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Störtebeker
Anmeldungsdatum: 14.05.2006 Beiträge: 1256
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Verfasst am: Sa Okt 18, 2008 6:18 pm Titel: Über 50.000 Menschen erweisen Haider letzte Ehre |
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Im österreichischen Klagenfurt nahmen heute 50.000 Menschen Abschied vom vor einer Woche tödlich verunglückten BZÖ-Chef Jörg Haider, als der Sarg auf einem Fahrzeug der österreichischen Armee durch Klagenfurt geleitet wurde. Anschließend wurde im Dom von Klagenfurt die Totenmesse zelebriert. Der Leichnam Haiders sollte eingeäschert und auf seinem Anwesen in Bärental beigesetzt werden.
An der Trauerzeremonie nahmen neben Verwandten und Freunden auch Ehrengäste sowohl aus der österreichischen wie internationalen Politik teil. So unter anderem Said Gaddafi, ein Sohn des libyschen Staatschefs Muammar el Gaddafi, mit dem Haider befreundet war.
Während Haider in Kärnten als eine Art Volksheld gefeiert wird, mit dessen Tod „die Sonne vom Himmel gefallen ist“, weisen bundesdeutsche Medien unisono daraufhin, dass Haider mit „zahlreichen Äußerungen zum Nationalsozialismus für Furore gesorgt hätte, weil er unter anderem von einer ordentlichen Beschäftigungspolitik des Dritten Reiches gesprochen habe“. Außerdem sei er auch wegen „Hetze gegen Ausländer“ aufgefallen. Nichtsdestotrotz zollte der noch amtierende österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, dem Kärntner Landeshauptmann Respekt und sprach von einem „außergewöhnlichen“ Menschen der viele Menschen begeistern konnte.
Mit der heutigen Abschiedszeremonie, richtet sich nun umso mehr der Fokus auf sein politisches Erbe. Schon jetzt ist man sich sicher, dass die Haider-Partei BZÖ ohne ihre Galionsfigur dem politischen Untergang geweiht ist. Die Freiheitliche FPÖ hatte inzwischen die Fühler in Richtung BZÖ ausgestreckt und nach der Abspaltung vor drei Jahren eine politische Rehabilitierung angeboten. Davon will man in der BZÖ bislang freilich nichts hören, allerdings wird ihnen langfristig kaum etwas anderes übrig bleiben, denn ein ebenso charismatischer Nachfolger ist in der Partei nicht in Sicht.
Allerdings wird nicht nur das zukünftige Geschick der BZÖ im Fokus der Öffentlichkeit stehen, sondern ebenso die Spekulationen um dessen Tod. Offiziellen Angaben zufolge ist Haider in der Nacht zu 11. Oktober mit 142km/h und 1,8 Promille Alkohol in Limblich in den Tod gerast. An dieser Version gibt es jedoch Zweifel, weil nahezu alle Zeugen die ihn eine Stunde vor seiner Todesfahrt gesehen haben, behaupten er hätte nichts getrunken.
Siehe auch
Focus-Online 18.10.08
oe24.TV _________________ In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell) |
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Kieberer

Anmeldungsdatum: 05.01.2006 Beiträge: 409 Wohnort: Rossauerkaserne
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Verfasst am: So Okt 19, 2008 12:45 pm Titel: |
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Kein Systempolitiker und ich betone KEINER würde eine vergleichbare Anteilnahme aus dem Volk erfahren. 50.000? Bei der Beerdigung von Claudia Roth würden keine 250 kommen. Ich wäre allerdings da. Um zu gucken ob sie wirklich tot ist und um mit Champagner anzustoßen. |
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Wiener

Anmeldungsdatum: 16.02.2005 Beiträge: 278 Wohnort: Branntweiner
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Verfasst am: So Okt 19, 2008 8:51 pm Titel: |
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Kein Systempolitiker und ich betone KEINER würde eine vergleichbare Anteilnahme aus dem Volk erfahren. 50.000? Bei der Beerdigung von Claudia Roth würden keine 250 kommen. Ich wäre allerdings da. Um zu gucken ob sie wirklich tot ist und um mit Champagner anzustoßen.
Servas Kieberer, ich kenne eine Menge bei welchen ich vor Freude sogar ein ganzes Weinfaß aussaufen würde, wenn sie in die Grube fahren.  |
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Döblinger
Anmeldungsdatum: 17.04.2006 Beiträge: 349
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Verfasst am: So Okt 19, 2008 9:00 pm Titel: Schrecklich! |
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Wiener hat folgendes geschrieben: | Kein Systempolitiker und ich betone KEINER würde eine vergleichbare Anteilnahme aus dem Volk erfahren. 50.000? Bei der Beerdigung von Claudia Roth würden keine 250 kommen. Ich wäre allerdings da. Um zu gucken ob sie wirklich tot ist und um mit Champagner anzustoßen.
Servas Kieberer, ich kenne eine Menge bei welchen ich vor Freude sogar ein ganzes Weinfaß aussaufen würde, wenn sie in die Grube fahren.  |
Schon wieder dieser widerliche Antismsmsmus!  |
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Wiener

Anmeldungsdatum: 16.02.2005 Beiträge: 278 Wohnort: Branntweiner
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Verfasst am: So Okt 19, 2008 9:08 pm Titel: Re: Schrecklich! |
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Kein Systempolitiker und ich betone KEINER würde eine vergleichbare Anteilnahme aus dem Volk erfahren. 50.000? Bei der Beerdigung von Claudia Roth würden keine 250 kommen. Ich wäre allerdings da. Um zu gucken ob sie wirklich tot ist und um mit Champagner anzustoßen.
Servas Kieberer, ich kenne eine Menge bei welchen ich vor Freude sogar ein ganzes Weinfaß aussaufen würde, wenn sie in die Grube fahren.
Schon wieder dieser widerliche Antismsmsmus!
Kollege Döblinger, ich bin ein liaba Tschecherant der Anläße zum saufen sucht und kein widerlicher Antischmuser. Nehmans des zur Kenntnis OK  |
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Badenerin

Anmeldungsdatum: 22.06.2008 Beiträge: 46 Wohnort: STÄNDIG UNTERWEGS IN EUROPA
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Verfasst am: So Okt 19, 2008 9:14 pm Titel: Re: Schrecklich! |
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Wiener hat folgendes geschrieben: | Kein Systempolitiker und ich betone KEINER würde eine vergleichbare Anteilnahme aus dem Volk erfahren. 50.000? Bei der Beerdigung von Claudia Roth würden keine 250 kommen. Ich wäre allerdings da. Um zu gucken ob sie wirklich tot ist und um mit Champagner anzustoßen.
Servas Kieberer, ich kenne eine Menge bei welchen ich vor Freude sogar ein ganzes Weinfaß aussaufen würde, wenn sie in die Grube fahren.
Schon wieder dieser widerliche Antismsmsmus!
Kollege Döblinger, ich bin ein liaba Tschecherant der Anläße zum saufen sucht und kein widerlicher Antischmuser. Nehmans des zur Kenntnis OK  |
Igitt............ was ist denn ein "Antischmuser"?????
Also mir sind schmusende Männer lieber!!! _________________ Wenn Du glaubst, dass Du etwas kannst
oder wenn Du glaubst, dass Du etwas nicht kannst...... Du hast immer Recht!!
(Henry Ford) |
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meidlinger

Anmeldungsdatum: 22.07.2004 Beiträge: 1403
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Verfasst am: So Okt 19, 2008 10:43 pm Titel: Re: Über 50.000 Menschen erweisen Haider letzte Ehre |
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Im österreichischen Klagenfurt nahmen heute 50.000 Menschen Abschied vom vor einer Woche tödlich verunglückten BZÖ-Chef Jörg Haider, als der Sarg auf einem Fahrzeug der österreichischen Armee durch Klagenfurt geleitet wurde. Anschließend wurde im Dom von Klagenfurt die Totenmesse zelebriert. Der Leichnam Haiders sollte eingeäschert und auf seinem Anwesen in Bärental beigesetzt werden.
An der Trauerzeremonie nahmen neben Verwandten und Freunden auch Ehrengäste sowohl aus der österreichischen wie internationalen Politik teil. So unter anderem Said Gaddafi, ein Sohn des libyschen Staatschefs Muammar el Gaddafi, mit dem Haider befreundet war.
Während Haider in Kärnten als eine Art Volksheld gefeiert wird, mit dessen Tod „die Sonne vom Himmel gefallen ist“, weisen bundesdeutsche Medien unisono daraufhin, dass Haider mit „zahlreichen Äußerungen zum Nationalsozialismus für Furore gesorgt hätte, weil er unter anderem von einer ordentlichen Beschäftigungspolitik des Dritten Reiches gesprochen habe“. Außerdem sei er auch wegen „Hetze gegen Ausländer“ aufgefallen. Nichtsdestotrotz zollte der noch amtierende österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, dem Kärntner Landeshauptmann Respekt und sprach von einem „außergewöhnlichen“ Menschen der viele Menschen begeistern konnte.
Mit der heutigen Abschiedszeremonie, richtet sich nun umso mehr der Fokus auf sein politisches Erbe. Schon jetzt ist man sich sicher, dass die Haider-Partei BZÖ ohne ihre Galionsfigur dem politischen Untergang geweiht ist. Die Freiheitliche FPÖ hatte inzwischen die Fühler in Richtung BZÖ ausgestreckt und nach der Abspaltung vor drei Jahren eine politische Rehabilitierung angeboten. Davon will man in der BZÖ bislang freilich nichts hören, allerdings wird ihnen langfristig kaum etwas anderes übrig bleiben, denn ein ebenso charismatischer Nachfolger ist in der Partei nicht in Sicht.
Allerdings wird nicht nur das zukünftige Geschick der BZÖ im Fokus der Öffentlichkeit stehen, sondern ebenso die Spekulationen um dessen Tod. Offiziellen Angaben zufolge ist Haider in der Nacht zu 11. Oktober mit 142km/h und 1,8 Promille Alkohol in Limblich in den Tod gerast. An dieser Version gibt es jedoch Zweifel, weil nahezu alle Zeugen die ihn eine Stunde vor seiner Todesfahrt gesehen haben, behaupten er hätte nichts getrunken.
Siehe auch
Focus-Online 18.10.08
oe24.TV
Der Meidlinger wird das Gefühl nicht los und sagt offen, daß an der Sache ganz gewaltig etwas faul ist. Der Unfall erweckt Erinnerungen an Lady Di.
Wieso hat es ein paar Tage gedauert bis die angeblichen 1.8 Promille festgestellt wurden. Bei jeden anderen Unfall unter Alkoholeinfluß gibt es das Ergebnis innerhalb von Stunden.
Lassen wir uns überraschen, was noch alles rauskommt. Vielleicht gibt es noch Überraschungen, wer weiß .... |
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Kapuzinergruft

Anmeldungsdatum: 27.05.2006 Beiträge: 15
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Verfasst am: Do Okt 23, 2008 8:11 pm Titel: Re: Über 50.000 Menschen erweisen Haider letzte Ehre |
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Im österreichischen Klagenfurt nahmen heute 50.000 Menschen Abschied vom vor einer Woche tödlich verunglückten BZÖ-Chef Jörg Haider, als der Sarg auf einem Fahrzeug der österreichischen Armee durch Klagenfurt geleitet wurde. Anschließend wurde im Dom von Klagenfurt die Totenmesse zelebriert. Der Leichnam Haiders sollte eingeäschert und auf seinem Anwesen in Bärental beigesetzt werden.
An der Trauerzeremonie nahmen neben Verwandten und Freunden auch Ehrengäste sowohl aus der österreichischen wie internationalen Politik teil. So unter anderem Said Gaddafi, ein Sohn des libyschen Staatschefs Muammar el Gaddafi, mit dem Haider befreundet war.
Während Haider in Kärnten als eine Art Volksheld gefeiert wird, mit dessen Tod „die Sonne vom Himmel gefallen ist“, weisen bundesdeutsche Medien unisono daraufhin, dass Haider mit „zahlreichen Äußerungen zum Nationalsozialismus für Furore gesorgt hätte, weil er unter anderem von einer ordentlichen Beschäftigungspolitik des Dritten Reiches gesprochen habe“. Außerdem sei er auch wegen „Hetze gegen Ausländer“ aufgefallen. Nichtsdestotrotz zollte der noch amtierende österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, dem Kärntner Landeshauptmann Respekt und sprach von einem „außergewöhnlichen“ Menschen der viele Menschen begeistern konnte.
Mit der heutigen Abschiedszeremonie, richtet sich nun umso mehr der Fokus auf sein politisches Erbe. Schon jetzt ist man sich sicher, dass die Haider-Partei BZÖ ohne ihre Galionsfigur dem politischen Untergang geweiht ist. Die Freiheitliche FPÖ hatte inzwischen die Fühler in Richtung BZÖ ausgestreckt und nach der Abspaltung vor drei Jahren eine politische Rehabilitierung angeboten. Davon will man in der BZÖ bislang freilich nichts hören, allerdings wird ihnen langfristig kaum etwas anderes übrig bleiben, denn ein ebenso charismatischer Nachfolger ist in der Partei nicht in Sicht.
Allerdings wird nicht nur das zukünftige Geschick der BZÖ im Fokus der Öffentlichkeit stehen, sondern ebenso die Spekulationen um dessen Tod. Offiziellen Angaben zufolge ist Haider in der Nacht zu 11. Oktober mit 142km/h und 1,8 Promille Alkohol in Limblich in den Tod gerast. An dieser Version gibt es jedoch Zweifel, weil nahezu alle Zeugen die ihn eine Stunde vor seiner Todesfahrt gesehen haben, behaupten er hätte nichts getrunken.
Siehe auch
Focus-Online 18.10.08
oe24.TV
Warum kommt er nicht zu uns ?
Verdient hätte er es sich der Jörgl. |
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