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"Politikerverdrossenheit" in Österreich steigt

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: Di Sep 07, 2010 8:41 am    Titel: "Politikerverdrossenheit" in Österreich steigt Antworten mit Zitat

Alarmierende Studie der FH Salzburg: In Österreich sei es in den vergangenen Jahren zu einem Vertrauensverlust in die Politik gekommen. Die Bevölkerung zeigt immer weniger Interesse, an Wahlen teilzunehmen. Am stärksten interessieren sich die Österreicher noch für die Innen-, Landes- und Gemeindepolitik. Die Weltpolitik begeistert sie noch mehr als die EU, die am schlechtesten abschneidet.

Uni-Experte empfiehlt neue Art der Regierungsbildung
Insgesamt biete sich das Bild einer "eher passiven politischen Kultur in Österreich", so Reinhold Popp von der Fachhochschule Salzburg, der die Studie durchführte. Besonders bei jungen Menschen zeigten sich eine größer werdende Distanz zur Politik. Das Wort "Politikverdrossenheit" müsste richtig "Politikerverdrossenheit" oder "Parteipolitikverdrossenheit" heißen, da sich der Unmut der Bevölkerung insbesondere gegen Parteien und Berufspolitiker richtet, folgerte Popp.

Kaum Interesse an "Nebenwahlen"
Die politische Beteiligung sei bei Wahlen auffallend gesunken, was besonders für die Bundespräsidentenwahl zutreffe. Auch bei den Nationalratswahlen sei ein geringerer Urnengang auffallend. Noch dramatischer als bei den nationalen Wahlen fällt der Rückgang der Wahlbeteiligung bei den sogenannten Nebenwahlen aus, wozu beispielsweise ÖH- oder Kammerwahlen fallen.

Jugend besonders desinteressiert
Die Möglichkeit der politischen Mitbestimmung durch Wahlen werden von den Älteren noch deutlich stärker genutzt als von den Jungen. Das könne dadurch erklärt werden, dass ältere Menschen den Wahlakt aufgrund ihrer politischen Sozialisation wichtiger finden als jüngere, stellte der Zukunftsforscher fest.


Für Alleinregierung
"Ewige Kompromisse bringen nichts. Besser wäre, eine Partei würde allein regieren. Wenn sie versagt, kann sie abgewählt werden." Diesem Satz stimmen die Hälfte der Österreicher zu: Ein solches Ergebnis wäre noch vor 25 Jahren fast revolutionär gewesen, denn damals war das Konsensklima unumstritten.

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