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USA: Ein Politiker als Geldwäscher

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: Do Nov 25, 2010 3:37 pm    Titel: USA: Ein Politiker als Geldwäscher Antworten mit Zitat

Tom DeLay, einer der mächtigsten Politiker unter US-Präsident Bush, ist von einem Gericht in Texas der Geldwäsche schuldig gesprochen worden. Er selbst beteuert seine Unschuld - und vermutet einen Racheakt der Demokraten.

Der frühere Mehrheitsführer des US-Repräsentantenhauses, Tom DeLay, ist von einem Gericht in Austin, Texas für schuldig befunden worden, Geld gewaschen zu haben. Er soll 2002 illegal Geld aus Spenden von Firmen an republikanische Kandidaten weitergeleitet haben.

Die Geschworenen in Austin berieten 19 Stunden, bevor sie ihr Urteil am Mittwoch bekannt gaben. Wie US-Medien berichteten, hatte die Staatsanwaltschaft dem früheren Abgeordneten aus dem Gebiet von Houston vorgeworfen, vor acht Jahren rund 190.000 Dollar (heute 142.000 Euro) illegal an Kandidaten in Texas weitergeleitet zu haben. Das Geld sollte den Konservativen 2002 im Kongresswahlkampf helfen.

DeLay und seine Anwälte hatten dies während des dreiwöchigen Prozesses stets zurückgewiesen und betont, die Geldgeschäfte seien legal gewesen. Er hat bereits angekündigt, Berufung einzulegen. Das Urteil bezeichnete er nach der Verkündung als "Machtmissbrauch" und "Justizfehler", hinter dem er einen politischen Racheakt der örtlichen Demokraten sehe.

Dem 63-jährigen DeLay droht nun eine Haftstrafe zwischen fünf Jahren und lebenslänglich, das in der US-Rechtsprechung mit 99 Jahren festgesetzt ist. Das Strafmaß könnte aber auch zur Bewährung ausgesetzt werden.

DeLay war einer der einflussreichsten Politiker unter dem ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush. Im September 2005 war er angeklagt worden, Anfang 2006 zog er sich ganz aus der Politik zurück. Seit 1984 hatte der konservative Texaner im Repräsentantenhaus gesessen.
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Blunzenstricker



Anmeldungsdatum: 27.03.2004
Beiträge: 181
Wohnort: Stein an der Donau

BeitragVerfasst am: Do Nov 25, 2010 3:49 pm    Titel: Re: USA: Ein Politiker als Geldwäscher Antworten mit Zitat

admin hat folgendes geschrieben:
Tom DeLay, einer der mächtigsten Politiker unter US-Präsident Bush, ist von einem Gericht in Texas der Geldwäsche schuldig gesprochen worden. Er selbst beteuert seine Unschuld - und vermutet einen Racheakt der Demokraten.

Der frühere Mehrheitsführer des US-Repräsentantenhauses, Tom DeLay, ist von einem Gericht in Austin, Texas für schuldig befunden worden, Geld gewaschen zu haben. Er soll 2002 illegal Geld aus Spenden von Firmen an republikanische Kandidaten weitergeleitet haben.

Die Geschworenen in Austin berieten 19 Stunden, bevor sie ihr Urteil am Mittwoch bekannt gaben. Wie US-Medien berichteten, hatte die Staatsanwaltschaft dem früheren Abgeordneten aus dem Gebiet von Houston vorgeworfen, vor acht Jahren rund 190.000 Dollar (heute 142.000 Euro) illegal an Kandidaten in Texas weitergeleitet zu haben. Das Geld sollte den Konservativen 2002 im Kongresswahlkampf helfen.

DeLay und seine Anwälte hatten dies während des dreiwöchigen Prozesses stets zurückgewiesen und betont, die Geldgeschäfte seien legal gewesen. Er hat bereits angekündigt, Berufung einzulegen. Das Urteil bezeichnete er nach der Verkündung als "Machtmissbrauch" und "Justizfehler", hinter dem er einen politischen Racheakt der örtlichen Demokraten sehe.

Dem 63-jährigen DeLay droht nun eine Haftstrafe zwischen fünf Jahren und lebenslänglich, das in der US-Rechtsprechung mit 99 Jahren festgesetzt ist. Das Strafmaß könnte aber auch zur Bewährung ausgesetzt werden.

DeLay war einer der einflussreichsten Politiker unter dem ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush. Im September 2005 war er angeklagt worden, Anfang 2006 zog er sich ganz aus der Politik zurück. Seit 1984 hatte der konservative Texaner im Repräsentantenhaus gesessen.


Ist sicher nicht der Einzige der ins Häf´n gehört. angelevil
_________________
I bin und bleib a Häfnbruader
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Do Nov 25, 2010 6:56 pm    Titel: Ich fürchte....... Antworten mit Zitat

Es ist zu befürchten, daß die Mordamis nicht genug Platz in ihren Häfen haben, um all das Gesindel unterzubringen. Auch wenn das mit den Giftspritzen rationalisiert werden könnte, damit schneller Platz wird.

Einfacher wärs halt, rundherum um diesen Kriegsverbrecherstaat einen Zaun aufzustellen und Irakis und Afghanen gutbezahlten Bewacherdienst machen zu lassen.

Ich denk, dann würde Frieden auf der Welt einziehen!

_________________
Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
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