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[Störtebeker]

MDR: „größtenteils

friedliche Gegendemonstranten“

- 26 Verletzte

- Brandanschlag

- 100.000 Euro Schaden!

12 verletzte Polizeibeamte, 14 verletzte Demonstranten. Stein- und Flaschenwürfe. Außerdem abgefackelte Bahnanlagen – Gesamtschaden: 100.000 Euro! Linke hatten drei Signalgeber der Bahn auf der Strecke zwischen Gera und Altenburg so außer Gefecht gesetzt. Die Rechnung, Teilnehmer daran zu hindern per Bahn zum „Fest der Völker“ nach Altenburg zu gelangen, ging allerdings nicht auf.

Erste Bilanz „friedlicher Gegendemonstrationen“, die von den Medien auf etwa 2.000 Personen geschätzt wird. In Altenburg selber spricht man von höchstens 1.500 Gegendemonstranten, wobei man natürlich bei Schätzungen auch schnell mal Gefahr läuft daneben zu liegen. Von daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass es auch 500 mehr gewesen könnten, wobei es nicht minder wahrscheinlich ist, dass die Medien hier mit einer relativen Großzügigkeit die Zahl ein wenig nach oben korrigiert haben. Schlagzeilen a’la „2.000 Gegendemonstranten gegen 1.200 NPD-Anhänger“ klingen einfach besser, auch wenn sie nicht unbedingt der Realität entsprechen.


Fest der Völker gestern in Altenburg

Zwischen beiden Seiten gab es gestern einen gewissen Gleichstand. Auf nationaler Seite werden die Teilnehmer auf rund 1.300 bis 1.500 geschätzt. Darunter Vertreter nationaler Organisationen aus zwölf anderen Ländern: Schweden, Dänemark, Ungarn, Tschechei, Slowakei, Schweiz, Frankreich, Portugal, Italien, Spanien und England.

Von den Vertretern anderer Nationen gab es die obligatorischen Grußbotschaften. Für Deutschland sprach NPD-Vize Jürgen Rieger. Außerhalb des eigentlich vorgesehen Programms, ergriff plötzlich und unerwartet Thomas „Steiner“ Wulff das Mikrofon. Angekündigt war zu dem Zeitpunkt schon die Musikband „White Law“. Bei den regionalen Kräften stieß das nur bedingt auf Begeisterung, insbesondere in der Nachbetrachtung.

Steiner sprach unter anderem davon, dass uns Europäer „der arische und nordische Widerstand verbindet“. Ein Affront wenn man bedenkt, dass sich unter den Gästen auch Osteuropäer befunden haben. Zudem wäre es manchmal auch sinnvoll, in Ansprachen etwas Maß zu halten, denn man spricht mitnichten immer nur zur eigenen Klientel sondern sollte sich der Sache bewusst sein, dass es außerhalb des Festgeländes auch unpolitische Menschen gibt, denen solche Kraftausdrücke etwas weltfremd und vor allem klischeehaft erscheinen.


“Koordinator der
Gegendemonstranten”:
Lothar König

Ungeachtet dessen verlief die Veranstaltung weitestgehend wie geplant. Lediglich mit zwei Stunden Verzögerung aufgrund linker Straßenblockaden und einer nur zögerlich agierenden Polizei. Wenig überraschend dabei, dass medial nun die Altenburger selbst herhalten müssen, von denen angeblich der Gegenprotest organisiert worden sein soll. Tatsächlich aber sprechen die Medien davon, dass Lothar König als Koordinator der Demonstranten auftrat. Eine ziemlich skurrile Gestalt allerdings mit direktem Draht zum lieben Gott, ist er schließlich seines Zeichens Stadtjugendpfarrer aus Jena und außerdem hervorragendes Beispiel, warum die Kirchen in Mitteldeutschland leer stehen.


Antifaschistische
Großmäuler
gestern in
Altenburg

Was natürlich nicht heißen soll, dass sich nicht auch Altenburger als „zivilcouragiert“ gezeigt haben. Allerdings sollte es schon zu denken geben, dass in geschätzten 15 Bussen und natürlich der Bahn die Antifa rangekarrt worden ist, um ihren Altenburger Genossen zu demonstrieren wie man richtig „Nazis raus“ ruft und Steine schmeißt.

Auf nationaler Seite erhebt man nicht den Anspruch, auf dem Fest der Völker hätten sich nur regionale Kräfte eingefunden. Denn das würde ja auch dem eigentlichen Motto zuwider laufen. Immerhin aber sollen es rund 150 Personen aus Altenburg und direkten Umland gewesen sein. Ein nicht zu unterschätzendes Potential, mit dem man in Altenburg arbeiten kann. Das unterscheidet dann auch maßgeblich die eine von der anderen Seite. Das organisierte Gutmenschentum hat sich im Gegensatz zu ihren Kontrahenten mit dem Ende der Veranstaltung wieder rar gemacht und ihre wenig in den Vordergrund getretenen Altenburger Zöglinge wieder sich selbst überlassen - der Status quo ist also wieder hergestellt!

Siehe auch
MDR 13.09.08
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

[Kieberer]

Osho ist also wiedergeboren. Er lebt jetzt als Pfaffe in Thüringen.

Und was das obere Foto angeht, daß ist ja vermutlich eine linke Milbe nehme ich an?
Immer feste druff!

Und die Rede von Steiner ist mal wieder unter aller Sau und beweist, daß der Typ eine Belastung für die NPD sondersgleichen ist. Danke Herr Voigt, daß sie solche Gestalten in die Partei holen mußten.

[Raucher]

Der Pfaffe sieht aus, wie mit ner Brotkruste aus der sibirischen Taiga gelockt ! Den könnte man auch mit nem Hut vor einen Bahnhof, oder in eine Fußgängerzone setzen. Würde nicht auffallen ! Alternativ bedeutet in dessen Fall alternativ zu ehrlicher Arbeit Jugendliche vollabern blöde Sprüche von der Kanzel kloppen, und dafür auch noch Gehalt zu beziehen .
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Gehst du von hinnen,
denk' an
Götz von Berlichingen.

[Eberndorfer]

[Döblinger]