 1403
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Verfasst am: So Dez 19, 2010 7:20 pm Titel: Re: Ich mach mir Sorgen! |
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gladius hat folgendes geschrieben: | Nehmen wir einmal ganz theoretisch an, die hiesigen Banken gehen alle pleite.
Daß der fette Säckelwart in so einem Falle um a Gelderl bei der EU brüllen wird ist wohl anzunehmen.
Aber von wo wird der arme Muzicant sein Geld kriegen? Wird er schnorren? Und wenn, wo? |
Vielleicht haben die Deutschen Mitleid mit Muzicant, wenn er bei uns nicht mehr abzocken kann, wer weiß .... |
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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: So Dez 19, 2010 9:35 pm Titel: Re: Ich mach mir Sorgen! |
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meidlinger hat folgendes geschrieben: | gladius hat folgendes geschrieben: | Nehmen wir einmal ganz theoretisch an, die hiesigen Banken gehen alle pleite.
Daß der fette Säckelwart in so einem Falle um a Gelderl bei der EU brüllen wird ist wohl anzunehmen.
Aber von wo wird der arme Muzicant sein Geld kriegen? Wird er schnorren? Und wenn, wo? |
Vielleicht haben die Deutschen Mitleid mit Muzicant, wenn er bei uns nicht mehr abzocken kann, wer weiß .... |
Naja, wenn der Muzicant mit heruntergelassener Hose sich als Bläser beim Westerwelle empfiehlt, könnt schon wieder was wie eine happige Teilzahlung bei der Wiedergutmachung herausschauen..... _________________ Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
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