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Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Fr Dez 12, 2008 7:27 pm    Titel: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Antworten mit Zitat

PDS empört! - Weil es bislang NUR 40

Todesopfer

„rechter Gewalt“ gibt!



Petra Pau

Offiziell sind es dann doch so um die Hundert weniger, als es die PDS-Bundestagsabgeordneten Petra Pau ganz gerne hätte: Die Genossin mit SED-Vergangenheit, die sich in schönster Regelmäßigkeit mittels kleiner Anfragen über den aktuellen Stand der Zählung in Sachen „rechter Gewalt“ von der Bundesregierung aufklären lässt, ist über das letzte Ergebnis nicht entsetzt sondern empört. Wie viele Todesopfer rechter Gewalt hat es seit 1990 gegeben, lautete ihre Frage. Die Antwort: „“Von der Wiedervereinigung bis Ende 2007 haben die Polizeien der Länder dem Bundeskriminalamt „insgesamt 40 Todesopfer politisch rechts motivierter Gewalt gemeldet“.

So wenig Todesopfer? – Ein Skandal! Die Bundestagsabgeordnete und linke Initiativen gleichermaßen, hätten es nämlich viel lieber gesehen, wenn von knapp 140 Toten die Rede gewesen wäre. Das vermarktet sich propagandistisch nicht nur viel besser, sondern würde in etwa auch der Zahl entsprechen, die linke Projekte wie „Mut gegen rechte Gewalt“ gezählt haben wollen. Freilich nicht überraschend, sehen die Akteure eigentlich in allen Vorfällen in denen zum Beispiel Ausländer oder Obdachlose ums Leben gekommen sind –unabhängig von den Beweggründen-, in den Tätern Rassisten oder Rechtsextreme - sofern es sich bei diesen um Deutsche handelt.



So zählte deren eigene „Hitliste“ bereits im August 139 Todesopfer. Das letzte Opfer, ein vietnamesischer „Zigarettenhändler“ der Anfang August in Berlin-Marzahn von einem Drogenabhängigen totgeschlagen worden war. Ein Opfer „rechter Gewalt? – Selbstverständlich, meinen linke Initiativen, schließlich hätte der Täter den Vietnamesen als „Fidschi“ bezeichnet und außerdem hätte der staatlich subventionierte linke Verein „CURA“ den Mord als „rassistisch“ eingestuft. Noch Fragen? – Natürlich nicht…

Dass man beim Bundeskriminalamt in der Bewertung solcher Vorfälle andere Maßstäbe ansetzt, grämt Vereine wie „Mut gegen rechte Gewalt“ und „CURA“ verständlicherweise, führen die gezählten Todesopfer durch die Behörde schließlich die Zahlen der genannten Initiative ad absurdum.


Thomas “Schmuddel” Schulz

Ein Skandal aus Sicht der PDS ist aber freilich nicht nur die geringe Zahl, sondern auch ein aus der Liste gestrichener Todesfall. So werde vermutlich der im März 2005 in Dortmund von einem „Skindhead erstochene Punk“ nicht mehr als Todesopfer rechter Gewalt geführt. Dabei handelt es sich um den als „kriminellen Bahnhofpenner“ bekannten Thomas Schulz, alias „Schmuddel“, der sein vorzeitiges Ableben eigentlich selbst zu verschulden hatte. Am 28. März 2005 hatte der Punk den jungen Nationalisten Sven K. nebst Freundin, in einer Überzahl von 20:2, am U-Bahnhof Kampstraße bepöbelt und mit einem Messer bedroht. Sven K. zog daraufhin selbst ein Messer um sich und seine Freundin zu verteidigen. Der zum Tatzeitpunkt stark alkoholisierte „Schmuddel“ verabschiedete sich vom irdischen Diesseits ins Jenseits. Eigentlich mehr ein Notwehrakt, als ein klassischer Fall „rechtsextremer Gewalt“, hervorgerufen von niemandem als „Schmuddel“ selbst.

Dass es seit 1990 insgesamt 40 Todesopfer „rechter Gewalt“ gegeben haben soll, ist gewiss bedauerlich, wobei man auch nicht vergessen sollte zu erwähnen, dass diese Zahl im Verhältnis zu insgesamt –laut Wikipedia- fast 7.000 Mordopfern im Zeitraum von 1994 bis 2007 nicht einmal ansatzweise im Verhältnis steht. Im Übrigen wäre es auch mal interessant zu erfahren, wie viele Todesopfer es seit 1990 zum Beispiel durch Ausländergewalt oder Extremismus welcher Art auch immer gegeben hat! Möglicherweise eine parlamentarische Initiative für Petra Pau - ist schließlich mal was anderes.

Siehe auch
Tagesspiegel 11.12.08

Rassistische Gewaltwelle auf Vietnamesen?… 25.08.08

Schmuddel-Demo - Gedenktafel für kriminellen Bahnhofpenner?… 29.03.08


Wikipedia Mordstatistik
_________________
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Fr Dez 12, 2008 7:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja, ob 40 oder 140 ist eigentlich völlig egal, da kein “politisch rechtsextremistisch motivierter” Mord tatsächlich auch etwas in diese Richtung bewegt hat bzw. überhaupt statt gefunden hat. Würde ein wirklich rechtsextremistisches Attentat stattfinden, dann ja dann kann man es zählen. Aber 40 oder 140 Tote ohne politisches Ergebnis sind nichts anderes als Morde ohne jeglichen politischen Hintergrund wie alle anderen Morde in diesem Zeitraum auch. Die Anfrage galt ja auch Morden und nicht Totschlag oder Attentate, wobei letzteres tatsächlich politisch motiviert wäre. Mord und Totschlag können niemals politisch motiviert sein, das ist Unfug und darauf fallen die seit fast 64 Jahren umerzogenen VG herein.
Ein politisch motivierter “Mord” nennt sich Attentat, nicht Mord oder Totschlag- was für eine unsinnige Anfrage im BT von der Linken. Gerade Frau Pau müsste den Unterschied kennen, aber anscheinend ist ihr Gehirn schon völlig vernebelt vom Krampf gegen Rechts.
Fazit: Es gab keinen politisch rechts motivierten Mord seit 1990 in Deutschland. Es gab genau 2 politisch motivierte Tötungen, also Attentate, auf deutsche Volksgenossen der eine war Möllemann und der andere Leichsenring und beide waren politisch demokratisch motiviert.
Diesners Attentat schlug fehl und hätte bei Erfolg sicher nicht viel bewirkt.
Weder von “Links” noch von “Rechts” gab es politisch motivierte Tötungen, der VS-Bericht ist Augenwischerei und damit politisch überhaupt nicht verwertbar, ausser man ist Angehöriger des brd-Systems, aber da redet man ja auch vom Sinken der Arbeitslosenzahlen und HartzIV- 2 euro Mahlzeiten……

Ein echter und wahrer Linker oder Kommie kann zwischen Mord/Totschlag und Attentat unterscheiden, Frau Pau kann das nicht mehr, da sie nicht mehr echt ist, sondern nur noch “Abfassen” will- ein Wendehals eben.

Lernt erst einmal den Unterschied zwischen Mord, Totschlag und Attentat bevor überhaupt über politische Motivation geschrieben, gesprochen oder gedacht wird.

Solche Zahlenspielereien verursachen bei Menschen mit Gehirn nur noch Kopfschütteln.
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