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Polizeipräsident wurde niedergestochen

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mo Dez 15, 2008 1:21 am    Titel: Polizeipräsident wurde niedergestochen Antworten mit Zitat

War es ein “Neonazi”?-Zweifel sind nicht erlaubt!

Der Passauer Polizeiführer Alois Mannichl soll von einem vermeintlichen “Neonazi” niedergestochen worden sein. Der Messerstecher soll, nachdem er zugestochen hat, “Viele Grüße vom nationalen Widerstand! Du linkes Bullenschwein, du trampelst nicht mehr auf den Gräbern unserer Kameraden herum” gerufen haben. Der Täter soll 1,90 groß sein und Glatze tragen. Inzwischen wurde eine Ringfahndung eingeleitet um den Täter zu finden. Das Ganze fand vor dem Reihenhaus des Polizeichefs statt. Die Medien verbreiten sofort die Nachricht, es sei ein Neonazi gewesen. Zweifel sind nicht erlaubt!


Neue Dimension der Gewalt?

Die Zeitungen, das Fernsehen, Bayern und ganz Deutschland stehen Kopf. Der Polizeichef von Passau wurde niedergestochen. Der bayrische Innenminister Joachim Herrmann (von der links”konservativen” CSU) sprach von einer “neuen Dimension rechter Verbrechen im Bundesland”. Der schwerverletzte Passauer Polizeichef wurde angeblich von einem glatzköpfigen Mann niedergestochen.

Der Polizeichef bekannt als Rechten-jäger


Der Polizeichef ist dabei wirklich nicht unbekannt in der bayrischen Rechten Szene. Er ist für sein rigides und radikales Vorgehen bekannt. Er hat unter anderem die Beerdigung von Friedhelm Busse angreifen lassen und war bei der späteren Öffnung des Grabes von Friedhelm Busse beteiligt. Das Grab wurde wegen einer Hakenkreuzflagge, die der ehemalige NPD-Funktionär Busse als letzten Wunsch mit ins Grab nehmen wollte, wieder geöffnet.

Verschärfung der Repression

Jedem ist nun klar, dass die Repressionen gegen die bundesdeutsche Rechte nun verschärft wird. Dabei ist es noch nicht einmal sicher, ob es wirklich ein “Neonazi” war. Es ist immer möglich, dass ein Antifa sich eine Glatze rasiert hat, und als rechtes U-Boot dem rigiden Polizeischreibtischtäter eins auswischen wollte. Man sollte keinesfalls den Tag vor dem Abend loben. Doch die Zeitungen und die Magazine werden weiter gegen die “Rechte” hetzen, bevor ein Täter gefunden wurde.
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mo Dez 15, 2008 1:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nach Messerattacke auf Polizeidirektor von Passau: Medien entfachen Diskussion um NPD-Verbot

Bekanntlich wurde der Passauer Polizeidirektor Alois Mannichl, bekannt für sein gnadenloses Vorgehen gegen Gedankenverbrecher von rechts, gestern von einem angeblichen Glatzkopf niedergestochen. Ohne dass der Täter ermittelt ist, wird nun eine Debatte um ein NPD-Verbot angestoßen - auf solcherlei “Schnellschüsse” wartet man bei erkennbar von Ausländern begangenen Verbrechen leider vergeblich.

Wie berichtet, wurde der Passauer Polizeidirektor Alois Mannichl von einem mutmaßlichen sogenannten “Neonazi” beinahe erstochen - Hintergrund dürfte die von ihm zu verantwortende Öffnung des Grabes von Friedhelm Busse, einem bekennenden Nationalsozialisten und Weltkriegsveteranen, sein. Der Grund, weshalb damals die Totenruhe gestört wurde, war eine Hakenkreuzflagge, welche ihm als Erfüllung seines letzten Willens mit ins Grab gegeben wurde.

Zwar ist - sollten die Zeugenaussagen stimmen - erkennbar, dass es sich tatsächlich um ein Verbrechen eines Mannes aus dem “Nationalen Widerstand” handelt (”Viele Grüße vom nationalen Widerstand! Du linkes Bullenschwein, du trampelst nicht mehr auf den Gräbern unserer Kameraden herum”), was für den Täter dann auch die entsprechenden Konsequenzen haben wird, dennoch wird durch diesen Fall wieder einmal die Ungleichbehandlung von Rechten und selbsternannten “Demokraten” deutlich:

Als kürzlich einem Bundeswehrsoldaten in der Münchner U-Bahn der Schädel eingeschlagen wurde, war in den Medien kein Wort zur Tätergruppe zu erfahren - obwohl man dies sehr gut am vorher getätigten Ausruf “Scheiß Deutscher” seitens der Angreifer hätte erkennen können. Währenddessen steht hier bereits offenbar schon die Parteizugehörigkeit des Täters fest, ohne dass er überhaupt näher beschrieben ist, sieht man einmal von 1,90 m Körpergröße und Glatze ab.

Denn in den Zeitungen ist nun folgendes zu lesen: Der bayerische Innenminister Hermann (CSU) erklärte, dass zwar zuerst geklärt werden müsse, ob es sich definitiv um einen rechtsextremistischen Täter handele.

Zitat:
Wenn es aber so ist, dann wird man in der Tat über ein Verbot der NPD neu nachdenken müssen.


Stellt sich nur die Frage, warum rechtsextrem=NPD sein soll. Würde es sich um einen Linksextremisten als Täter handeln, so wäre ja sicherlich auch nicht die Rede von einem Verbot der Linkspartei. Denn der Täter könnte ja auch aus der MLPD oder einer parteiunabhängigen Jugendgruppe stammen - wenn überhaupt. Es ist nämlich nicht gesagt, dass er sich überhaupt politisch engagiert. Zudem stellt sich die Frage, ob man, wollte man wirklich neutral sein, nicht bei jedem Verbrechen die politische Färbung des Täters bekanntgemacht werden sollte. “FDP-Mitglied erschlägt Liebhaber”, “CDU-naher Bankräuber nimmt Geiseln” oder “SPD-Rüpel klaut Oma die Handtasche” wären dann nur einige der Schlagzeilen, welchen konsequenterweise auch Debatten über die Verbote der jeweiligen Parteien folgen müssten - aber diese Konsequenz scheint es in der BRD nur zu geben, wenn es vereint gegen “Rechts” geht.

Interessant ist auch, wie sich derweil die Polizei in der Position wähnt, mehr als der normale Durchschnittsbürger wert zu sein: Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, forderte härtere Strafen für Angriffe auf Polizisten. Jede Gewalttat gegen einen Polizisten müsse eine Haftstrafe nach sich ziehen, sagte er.

Zitat:
Wir müssen Gewalt gegen Polizisten tabuisieren


wohingegen Gewalt gegen Normalbürger offenbar weiterhin kein Tabu werden soll. Es zeigt sich wieder einmal, dass Rechte, aber auch unpolitische Gewaltopfer in diesem Staat weniger wert sind als Polizisten und kriminelle Ausländer - deshalb gilt es, zusammenzustehen!
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