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[Störtebeker]

10 Tage Urlaub

für israelischen Kommandanten!

Die Bilder gingen um die Welt: Ein israelischer Soldat schießt im Dorf Naalin im Westjordanland auf einen gefesselten Palästinenser. Er sackt zusammen, die Bilder erwecken den Anschein als sei der Mann gerade auf offener Straße hingerichtet worden. Doch die Geschichte ein „Happy End“.

Schleunigst beeilen sich Medien weltweit mitzuteilen, dass es sich bei den Israelis keineswegs um ein Tätervolk handelt. Der Soldat hätte „nur“ ein Gummigeschoss verwendet. Und warum? „Befehl von oben“ – ein Kommandant habe ihm die Order erteilt.

Dieser Kommandant hat jetzt seine Strafe erhalten. Er ist vom Dienst suspendiert worden, wenn auch nur für zehn Tage! Angeblich aber, so das israelische Militär, soll jetzt ein Militärrichter entscheiden, ob es zusätzlich zum Kurzurlaub auch noch ein Gerichtsverfahren geben wird.

Israelische Werte
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

[Eberndorfer]

Die Israelis sind nur 'brave' Ausfuehrende dessen, was die juedisch-westlichen Medien - diese Schreibtisch-Moerder, -Diebe und -Folterer! - stillschweigend erlauben.

[Nuclear]

Richtig, dieser Vorfall wird überbewertet. Er hat seine Öffentlichkeit nur dadurch erlangt, dass ein vergleichsweise harmloser Übergriff zufällig gefilmt werden konnte. Vergleicht man ihn mit der täglichen Brutalität der israelischen Besatzungsmacht, den planmäßigen Erschiessungen durch Todesschwadronen, der Folter, der Verschleppung Verdächtiger, der willkürlichen Tötung von palästinensischen Kindern und vielem mehr, dann ist diese Meldung tatsächlich nicht der Rede wert.