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Russland, der aktuelle Kaukasuskonflikt und Deutschland

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Do Aug 21, 2008 10:53 pm    Titel: Russland, der aktuelle Kaukasuskonflikt und Deutschland Antworten mit Zitat

Betrachtungen und Perspektiven für das nationale Deutschland



1. Der 5-Tagekrieg zwischen dem USA-hörigen Georgien und Russland um Südossetien ist mit dem schnellen Sieg der 58. russischen Armeegruppe und einiger russischer Luftsturmverbände und Marinekampfgruppen der Schwarzmeerflotte beendet worden.

Russische Kampfverbände stehen teilweise noch in Georgien oder werden in Südossetien und der angrenzenden nordkaukasischen Region der Russischen Föderation stationiert.

Russland hat in schneller Reaktion die Machtverhältnisse geklärt und der Welt Stärke und Entschlossenheit demonstriert.

2. Die Reaktionen des „Westens“, allen voran der USA und seiner anbiedernden „neuen Europäer“ wie den Polen und den Balten sind vor Wut über ihre stellvertretend erlittene Niederlage vor verlogener Bösartigkeit triefend und hysterisch.


Der schnelle und harte Schlag auf die Nase des geradezu größenwahnsinnig agierenden georgischen Präsidenten hat auch in Washington, in Warschau und den anderen Hauptstädten der USA-Hörigen zu einem beträchtlichen Phantomschmerz geführt.

Die derzeit in den Medien wahrzunehmenden Verzerrungen und Lügen über Ursache, Verlauf und Ergebnis des Waffenganges sind für aufgeklärte Menschen geradezu verstörend abstrus und erinnern an beste Irakkriegslügen der USA und seiner Koalition der Willigen…

3. Das alles ist für Kenner der Verhältnisse nichts wirklich Überraschendes, doch die eigentliche Frage ist, was kann das nationale Deutschland daraus für konstruktive Schlüsse ziehen? Wie können oder sollten Nationalisten in Deutschland – oder auch in Europa – darauf reagieren?

Ist die „große“ Weltpolitik überhaupt schon ein Thema für die noch verhältnismäßig schwache nationale Opposition in Deutschland, die noch dazu mit vielen anderen Problemen zu kämpfen hat?

Die eindeutige Antwort muss hier selbstverständlich ja lauten, denn wer sich wirklich mit den Hintergründen der von fortschrittlichen Nationalisten kritisierten und bekämpften Problemen und Missständen der deutschen Gegenwart beschäftigt, wird letztendlich immer wieder als Ursache aller misslichen Dinge auf die durch die USA seit über 50 Jahren vorgenommene Beeinflussung und Steuerung der deutschen Verhältnisse in Politik, Sozialisation, Wirtschaft und (Un-)Kultur stoßen.

Die Wurzel des Problems unserer Zeit in Deutschland (und aller Welt) sind die USA und wirklich nichts anderes als der in vielen Gestalten auftretende USA-Amerikanismus.

Ihn zu überwinden, ihn bereits zu erkennen und zu bekämpfen ist die eigentliche und echte Aufgabe der Nationalisten, die etwas verstanden haben.

Überfremdung, Materialismus und Ausbeutung unserer Menschen, Entfremdung unseres Volkes von uns selbst, Zerstörung unserer in vielen Generationen gewachsenen Kultur uvm, das ist US-AMERIKANISMUS!

4. Russland ist in einer geradezu unglaublich glücklichen Metamorphose vom vertrockneten Kommunismus zu einem neuen patriotischen und national selbstbewussten sowie selbstbestimmten Staat geworden und damit den Bemühungen der USA es zu einer Quasikolonie zu machen, von der Schippe gesprungen.

Der heute im „Westen“ am besten angefeindete Mann, Wladimir Putin, hat es durch ein an Genialität grenzendes Geschick verstanden, Russland erst von seinen inneren Feinden in Form der neureichen Oligarchen zu befreien, die reichen Rohstoffe des Landes wieder zu nationalisieren und die Unabhängigkeit des Landes durch eine konsequent an den Interessen Russlands orientierte Politik zu festigen.

Er hat dem russischen Menschen nach der Misere der 90er Jahre nicht nur mehr Wohlstand und Sicherheit, sondern auch wieder Stolz und echtes Selbstbewusstsein zurückgegeben.

All das, nach dem auch der Deutsche zunehmend dürstet…. Und all das , was die USA in ihrem Welthegemoniestreben überhaupt nicht dulden wollen und können.

Russland unter Putin und seiner fortgesetzten Politik ist geradezu ein leuchtender Stern der Hoffnung vor der Gefahr der endgültigen „feindlichen Übernahme“ der Welt durch Washington. Noch dazu handelt es sich mit Russland um ein uraltes europäisches Kulturland, das seit vielen Jahrhunderten auf das engste mit Deutschland verbunden war, und nicht etwa um ein letztendlich sich selbst genügendes und kulturell fremdes Land wie China.

Die gemeinsame Geschichte war nicht nur, aber doch meistens reich im Guten wie auch Konstruktiven für beide Völker. Die zwei Weltkriege mit all ihren schrecklichen Geschehnissen für beide Nationen stehen unbedeutend da, vor all den vielen Jahrhunderten gemeinsamer Geschichte und dem engen wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen gegenseitigen Erfahrungen und Befruchtungen.

Zusammen könnten Deutschland und die Russische Föderation wieder zu dieser fruchtbaren und zukunftsweisenden Kooperation alter Zeiten kommen.

Russland sieht das heute wieder und wünscht sich die engsten Verbindungen zu Deutschland und kann nicht verstehen – oder allmählich doch – dass in Berlin keine Deutschen regieren, die diese große Chance auch für ihr Land und ihr Volk begreifen.

In den USA und ihren „willigen Ländern“ von England über Polen bis Georgien versteht man diese „Vision“ sicherlich sehr wohl und wird alles darauf setzen, dass diese Verbindung, die auf einen Schlag das Machtstreben des „USA-Amerikanismus“ relativieren und neutralisieren würde, gerade nicht zustande kommt.

Die „Werkzeuge“ dazu heißen NATO-Einbindung, EU-Einbindung mit zunehmender Dominanz der „Neuen Europäer“ und USA-Hörigen innerhalb der Europäischen Union und all die politischen Netzwerke in quasi allen deutschen Parteien – bis auf die NATIONALEN ! – in Deutschland.

5. Also sollte jeder Nationalist, egal ob nationalrevolutionär, nationalliberal, nationalkonservativ oder nationalsozial usw. sich aus der Natur der Realität zuerst als konsequenter Anti-USA-Amerikanist verstehen und nachvollziehen, dass seine Chance auf Erfüllung seiner weltanschaulichen Ziele zu aller erst im Überwinden eben dieses Weltmanipulierenden Amerikanismus liegen muss. Russland ist heute DER potentielle politische Verbündete und optimale Partner für Deutschland, denn in Russland – davon können wir ausgehen – funktioniert noch oder wieder der gesunde Menschenverstand.

Und der Kaukasuswaffengang hat nun alles, aber auch wirklich alles die USA und ihre Ziele Betreffende nachhaltig in Russland und bei dem russischen Volk aufgeklärt.

6. Man darf nur hoffen, dass dies auch bei allen derzeitig noch im „Kleinkram“ behafteten nationalen deutschen Politikern verstanden wird und endlich die Schritte eingeleitet werden, die auch in Russland gehört und ernst genommen werden können.


Empfehlen wir uns dem russischen Volk und seiner vernünftigen politischen Führung als die potentiellen Partner in Deutschland und mit Deutschland für Morgen!

Lassen wir Russland wissen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, dass es in Deutschland Menschen gibt, die auf Russlands Freundschaft Wert legen und es ehrlich und ernst meinen mit einer gemeinsamen Zukunft. Denn unter dem Einfluss des US-Amerikanismus gibt es keine lebenswerte Perspektive für uns und unser Land.

7. Greifen wir die vernünftigen Aussagen Russlands auf und verbinden wir sie mit unseren politischen Forderungen. Gehen wir auch einmal für Südossetien auf die Straße!


Sprechen wir die Menschen auch in ihrem seit dem Iraklügenkrieg gewachsenen und verstehenden Antiamerikanismus an! Kämpfen wir für unser Recht auf eine echte Freundschaft der alten europäischen Kulturnationen! Mit Russland!

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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Eichenholz



Anmeldungsdatum: 01.07.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Großdeutschland

BeitragVerfasst am: Do Aug 21, 2008 11:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde Herrn Medwedew und Herrn Putin gerne einen Bittbrief zukommen lassen aus der Sicht des kleinen Mannes in Deutschland der sich 63 Jahren Besatzungsmächten ausgeliefert sieht und einem OMF-BRD angehören muß die kein Staat ist sondern per Meinungsdiktatur und Línks-Dreh und die echten Deutschen nur per § 130 und andere züchtigt und umerzieht und erzieht. Das die Deutschen… nicht die Eingedeutschten meine ich… das nich sehen oder erkenn liegt einfach daran das wir Andersdenkende keine Lobby haben auch keine Medien die im großen Stil über die wirkliche BRD-OMF berichten.
Nochmals ich würde gerne den beiden Herren schreiben. Der og. Bericht sagt das aus was ich seit Jahren und Jahrzehnten sage trotz der Weltkriege haben wir eine Jahrhunderte lange Geschichte und Gemeinsamkeit hinter uns die uns historisch verbindet, mit USRAEL verbindet und nichts und der die Amis sind keinen Deut besser als Russen wenn es um Macht und Kriege geht.
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Lichterketten helfen wenig, wenn sie nicht aus Leuchtspurmunition bestehen!
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Luzifer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 58
Wohnort: Hölle

BeitragVerfasst am: Do Aug 21, 2008 11:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die NPD sollte eine kurze, aber wahrnehmbare Solidaritätskundgebung vor der russischen Botschaft in Berlin durchführen - damit die wissen, daß es in Deutschland auch Andersdenkende gibt!
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Do Aug 21, 2008 11:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Etwas propagandistisch geschrieben, aber doch nicht schlecht.
Wir sollten trotzdem vorsichtig sein, in Russlands Regierung sitzen immer noch Leute am Ruder die das russische Schlachtschiff gegen eine Untiefe steuern könnten. So lange Putin sein Kabinett nicht grundlegend ausmistet und auch unter den Provinzfürsten aufräumt, so lange ist der Partner Russland nur ein potentieller. Des Weiteren sei angemerkt das es in der Weltpolitik keine Partner gibt, lediglich eine Art Zusammenarbeit die nie die nationalen Interessen der einzelnen Staaten negativ tangieren darf, sonst ist auch diese Zusammenarbeit dem Zerfall geweiht.
Russland müsste theoretisch (übertrieben) mit deutschen Freiwilligenverbänden vereint unter dem letzten Reichsbanner Deutschlands in Berlin einmarschieren…..
Warten wir ab was passiert und vor allem ob Gospodin Putin und seine Anhänger auch wirklich so deutschfreundlich sind, wie es nach aussen den Anschein macht.
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Möge die helle Flamme unserer Begeisterung niemals zum Erlöschen kommen.
Krieger aus dem hohen Norden, gefürchtet, geachtet, verbannt.
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alsoo



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 151

BeitragVerfasst am: Do Aug 21, 2008 11:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe viele der hier geäußerten Dinge ähnlich, dennoch zwei Fragen ans virtuelle Plenum:

Wenn Russland sich doch auf diesem segensreichen Weg der Renationalisierung befindet und wieder originär Russische Interessen vertritt: Was wollen die nationalistischen Kräfte in Russland eigentlich noch? Und aus welchen Gründen hetzen sie nach wie vor gegen Putin und seinen Nachfolger?

Wie konnte Schröder seinerzeit diese Busenfreundschaft mit Russland vor dem Regierungskabinett und seinen Parteifreunden begründen und warum war ihm diese Freundschaft so wichtig? Die Vertretung authentisch deutscher Interessen durch Abkoppelung vom US-Tropf wollen wir ihm doch nicht unterstellen, oder?
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Prediger



Anmeldungsdatum: 14.02.2006
Beiträge: 172

BeitragVerfasst am: Fr Aug 22, 2008 12:00 am    Titel: Antworten mit Zitat

alsoo hat folgendes geschrieben:
Was wollen die nationalistischen Kräfte in Russland eigentlich noch? Und aus welchen Gründen hetzen sie nach wie vor gegen Putin und seinen Nachfolger?


Ich habe lange Zeit gerätselt, wie ich Putin einordnen soll. Und man neigt ja automatisch zu bipolarem Denken - wenn man nicht aufpaßt: Putin ist gegen die USA, also ist er kein Demokrat. Die westliche Propaganda tut dann ihr übriges, daß man Putin schnell mal als russischen Nationalisten einordnet. Ist er nicht das Eine, ist er das Andere.
Und genau darin liegt der Fehler.

Meine Einschätzung: Putin ist Demokrat. Aber kein Plutokrat. Er will für Rußland das Beste. Aber er ist kein Nationalist. Er ist auch kein Antisemit. Er hat die jüdischen Oligarchen, welche die Plutokratie wollten, ausgeschaltet, jene, die den Primat der Politik anerkennen, hat er in Ruhe gelassen.
Er will einfach Politik zum Wohle Rußlands machen. Daß diese russische Form der Demokratie nicht so extrem dekadent ist, liegt sicherlich in Putins konservativem Charakter, aber auch in der noch größeren Bodenständigkeit der Russen begründet. Die haben noch keine 50 Jahrzehnte Wohlstandsgesellschaft.

Daraus ergibt sich auch, warum russische Nationalisten Putin hassen. Er macht nämlich keine völkische, sd. imperiale Politik. Er versucht das Reich zusammenzuhalten und Nationalitätenkonflikte nicht aufbrechen zu lassen. Echte Nationalisten wollen hingegen die Trennung der Ethnien, auch auf Kosten des eigenen Staatsgebietes.

Für das nationale Deutschland ist Putins Rußland nicht wegen seiner (nichtvorhandenen) weltanschaulichen Festigkeit die große Hoffnung, sd. weil es einen Gegenpol zur USraelischen Plutokratie bildet.
In dem Maße, als Rußland in die Enge getrieben wird, vertieft sich der Unterschied zwischen der russischen Demokratie und der westlichen Plutokratie, was dem von der westlichen Plutokratie usurpierten Deutschland nützt. Das ist eine klassische Konstellation, wo der Feind meines Feindes zum Verbündeten wird.

Ich glaube, Putin will kein nationales oder völkisches Deutschland.
Aber in dem Maße, als in der BRD die etablierten Parteien die westliche Einkreisungspolitik mittragen, ja vorantreiben, wird Moskau erkennen, daß ein Schröder keinen Sommer macht und es nur einen richtigen Verbündeten in Deutschland hätte: Das nationale Deutschland.

Je mehr der Westen Rußland in die Enge treiben wird, desto eher wird diese Erkenntnis Früchte tragen.

Aber für eine endgültige Freude ist es zu früh: es ist auch jederzeit eine Entspannung zwischen dem Westen und Rußland möglich, gerade wenn eine Seite so sehr unter Druck gerät, wie Rußland im Moment.
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"Wenn man ein Land besucht, sieht man normalerweise in jeder Stadt ein Zeugnis des Nationalstolzes. In Deutschland gibt es in jeder Stadt etwas, dass dem großen deutschen Volk einredet, dass die Väter und Großväter Mörder gewesen sind." (M. Ahmadinejad)
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Undercover



Anmeldungsdatum: 14.01.2006
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: Fr Aug 22, 2008 1:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Welt bricht in zwei Teile und zwar mehr als jemals zuvor wie zur Zeit des sog. kalten Krieges.
Und diese Teile heißen american way of life (under control of the US) oder eben nicht, ganz egal ob islamisch a la Iran, national oder von mir aus auch imperial a la Russland oder linksnational a la Venezuela… Alle diese im Prinzip untereinander verglichen ungleichen Staaten haben eines gemeinsam: Sie sind renitent gegen den Amerikanismus, sie bestehen auf IHREN selbstbestimmten und eigenen way of life, ihre eigenen Werte.
Die eigentliche Frage für Nationalisten ist daher: Mit diesen Völkern und Staaten grundsätzlich gegen die USA Position zu beziehen und ggf. Allianzen eingehen oder nicht ?
Chavez besucht den Iran, Ahmadineshad besucht Venezuela, beide Staatschefs vereinbaren Kooperationen im Ölsektor, im Handel, bei Waffengeschäften etc
Also ein katholisches Land aus Südamerika und ein moslemisches aus der Golfregion…
Was haben Beide gemeinsam?
Ihren Kampf um ihre eigene, selbstbestimmte Identität. Ihren Kampf gegen die Manipulation und Bevormundung durch die USA.
Und die USA-Seite, die “Gegenseite”?
Saakaschwili äußert im aktuellen SPIEGEL, daß er zwei Israelische Juden als Minister in seiner Regierung in Tiflis hat. (Verteidigung(!) und “Reintegration”) außerdem hat Israel seine Armee modernisiert…natürlich im Auftrag der USA.
Nein, es gibt nur zwei echte Alternativen: Für oder gegen den Amerikanismus.
Genau das bringt der Artikel auf den Punkt und genau das ist die Gretchenfrage für alle zukünftigen politischen Konzepte in Deutschland.
Russland ist da ein mehr als natürlicher Verbündeter!
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Prediger



Anmeldungsdatum: 14.02.2006
Beiträge: 172

BeitragVerfasst am: Fr Aug 22, 2008 2:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Undercover

Sehr guter Kommentar. Das ist ähnlich der 20er Jahre, nur gab es damals drei Pole. Heute steht die noch mächtigere Plutokratie, die inzwischen wichtige Kernländer wie Deutschland erobert hat, gegen den Rest, egal ob links, religiös oder rechts.

Aber das erzählen sie mal jenen Dummbatzen, die bis heute nicht erkennen, daß der überbordende Liberalismus und Individualismus, die Auflösung aller Kultur, eine Folge des Amerikanismus ist.
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Durchblick



Anmeldungsdatum: 12.02.2006
Beiträge: 133
Wohnort: In Schlüsselöchern

BeitragVerfasst am: Fr Aug 22, 2008 2:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hoffentlich schnappt sich PUTIN den in den “Westen” abgetauchten zionistischen Mafia-Jud’ BORIS BERESOVSKY:

http://de.youtube.com/watch?v=u33TEDYju1M und VLADIMIR GUSINSKY auch noch.
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Spinne



Anmeldungsdatum: 09.02.2006
Beiträge: 83

BeitragVerfasst am: Fr Aug 22, 2008 3:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der russische Philosoph und Schriftsteller Fjodor Dostojewski ( 1821- 1881 ) schrieb:
Wenn Russland sich schwach zeigt, zeigt sich der Tatar.

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“Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht und Vieles in Euch ist noch Wurm. Einst wart ihr Affen und auch jetzt ist der Mensch mehr Affe, als irgend ein Affe.”
Friedrich Nietzsche, Zarathustra
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Werwolf



Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 77

BeitragVerfasst am: Fr Aug 22, 2008 3:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Putin in Yad Vashem:





Putin mit Sharon:



Putin mit Olmert:



Ohja, dieser Mann wird Deutschland retten, ihr Naivlinge!


Vieleicht werden einige der Putin Verliebten endlich aufwachen. Mit dem nationalen Lager wird auch Putin sich nicht die Hände verbrennen wollen. Putins Wille ist ein wiedererstarktes den USA ebenbürtiges Rußland. Die Einschnürungspolitik der USA und ihrer Verbündeten wird in Georgien ihr jähes Ende erfahren. Deutschlands Rolle wird wie immer nach dem Mauerfall die des Vermittlers sein, mit den üblichen Direktiven aus Washington. Schröder war eine erfrischende Abwechslung in der politischen Landschaft Deutschlands, Angela Ferkel kennt his Masters voice und weiß wo das Stöckchen ist.
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"Hass ist unser Gebet und Rache unser Feldgeschrei"
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Fr Aug 22, 2008 4:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Werwolf
Yad Vashem bedeutet im russischen soviel wie “Eure Hölle”. Nun ist Putin auch ein Diplomat und wenn er bei einem Staatsbesuch diese Hölle besuchen muss, weil das im Protokoll so steht, dann tut er das auch, interessant wäre eher was er dazu oder dort geäussert hat. Diplomatie ist ein sehr kompliziertes Feld, so sind die Norweger tief enttäuscht das Russland die Zusammenarbeit auf militärischem Gebiet mit Norwegen und der NATO eingefroren hat. Ist diese Enttäuschung echt oder gespielt. Norwegen hat grosse Angst vor Russland, da es ausreichen würde wenn Russland 10.000 Soldaten gegen Norwegen einsetzen würde. Ausgrechnetes Szenario (fiktiv):
1 Tag: Ganz Nordnorwegen bis Narvik besetzt
2 Tag: Zirka 3500-4000 Soldaten können maximal auf norwegischer Seite mobilisiert werden (nur Oslo könnte verteidigt werden)
3-8 Tag: Norwegen ist russisch besetzt und Oslo steht kurz vor der Kapitulation
Nach frühestens 14 Tagen hat Norwegen seine gesamte militärische Kraft mobilisiert, allerdings ist die Kapitulation zu diesem Zeitpunkt ein Faktum.

Unabhängig davon weiss keiner was Russlands nächster Schachzug ist.
Mein Tip ist das Russland mit der Invasion in Georgien den Krieg der VSA gegen den Iran verhindert oder mindestens verzögert hat.
Wenn Putin jetzt den Erdöl- und Gashahn zudreht, dann wird es erst spannend. Tut er es nicht, dann ist erstmal für die nächsten 20-30 Jahre Entwarnung für Europa und die NATO.
Zur Zeit ist Russland nur ein potentieller “Kollege”, kein verlässlicher und für den deutschen NW wird sich Putin sicher nicht interessieren, das dürfte auch dem letzten “Dobrowolez” in Deutschland klar sein.
Aktionen vor russischen Konsulaten oder anderen Institutionen sind Perlen vor die Säue. Die Linke ist auch hier mal wieder klar im Vorteil und Gospodin Putin würde eher Gysi eine Audienz geben als einem Pastörs oder Apfel, auch das dürfte klar sein.
Erwarten wir wirklich Unterstützung, dann müssen wir weiter zurückgreifen und vor allem die “russische Seele” sowie die “russische Diplomatie” verstehen, sonst machen wir uns lächerlich. Unterstützen würde Russland nur eine wirkliche und echte Freiheitsbewegung in Deutschland und davon sind wir noch meilenweit entfernt.
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Sa Aug 23, 2008 5:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Putin ist ein Nationalist, aber kein russischer, sondern ein tatarischer. Nein, einen deutschen Nationalismus will er nicht. Warum auch? Nationalismus artet immer in Gewalt aus und fuehrt zum Krieg, nicht immer auf direktem Wege, was aber dasselbe ist.
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Raucher



Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: Sa Aug 23, 2008 5:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

M. E. wäre ein militärischer Zusammenschluß der Westeuropäischen Staaten und Skandinaviens als ein dritter, nicht unerheblicher, Machtblock die sinnvollste Lösung. Allerdings müßten die derzeitigen Versagerregierungen, vorne weg die brd - Regierigen, schnellstens abgelöst werden… abgesehen von Italien.
Derzeit steht Europa wie ein weicher Puffer zwischen diesen Blöcken, die beide ihre Interessen mit allen Mitteln durchboxen wollen.
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Gehst du von hinnen,
denk' an
Götz von Berlichingen.
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