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admin
Anmeldungsdatum: 22.07.2004 Beiträge: 2347
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Verfasst am: Sa Jun 05, 2010 3:13 pm Titel: BUWOG-Affäre: Grassers Konten sollen geöffnet werden |
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Der Prozess gegen seinen früheren Mitarbeiter Ramprecht könnte sich für den Ex-Finanzminister als Bumerang erweisen.
Karl-Heinz Grasser Grasser weist alle Vorwürfe in der BUWOG-Affäre von sich.
Die BUWOG-Affäre lastet immer schwerer auf Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser. In einem von Grasser gegen dessen ehemaligen Mitarbeiter Michael Ramprecht angestrengten Verfahren wegen übler Nachrede wurde nun ein Antrag auf Öffnung von Grassers Bankkonten eingebracht, berichtet profil.
In einer mit 26. Mai datierten Eingabe an das Landesgericht für Strafsachen beantragt Ramprecht-Anwalt Michael Pilz, ",zu Gunsten des Privatanklägers (Karl-Heinz Grasser, Anm.) geführte Konten und Geschäftsverbindungen offenzulegen und Auszüge der Kontenbewegungen auf diesen Konten für die Jahre 2006 bis 2009 dem Gericht vorzulegen oder dem Gericht und dem Privatangeklagten Einsicht in diese Unterlagen zu gewähren; dies zum Beweis dafür, ob der Privatankläger Zahlungen aus der Millionenprovision anlässlich des BUWOG -Verkaufes direkt oder indirekt erhalten hat."
Im Gegensatz zur Staatsanwaltschaft Wien ist der zuständige Richter Gerald Wagner nicht weisungsgebunden und kann über den Antrag ohne Rücksprache mit dem Justizministerium entscheiden.
Via Zypern nach Liechtenstein
Bei der Privatisierung der Bundeswohngesellschaften wurde vom letztlich siegreichen Bieter Immofinanz eine Provision in Höhe von einem Prozent des Kaufpreises (9,6 Millionen Euro) an die Lobbyisten Peter Hochegger und Walter Meischberger gezahlt. Das Geld floss zunächst an die zypriotische Briefkastenfirma Astropolis.
Von dort flossen rund 7,7 Millionen Euro weiter auf das Liechtensteiner Konto des US-Unternehmens Omega, wo das Geld offenbar bar behoben wurde. Die Konten in Liechtenstein wurden schon geöffnet, die in Zypern sollen folgen - ein Rechtshilfeansuchen ist auf dem Weg.
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