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Erste Kirche in Deutschland in Synagoge umfunktioniert

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Di Sep 23, 2008 11:20 am    Titel: Erste Kirche in Deutschland in Synagoge umfunktioniert Antworten mit Zitat


Vorher…

Gotteshaus-

Recycling


in Bielefeld

Bielefeld: Das den Kirchen in Deutschland zunehmend die Gläubigen abhanden kommen ist kein Geheimnis und angesichts des Gehabes der Kirchenführer hierzulande auch kein Wunder. So erstaunt es daher auch nur wenig, wenn mehr und mehr Kirchen leer stehen oder in einer Weise genutzt werden, die den früheren Erbauern dieser Gotteshäuser mit Sicherheit noch nicht einmal in ihren schlimmsten Albträumen gekommen wäre.


…Nachher

Den Vogel schoß man jetzt jedoch gestern in Bielefeld ab, wo man die von ihren Gläubigen augenscheinlich längst verlassene Paul-Gerhardt-Kirche kurzerhand in eine Synagoge umwandelte. Damit dürfte dort wohl symbolisch das in Erfüllung gegangen sein, was einstens Karl Marx 1844 in seiner Schrift über das Judentum so formulierte: „Die Juden sind so emanzipiert, indem die Christen zu Juden geworden sind.“ Und in der Tat beobachtet man die höhere Kirchenhierarchie so, so gewinnt man schon den Eindruck, dass es inzwischen lediglich die Beschneidung ist, die noch daran fehlt, um diese als vollkommene Vertreter des Judentums zu klassifizieren. Wenn dies noch nicht so geschehen ist, so liegt dies unseres Erachtens nicht so sehr am fehlenden Willen unserer frommen Zeitgenossen, sondern in der Hauptsache am elitären Denken der Vertreter des echten Judentums, denen es wohl recht ist, solche Figuren in der Rolle nützlicher Schabbesgojim zusehen, nicht aber als gleichberechtigte Partner mit denen man in Augenhöhe verhandelt.

In diesem Zusammenhang sei beiläufig am Rande erwähnt, dass es uns irgendwie durchaus nicht wundert, dass die erste christliche Kirche, die zur Synagoge umfunktioniert wird, eine evangelische Kirche ist.

Wie immer bei Veranstaltungen solcher Art fehlte es auch nicht an allerhöchster Parteienprominenz. So gab sich Nordrhein Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) persönlich die Ehre diesen symbolischen Kotau des Christentums vor dem Judentum zu glorifizieren. So bezeichnete nannte er diese Art von praktischer Religionsabwicklung, salbungsvoll und die Stirn politisch korrekt in ernste Falten gelegt, als „Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht“. Darüber hinaus erklärte der oberste Parteienpotentat Nordrhein-Westfalens, wie glücklich er sei, dass das was die Nazis gewollt hätten, gescheitert sei – und in der Tat, wie sehr diese gescheitert sind, erkennt man heute nicht nur in Nordrhein-Westfalen, wächst doch auch andernorts die Anzahl der Deutschen, die sich immer mehr fremd im eigenen Land fühlen langsam, aber sicher ins Unermessliche.

Mit von der Partie auch die unvermeidliche Charlotte Knobloch, Israels Chef-Satrapin vom Zentralrat der Juden in Deutschland, die in ihrem Grußwort ihrer Freude darüber Ausdruck gab, indem sie angesichts der vielen Synagogeneinweihungen der letzten Jahre von einer wahren Renaissance jüdischen Lebens in Deutschland sprach. Dabei unterließ sie es freilich zu erwähnen, dass diese „Renaissance“ nicht so sehr der Lendenkraft des einheimischen Judentums zu verdanken ist, sondern einer offensiven Importpolitik, mit der man in den vergangenen Jahren Juden aus aller Welt, besonders aber aus Europa nach Deutschland importierte.

So auch in Bielefeld, wo man in den vergangenen Jahren, dank großzügiger Einwanderungsregelungen, die man freilich nur für Angehörige des auserwählten Volkes gelten ließ, die Anzahl der Juden von 35 auf über 300 hochtrieb. Der Umbau der Kirche nahm über 2,5 Millionen Euro in Anspruch, die wie in solchen Fällen gewohnt zum größten Teil aus staatlichen Mitteln bezahlt wurden, während der aktive jüdische Unkostenbeitrag eher symbolischer Natur war.
Erwähnenswert sei an dieser Stelle, dass es nach Bekanntwerden der Veräußerungspläne der Kirche unter dem Bielefelder Kirchenvolk durchaus zu Protesten kam, sogar zu einer zeitweiligen Kirchenbesetzung durch eine Bürgerinitiative führten. Dieser endete jedoch in einem halbgaren Kompromiß, der letztlich doch auf den Verzicht hinauslief. Welcher gute Kirchensteuerchrist möchte sich auch durch unzeitgemäße Verteidigung seines Gotteshauses dem Verdacht des Antisemitismus aussetzen.

Ist eine solche Entwicklung ein Grund des Bedenkens? Mit Sicherheit ja, doch trösten wir uns mit Hölderlin, der bereits zu seiner Zeit zielsicher erkannt hatte, dass mit der Gefahr auch das Rettende wächst. Abgesehen davon sollte man auch aus der Geschichte wissen, dass gewisse Renaissancen keine Dauerzustände sind, sondern lediglich letzte Zuckungen eines absterbenden Zeitalters, dem dann Zeiten folgen, die ganz und gar nicht renaissancehaft sind.
Auch aus baulicher Sicht ist dass, was man an die Stelle der früheren Paul-Gerhardt-Kirche setzte nicht eben ein Fortschritt in architektonischer Schönheit.

Es gibt Leute, die der Meinung sind, die Geschichte wäre schon ein für allemal vorbei und abgetan. Zugegeben, manchmal drängt sich einem dieser Eindruck schon förmlich mit Gewalt auf, doch ungeachtet dessen – wetten würden wir darauf trotzdem nicht.

Siehe auch
Ostsee-Zeitung 22.09.08, S. 16

WDR 21.09.08

WDR 16.07.07

Kirchenkreis Bielefeld
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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alsoo



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 151

BeitragVerfasst am: Di Sep 23, 2008 11:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ob Kirche oder Synagoge, im Grunde bleibt es der gleiche jüdische Scheiß.
_________________
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Durchblick



Anmeldungsdatum: 12.02.2006
Beiträge: 133
Wohnort: In Schlüsselöchern

BeitragVerfasst am: Mi Sep 24, 2008 1:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Christentum ist Judentum für Nichtjuden (Benjamin D’Israeli, Premierminister der deutschstämmigen Victoria I., Kaiserin von Indien, Gattin des Deutschen Albert von Sachsen-Coburg)

Siehe
http://web.archive.org/web/20041009153259/www.y-quest.net/c_stein.htm
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Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: Mi Sep 24, 2008 1:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Verlaub, es gibt wichtigere Probleme als eine Kirche die man in eine Synagoge umwandelt. Wie viele neue Synagogen gibt es denn und wie viele neue MOSCHEEN?
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