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Gefahr für Ihr Geld

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2347

BeitragVerfasst am: Do Sep 24, 2009 4:58 pm    Titel: Gefahr für Ihr Geld Antworten mit Zitat

Arbeiten die USA heimlich an der Etablierung einer neuen Währung?

Derzeit kursiert ein beinahe unglaubliches »Gerücht« unter einigen Insidern der Finanzbranche: Die USA sind heimlich im Begriff, eine neue Währung zu etablieren, die den Dollar ersetzen soll. Und das vielleicht schneller als gedacht.

Der Volksmund weiß, dass an jedem Gerücht (mindestens) zehn Prozent Wahrheit sind. Manche Gerüchte bestätigen sich im Laufe der Zeit, andere nicht. Gut informierte Insider berichteten nun darüber, dass das US-Establishment keineswegs zusehen werde, wie der US-Dollar als Leitwährung zerstört und das Land in den Strudel des Untergangs gezogen werde. Die Lösung: Der Dollar wird abgelöst (als Zahlungsmittel für ungültig erklärt) und eine neue Währung eingeführt, mit der die US-Verantwortlichen den Hals aus der Schlinge zu ziehen versuchen, was für sie von Vorteil ist. Nachteil für alle anderen: Wer Dollars hat, hat ein Problem. Sofern er überhaupt noch etwas dafür bekommt (Umtauschkurs?), wird er in jedem Fall einen satten Verlust hinnehmen müssen.

Ich habe mir einige Tage überlegt, ob das nun Folgende für eine Veröffentlichung geeignet sei oder nicht, gelangte jedoch schließlich zu der Auffassung, dass man nicht nur Verantwortung für das trägt, was man publiziert, sondern auch für das, was man (normalerweise) nicht schreibt. Zudem ist es gewöhnlich so, dass Insiderinformationen nicht frei verfügbar und damit schwer verifizierbar sind, denn diese bedeuten in aller Regel einen taktischen wie strategischen Vorteil. Wissen ist Macht.

Wer die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise genau betrachtet, die »Experten«kommentare analysiert und sich auch über Medien informiert, die nicht den sogenannten »Qualitätsmedien« zuzurechnen sind, ahnt zumindest in seinem Unterbewusstsein, dass das gegenwärtige Gerede von einem »erkennbaren Aufschwung« und einem »am Ende des Tunnels sichtbaren Licht« wohl vordergründig dem Zweck dient, die Massen ruhig zu halten. Positiv formuliert kann man das Ganze Zweckoptimismus nennen. Drastisch ausgedrückt ist es massive Irreführung der Öffentlichkeit. Die Rechnung für die angehäuften Schulden, für die Bankenstützungskredite und andere Maßnahmen, die dem Zweck dienen, das marode Bankensystem zu sanieren, muss irgendwann irgendwer bezahlen. Bisher wurde hinter vorgehaltener Hand darüber gesprochen, dass der Staat in Deutschland (wie die anderen Staaten in Europa auch) versuchen werde, die Schulden wegzuinflationieren, indem eine Geldentwertung von jährlich bis zu 15 Prozent denkbar sei. Das Problem ist nur, dass alle Theorie grau ist, vor allem dann, wenn man die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat, sprich der dollarbasierte Euro plötzlich keine Grundlage mehr hat, also die Amerikaner den Dollar als Währung abschaffen und durch einen unglaublichen »Coup« damit ihre Schulden loszuwerden versuchen.

Genau dieses Szenario wurde mir jetzt bestätigt. Und seien wir einmal ehrlich: Die Amerikaner sind so hoch verschuldet, dass es für Sie nur zwei Auswege aus dieser Krise gibt: einen großen Krieg (mit China) oder die Aufgabe der alten Währung und die Installation einer neuen. Der steigende Goldpreis ist ein Signal, das zeigt, wie sehr der Dollar unter Druck ist. Die Chinesen benutzen ihre Devisenreserven, um sich weltweit Einfluss zu sichern. Sie vergeben Kredite, kaufen Firmen, Ländereien usw. usf. Glauben Sie allen Ernstes, dass die Amerikaner diesem Treiben ihres Konkurrenten tatenlos zusehen? Für die Vereinigten Staaten wäre es tatsächlich das Beste, die Währung Dollar zu beerdigen und an ihre Stelle etwas Neues zu setzen, das allerdings namentlich noch nicht bekannt ist.

Ich will hier keine Panik verbreiten, meine allerdings, dass die interessierte Öffentlichkeit Bescheid wissen sollte, was da möglicherweise auf sie zukommt. Das sich aus einer Ablösung des Dollar ergebende Szenario dürfte zum Zusammenbruch des westlichen Währungssystems führen, also auch zum Niedergang des Euro. Meine Informanten berichteten mir, dass die neue US-Währung bereits in Vorbereitung sei (»… in Produktion«) und dass das US-Establishment bei seinem Vorgehen nur den eigenen Vorteil im Auge habe, nicht aber die Interessen fremder Nationen berücksichtige. Man vertraue bei der Realisierung des »Coups« auf die eigene militärische Stärke (Atomwaffen) und die Feigheit bzw. Unfähigkeit anderer Nationen, den Vereinigten Staaten Paroli zu bieten.

Man ließ mich darüber hinaus wissen, dass, wenn es zur Realisierung dieses Szenarios käme, in Europa zuerst Deutschland betroffen sei. Die Banken würden geschlossen, kein Mensch käme mehr an sein sauer verdientes Geld. Kreditkarten könne man hernach in den Plastikmüll werfen, nur Bares werde noch Wahres sein. Im schlimmsten Fall sei sogar damit zu rechnen, dass der in arge Bedrängnis geratende Staat zum letzten denkbaren Mittel greifen würde: der Enteignung seiner Bürger. Soll heißen: Auch Schließfächer würden geöffnet und deren Inhalt verwertet. Die Folgen seien mit großer Wahrscheinlichkeit massive Unruhen, die aber in den Augen der Verantwortlichen, so die Quellen, nicht zu vermeiden seien. Auch die Zahl der zu erwartenden Toten wurde mir genannt, allerdings sind die Zahlen so hoch, dass selbst ich mich weigere, diese hier öffentlich zu diskutieren.

Verschwörungstheorie? Panikmache? Eine finanztechnische Horrorvision? Diese Fragen lassen sich nicht mit Sicherheit beantworten und daher sollte jeder, der etwas zu verlieren hat, eigenverantwortlich entscheiden, ob er dieses Szenario für möglich hält oder nicht. Fakt ist: Viele Menschen vertrauen ihren Banken. Doch wodurch ist dieses Vertrauen gerechtfertigt? Durch nichts! Lesen Sie einmal die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), die dieser Tage alle Banken und Sparkassen an ihre Kunden verschickt haben und Sie werden erstaunt sein, was sich dort für Passagen finden. Im Internet wird bereits teils heftig darüber diskutiert, was das Ganze zu bedeuten habe, es geht um Pfändung, »die hohe Hand« und viele andere Punkte, die auch Nichtjuristen die Haare zu Berge stehen lassen und ganz offensichtlich werden lassen, dass Ihr Geld im Krisenfall dort, wo es derzeit liegt, nicht sicher ist.

Ich meine: In einer Welt, in der wir Bürger jeden Tag aufs Neue vorgeführt werden, in der wir tagtäglich manipuliert und falschinformiert werden, in der uns Politiker vor den Wahlen mit einem Gemisch aus Lügen und manipulierten Informationen überziehen, weil sie Angst vor der Wahrheit haben oder diese gar nicht kennen, ist allerhöchste Wachsamkeit geboten. Die Historie lehrt, dass keiner Staatsführung zu trauen ist, schon gar nicht in Krisenzeiten. Worum geht es den Verantwortlichen in diesem Staat? Richtig, nur ums Geld. Und zwar vor allem um das des sogenannten »kleinen Mannes«. Und davon liegen Billionensummen auf den Konten der Banken und Sparkassen. Dieser Zustand entspricht in solch unsicheren Zeiten ungefähr dem, wie wenn von Ihnen ein Geldbündel auf die Straße gelegt wird in der Hoffnung, niemand möge es mitnehmen. Das kann gutgehen, muss es aber nicht.

Ich empfehle daher – auch wenn ich dafür immer wieder angegriffen werde –: Räumen Sie Ihre Konten ab. Lassen Sie nur einen kleinen Betrag auf Ihrem Konto, sodass dieses für laufende Abbuchungen gedeckt ist. Schauen Sie sich den Kontostand jede Woche an und nicht nur einmal im Monat, wie das viele Deutsche tun. Das eben Geschriebene gilt insbesondere für all diejenigen, die als Unternehmer Firmenkonten haben. In Ihrem ureigensten Interesse sollten sie dort nur die Summe liegen haben, die unbedingt vonnöten ist. Alles andere sollte andernorts sicher deponiert werden. Haben Sie ein Schließfach bei einer Bank? Räumen Sie es aus. Kaufen Sie sich einen eigenen Tresor oder lassen Sie Ihre Kreativität walten, ein sicheres Versteck zu finden. Es gibt diese, strengen Sie einfach mal die grauen Zellen in ihrem Kopf an! Und denken Sie bitte immer daran: Die Zeche für eine Krise zahlte bisher immer Otto Normalverbraucher. Im Falle einer massiven Geldentwertung werden Sie mit dem bedruckten Papier im Winter Ihren Ofen anzünden können, aber bis dahin wird etwas Zeit vergehen, sodass Sie das Bargeld nutzen können, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Das ist aber nicht möglich, wenn Ihr Geld auf einem Bankkonto liegt und die Bank auf Anweisung »von oben« geschlossen hat.

Sie müssen mir nicht glauben, aber Sie sollten dennoch um- und vorsichtig sein. Im Falle eines Falles hilft Ihnen niemand, Sie müssen sich allein durchschlagen. Denken Sie an Argentinien, eine moderne Nation in Südamerika, in der vor einigen Jahren sämtliche Bankguthaben eingefroren wurden. Die Bürger der Nation kamen nicht mehr an ihr Geld heran, viele hungerten, obwohl sie eigentlich für südamerikanische Verhältnisse »reich« waren. Freilich können sich die Menschen von heute und insbesondere in Europa kaum vorstellen, dass sie ein ähnliches Schicksal ereilen könnte. Das dachten die Argentinier auch. Geschehen ist es trotzdem. Das derzeitige System des Katastrophen-Kapitalismus, wie es einige Kritiker bezeichnen, ist vor allem durch zwei Sachverhalte gekennzeichnet: regelmäßige Krisen und Instabilität. Die Jahrzehnte der relativen Stabilität sind vorbei, die Welt befindet sich im Umbruch. In einer solchen Zeit noch daran zu glauben, dass die Spargroschen auf dem Konto einer Institution, deren Verantwortliche Sie in aller Regel nicht kennen, sicher seien, hat schon etwas Absurdes. Genauso gut könnte man glauben, dass der Zitronenfalter-Schmetterling Zitronen falten kann. Auch biologisch Nichtinteressierte wissen, dass er genau das eben nicht kann …
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meidlinger



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 1404

BeitragVerfasst am: Do Sep 24, 2009 5:13 pm    Titel: Re: Gefahr für Ihr Geld Antworten mit Zitat

admin hat folgendes geschrieben:
Arbeiten die USA heimlich an der Etablierung einer neuen Währung?

Derzeit kursiert ein beinahe unglaubliches »Gerücht« unter einigen Insidern der Finanzbranche: Die USA sind heimlich im Begriff, eine neue Währung zu etablieren, die den Dollar ersetzen soll. Und das vielleicht schneller als gedacht.

Der Volksmund weiß, dass an jedem Gerücht (mindestens) zehn Prozent Wahrheit sind. Manche Gerüchte bestätigen sich im Laufe der Zeit, andere nicht. Gut informierte Insider berichteten nun darüber, dass das US-Establishment keineswegs zusehen werde, wie der US-Dollar als Leitwährung zerstört und das Land in den Strudel des Untergangs gezogen werde. Die Lösung: Der Dollar wird abgelöst (als Zahlungsmittel für ungültig erklärt) und eine neue Währung eingeführt, mit der die US-Verantwortlichen den Hals aus der Schlinge zu ziehen versuchen, was für sie von Vorteil ist. Nachteil für alle anderen: Wer Dollars hat, hat ein Problem. Sofern er überhaupt noch etwas dafür bekommt (Umtauschkurs?), wird er in jedem Fall einen satten Verlust hinnehmen müssen.

Ich habe mir einige Tage überlegt, ob das nun Folgende für eine Veröffentlichung geeignet sei oder nicht, gelangte jedoch schließlich zu der Auffassung, dass man nicht nur Verantwortung für das trägt, was man publiziert, sondern auch für das, was man (normalerweise) nicht schreibt. Zudem ist es gewöhnlich so, dass Insiderinformationen nicht frei verfügbar und damit schwer verifizierbar sind, denn diese bedeuten in aller Regel einen taktischen wie strategischen Vorteil. Wissen ist Macht.

Wer die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise genau betrachtet, die »Experten«kommentare analysiert und sich auch über Medien informiert, die nicht den sogenannten »Qualitätsmedien« zuzurechnen sind, ahnt zumindest in seinem Unterbewusstsein, dass das gegenwärtige Gerede von einem »erkennbaren Aufschwung« und einem »am Ende des Tunnels sichtbaren Licht« wohl vordergründig dem Zweck dient, die Massen ruhig zu halten. Positiv formuliert kann man das Ganze Zweckoptimismus nennen. Drastisch ausgedrückt ist es massive Irreführung der Öffentlichkeit. Die Rechnung für die angehäuften Schulden, für die Bankenstützungskredite und andere Maßnahmen, die dem Zweck dienen, das marode Bankensystem zu sanieren, muss irgendwann irgendwer bezahlen. Bisher wurde hinter vorgehaltener Hand darüber gesprochen, dass der Staat in Deutschland (wie die anderen Staaten in Europa auch) versuchen werde, die Schulden wegzuinflationieren, indem eine Geldentwertung von jährlich bis zu 15 Prozent denkbar sei. Das Problem ist nur, dass alle Theorie grau ist, vor allem dann, wenn man die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat, sprich der dollarbasierte Euro plötzlich keine Grundlage mehr hat, also die Amerikaner den Dollar als Währung abschaffen und durch einen unglaublichen »Coup« damit ihre Schulden loszuwerden versuchen.

Genau dieses Szenario wurde mir jetzt bestätigt. Und seien wir einmal ehrlich: Die Amerikaner sind so hoch verschuldet, dass es für Sie nur zwei Auswege aus dieser Krise gibt: einen großen Krieg (mit China) oder die Aufgabe der alten Währung und die Installation einer neuen. Der steigende Goldpreis ist ein Signal, das zeigt, wie sehr der Dollar unter Druck ist. Die Chinesen benutzen ihre Devisenreserven, um sich weltweit Einfluss zu sichern. Sie vergeben Kredite, kaufen Firmen, Ländereien usw. usf. Glauben Sie allen Ernstes, dass die Amerikaner diesem Treiben ihres Konkurrenten tatenlos zusehen? Für die Vereinigten Staaten wäre es tatsächlich das Beste, die Währung Dollar zu beerdigen und an ihre Stelle etwas Neues zu setzen, das allerdings namentlich noch nicht bekannt ist.

Ich will hier keine Panik verbreiten, meine allerdings, dass die interessierte Öffentlichkeit Bescheid wissen sollte, was da möglicherweise auf sie zukommt. Das sich aus einer Ablösung des Dollar ergebende Szenario dürfte zum Zusammenbruch des westlichen Währungssystems führen, also auch zum Niedergang des Euro. Meine Informanten berichteten mir, dass die neue US-Währung bereits in Vorbereitung sei (»… in Produktion«) und dass das US-Establishment bei seinem Vorgehen nur den eigenen Vorteil im Auge habe, nicht aber die Interessen fremder Nationen berücksichtige. Man vertraue bei der Realisierung des »Coups« auf die eigene militärische Stärke (Atomwaffen) und die Feigheit bzw. Unfähigkeit anderer Nationen, den Vereinigten Staaten Paroli zu bieten.

Man ließ mich darüber hinaus wissen, dass, wenn es zur Realisierung dieses Szenarios käme, in Europa zuerst Deutschland betroffen sei. Die Banken würden geschlossen, kein Mensch käme mehr an sein sauer verdientes Geld. Kreditkarten könne man hernach in den Plastikmüll werfen, nur Bares werde noch Wahres sein. Im schlimmsten Fall sei sogar damit zu rechnen, dass der in arge Bedrängnis geratende Staat zum letzten denkbaren Mittel greifen würde: der Enteignung seiner Bürger. Soll heißen: Auch Schließfächer würden geöffnet und deren Inhalt verwertet. Die Folgen seien mit großer Wahrscheinlichkeit massive Unruhen, die aber in den Augen der Verantwortlichen, so die Quellen, nicht zu vermeiden seien. Auch die Zahl der zu erwartenden Toten wurde mir genannt, allerdings sind die Zahlen so hoch, dass selbst ich mich weigere, diese hier öffentlich zu diskutieren.

Verschwörungstheorie? Panikmache? Eine finanztechnische Horrorvision? Diese Fragen lassen sich nicht mit Sicherheit beantworten und daher sollte jeder, der etwas zu verlieren hat, eigenverantwortlich entscheiden, ob er dieses Szenario für möglich hält oder nicht. Fakt ist: Viele Menschen vertrauen ihren Banken. Doch wodurch ist dieses Vertrauen gerechtfertigt? Durch nichts! Lesen Sie einmal die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), die dieser Tage alle Banken und Sparkassen an ihre Kunden verschickt haben und Sie werden erstaunt sein, was sich dort für Passagen finden. Im Internet wird bereits teils heftig darüber diskutiert, was das Ganze zu bedeuten habe, es geht um Pfändung, »die hohe Hand« und viele andere Punkte, die auch Nichtjuristen die Haare zu Berge stehen lassen und ganz offensichtlich werden lassen, dass Ihr Geld im Krisenfall dort, wo es derzeit liegt, nicht sicher ist.

Ich meine: In einer Welt, in der wir Bürger jeden Tag aufs Neue vorgeführt werden, in der wir tagtäglich manipuliert und falschinformiert werden, in der uns Politiker vor den Wahlen mit einem Gemisch aus Lügen und manipulierten Informationen überziehen, weil sie Angst vor der Wahrheit haben oder diese gar nicht kennen, ist allerhöchste Wachsamkeit geboten. Die Historie lehrt, dass keiner Staatsführung zu trauen ist, schon gar nicht in Krisenzeiten. Worum geht es den Verantwortlichen in diesem Staat? Richtig, nur ums Geld. Und zwar vor allem um das des sogenannten »kleinen Mannes«. Und davon liegen Billionensummen auf den Konten der Banken und Sparkassen. Dieser Zustand entspricht in solch unsicheren Zeiten ungefähr dem, wie wenn von Ihnen ein Geldbündel auf die Straße gelegt wird in der Hoffnung, niemand möge es mitnehmen. Das kann gutgehen, muss es aber nicht.

Ich empfehle daher – auch wenn ich dafür immer wieder angegriffen werde –: Räumen Sie Ihre Konten ab. Lassen Sie nur einen kleinen Betrag auf Ihrem Konto, sodass dieses für laufende Abbuchungen gedeckt ist. Schauen Sie sich den Kontostand jede Woche an und nicht nur einmal im Monat, wie das viele Deutsche tun. Das eben Geschriebene gilt insbesondere für all diejenigen, die als Unternehmer Firmenkonten haben. In Ihrem ureigensten Interesse sollten sie dort nur die Summe liegen haben, die unbedingt vonnöten ist. Alles andere sollte andernorts sicher deponiert werden. Haben Sie ein Schließfach bei einer Bank? Räumen Sie es aus. Kaufen Sie sich einen eigenen Tresor oder lassen Sie Ihre Kreativität walten, ein sicheres Versteck zu finden. Es gibt diese, strengen Sie einfach mal die grauen Zellen in ihrem Kopf an! Und denken Sie bitte immer daran: Die Zeche für eine Krise zahlte bisher immer Otto Normalverbraucher. Im Falle einer massiven Geldentwertung werden Sie mit dem bedruckten Papier im Winter Ihren Ofen anzünden können, aber bis dahin wird etwas Zeit vergehen, sodass Sie das Bargeld nutzen können, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Das ist aber nicht möglich, wenn Ihr Geld auf einem Bankkonto liegt und die Bank auf Anweisung »von oben« geschlossen hat.

Sie müssen mir nicht glauben, aber Sie sollten dennoch um- und vorsichtig sein. Im Falle eines Falles hilft Ihnen niemand, Sie müssen sich allein durchschlagen. Denken Sie an Argentinien, eine moderne Nation in Südamerika, in der vor einigen Jahren sämtliche Bankguthaben eingefroren wurden. Die Bürger der Nation kamen nicht mehr an ihr Geld heran, viele hungerten, obwohl sie eigentlich für südamerikanische Verhältnisse »reich« waren. Freilich können sich die Menschen von heute und insbesondere in Europa kaum vorstellen, dass sie ein ähnliches Schicksal ereilen könnte. Das dachten die Argentinier auch. Geschehen ist es trotzdem. Das derzeitige System des Katastrophen-Kapitalismus, wie es einige Kritiker bezeichnen, ist vor allem durch zwei Sachverhalte gekennzeichnet: regelmäßige Krisen und Instabilität. Die Jahrzehnte der relativen Stabilität sind vorbei, die Welt befindet sich im Umbruch. In einer solchen Zeit noch daran zu glauben, dass die Spargroschen auf dem Konto einer Institution, deren Verantwortliche Sie in aller Regel nicht kennen, sicher seien, hat schon etwas Absurdes. Genauso gut könnte man glauben, dass der Zitronenfalter-Schmetterling Zitronen falten kann. Auch biologisch Nichtinteressierte wissen, dass er genau das eben nicht kann …


Das weiß der Meidlinger schon seit den 90-er Jahren. Der neue US-Dollar ist bereits vorhanden und liegt auf unzähligen Paletten auf Lager, um eingesetzt zu werden. Der neue US Dollar ist nicht grün, sondern mehr braun. Der Meidlinger hat ihm sogar schon gesehen.
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