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Störtebeker
Anmeldungsdatum: 14.05.2006 Beiträge: 1256
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Verfasst am: Fr Mai 30, 2008 7:41 pm Titel: Wer waren die besseren KZ’ler? - Juden vs. Schwule |
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Der Unmut über das am Dienstag in Berlin eingeweihte Schwulen-“Mahnmal“ kommt in Fahrt. Diesmal nicht vom Zentralrat, sondern vom Chef persönlich. „Scharfe Kritik am Mahnmal für das Mahnmal der vom NS-Regime verfolgten Homosexuellen in Berlin kommt von einem Historiker der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel.“ meldet die Fach- und Expertenzeitschrift für österreichische Schwule und solche, die es werden wollen, GGG.at
Was Wunder bedient sich der israelische „Historiker“ Israel Gutman für seine Kritik einer polnischen Zeitung, der „Rzeczpospolita“: „Es ist ein Skandal, wenn Besucher den Eindruck bekommen können, dass es zwischen den Leiden der Juden und den von Homosexuellen keinen großen Unterschied gab.“ greint der Experte, wohl aus Angst, seine Singularität könnte flöten gehen. Nach Gutmans Meinung seien die Schwulen der NS-Zeit lediglich parteiinternen Querelen zum Opfer gefallen, vor allem aber „Deutsche“ gewesen, denen somit ein Mahnmal schlicht nie und nimmer zusteht.
„»Jahrelang hatte ich den Eindruck, dass die Deutschen nach dem Krieg das gewaltige Ausmaß der Verbrechen des Holocausts verstanden hatten (…). Diesmal haben sie einen Fehler gemacht«, so der Historiker.“ schließt der Artikel und man kann dieser Definition – sicherlich aus einer ganz anderen Sichtweise heraus – nur den prophetischen Kommentar anschließen: Hoffentlich!
Siehe auch
GGG.at 29.05.2008 _________________ In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell) |
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Raucher
Anmeldungsdatum: 11.02.2006 Beiträge: 173
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Verfasst am: Fr Mai 30, 2008 10:16 pm Titel: |
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Dieses Denkmal ist von so einer ergreifenden Beliebigkeit das man fragenden Touristen auch erzählen könnte es wäre das Grab von Stanley Kubrick.
Dieses Werk wäre passender:
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Nuclear
Anmeldungsdatum: 13.02.2006 Beiträge: 128
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Verfasst am: Fr Mai 30, 2008 10:32 pm Titel: |
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@ Raucher
“You made my dae” wie Sgt. Callahan a.k.a. Dirty Harry sagen würde
Nachtrag zum Denkmal…hoffentlich kommt dann auch mal ein Denkmal für die von MiHiGrus Abgestochenen, die Vergewaltigten, die Ausgeraubten und Betrogenen.
Gestaltungsvorschlag: Eine Skulptur von 3 dreckig grinsenden Ölaugen mit Messern in der Rechten und die linke beim Hoseöffnen. Als Material wäre schwarzer Speckstein nicht schlecht…
PS:
Schönes deutsches Liedgut…. und verstörte Gutmenschen im Publikum (mit diesem wunderbar verstörten”wie verhalte ich mich jetzt politisch korrekt” Blick)
http://www.youtube.com/watch?v=Ph-vHNUBUdc
Und abschliessend noch ein persönliches Statement zu dem zitierten Historiker….vorgetragen von Kurti Polt:
http://www.youtube.com/watch?v=e2Qpmie5Gd0 |
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Durchblick
Anmeldungsdatum: 12.02.2006 Beiträge: 133 Wohnort: In Schlüsselöchern
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Verfasst am: Fr Mai 30, 2008 10:38 pm Titel: |
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Im Dritten Reich wurden keine Homosexuellen besonders verfolgt. Den Paragraphen 175 StGB gab es schon beim Kaiser ab 1872 , in der Weimarer Republik und den Nachfolgestaaten bis 1994.. Die gleichgeschlechtliche Unzucht mit Kindern und Jugendlichen unter 21 Jahren, sowie das Strichjungenunwesen auf den Bahnhofsvorplätzen und die homosexuelle Unzucht mit Abhängigen (z.B. jüdischer Ladenbesitzer mit arischem Lehrling) wurde im Dritten Reich verschärft bestraft. So wurden 1936 zur Olympiade die Bahnhöfe von Strichern (Achtgroschenjungs) gesäubert und die männlichen Prostituierten, egal ob Arier, Juden oder Polen, ins Konzentrationslager Oranienburg bei Berlin eingeliefert und mit einem rosa Winkel markiert. Nach dem Krieg wollte keiner einen rosa Winkel getragenn haben, alle waren nur “Politische” und angebliche Träger eines roten Winkels, wofür die Capos in den Schreibstuben der Lagerselbstverwaltung gesorgt hatten für ihre Lieblinge!
Sexualitat im KZ in Hermann Langbein, Menschen in Auschwitz, Europaverlag, Auszug:
“H. G. Adler beschreibt einen Pipel in Birkenau: »Mit dem Stubendienst kommt der Läufer des Blockältesten, das ist sein vierzehnjähriger Liebling, der ist fett und hat rosige Wangen; erreicht den meisten nicht bis zur Schulter, ist aber ein kräftiger Lümmel und darf tun und lassen, was ihm gefällt, ein rabiates Geschöpf, das schlagdurstig ist, seine Ohrfeigen sind wohlgezielt, er darf die stärksten Männer prügeln, die sich nicht wehren dürfen, weil der Bengel unter dem Schutz des Blockältesten steht, der könnte jeden erschlagen, über den sein Liebling klagt.«
Thomas Geve resümiert: »Homosexualität war ein offenes Geheimnis, trotz aller Anstrengungen, sie auszumerzen.« Obwohl ein prominenter Capo Möglichkeiten hatte, Mitwisser zu bestechen, platzte doch manchmal eine homosexuelle Affäre. Im Intrigenspiel der Privilegierten wurde auch diese Waffe benützt. Wurde ein homosexuelles Verhältnis publik, dann sperrte die SS den - in der Regel deutschen - Capo zusammen mit dem Pipel - meist einem jungen Polen oder Juden - in den Bunker. Der Deutsche mußte eine Erklärung unterschreiben, daß er sich kastrieren lasse. Nach dem Eingriff wurde er freigelassen und erhielt meist seine Funktion wieder. Der junge Bursch, der ihm zu Willen gewesen war, um sein Leben zu sichern, wurde an der Schwarzen Wand erschossen. Während meiner Bunkerhaft habe ich in stillen Abendstunden manches Gespräch von Zellentür zu Zellentür über den hallenden Gang hinweg mitangehört. Oft baten die Burschen verzweifelt um Hilfe, und die Capos antworteten. mit sentimentalen Phrasen.
Wurde ein deutscher Häftling wegen homosexueller Handlungen kastriert, dann mußte das der Zentrale gemeldet werden. Himmler erfuhr daher von der Zahl der unfruchtbar gemachten Deutschen. Da die deutschen Gefangenen die einzigen waren, mit deren Freilassung gerechnet wurde und Unfruchtbarkeit vieler aus dem Lager Entlassener die erwünschte schnelle Vermehrung der »Herrenrasse« hemmen könnte, ordnete Himmler die Einrichtung von Bordellen in den Konzentrationslagern an. Damit sollte die Homosexualität bekämpft werden. Einmal erwähnte Himmler, daß mit den Bordellen auch ein »Antriebsmittel für höhere Leistungen« der Häftlinge gewonnen werden sollte; denn den Besuch des Bordells hatte sich der Häftling mit Prämienscheinen zu erkaufen, die für gute Arbeit verteilt wurden. Der zuerst erwähnte Grund dürfte jedoch der ausschlaggebende gewesen sein. Wirths (SS-Lagerarzt) nannte ihn mir (Langbein, Obercapo beim Lagerarzt) einmal gesprächsweise, der Kommandant von Mauthausen, Franz Ziereis, gab ebenfalls in einem Protokoll die Bekämpfung der um sich greifenden Homosexualität als Ursache für die Einrichtung von Bordellen an. In der Fachliteratur werden zwar auch andere Gründe dafür angeführt, wie Brechung des Widerstandswillens der politischen Gefangenen und Untergrabung ihrer Moral, doch sind diese nicht belegbar.
Die Tatsache, daß der Befehl zur Errichtung der Bordelle etwa zu der Zeit gegeben wurde, als die Rekrutierungen von deutschen Gewohnheitsverbrechern zur Sondereinheit Dirlewanger begannen, spricht ebenfalls für die Version, die Wirths und Ziereis bestätigt haben. Am 30. Juni 1943 wurde auf Block 24 des Stammlagers (in Auschwitz) ein Bordell eröffnet, in Monowitz ein zweites. Der zentrale Befehl dafür muß schon früher gegeben worden sein, denn am 5. März drückte Himmler in einem Schreiben sein Erstaunen darüber aus, daß er bei einer Besichtigung von Buchenwald noch kein Bordell inspizieren konnte.” |
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Kieberer
Anmeldungsdatum: 05.01.2006 Beiträge: 409 Wohnort: Rossauerkaserne
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Verfasst am: Fr Mai 30, 2008 10:44 pm Titel: |
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Oi! (das ist ein Juden-Oi, kein Skin-Oi). Jaja das auserwählte Volk kann richtig zores machen wenn jemand so meschugge ist ihren Sonderstatus infrage zu stellen. Selbstverständlich hat NIEMAND in der gesamten Geschichte der Menschheit seit der letzten Eiszeit auch nur etwas annähernd so Grausames, Furchtbares, Entsetzliches, sich jeder Definition Entziehendes durchgemacht wie die Söhne und Töchter Israels. Die Tutsis die in Ruanda bei lebendigem Leib zerhackt wurden können froh sein, daß sie nicht die furchtbaren Qualen erleiden mußten die die Opfer der “Shoa” erlitten haben und selbstverständlich sind die ichweißnichtwieviel-Millionen Opfer des Bolschewismus (die es ja gar nicht so gegeben hat wenn man dem Filmjuden Brauner glauben schenkt der jeden Zweifler in die Gaskammer wünscht) eigentlich gar nicht erst der Rede wert. Die Juden haben einen Einmaligkeitsstatus und wer das infragestellt ist ein Antisemit, ein Na.zi, ein Unmensch und gehört bestraft.
Allerdings einen entscheidenden Unterschied gab es schon. Schwule wurden nämlich, anders als Juden, niemals gezielt ermordet und sind von der “Opferzahl” her so unbedeutend, daß dieses Ding angesichts der ungeheuren Opfer des deutschen Volkes jede Berechtigung verliert. |
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Monstranz
Anmeldungsdatum: 13.05.2006 Beiträge: 392
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Bukittimah
Anmeldungsdatum: 13.05.2006 Beiträge: 140 Wohnort: Maynooth
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Verfasst am: Fr Mai 30, 2008 11:02 pm Titel: |
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Kieberer hat folgendes geschrieben: | “Die Tutsis die in Ruanda bei lebendigem Leib zerhackt wurden können froh sein, daß sie nicht die furchtbaren Qualen erleiden mußten die die Opfer der “Shoa” erlitten haben und selbstverständlich sind die ichweißnichtwieviel-Millionen Opfer des Bolschewismus (die es ja gar nicht so gegeben hat wenn man dem Filmjuden Brauner glauben schenkt der jeden Zweifler in die Gaskammer wünscht) eigentlich gar nicht erst der Rede wert. ” |
Sie haben von geschichtlichen Zusammenhaengen keine Ahnung. Der Holocaust ist in der Tat ein einmaliges Verbrechen, da es darauf abzielte, die europaeischen Juden vollstaendig und systematisch auszurotten.
Gleichsetzungen mit anderen schrecklichen Verbrechen dienen dem Na.zi nur zur Relativierung und Verklaerung.
* _________________ Menschenrechtserklaerung |
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fenstergucker
Anmeldungsdatum: 27.03.2004 Beiträge: 290 Wohnort: bei der hölzernen Brücke
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Verfasst am: Fr Mai 30, 2008 11:09 pm Titel: |
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Unter Umständen ist das auch eine in Schwulentreffpunkten eingerichtete Dunkelkammer. _________________ Wenn du das nächste Mal alte Klamotten wegwirfst, laß sie bitte an .... |
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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: Sa Mai 31, 2008 6:16 am Titel: |
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Bukittimah hat folgendes geschrieben: | Kieberer hat folgendes geschrieben: | “Die Tutsis die in Ruanda bei lebendigem Leib zerhackt wurden können froh sein, daß sie nicht die furchtbaren Qualen erleiden mußten die die Opfer der “Shoa” erlitten haben und selbstverständlich sind die ichweißnichtwieviel-Millionen Opfer des Bolschewismus (die es ja gar nicht so gegeben hat wenn man dem Filmjuden Brauner glauben schenkt der jeden Zweifler in die Gaskammer wünscht) eigentlich gar nicht erst der Rede wert. ” |
Sie haben von geschichtlichen Zusammenhaengen keine Ahnung. Der Holocaust ist in der Tat ein einmaliges Verbrechen, da es darauf abzielte, die europaeischen Juden vollstaendig und systematisch auszurotten.
Gleichsetzungen mit anderen schrecklichen Verbrechen dienen dem Na.zi nur zur Relativierung und Verklaerung.
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Die verstunkene Lustmatratze behauptet jetzt rotzfrech, daß lediglich ihre Juden einem Holocaust zum Opfer gefallen wären. Bei den anderen war das lediglich nicht so ernst gemeint. Die produzieren ja keine Schuldgefühle bei Unbeteiligten und bringen somit auch kein Sühneopfer nach Israel, zu ihren dortigen Kriegsverbrechern, Strauchdieben und Kindermördern.
_________________ Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse |
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