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Schlesisches Wochenblatt:„2 oder 4 Millionen?”

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: So Dez 07, 2008 11:15 am    Titel: Schlesisches Wochenblatt:„2 oder 4 Millionen?” Antworten mit Zitat


“Befreiung” auf sowjetisch - Deutsches
Vergewaltigungsopfer


Am 5. Dezember wiesen wir anhand eines Artikels der JÜDISCHEN daraufhin, auf welche Weise man derzeit versucht den jüdischen Kriegs- und Mordhetzer Ilja Ehrenburg zu rehabilieren. Ergänzend dazu, ein Kommentar aus dem SCHLESISCHEN WOCHENBLATT, einer Zeitung der deutschen Minderheit in Polen, in dem man dieser Tage ebenfalls an den Terror der Roten Armee bei Kriegsende erinnerte und der an dieser Stelle zur Ergänzung des oben genannten Artikels dienen soll.

2 oder 4 Millionen


Ich kenne die Frauen, die von sowjetischen Soldaten an einem Tag mehrmals oder sogar hunderte Male vergewaltigt wurden, wenn die Rote Armee auf dem Gebiet, z.B. Schlesiens, mehrere Wochen lang verweilte. Tausende der Frauen verloren für immer ihre Gesundheit, viele von ihnen konnten keine Kinder gebären. Nach dem Abmarsch der sowjetischen Soldaten kamen andere Kulturträger, die zwar keine Gewalttaten mehr an Frauen verübt haben, doch sie haben sie gezwungen in „Sozialdiensten“ in einer befreiten, entschuldige…einer fremden Heimat zu arbeiten. Und damit sie den Begriff „Befreiung“ besser verstehen, änderte man ihnen die Vor- und Nachnamen. Die Frauen, die der Gewalt zum Opfer gefallen sind, schwiegen aus Schamgefühl und Angst. Sie hatten Angst, dass sie - wie das jemand gesagt hat- „russische Matratzen“ genannt werden, ihre Kinder dagegen, die als Folge sexueller Gewalt geboren wurden, „sowjetische Stricke“. In Polen hat man noch bis vor kurzem über unsere sexuell missbrauchten Omas, Mütter, Tanten und Nachbarinnen nicht gesprochen. Wir werden nie erfahren, wie viele Frauen im Zweiten Weltkrieg vergewaltigt wurden.

Engelbert Miś

Quelle: Schlesisches Wochenblatt Nr. 49 / 2008

Siehe auch
Mohrenwäsche auf Jüdische
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: So Dez 07, 2008 9:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vergewaltigung von Frauen der gegnerischen/feindlichen Zivilbevölkerung im Krieg ist so alt wie die Menschheit selbst, bzw. seit die Menschen untereinander Kriege führen.
Auf rassischer Grundlage kann man das Thema nicht diskutieren, warum das so ist erkläre ich später.
Die Vergewaltigung der gegnerischen Frauen während und nach dem Krieg dienen als Grundlage zur späteren Beherrschung des niedergeworfenen Gegeners. Witerhin ist die Vergewaltigung ein effektives Mittel der Folterung um wichtige kriegsrelatierte Informationen zu sammeln. Sogar in der NATO gibt ausgewählte Soldaten die für eine solche Aufgabe indirekt oder direkt ausgebildet bzw. ausgewählt werden. Ein gutes Beispiel dazu ist u.a. Abu Ghraib oder die seltsamen Auswüchse der Bw in Afghanistan mit den ausgebuddelten Totenköpfen. Der Diktator Pinochet hat die Form der Vergewaltigung in kriegerischen Ausseinandersetzungen bis zum Höhepunkt getrieben, das ging soweit das er sogar die völlige Kontrolle über seinen Gegner erlangen konnte. Es reichte völlig aus dem Gegner nur eine als Gerücht geplante Vergewaltigung einer oder mehrerer Frauen mit zu teilen und der Gegner unterliess es eine militärische Operation sogar durchzuführen. Hierbei spielte besonders die CIA eine grosse Rolle.
Im jugoslawischen Bürgerkrieg gab es ebensolche “angeordneten” Vergewaltigungen, auf allen Seiten. Unter dem Vorwand der Serbisierung vergewaltigten sich die “Brüdervölker” gegenseitig.
Selbst propagandistisch dargestellte minderwertige Gegner fielen Vergewaltigungen zum Opfer, was mehr als nur unlogisch ist.
Es geht um die sexuelle Erniedrigung des Gegners die nicht nur für die Frauen fatale Folgen haben, sondern auch für die Männer und später für die ganze Familienplanung eines Volkes, resultierend aus den Massenvergewaltigungen des siegreichen Gegners.
Manchmal reicht auch nur das Gerücht einer Vergewaltigung um eine oder mehrere Kriegsparteien zum Handeln zu zwingen (Helena und Troja).
Erst durch die Machtergreifung der NS 1933 wurde dieses Mittel der kriegerischen Auseinandersetzung abgeschafft und es wurden Soldaten mit dem Tode bestraft die sich der neuen Gesetzgebung widersetzten oder gar diese brachen. Dies stellte ein absolutes Novum in der Kriegsführung dar. Nicht zuletzt deswegen gilt der deutsche Soldat im II.Wk als der anständigste Soldat schlechthin.
Erst lange nach dem II.Wk führten die Armeen anderer Länder ähnliche Gesetze ein, die jedoch nach und nach wieder gebrochen bzw. teilweise abgeschafft werden.
Eine Truppe zum Vergewaltigen zu bringen ist einfacher als manche glauben. Allein der Befehl “Diese Stadt/Ort ist zum plündern frei gegeben- Nehmt was ihr braucht!” reicht völlig aus um aus einer disziplinierten Truppe junger Soldaten eine Horde bestialischer Untermenschen zu machen, die sich nach Abschluss des Kriegsverbrechens wieder in eine Truppe hochanständiger junger Soldaten verwandeln. Ein Kuriosität die wohl weit zurück in die Menschheitsgeschichte reicht. Schon die “nordisch- arischen” Wikinger plünderten und vergewaltigten in den von ihnen eroberten Gebieten.
Kommen wir zum Grad der Schwere eines solchen Kriegsverbrechens.
Manche niedergeworfenen Gegner bieten regelrecht ihre Frauen dem Sieger an um dadurch ihre Haut zu retten. Andere wiederum (insbesondere arische Völker) ziehen es vor kurz vor der Niederlage ihre Frauen und Kinder zu töten, damit sie nicht in die Hände des Feindes fallen.
Hierbei besteht die Gefahr das der Gegner dann die Leichen schändet um den Druck der psychologischen Kriegsführung aufrecht zu erhalten.
Die Sowjetarmee wütete nach Verhetzung durch die Politkommissare so stark, das sie alle Massnahmen von Kriegsverbrechen durchführten und das ohne Scham und Reue. Das ging soweit, das der deutsche Soldat sich schämte seine Frauen nicht geschützt zu haben und ihn regelrecht paralysierte und kampfunfähig machte. Zwar wussten die Soldaten von den Verbrechen und versuchten bis zuletzt ihre Frauen zu befreien, doch unterlagen sie der zahlenmässigen Übermacht an allen Fronten. Die Paralysierung trat erst nach der Kapitulation der Wehrmacht ein:

„russische Matratzen“ genannt werden, ihre Kinder dagegen, die als Folge sexueller Gewalt geboren wurden, „sowjetische Stricke“.

Der Gegner hat damit auch die psychologische Kriegsführung gewonnen. Er hat es geschafft die Geschlechter seines Gegners zu trennen, das Ergebnis sieht man heute in den Geburtenzahlen auf dem Territorium der brd.

Eine Aufarbeitung ist eigentlich unmöglich, da die heutige Generation “sexuell befreit” ist und es keine Perversität gibt die diese Generation nicht kennt oder gar selbst gelebt hat.
D.h. die heutige Generation sieht die Bilder und wird mit den Schultern zucken. Das ist zwar positiv wenn die Bilder mit dem Wort “Judenvernichtung” unterzeichnet sind, nicht aber wenn darunter steht “vergewaltigte deutsche Frauen”.
Statt Betroffenheitszirkus sollte man eine lückenlose Aufklärung betreiben und vor allem müssen unsere Politiker endlich die Augen auf machen und diese Tatsache auf ihr politisches Tagesprogramm setzen.

Die Wehrmacht und Waffen-SS (sowie einige andere kleinere Armeen in Europa auf der Seite der Achse) haben nahezu keine Kriegsverbrechen begangen. Die “Kriegsverbrechen” beschränken sich auf Sachbeschädigungen und einige überzogene Vergeltungsmassnahmen.
Massenvergewaltigungen, Leichenschändungen, Verbrechen an Zivilisten und dergleichen wurden jedoch durch die Allierten bis zum Exzess betrieben. Insbesondere nach dem Krieg erreichten diese Verbrechen Ausmasse die noch heute nachwirken. Dadurch das diese Verbrechen meist nach “Befreiung” (besetzte Gebiete vor dem 8.Mai 1945) bzw. nach dem 8.Mai 1945 durchgeführt wurden, gelten sie nicht als “Kriegsverbrechen”………..

Länder und ihre Verbrechen grob dargestellt:
Westallierte:
Bombenterror gegen Zivilisten
Schändungen deutscher Frauen (hier Schokolade gegen “Fräulein sei lieb”)
verbrecherische Handlungen an KG
Kindstötungen (siehe “Front Nord”)
Sowjets:
Schlachtung der Zivilbevölkerung im Osten
Vergewaltigung und Tötung von Kindern, Frauen und Greisen
Nekrophili an deutschen Toten
Plünderung bis 1988
Front Nord:
Kindstötungen, medizinische Versuche an deutschen Kindern, Vergewaltigung von Kindern und deren Mütter (eine der ABBA- Sängerinnen ist ein solches Opfer)
Gehirnamputationen an deutschen Kindern
Front Südost:
Vertreibung und Morde, einzelne Vergewaltigungen

Deutschland und Achse:
Sachbeschädigungen, etwas überzogenene Vergeltungsschläge und vereinzelte Plünderungen mit teilweise Körperverletzung

Vergewaltigungen und Kindstötungen sind nahezu unbekannt bzw. lässt sich die Bestrafung der Täter dokumentarisch belegen (meist endete dies in Todesstrafe, die bereits bei Korruptionsfällen griff)

Stellt man jetzt einen Vergleich, dann kann man die wahren Kriegstreiber und Bestien eindeutig identifizieren.
_________________
Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
Krieger aus dem hohen Norden, gefürchtet, geachtet, verbannt.
Krieger aus dem hohen Norden, Blut und Kampf für ihr Heimatland.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Dez 07, 2008 10:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Tacitus ueber die Germanen!

"... Schon manche wankende und sich auflösende Schlachtreihe wurde, wie es heißt, von den Frauen wieder zum Stehen gebracht: durch beharrliches Flehen, durch Entgegenhalten der entblößten Brust und den Hinweis auf die nahe Gefangenschaft, die den Germanen um ihrer Frauen willen weit unerträglicher und schrecklicher dünkt.

http://www.wurzelwerk.at/thema/landgodhtru07.php
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Dez 07, 2008 10:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Monstranz hat folgendes geschrieben:

Die Wehrmacht und Waffen-SS (sowie einige andere kleinere Armeen in Europa auf der Seite der Achse) haben nahezu keine Kriegsverbrechen begangen. Die “Kriegsverbrechen” beschränken sich auf Sachbeschädigungen und einige überzogene Vergeltungsmassnahmen.


Die Wehrmacht und Waffen-SS waren 'saubere' Toeter.

Stimmt.

Die 'sauberen' deutschen Soldaten toeteten Millionen russische Soldaten
Sie durften das!?

Die 'unsauberen' russischen soldaten vergewaltigten dafuer deutsche Frauen und Maedchen.
Pfui, das durften sie doch nicht?!

Die 'sauberen' Amis warfen Atombomben auf japanische Zivilisten.
Sie durfen das!?

Die 'unsauberen' Japaner vergewaltigten koreanische Frauen.
Pfui, das durften sie doch nicht.
knight
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Nuclear



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: So Dez 07, 2008 11:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Aussagen ehemaliger Kriegsgefangener in Deutschland bestätigen das kaum vorstellbare Ausmaß der Sexualverbrechen. So berichteten gefangene Engländer nach ihrer Rückkehr in die britische Besatzungszone:
“Im Gebiet um unser Internierungslager, wo die Städte Schlawe, Lauenburg, Buckow und viele größere Dörfer lagen, vergewaltigten die Roten Soldaten in den ersten Wochen nach der Eroberung jede Frau und jedes Mädchen zwischen 12 und 60 Jahren. Das klingt übertrieben, ist aber die Wahrheit. Die einzigen Ausnahmen bildeten die Mädchen, denen es gelang, sich in den Wäldern zu verstecken, oder die genug Geistesgegenwart hatten, um eine Krankheit vorzutäuschen - Typhus, Diphtherie oder eine andere ansteckende Sache.”

Auch die deutschen Mitglieder des sowjetisch gelenkten “Nationalkomitee Freies Deutschland” mußten - wie z. B. der “Frontbeauftragte” (deutschsprachiger Propagandist) Zahn - oft Szenen wie diese miterleben:
“In Schiedlow, südwestlich Oppeln, sah ich einmal zwanzig Rotarmisten vor der Leiche einer zu Tode geschändeten, sicherlich weit über 60 Jahre alten Frau Schlange stehen. Sie johlten und schrien und warteten darauf, ihre viehischen Gelüste an dem bereits leblosen Körper zu befriedigen. Das war das Fürchterlichste, was ich sah.”

Der Arzt Hans von Lehndorff notiert in seinem “Ostpreußischen Tagebuch”:
“Bald hatte keine von den Frauen mehr Kraft zum Widerstand. Innerhalb weniger Stunden ging eine Veränderung mit ihnen vor sich, ihre Seele starb, man hörte hysterisches Gelächter, das die Russen nur noch wilder machte. ”

Die Aufrufe Ehrenburgs und anderer waren eine Sache, die Bestialität des Sowjetsoldaten eine andere. Ohne letzteres wären Ehrenburg Aufrufe wirkungslos geblieben. Sie waren nur der Schalter der die Bestialität dieses Menschenschlages freisetzte.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So Dez 07, 2008 11:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vorschlag zur Heilung russischer Vergewaltigungssucht

a) Nie wieder Krieg gegen Russen?
b) Allen Russen Penis abschlagen?
c) Deutsche Maedchen und Frauen vor drohender Niederlage toeten?
d) Juden das Aufhussen von Russen verbieten?
e) Russische Frauen vergewaltigen?
f) Sieger-Vergewaltigungen verbieten?
g) Russische Soldaten nach SS-Vorbild zivilisieren?
h) Fritzl gegen Loesegeld um Rat befragen
i) ?
knight


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Mo Dez 08, 2008 1:21 am, insgesamt 5-mal bearbeitet
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alsoo



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 151

BeitragVerfasst am: Mo Dez 08, 2008 12:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Und hierfür habe ich keinen Link gefunden. Ich hoffe die Schriftleitung verzeiht den langen Text:

Wilfried Ahrens; Verbrechen an Deutschen:
Dr. med. Arnold Niedenzu, Facharzt für Chirurgie, aus Rössel:
„Ich glaube auch, daß nur ganz wenige Russen diese furchtbaren Verbrechen nicht
mitgemacht haben.”
„Während des Russeneinfalls in Ostpreußen war ich als leitender Arzt des St.
Josefskrankenhauses in Rössel dort geblieben. Erst nach Ablösung durch einen polnischen
Arzt habe ich am 12.12.1945 Ostpreußen verlassen.
Rössel und Umgebung war infolge völligen Versagens der zuständigen deutschen Stellen
nicht evakuiert worden. Nur wenige Einwohner haben sich noch rechtzeitig vor den Russen in
Sicherheit bringen können. Die Stadt wurde nach ganz unbedeutender Gegenwehr am
28.1.1945 nachmittags besetzt. Sofort kam es zu ausgedehnten Plünderungen,
Brandstiftungen, Gewalttätigkeiten und Vergewaltigungen, Mord und Totschlag. Schon in
den ersten Tagen sind in Rössel 60 Personen erschlagen oder erschossen worden.
Es handelte sich um Frauen, die sich nicht vergewaltigen lassen wollten, Männer, die sich
schützend vor ihre Frauen und Kinder stellten, Leute, die nicht rasch genug mit ihren Uhren
oder Schnapsflaschen herausrückten. In vielen Fällen war überhaupt ein Motiv nicht
ersichtlich. So wurden im kath. Hospital drei Männer und fünf Frauen erschossen, in der
Stadt eine Lehrerwitwe mit vier Kindern. Diese ersten Opfer konnten erst nach einer Woche
in einem Massengrab beigesetzt werden.
In der Umgebung wurden vorwiegend größere Bauern und Gutsbesitzer erschossen. In einem
der benachbarten Dörfer, Plössen, ist die Hälfte der Einwohner umgebracht worden, in dem
Dorf Trautenau (Kreis Heilsberg) mehr als die Hälfte. Auffallend hoch ist auch die Zahl der
erschossenen Geistlichen: Pfarrer Lindenblatt/Rastenburg, Zagermann/Glockstein (von zwei
Russen durch Kopfschuß tödlich versetzt), Ludwig/Santoppen, erschossen von demselben
russischen Offizier, den er noch abends zuvor bewirtet hatte. Marquwardt/Plausen zwischen
zwei Schwestern erschossen; die Schwestern fielen ohnmächtig um und entgingen wohl nur
so dem gleichen Schicksal.
Schon nach den ersten Tagen wurde zu uns ins Krankenhaus eine Wöchnerin mit sehr
schwerem Lungenschuß eingeliefert. Als ein Russe sie vergewaltigen wollte, machte sie ihm
klar, daß sie dicht vor der Niederkunft stünde. Daraufhin trat ihr der Russe auf den Bauch und
schoß auf sie; das Kind wurde vorzeitig geboren, die Mutter kam in fast hoffnungslosem
Zustand ins Krankenhaus, ist aber nach Monaten geheilt.
Die Vergewaltigungen nahmen ein unvorstellbares Ausmaß an. Nach meinen Erfahrungen
darf ich behaupten, daß von den Frauen und Mädchen zwischen 50 und 15 Jahren nur 10%
verschont geblieben sind. Der Russe machte vor nichts halt: Greisinnen (bis 80 Jahre),
Kinder (bis 10 Jahre abwärts), Hochschwangere und Wöchnerinnen. Die
Vergewaltigungen gingen unter den widerlichsten Umständen vor sich. Die Russen überfielen
häufig schon tags die Frauen, vorwiegend aber nachts drangen sie durch die zerbrochenen
Fenster oder durch die eingeschlagenen Türen, ja durch das abgedeckte Dach in die Häuser
und stürzten sich auf die unglücklichen Frauen und Mädchen. Meist mit vorgehaltener Waffe.
Häufig hielten sie die Pistolenmündung direkt in den Mund des unglücklichen Opfers. Häufig
war es so (man sträubt sich, es zu schreiben), daß das weibliche Wesen von mehreren
festgehalten wurde, während sich die Wüstlinge nacheinander bei der Vergewaltigung
ablösten. So manche Frau ist anschließend erschossen worden (z.B. eine mir sehr gut
bekannte Frau K.), eine andere (Frau D.) ist anschließend erschossen und dann noch mit dem
Auto überfahren worden. Häufig wurden die Frauen bei der Vergewaltigung noch in
übelster Weise geschlagen, gestochen oder sonst mißhandelt.
Ich glaube auch, daß nur ganz wenige Russen diese furchtbaren Verbrechen nicht mitgemacht
haben. Es bestand da kaum ein Unterschied zwischen Offizier und gewöhnlichem Soldaten.
Als ein 10jähriges Kind mit schweren Zerreißungen nach Vergewaltigung ins
Krankenhaus gebracht wurde, wandte ich mich an den polnischen Dolmetscher bei der GPU,
ob es denn gar keine Möglichkeit gäbe, diesem entsetzlichen Treiben Einhalt zu gebieten.
Daraufhin sagte er mir: „Anfangs war es erlaubt, da ist es natürlich schwer, es jetzt zu
verbieten.”
Nur in ganz seltenen Fällen gelang es, die Missetäter der Kommandantur zu übergeben. Sie
wurden dann auf ein paar Stunden eingesperrt, womit der Fall für die russische
Kommandantur erledigt war. Davon, daß einmal auch ein Mörder zur Verantwortung gezogen
worden ist, weiß ich nichts. Die Verheerungen auf körperlichem und sittlichem Gebiet waren
furchtbar.
Geschlechtskrankheiten, häufig schon bei Minderjährigen, waren außerordentlich verbreitet.
Mittel zu ihrer Bekämpfung standen unzureichend zur Verfügung. Die Rösseler Apotheke war
durch die Russen vollkommen ausgeräumt worden, im Krankenhaus waren nur geringe
Vorräte. Im Krankenhaus Bischofstein waren die meisten Medikamente, wie auch
Instrumente geraubt worden. Häufig wurde der Tripper zu Hause von der ahnungslosen
Mutter auf die kleinen Kinder übertragen. Im Krankenhaus wurden täglich 25 und mehr
Behandlungen und Untersuchungen auf Geschlechtskrankheiten durchgeführt.
Schlimmer noch war die sittliche Verwilderung. Während anfangs Frauen und Mädchen bei
der Eröffnung, sie wären geschlechtskrank, fassungslos weinten, nahmen später selbst
Vierzehnjährige es gleichmütig, abgestumpft hin. Ein Hauptgesprächsthema wurde bald,
daß man in letzter Nacht vom Russen “belästigt” worden sei, selbst unter Halbwüchsigen.
Weiterhin gingen später manche Frauen und Mädchen lieber mit einem Russen ein Verhältnis
ein, um gegen Überfälle durch andere gesichert zu sein, später auch, weil sie der Hunger dazu
trieb. Dazu kam noch das schlechte Beispiel von solchen, die sich den Russen an den Hals
warfen und noch damit prahlten.
Hiergegen treten alle anderen Greuel doch mehr zurück. Am 10.2. wurde, ohne ersichtlichen
Grund, die Bevölkerung aus der Stadt ausgewiesen. Fuhrwerke, Autos oder Fahrräder durften
nicht mitgenommen werden. So konnte jeder mehr oder weniger nur das mitnehmen, was er
mit seinen Händen tragen konnte. Nur das Krankenhaus durfte bleiben und seinen Betrieb
weiterfahren. Meine Bitte, man solle wenigstens die alten Schwestern im Kloster bleiben
lassen, blieb unberücksichtigt.
Die Rösseler mußten Zuflucht suchen in den umliegenden Dörfern, die durch die Flüchtlinge
aus den Grenzkreisen überfüllt waren. So lagen häufig 80 und mehr Personen auf einem
Bauernhof. Häufig mußten 20 bis 30 Menschen in einem Zimmer schlafen.
Inzwischen wurden die Wohnungen von der Kommandantur systematisch ausgeräumt, ebenso
die Geschäfte, Speicher. Was nicht fortgebracht wurde nach Rußland, wurde zerschlagen und
vernichtet. Die Häuser waren bald in einem unbeschreiblichen Zustand, die Straßen in
schlimmster Weise verdreckt. Später wurden deutsche Frauen und Mädchen von der
Kommandantur zur Straßenreinigung eingesetzt, wobei sie den Schmutz von der Straße in die
Häuser werfen mußten. Brandstellen waren etwa 40 in der Stadt, die Häuser, in denen die
Russen nicht wohnten, bis zur Unbewohnbarkeit demoliert.
Sehr bald setzten auch die Ausplünderungen der Bauernhöfe und Güter ein. Die Pferde
wurden in Trecks fortgetrieben, die Kühe zu Hunderten auf größeren Besitzungen
zusammengetrieben bzw. Kühe und Schweine wahllos abgeschlachtet, den Deutschen ihre
Vorräte geraubt, so daß sie seit Ostern meistens nur noch Kartoffeln und Roggen als Nahrung
hatten. Den Roggen mußten sie aus den noch von der letzten Ernte stehengebliebenen
Schobern holen, er wurde zu Hause mit Hölzchen ausgedroschen und zweimal durch die
Kaffeemühle gemahlen. Denn auch die landwirtschaftlichen Maschinen, selbst die Sensen
waren überall geholt worden: Beutegut!
Die Folge war weitgehende Unterernährung. Es setzte unter den Alten und den
Kleinkindern ein Massensterben ein. Säuglinge sind (bis auf einen einzigen) nicht am
Leben geblieben, von den Kleinkindern nur wenige.
Aber auch andere Krankheiten: Hungerödeme, ausgedehnte Hauteiterungen breiteten sich
infolge der Unterernährung immer mehr aus. Bald nach der Ausweisung der städtischen
Bevölkerung brach eine Ruhrepidemie aus, im Mai eine Typhusepidemie, die im September
ihren Höhepunkt erreichte. Viele sind dem Typhus erlegen. Das Krankenhaus war
vorübergehend mit 110 Typhuspatienten belegt mit 15% Todesfällen. Der Hundertteil der
nicht ins Krankenhaus verbrachten Kranken ist wahrscheinlich höher. Im Herbst ließen die
Einlieferungen nach, wohl weniger, weil die Epidemie nachließ als deshalb, weil die meisten
Deutschen inzwischen hatten auswandern müssen.
Durch Mord, Seuchen, Unterernährung sind große Lücken in der Bevölkerung, aufgerissen
worden, mehr aber noch wurde sie dezimiert durch die Verschleppungen.
Ende Februar begann die GPU ihre Tätigkeit. Die Menschen wurden von der Straße, vom
Arbeitsplatz, aus den Häusern, aus den Betten ergriffen und auf Lastautos nach dem nächsten
GPU-Gefängnis gebracht. In Rössel war dieses im Gymnasium.
Bei einem Menschenfang, denn anders konnte man die Verhaftungen nicht bezeichnen,
wurde ganz willkürlich vorgegangen, nicht etwa nach parteilicher Belastung. So wurden
vom Postinspektor L. aus Rössel alle vier Töchter geholt, von denen keine je mit der Partei
etwas zu tun gehabt hatte. Von diesen ist die älteste im Dezember krank nach Berlin
zurückgekehrt, die zweite ist in Sibirien gestorben, von den beiden jüngsten fehlt jede Spur.
Es wurden von Männern und Jungens zwischen 70 und 15 Jahren etwa 90%, von Frauen und
Mädchen zwischen 50 und 15 Jahren etwa die Hälfte verschleppt.
Häufig sind stillende Mütter von ihren Säuglingen fortgerissen worden, häufig Mütter
von sechs und mehr Kindern…“
Am 18. April 1975 teilte Staatssekretär Fröhlich, Bundesministerium des Innern, mit:
„Im Verlag für Öffentlichkeitsarbeit in Wirtschaft und Politik ist vor kurzem das Buch
‘Verbrechen an Deutschen- Die Opfer im Osten’ erschienen.“ Es handele sich dabei um „eine
wörtliche Wiedergabe“ des Berichts des Bundesarchivs, der nur in 15 Exemplaren hergestellt
und „als ‘VS-vertraulich’ eingestuft und gekennzeichnet worden“ sei. Von Straf- oder
Zivilrechtlichen Schritten wolle man absehen. „weil entsprechende Maßnahmen der
Veröffentlichung eine besondere- unerwünschte- Publizität verleihen würden.“. Für eine
Beschlagnahmung der Auflage sei die Veröffentlichung wohl bereits zu breit gestreut.
Aus den Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1975; S. 207;
Fußnote
Nachzulesen hier.
Zensurmaßnahmen Ihres Innenministeriums beim Schlesier-Treffen
Ihr Schreiben an Frau Gerda Witthun, Hamburg, vom 10. September 2007
Herrn Ministerpräsident
Christian Wulff
Ihr Schreiben an Frau Gerda Witthun, Hamburg, vom 10. September 2007
Geehrter Herr Ministerpräsident,
in Ihrem obigen Schreiben rechtfertigen Sie das Vorgehen Ihres Innenministeriums, das ohne
jede rechtliche Grundlage die Auslage von Büchern beim Schlesier-Treffen verboten hat.
Ist die willkürliche Zensurmaßnahme Ihrer Behörde schon ein Skandal, so ist Ihre
nachträgliche Rechtfertigung ungeheuerlich!
Sie schreiben „Leider gab es konkrete Hinweise …, daß rechtsextremistisches
Gedankengut…
verbreitet werden sollte.“ Deshalb habe das Innenministerium sich „ vor Ort davon überzeugt,
daß rechtsextremistisches, verfassungsfeindliches Gedankengut auf der Veranstaltung nicht
verbreitet wird“.
Die willkürliche Zensurmaßnahme betrifft u.a. folgende Bücher: „Verbrechen an Deutschen –
Dokumente der Vertreibung“ von Wilfried Ahrens…
…Herr Ministerpräsident, Sie sehen in diesen Büchern die Verbreitung von
rechtsextremistischem
Gedankengut. Dieser Vorwurf ist so abwegig, daß ich vermute, Sie haben keines dieser
Bücher gelesen. Ihr Vorwurf gegen diese Literatur ist allerdings gleichzeitig die
Beschuldigung gegen die Autoren.
Sie scheuen sich offenbar nicht, unbescholtene Bürger, sorgfältig recherchierende
Wissenschaftler, zu kriminalisieren und in die sattsam bekannte rechtsextremistische Ecke zu
stellen…
_________________
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Mi Dez 10, 2008 7:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja, nicht jeder wurde standrechtlich erschossen. Vergewaltigung ist strafrechtlich und vor allem militärrechtlich eine komplizierte Sache. Nicht jede Vergewaltigung ist auch eine, doch ich stimme Dir zu, wenn eine Vergewaltigung tatsächlich als solche ermittelt wurde, dann wurde diese auch mit dem Tode des Delinquenten sanktioniert, nicht zuletzt um die Disziplin durch Exempelstatuierung zu erhalten.

Die Kosovaren behaupteten das schwangeren Kosovarinnen durch serbische Milizen die Bäuche aufgeschlitz wurden, das ist dann doch eine Legende, da die Milizen nicht, entgegen der westl. Behauptungen, tatsächlich auch aufgehetzt wurden. Die Aufhetzung spielt eine grosse Rolle bei Kriegsverbrechen, denn Millionen von Soldaten sind nicht allesamt psychopathisch veranlagt. Eine Hetze aus Rachegelüsten gegen russische Soldaten halte ich für fehl am Platze. Der Grund für das unmenschliche Verhalten der Roten Armee ist nicht mit rassischen Gründen zu bewerten, es wäre natürlich einfacher, aber dem ist nicht so. 1 Millionen Russen kämpften auf der Seite des III.Reiches. Entgegen der rassischen Theorie der Vergewaltigungen stehen Verbrechen der Roten Armee in Südost- und Osteuropa an den dort ansässigen Volksgruppen, die auch von Ehrenburg und anderen gefordert wurden.
100tausende Ukrainerinnen, Bulgarinnen, Ungarinnen, Kroatinnen, Rumäninnen, Moldawierinnen, Slowakinnen u.v.a. wurden auf gleiche Weise durch die Sowjets vergewaltigt und ermordet. Dazu kommen noch unzählige Kindermorde in diesen Gebieten.
Gerade wenn man diese Volksgruppen mit zu unseren Opfern dazu zählt ist das Argument gegen die wahren Hintermänner der Massenvergewaltigungen/Tötungen an der Ostfront durch die Rote Armee stärker und wirkungsvoller.
Hinsichtlich der Kindesmisshandlungen deutscher Kinder, vor allem in Norwegen ist auch noch nicht ausreichend geforscht wurden und diese sollte man ebenso nicht ausklammern, denn hier ist es tatsächlich so, das diese verantwortlichen Norweger tatsächlich nicht von Ehrenburg aufgehetzt wurden.
Wer hat die Norweger dann aufgehetzt Kinder zu missbrauchen und zu medizinischen Experimenten heranzuziehen und wie erklärt man die Misshandlungen und Tötungen der zahlreichen Norwegerinnen durch ihre Landsleute?
Aufgehetzte “Slawen” (arische Rus) auf der einen und nicht aufgehetzte “nordische Arier” auf der anderen…..
Ich würde sehr dankbar sein, wenn mir jemand dieses Phänomen erklären könnte. Selbst wenn die Rote Armee tatsächlich aus Millionen Psychopathen bestanden hätte, was aber trieb die “nordisch- arischen” Norweger dazu über jahrzehnte hinweg deutsche Kinder barbarisch zu quälen und warum hat die “deutsche” Bundesrepublik diese Kinder nicht aktiv gerettet?
_________________
Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mi Dez 10, 2008 9:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

alsoo hat folgendes geschrieben:
„Ich glaube auch, daß nur ganz wenige Russen diese furchtbaren Verbrechen nicht mitgemacht haben.”


Mit dieser pauschalen, ja, idiotischen Aussage disqualifiziert sich der Propaganda-Arzt selbst.

Die obige Aussage wuerde besser passen, wenn der Autor damit gemeint haette, nur wenige Russen haetten die furchtbaren Verbrechen der Na.zis am eigenen Leib oder an ihren Familienangehoerigen nicht miterlebt.
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Exorzist



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: Do Dez 11, 2008 2:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Monstranz
@alsoo

Vielen Dank für Eure hervorragenden Beiträge.
Ich hoffe, dass dies von vielen ehrlich gebliebenen Menschen gelesen wird, denn die werden es verstehen.
Ich kenne ähnliche Berichte, die an Grausamkeit für normale Menschen unvorstellbar sind.
Diese Toten sind Wahrheit in alle Ewigkeit. Die Knechte und Lobbyisten der bösen Macht haben sie unserem Volk genommen. Unser Volk soll diese Toten für immer als Warnung für Friedfertigkeit, Tapferkeit, Wehrhaftigkeit in Erinnerung behalten.
Alles für die Wahrheit.

Extrem erschütternd auch der Bericht der Brasilianerin Leonora Geier über die Ermordung von etwa 2000 deutschen BDM Mädchen durch unvorstellbar grausame Verstümmelungen, in Heinz Roths Buch “Der Schwindel mit der Umerziehung” http://www.vho.org/D/dsmdu/index.html
_________________
“Ich bin bekannt fuer meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, waere selbst ich nicht gekommen.”
George Bernard Shaw
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Exorzist



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: Do Dez 11, 2008 2:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
”Die Wehrmacht und Waffen-SS waren ’saubere’ Toeter.”

Schon mal was von Kriegsrecht gehört?
Zivilisten verschonen?
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“Ich bin bekannt fuer meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, waere selbst ich nicht gekommen.”
George Bernard Shaw
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Nuclear



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: Do Dez 11, 2008 2:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die sowjetische Partisanenpropaganda und die Greueltaten von Teilen der Roten Armee gegen die deutsche Zivilbevölkerung.

Es sollen hier keine Einzelheiten über die Greueltaten der Roten Armee bei ihrem Einmarsch in Mitteleuropa und das Wüten der roten Geheimdienste geschildert werden.. Dazu lese man nach in:
Father E.J. Reichenberger, Ostdeutsche Passion, 1948; Tagebuch aus Pommern 1945/46, dtv dokumente; Die Tragödie Schlesiens 1945/46, dtv dokumente; John Sack, Auge um Auge, Kabel.

Das “Morden mit den tödlichen Wort”, die Greuelpropaganda und Hetze, soll hier aber näher beleuchtet werden.
In der psychologischen Kriegführung erwiesen sich die Sowjets im Zweiten Weltkrieg als Meister. Alle Formen der Information und Desinformation, der Manipulation und Lüge waren seit einem Vierteljahrhundert erprobt. Die Bevölkerung der Sowjetunion war ihr wehrlos ausgeliefert. Die Propaganda der Kommunisten während des Krieges entsprach der Mentalität des einfachens Volkes und dem Sprachstil, den die Menschen aus allen kommunistischen Aufrufen kannten.

Die sowjetische Partisanenpropaganda war ein Teil der Kriegspropaganda. Sie richtete sich an folgende Gruppen: 1. an die Partisanen, 2. an die Angehörigen der Roten Armee, 3. an die Bevölkerung in den besetzten Gebieten, 4. an die Bevölkerung in den nicht besetzten Gebieten, 5. an die deutsche Seite und die mit den Deutschen Kollaborierenden. Gleichgültig, ob sie von den Partisanenabteilungen ausging oder von der Partisanenzentrale in Moskau, sie unterlag in allen Fällen der Kontrolle der kommunistischen Partei der Sowjetunion.

Die Propaganda über die Partisanen in den nicht besetzten Teilen der Sowjetunion lag in den Händen der KPdSU und wurde in den Tageszeitungen, im Rundfunk und in allen Zusammenkünften von Bürgern der UdSSR nach gleichem Schema durchgeführt. Sie verfolgte zwei Ziele. Zum einen sollten die Deutschen als verräterische Invasoren verteufelt werden, die trotz eines geltenden Bündnisvertrags die friedliebende Sowjetunion überfallen hatten, und zum anderen sollten die Partisanen als heldenhafte Widerstandskämpfer glorifiziert werden, die ihr Leben für den Erhalt des Sozialismus einsetzten. Die deutsche Kriegführung wurde als grausames und unmenschliches Unternehmen angeprangert. Eine Propagandaschrift mit dem Titel „Faschistische Greueltaten an Kriegsgefangenen”, die anläßlich der Note Molotows vom 6.11.1941 erschien, beschäftigte sich mit den deutschen Versäumnissen im Kriegsgefangenenwesen und unterstellte dem Kriegsgegner die Absicht, die vielen Kriegsgefangenen, deren Zahl man aber nicht anzugeben wagte, umbringen zu wollen. Die Angehörigen aller Soldaten, von denen keine Briefe zu Hause angekommen waren, fühlten sich dadurch angesprochen. Es wurde zur Rache aufgerufen. Das Wort „vernichten” zieht sich wie ein roter Faden durch alle Appelle, Verlautbarungen, Befehle, Anordnungen, Weisungen und Richtlinien der Zentral- und Provinzialbehörden der KPdSU. Es ist das häufigste Wort in den Propagandaschriften der Roten Armee und der Partisanen. An der Vernichtung der deutschen Unmenschen, sagte die Propaganda, hatten die Partisanen einen besonderen Anteil. Deshalb galt ihnen die Hochachtung aller Menschen des Sowjetreiches. An der Art, wie sie kämpften, störte sich niemand.
Um die Partisanenbewegung als Stütze des Sowjetreiches darzustellen, wurden die Unternehmungen beschrieben, die Heldentaten Einzelner aufgezeigt und Verluste der Deutschen aufgezählt. Partisanenunternehmungen wurden auch dann glorifiziert, wenn es sich nur um räuberische Aktionen handelte.
Zum 25. Jahrestag der „Großen Sozialistischen Oktoberrevolution” brachte die „Organisation kriegsrevolutionärer Bolschewisten” 1942 ein „Rotes Buch” heraus. Es enthielt einen politischen Propagandateil und einen Teil mit Handlungsanweisungen für Partisanen. Im ersten Teil stehen folgende Sätze: „Im Lande der Sowjets ist die demokratischste Konstitution der Welt, die Stalin-Konstitution, verkündet worden…. Jetzt, wo die deutschen Mörder, die faschistischen Barbaren, unter dem betrügerischen Deckmantel des Nationalsozialismus den Völkern einen zweiten imperialistischen Krieg aufgezwungen haben, verteidigt das Land der Sowjets unerbittlich die Errungenschaften des Oktobers und sammelt die Kräfte zur Zertrümmerung der faschistischen
Eindringlinge.”

Um die Partisanen als Soldaten der Roten Armee für ihre Taten im Hinterland der Front zu würdigen, stiftete Stalin am 2.2.1943 die Medaille „Partisan des vaterländischen Krieges” in zwei Klassen. Mit der Medaille konnten einzelne Partisanen, aber auch Leitungskader von Partisanenabteilungen und Organisatoren der Partisanenbewegung, „die im Partisanenkampf im Hinterland des Feindes Mut, Kühnheit und Standhaftigkeit bewiesen” hatten, geehrt werden. Die erste Klasse wurde für „besondere Verdienste bei der Organisation der Partisanenbewegung, für Tapferkeit, Heldenmut und hervorragende Erfolge im Partisanenkampf” verliehen, die zweite Klasse als „persönliche Auszeichnung im Kampf bei der Erfüllung der Befehle und Aufgaben der jeweiligen Leitung und für aktive Mitwirkung im Partisanenkampf”. Mehr als 56.000 Personen bekamen die Medaille erster Klasse und ungefähr 71.000 die der zweiten Klasse. Komsomolzen aus den Reihen der Partisanen wurden mit dem Titel „Held der Sowjetunion” ausgezeichnet.

Die Anweisungen für die Propaganda aller Organisationen in der Sowjetunion kamen aus Moskau. Die Generallinie wurde im Zentralkomitee der KPdSU festgelegt, wo Stalin das letzte Wort hatte. Von ihm kam die Aufforderung, Haß gegen alles Deutsche zu predigen. Von den Kommissaren und Politruks in der Roten Armee und bei den Partisanen verlangte Stalin die „Erziehung zum Haß” :
„Es ist unmöglich, den Feind zu besiegen, ohne gelernt zu haben, ihn mit ganzer Seele zu hassen.”
Das Oberkommando der Roten Armee rief im Stawka-Befehl Nr. 130 vom 14.10.1942 die Angehörigen der Roten Armee zum unversöhnlichen Haß gegen alles auf, was deutsch war. Das zentrale Presseorgan der Roten Armee „Krasnaja Swesda” (Roter Stern) gab den Ton vor. Dort veröffentliche im August 1944 auch der Frontschriftsteller K. Simonow seinen Geuelroman “Die Todesfabrik” über das Arbeits- und Konzentrationslager Majdanek bei Lublin. Ihm folgten die Truppenzeitungen bei den Fronten, Armeen, Korps und Divisionen, von denen es 1944 etwa 1.400 mit einer Gesamtauflage von 8,5 Millionen Exemplaren gab. Nach den Vorgaben des Zentralen Partisanenstabs in Moskau druckten auch die größeren Partisanenverbände eigene Blätter, wenn nicht die Zeitungen der Roten Armee verteilt wurden.
Einer der gelehrigsten Schüler Stalins und fähigsten Propagandisten der Sowjetarmee war Ilja Ehrenburg, Mitarbeiter von “Krasnaja Swesta” . In seinem Buch „Die ungewöhnlichen Abenteuer des Julio Jurenito und seiner Schüler” aus den zwanziger Jahren sprach er sich bereits für den Mord als Mittel der gesellschaftlichen Veränderung aus: „Zum Wohl der Menschheit muß gemordet werden”.
Diese Haltung behielt Ehrenburg im Spanischen Bürgerkrieg bei, in dem er auf der Seite der Volksfront tätig war. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zum Propagandastar. Schon am 22.6.1941, am ersten Kriegstag, bezeichnete Ehrenburg die deutschen Soldaten als Menschen, „die sich besonders durch die Torturen auszeichnen, die sie jetzt unseren Verwundeten zufügen”. Wenig später nannte er sie „Perverse, Sodomiten und Süchtige in allen Formen der Bestialität”. Die Rundfunkrede Stalins vom 3.7.1941, in der der Generalsekretär der Partei die Bevölkerung zum bedingungslosen Widerstand aufrief, wurde von Ehrenburg propagandistisch aufbereitet. Ehrenburg predigte Mitleidlosigkeit. Den Haß, der dazu nötig war, produzierte er mit Lügen und Fälschungen. Am 12.10.1941 schrieb er über die deutschen Soldaten:
„Sie ergreifen russische Mädchen und verschleppen sie in ihre Bordelle … Sie hängen Geistliche. … Sie haben Abzeichen mit dem Motto Gott mit uns’, aber mit solchen Gürteln schlagen sie ihren sterbenden Gefangenen ins Gesicht … Mit ihren Füllfederhaltern schreiben sie die Zahl der Mädchen nieder, die sie vergewaltigt haben. Sie rasieren sich mit ihren Sicherheitsrasiermessern und benutzen das Halsschneidemodell, um die Nasen, Ohren und Brüste ihrer Opfer abzuschneiden.”

In der Folgezeit entfaltete er eine Betriebsamkeit, die zu hunderten monotoner Mordaufforderungen führte. Er verfaßte täglich bis zu fünf Artikel für die Regierungszeitung „Iswestija”, für das Parteiorgan „Prawda” und vor allem für die Armeezeitung „Krasnaja Swesda”.

Der Haß der sowjetischen Propagandisten war von barbarischer Wildheit. In der Beschimpfung der deutschen Soldaten waren sie Meister: „Kreaturen”, „Räuber”, „Schlächter”, „Massenmörder”, „Menschenfresser”, „Verbrecher”, „Schurken”, „wilde Bestien”, „Ungeziefer”, „faschistisches Aas”, „Perverse”, „Sodomiten”, usw.”‘ „Verglichen mit ihnen sind Kaffern und Zulus noch kultiviert.”
Sie beschrieben die Untaten der deutschen „Soldateska” mit allen Epitheta des Schreckens, um den Haß der Sowjetkämpfer zu wecken und zu erhalten. Sie machten keinen Unterschied zwischen SS-Männern und Wehrmachtangehörigen, zwiscken Militärpersonen und Zivilisten. Alle Deutschen gehörten für sie zur gleichen Gangsterorganisation, zur gleichen Verbrecherbande, zur gleichen Horde nomadisierender Piraten.

In dem Aufsatz „Reckfertigung des Hasses”, den er im Sommer 1942 schrieb, versuchte Ehrenburg die Einzigartigkeit des Krieges zwischen der UdSSR und dem Deutschen Reich darzulegen:
„Dieser Krieg gleicht keinem anderen Krieg. Zum erstenmal stehen unserem Volk keine Menschen gegenüber, sondern bösartige, widerwärtige Kreaturen, auf den Höchststand der Technik gebrachte Wilde, Ungeheuer, die nach Reglement und mit Berufung auf die Wissenschaft wüten, die die Ausrottung von Säuglingen zum höchsten Ausdruck staatsmännischer Weisheit erklären. Der Haß ist uns nicht leichtgefallen. Wir haben ihn mit Städten und Landstrichen, mit Hundert tausenden von Menschenleben erkauft. Aber jetzt haben wir begriffen, daß wir nicht zusammen mit den Faschisten auf der gleichen Erde leben können … Unseren Haß auf die Hitleristen diktiert uns die Liebe zur Heimat, zum Menschen, zur Menschheit. Darin liegt die Stärke unseres Hasses, darin seine Rechtfertigung. … Wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Automaten, die wie Menschen aussehen. Wir hassen sie gerade wegen dieser scheinbaren Menschenähnlichkeit, die es ihnen möglich macht, einen Hund oder ein Pferd zu streicheln…”

Durch die Artikel in der Armeezeitung wurde Ehrenburgs Name jedem Rotarmisten vertraut. In der Roten Armee galt er als einer der größten Schriftsteller des sozialistischen Zeitalters. Die Kommissare lasen den Soldaten vor den Angriffen zur Hebung der Kampfmoral Artikel Ehrenburgs vor, in denen in unzähligen Varianten das Grundthema wiederholt wurde, daß die Deutschen keine Menschen seien, daß sie wie Ungeziefer vertilgt werden müßten und daß das Morden eine Wohltat sei. Als einzelne Ehrenburg-Artikel auch in der schwedischen Presse erschienen, protestierte die Zeitung „Dagposten”:
„Ehrenburg hält alle Rekorde in intellektuellem Sadismus. Wozu diese schweinische Lüge noch widerlegen und nachweisen, daß Ehrenburg den Deutschen Dinge nachsagt, die bei den Rotarmisten gang und gäbe sind.”

Bis 1944 änderte sich die Tonart nicht: „Die Deutschen stopfen unsere Münder mit gefrorener Erde … Sie foltern unsere Kinder … Sie haben Millionen guter Menschen abgeschlachtet für nichts und wieder nichts, allein aus Habgier, Stupidität und angeborener Wildheit.”

Zwischen 1942 und 1944 produzierte Ehrenburg etwa 3.000 richtungweisende Hetzartikel, die er in einer dreibändigen Buchpublikation mit dem Titel „Der Krieg” (Wojna) zusammenfaßte. 1942 erhielt er den Stalinpreis und 1943 den Leninorden. Viele seiner vor Haß triefenden Aufrufe zu Gewalt, Mord und Vergewaltigung wurden als Flugblätter auch bei den Partisanen verteilt. Einige drastische Beispiele:
„Töte den Deutschen, wo Du ihn antriffst. Schlag ihn auf der Straße, im Haus, spreng ihn mit der Granate, stich das Bajonett in ihn, die Mistgabel, spalt ihn mit dem Beil, setz ihn auf den Pfahl, zerschneid ihn mit dem Messer, schlag, wie Du kannst, aber töte! Töte ihn, und Du rettest Dein Leben und das Deiner Familie. Töte ihn, und Du rettest Deine Heimat, Dein Volk. Überall mußt Du die Bestie schlagen! Wenn er Halt macht und schläft - zerfleische den Schlafenden. Geht er durch den Wald, wird er dort den Tod finden. Ist er unterwegs - eine Mine soll ihn zerreißen. Fährt er in der Eisenbahn - laß den Zug entgleisen.
Zerdrücke, zerspalte, zersteche ihn im Wald, auf dem Feld, auf Straßen, vernichte ihn überall!”

„Die Deutschen sind keine Menschen. Von jetzt ab ist das Wort Deutscher für uns der allerschlimmste Fluch. Von jetzt ab bringt das Wort Deutscher ein Gewehr zur Entladung. Wir werden nicht sprechen. Wir werden uns nicht aufregen. Wir werden töten. Wenn Du im Lauf eines Tages nicht wenigstens einen Deutschen getötet hast, so ist es für Dich ein verlorener Tag gewesen. Wenn Du glaubst, daß der Deutsche von Deinem Nachbarn getötet wird, so hast Du die Gefahr nicht erkannt. Wenn Du einen Deutschen nicht tötest, so tötet der Deutsche Dich. Er wird die Deinigen festnehmen und sie in seinem verfluchten Deutschland foltern. Wenn Du den Deutschen nicht mit einer Kugel töten kannst, so töte ihn mit Deinem Seitengewehr. Wenn in Deinem Abschnitt Ruhe herrscht und kein Kampf stattfindet, so töte den Deutschen vor dem Kampf. Wenn Du den Deutschen am Leben läßt, wird er den russischen Mann aufhängen und die russische Frau schänden. Wenn Du einen Deutschen getötet hast, so töte einen zweiten. Für uns gibt es nichts lustigeres als deutsche Leichen.”


Die Partisanen vernahmen die Worte Ilja Ehrenburgs als Rechtfertigung ihrer Grausamkeiten. „Deutsche sind keine Menschen. Deutsche sind zweibeinige Tiere, abscheuliche Geschöpfe, Bestien.” Oder: „Wir sagen nicht mehr Guten Morgen’ oder Gute Nacht’. Wir sagen am Morgen:,Töte den Deutschen’ und in der Nacht:,Töte den Deutschen’. Die Deutschen haben unser Leben verdunkelt. Wir wollen leben. Und wir müssen die Deutschen töten.”

Die deutschen Generale werden von Ehrenburg als„ tollwütige Wölfe”, „pestübertragende Ratten” und „Menschenfresser”, die Offiziere als „zweibeinige Bestien” und die Soldaten als „Monster” und „Skorpione” bezeichnet. Die Gefangenen galten als „lausige Köter” und „Banditen”, von denen sich selbst die Hunde abwenden.

Die Partisaneneinheiten, die eigene Propagandaabteilungen besaßen, russische wie jüdische, schlossen sich den Haßtiraden Ehrenburgs an. Das Kommando der Partisanenabteilung des Donezbeckens schrieb am 29.5.1943 folgenden Aufruf:
„Teure Brüder und Schwestern! Schon eineinhalb Jahre stöhnt die Bevölkerung des Donezbeckens unter dem Druck des bestalischen deutschen Faschismus. In dieser Zeit wurde unser freiheitsliebendes Volk zum letzten Grad der Vernichtung gebracht. Hunger, Not, Zwangsarbeit, Vergewaltigungen, Einziehungen, Freiheitsberaubungen und entfesselte Willkür sind das Schicksal unseres Volkes. Die Zeit der Befreiung naht! Die bluts- und fleischverwandte Rote Befreiungsarmee versetzt den deutschen Eroberern verderbliche Schläge und befindet sich unterwegs in das Donezbecken. Die Mengen des vergossenen Blutes unserer Brüder, die Ströme der vergossenen Tränen der unschuldigen Kinder rufen uns zur Rache auf. Tretet in die bestehenden Partisanenenabteilungen ein! … Tod den Henkern! Vertreibt diesen Schmutz aus eurem Vaterland! Zeigt die Bereitschaft zum Kampf und den Willen zur Freiheit!”

Die Propaganda Ehrenburgs wirkte sich von August 1944 bis Mai 1945 auf deutschem Boden besonders schrecklich aus. Deutsche Heeresdienststellen hatten die Zivilbevölkerung im Herbst 1944 auf ein Flugblatt Ehrenburgs mit folgendem Text hingewiesen:
„Brecht mit Gewalt den Rassenhochmut der germanischen Frauen. Nehmt sie als rechtmäßige Beute!”
Die Soldaten der Roten Armee kamen der Aufforderung gerne nach. Massenvergewaltigungen waren die Folge. Es gibt keine Bestialität, der die Zivilbevölkerung in Ostdeutschland nicht ausgesetzt war.

———-
Aus einem Sowjetbericht:
„Vor dem Angriff (auf das deutsche Reichsgebiet) verstärkten neue Kader die Politorgane. Bei den Politabteilungen der Divisionen, Korps und Armeen wurden Reserven von Parteiarbeitern geschaffen. Aus den rückwärtigen Truppenteilen und der Reserve kamen die besten Kommunisten und Komsomolzen in die Partei- und Komsomolorganisationen der Kampfeinheiten, besonders der Schützen- und Maschinengewehrkompanien. So wurden über 300 Kommunisten in die Kampfeinheit der 28. Armee der 3. Belorussischen Front versetzt.
Bei der 2. und der 3. Belorussischen Front machten die Kommunisten und Komsomolzen fast die Hälfte des gesamten Personalbestandes aus. In der 28. Armee erhöhte sich in den sechs Wochen vor dem Angriff die Mitgliederzahl der Partei- und Komsomolorganisationen durch die Neuaufnahmen um 25 bis 30 Prozent. Allein in der 372. Schützendivision der 2. Stoßarmee der 2. Belorussischen Front wurden in einem Monat bei den Parteiorganisationen 1 583 Aufnahmeanträge abgegeben. Die Leiter der Politabteilungen der Divisionen und Brigaden händigten die Parteimitgliedsbücher teilweise in den vordersten Stellungen aus …”

Nach diesen auch an anderer Stelle belegten Informationen waren Schützen- und Maschinengewehrkompanien in besonderem Maße mit Kommunisten und Komsomolzen durchsetzt. Es dürften jene Truppenteile gewesen sein, vor denen, wie mehrfach berichtet wird, die in den Ortschaften verbliebenen Deutschen wie auch Flüchtlinge durch deutschsprechende Angehörige sowjetischer Panzereinheiten gewarnt wurden: „Die nach uns kommen sind schlecht” oder „Nach uns kommen Stalin-Schüler”.

Dem Berichtsmaterial ist zu entnehmen, daß unter den Besatzungseinheiten auch Soldaten mongolischer Abstammung gewesen sind. Sie dürften zu den im obigen Zitat erwähnten Soldaten aus rückwärtigen Truppenteilen und Einrichtungen gehört haben. Ihnen werden bei der Besetzung der Städte wie z. B. Königsberg und Elbing besonders wilde Ausschreitungen zugeschrieben. Daß dies verbreiteten zeitgenössischen Behauptungen zufolge dem besonderen Temperament und ihrer Mentalität zuzuschreiben sei, muß selbstverständlich dahingestellt bleiben. In der Mehrzahl werden sie in den Gebieten Sibiriens beheimatet gewesen sein, wo die kommunistische Partei der Sowjetunion stets über stärkere Stützpunkte verfügt hat, so daß für die Tätigkeit der Politorgane jene Soldaten besonders zugänglich gewesen sein dürften.

Die Propagierung des Hasses gegen die “faschistischen Okkupanten” aber wirkte sich dahingehend aus, daß Soldaten und Offiziere der Roten Armee, soweit sie unter dem Einfluß der Politorgane standen, bei der Besetzung der Reichsgebiete zunächst unterschiedslos in jedem Deutschen, ob Mann oder Frau, ob Greis oder Kind, einen Faschisten sehen mußten.

Hierbei wird auch der an sich unbegründete Verdacht, die von den sowjetischen Truppen in ihren Heimatorten angetroffenen Deutschen seien als Partisanen mit geheimem Auftrag zurückgelassen worden, von Einfluß gewesen sein; dieser leitete sich von der Errichtung des Volkssturmes sowie von den Ankündigungen der deutschen Propaganda über die Schaffung des „Werwolfes” her und war sicher auch von der Partisanentätigkeit beeinflußt, die die Sowjets in Rußland gegenüber den deutschen Truppen entfaltet hatten.
Darauf lassen Verhöre von verhafteten Personen schließen. Von erheblicher Bedeutung für das Vorgehen der sowjetischen Truppen gegenüber der deutschen Bevölkerung war schließlich die Handlungsfreiheit, die den Truppen nach Besetzung eines Gebietes von der sowjetischen Führung für eine gewisse Zeit gewährt wurde.

Gesteigert wurde die Brutalität des Vorgehens durch Alkoholeinfluß, unter dem die sowjetischen Einheiten häufig standen. Bei den Versorgungseinheiten mitziehende Händler boten Schnapsflaschen gegen Uhren und Ringe zum Tausch an und förderten so noch die Raubgier und hemmungslose Sittenlosigkeit der Rotarmisten. Auch die “Enthüllungen in den Sowjetzeitungen ”über Dolfi und Himmlers Todesfabriken”, wo Sowjetmenschen und Antifaschisten industriell vernichtet und zum Teil zu Seife und Düngemittel verarbeite wurden, stachelten die Rotarmisten zu ihren bestialischen Mordorgien gegenüber der deutschen Zivilbevölkerung an.

Daß etwa das Ausmaß der Übergriffe mit der Intensität der vorangegangenen Kampfhandlungen in Verbindung stand, läßt sich allgemein nicht nachweisen. Eine Anzahl von Gemeinden, die als Schwerpunkte des Geschehens zu verzeichnen sind, waren kampflos besetzt worden. Auch waren in einzelnen Kreisen. in denen der deutsche Widerstand relativ gering war, eine größere Anzahl an Schwerpunkten und Übergriffen gegenüber der Bevölkerung festzustellen als in solchen, in denen harte Kämpfe stattgefunden hatten.

Hierauf beriefen sich Soldaten und Offiziere, wie einzelnen Berichten zu entnehmen ist. Auch nach Äußerung eines weißruthenischen Emigranten, der Kontakt zu sowjetischen Offizieren hatte.
Die Frage, wieweit sich die einzelnen Formationen hinsichtlich ihres Vorgehens gegenüber der Bevölkerung voneinander unterschieden, kann z. Zt. nur hinreichend beantwortet werden, daß dem Berichtsmaterial zufolge Angehörige von Panzerverbänden im allgemeinen Gewaltakte an zurückgebliebener Bevölkerung in den Gemeinden nicht verübt haben. Was die Nachschubtruppen anbetrifft, so war ihr Vorgehen gegenüber der deutschen Bevölkerung im allgemeinen zumindest in der ersten Zeit der Besetzung unterschiedslos durch Gewalttaten gekennzeichnet, auch in den südlichen Teilen Schlesiens, die erst am Tage der Kapitulation besetzt worden sind, wenn dort auch das Ausmaß der Gewalttaten geringer gewesen ist als in Ostpreußen. Zuweilen gelang es einzelnen Offizieren und Soldaten, die Gewaltmaßnahmen ablehnten, das Vorgehen sowjetischer Einheiten gegenüber der Bevölkerung zu mildern bzw. einzelne Gewalttaten zu verhindern.

Literatur u.a.:
Prof Franz W. Seidler, Die Wehtmacht im Partisanenkrieg, Pour le Merite Verlag, 1999
W. Ahrens, Verbrechen an Deutschen, Verlag für Öffentlichskeitsarbeit in Wirtschaft und Politik, 1979.
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Mitzerl



Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: Do Dez 11, 2008 2:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Monstranz hat folgendes geschrieben:
“...russische Matratzen“ genannt werden, ihre Kinder dagegen, die als Folge sexueller Gewalt geboren wurden, „sowjetische Stricke“. ”

*

Sind Sie ein Pole? Diese Sprüche haben Deutsche nicht gesagt. Diese Ausdrücke sind aber für Polen überliefert, wo z.B. die Wasserpolnischen von Bytom und Umgebung ihre geschändeten Landsleute so nannten, weil sie glaubten, diese hätten sich den roten Befreiern aus Dankbarkeit an den Hals geworfen. Man konnte sich einfach nicht vorstellen, daß die Sowjets auch andere Slawen, die vom Faschismus befreiten Polen, schänden würden.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Do Dez 11, 2008 7:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Exorzist hat folgendes geschrieben:
Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
”Die Wehrmacht und Waffen-SS waren ’saubere’ Toeter.”

Schon mal was von Kriegsrecht gehört?
Zivilisten verschonen?


Sieger kennen kein und muessen sich vor keinem Kriegsrecht schuetzen!
Kriege muessen deshalb, zum Schutz der Zivilbevoelkerung, unbedingt gewonnen werden.

Adi, du groesste Niete dess 20. Jhs., bitte, zuhoeren!

Denn die Zivilbevoelkerung leidet doppelt, waehrend und nach dem Krieg, waehrend ihre Soldaten-Maenner - die Kriegsstifter -, unter dem Schutze des Kregsrechts auch in der Gefangenschaft normalerweise zivilisiert behandelt werden.

Bevor einige, ja, einige Russen und einige Tschechen ueberhaupt zu Kriegsverbrechern werden konnten, waren es die Deutschen die ihnen vorzeigten, wie das gemacht wird.

Hunderttausende, wenn nicht Millionen von kriegsgefangenen russischen Soldaten - von Juden reden wir hier einmal nicht -, starben in den 'komfortablen und kriegsrechtgeschuetzten deutschen Gefangenlagern' an Hunger oder den Geschundenen-Tod, bevor Englaender, Amerikaner, Franzosen und Russen vorerst viel deutsche Soldaten zu Kriegsgefangenen machen konnten; und wenn sie deutsche Kriegsgefangene machten, wurden diese menschlich behandelt. Nicht so russische Soldaten von den Deutschen!

Auch aus russischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrte Deutsche und Oesterreicher, sofern sie lebend in Gefangenschaft geraten waren, wurden von Russen, die ueberhaupt keinen Grund hatten Na.zi-Soldaten in ihr Herz zu schliessen, in der Regel menschlich behandelt. Die Regel war, dass jene gefangenen Soldaten die arbeiten wollten, wie russische Arbeiter behandelt und vor allem, wie diese, die selbst nicht viel hatten, gefuettert wurden.

Ich selbst, als ich, allerdings viele Jahre nach dem Krieg, in Russland und der Ukraine arbeitete, konnte mich ueberzeugen, dass unter allen Europaern die ich kenne, und ich kenne so ziemlich alle, die Russen die friedensliebendsten Menschen sind.

Der 2. Weltkrieg war bisher der schrecklichste Krieg in der neueren europaeischen Geschichte. Dieser Schrecken wurde, unter dem scheinbaren Schutze des internationalen Kriegsrechts von den Na.zis begonnen und in solcher Weise verbreitet, dass es vor allem vielen Russen, aber auch Tschechen und anderen von deutschen geknechteten Nationalitaeten und Minderheiten, nach dem Krieg wichtiger zu sein schien Deutsche zu zuechtigen und sich an ihnen fuer ihre Grausamkeit an Soldaten und Zivilisten zu raechen, als den Krieg zu gewinnen.

Mit diesem Ziel im Auge und viel Wodka wurden russische Soldaten von ihren Fuehrern, im schrecklichsten und moerderischesten Kugelhagel den man sich vorstellen kann (Deutsche berichteten!), nach vorne gepeitscht, um die technisch und fanatisch ueberlegenen Deutschen, wenn auch immer weniger, in Verzweiflung zu treiben und am Ende ihre Waffen strecken zu lassen, ohne welche sie ihre Frauen und Kinder, in ihrer einst von Slawen und Balten geraubten Heimat, nicht mehr beschuetzen konnten.

Wenn man annehmen muss, und man muss, denn die Gechichte beweist uns dies nicht nur in Friedenszeiten, dass alle Menschen ungefaehr dieselben Ansichten, Ueberzeugungen und Grenzen der Humanitaet besitzen, so kann man geradezu behaupten, dass die Taten die ein angegriffenes Volk dem Angreifer-Volk NACH einem verlorenen Krieg antut, proporzionell mit den Taten zusammen haengen, die das Angreifer-Volk dem spaeteren Sieger-Volk WAEHREND des Krieges angetan hatte.

Es stimmt schon, dass der Charakter eines Volkes, wie der eines Menschen, am besten in Krisenzeiten erkannt wird. Die Krisenzeit fuer die Deutschen war der grausamst gefuehrte offizielle Krieg gegen die russische und juedische Bevoelkerung waehrend des 2. Weltkriegs; die Krisenzeit fuer die Russen und Tschechen war die Grausamkeit einiger ihrer Soldaten bzw. ein Teil ihrer Bevoelkerung gegen wehrlose deutsche Frauen und Kinder.

Und nicht alle von Russen vergewaltigten Frauen wurden getoetet; denn sonst haette keine darueber berichtet; und nicht alle deutsche Frauen wurden vergewaltigt; denn es herrschte akute Maennernot.

Und weder war ganz Deutschland an seinen Schrecken beteiligt, noch ganz Russland und die ganze Tschechoslowakei, oder ganz Jugoslawien, an den ihrigen.

Die Grausamkeit der Juden gegen Deutsche besteht aber nur darin, dass sie unter allen Bedingungen vermeiden wollen, dass Deutsche jemals wieder eine militaerische Macht ueber andere Voelker erlangen. Dass Juden auch darin Meister der Uebertreibung sind, darf vor allem keinen Deutschen wundern. Denn die Na.zi-Herrschaft ueber Juden war, gelinde gesagt, bekanntlich auch nicht bar jeder bis dahin bekannten Art von Uebertreibung.
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Döblinger



Anmeldungsdatum: 17.04.2006
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: Do Dez 11, 2008 11:04 am    Titel: Aaaahhhhja? Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
.....

Zitat:

und wenn sie deutsche Kriegsgefangene machten, wurden diese menschlich behandelt.





Ja, entsinne Dich der Rheinwiesenlager! (menschliches Verhungernlassen)


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