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Bodo
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Apr 28, 2008 5:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@dekko:

Zitat:
“Du hast mir also sehr wohl gesagt, was du denkst.”


So? Dann nenne doch einmal ein paar Aussagen, z.B. über Dolfi, die NSDAP, Adenauer, Merkel die meinem Denken entsprechen!

Das einzige was du bisher schließen konntest ist, dass ich in einer bestimmte Aussage nicht deiner Meinung bin. Aussagenlogik. Aber dabei jetzt auf alle Aussagen zu schließen - Prädikatenlogik - (ich weiß was du denkst) sollte jemandem, der behauptet die Grundzuge der Logik verstanden zu haben, nicht passieren.

Der Rest deiner Erwiederung verbuch ich mal unter Eigentore und zähle sie nicht. Ähmmm .. war nur ein Scherz, ich zähle sie doch.

Wo bleibt plötzlich die Bereitschaft zu einer ernsthaften Diskussion? Kneift da jemand?

Ich habe mir jetzt noch mal die Mühe gemacht in einigen Berliner Bibliotheken zu recherchieren (Adolf Dolfi, Mein Kampf). Und was soll ich sagen? AGB nur auf Mikrofilm, HU: Verlust, Norwegische Ausgabe (eben auf Norwegisch), nur auf Anfrage, nur Wochenendausleihe, usw. Soll ich noch weiter recherchieren? Veilleicht gibst Du mir ja mal einen Tip, wo ich diese Buch ausleihen kann. Damals hatte ich es mit Fernleihe versucht, aber vergeblich.
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Wetekamp
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Apr 28, 2008 6:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Pro Germania sancta

Sie irren, wenn Sie meinen, Deutsche müßten grundsätzlich und jedem gegenüber die “feine deutsche Art” einhlten, besonders wenn es sich um Leute Ihrer Argumentation handelt. Aber vielleicht tröstet es Sie, daß ich noch weit davon entfernt bin, unhöflich zu werden.

Zitat:
“Zum Inhalt:
1. Zur nicht zu leugnenden Höherbewertung des Leiblichen gegenüber dem Geistigen bei A.H. und im NS haben Sie beide - seltsamerweise - kein Wort verloren…!”


Darüber ist auch kein Wort zu verlieren, es sei denn, man will in Ihre verlogene Auslegungsweise einsteigen. A.H. bewertet es keineswegs in der von Ihnen dargelegten Form, sondern im Gegenteil ist er der Auffassung, daß geistige Bildung nicht einer kleinen, elitären Gruppe vorbehalten bleiben sollte, die obendrein damit oft genug nichts anzufangen weiß.

Er ist schlicht der Meinung, daß ein gesunder Geist in einen gesunden Körper gehört. Vielleicht können Sie es deshalb schwerlich nachvollziehen?

Was die anderen - Ihrer Meinung nach - Widersprüchlichkeiten betreffen. A.H. betonte mehrfach in seinem Buch, daß er einige Gedanken aus den verschiedensten Gründen kaum detaillierter wiedergeben könne, was eigentlich bei einem Werk, das zu einem Zeitpunkt, da er sich anschickte, diese Gedanken zu realisieren, kaum verwundern dürfte.

Das muss natürlich Ihr Bestreben, Dolfi niederzureden, immens stören. Aber vielleicht tröstet es Sie, dass sich schon ganz andere Leute zu Idioten gemacht haben in dem Bemühen, diesem Mann seine Größe abzusprechen.
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BdU
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Apr 28, 2008 6:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Unperson hat folgendes geschrieben:
“wendete sich jedoch keineswegs gegen das Judentum an sich und forderte schon gar nicht dessen allgemeine Ausrottung.”


Zustimmung. Für jeden der die Hintergründe kennt ist offensichtlich, daß Dolfi sich auf die Vertreter des Judentums bezieht, die in den marxistischen Organisationen die Fäden zogen, außerdem auf Pazifisten und andere wehrkraftzersetzende Kräfte in der damaligen Presse und Kultur die er allesamt für den Zusammenbruch des Kaiserreiches verantwortlich macht. Schließlich lebten zu der Zeit als mein kampf geschrieben wurde ca. 650.000 Juden im Reich und Dolfi redet nur von etwas über 12.000. Diese 12.000 sind eben nicht einfach nur Juden sondern eine ganz bestimmte Gruppe von Wortführern.

So ein Zusammenhang ist eigentlich eindeutig und es erfordert schon die jüdisch-umerzieherische Nachkriegsrabulistik um daraus eine Beweis für die Absicht abzulesen, das gesamte Judentum in Europa mit Gas auszurotten. Tatsächlich gibt es ja keine einzige seriöse Quelle die auch nur beweist, daß Dolfi überhaupt von Gaskammern gewußt hat.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Apr 28, 2008 6:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Dolfi war alles andere als ein Realist. Sonst hätte er als erstes versucht, die USA auszuschalten, dann England und erst dann Rußland!”


@Pro Germania Sancta
AAAAAAUUUUUU WEIA.

Entschuldigung aber diese Aussage beweist, unabhängig von Ihrer politischen Gesinnung die ich durchaus respektiere, daß sie von der militärischen, geopolitischen und politischen Situation der damaligen Zeit keine Ahnung haben.
Die USA zuerst besiegen? Das nationalsozialistische Großdeutschland war mit Abstand der flächenmäßig größte deutsche Staat den es jemals gegeben hat, mit der größten deutschen Volkszahl (über 90 Mio) und wäre trotzdem NIEMALS in der Lage gewesen die USA auch nur zu gefährden. Die USA waren vollkommen autark und der riesige Atlantik hätte selbst dann eine Invasion unmöglich gemacht wenn man den Krieg in Europa gewonnen hätte. Die USA waren nicht zu besiegen, das wußte auch der Führer der sicher wußte, daß die USA nur dazu gezwungen werden konnten aufgrund eines deutschen Sieges in Europa Frieden zu schließen, erobern konnte man sie nicht.
England war ebenfalls schwer zu besiegen denn es beherrschte ein viertel der Welt und das British Empire hätte auch nach einem Verlust der Mutterinseln weiter kämpfen können. Aber ein Sieg gegen England war zumindest möglich. Beide Staaten waren aufgrund ihres politischen Systems und Volkcharakters schwer innerlich zu erschüttern, anders die UdSSR. Diese war militärisch zu besiegen, tatsächlich rettete nur der verfrühte Wintereinbruch Stalin vor der Niederlage. Und sie konnte durch die Propagierung eines Kreuzzuges gegen den Bolschewismus, diese furchtbarste aller tyrannischen Ideologien der Geschichte, auch innerlich erschüttert werden.
Es ist das historische Versagen Hitlers, den Krieg im Osten nur in der Propaganda als Befreiungskrieg verkauft zu haben und in Wirklichkeit als Eroberungskrieg geführt zu haben wegen seiner Fixierung auf den Lebensraum im Osten und die Geringschätzung der Ostvölker. Die positiven Ansätze in der deutschen Besatzungspolitik durch Wehrmacht und Waffen-SS wurden von der NS-Verwaltung erstickt und damit die Grundlage zur deutschen Niederlage gelegt.
Von den drei Hauptmächten war keine leichter zu besiegen als die UdSSR und keine schwerer (de facto gar nicht) als die USA.
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BdU
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Apr 28, 2008 7:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Pg Schörner

Entschuldige wenn ich dich korrigieren muss, bin auch ehrlich gesagt über einen solchen Fehler ausgerechnet von Dir, überrascht.

Zitat:

“Und das alles innerhalb eines Fünfjahresplan”


Im nationalsozialistischen Deutschland gab es selbstverständlich Vierjahrespläne und zwar den ersten offiziellen ab 1936. Beauftragter war Göring. Die Zeit davor wurde ursprünglich nicht als Vierjahresplan bezeichnet, obwohl man 1936 vom “Zweiten Vierjahresplan” sprach.
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Dekko
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Apr 28, 2008 7:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bodo hat folgendes geschrieben:
“So? Dann nenne doch einmal ein paar Aussagen, z.B. über Dolfi, die NSDAP, Adenauer, Merkel die meinem Denken entsprechen!”


Du meine Güte. Du hast mir gesagt, dass du anderer Meinung als ich bist, nachdem ich gesagt habe, ich sei der Meinung Dolfi hätte x,y,z nicht verstanden. Also habe ich daraus gefolgert, du seist der meinung er hätte x,y,z verstanden. um mehr als das ging es nicht. Wie du daraus plötzlich ein universelles Frage-Antwort-Spiel machen willst, ist mir völlig schleierhaft. In etwa so, als hätte ich in unserem Gespräch gesagt “Ich habe verstanden” und du gefragt hättest “Achja? hast du verstanden, aus welchen Bestandteilen unsere Sonne zusammengesetzt ist, wieviele Sterne es im Universum gibt?” usf. um zu zeigen, dass ich nicht verstanden hätte. Aber lassen wir das. Diese Diskussion ist unnötig, also zurück zum Inhaltlichen.
Zitat:

“Wo bleibt plötzlich die Bereitschaft zu einer ernsthaften Diskussion? Kneift da jemand?”


Ist da… habe im Moment aber nicht die passenden Quellen zur Hand. nur so viel vorab schonmal: nach Eigenaussage (Quelle folgt gerne falls gewünscht) hatte Dolfi Schopenhauer immer bei sich im Schützengraben und wurde von diesem sehr stark inspiriert bei seiner Weltanschauung. Auf Darwin bezieht sich Dolfi insbesondere im zehnten und elften Kapitel des Buches, wobei er ihr bei vollkommen Darwins Kommentare zu der menschlichen Evolution untergräbt. Insbesondere später verfällt sein Sozialdarwinismus mehr und mehr in metaphysische Übersteigerungen, wenn er von der “Kulturellen Schöpfungskraft” der Arier palavert und diese sogar als “Prometheus” der Menschheit bezeichnet. Gerade in diesem Kapitel finden sich auch ziemlich eindeutige Bezüge zu Nietzsches Übermenschen-Theorien, wobei eine von Nietzsche niemals intendierte Verknüpfung von archaischer Stärke und kultureller Schöpfungskraft stattfindet. Soviel erstmal zum Thema “Benutzen und Missverstehen” von x,y,z. Ist natürlich nur kurz und rudimentär angestreift. Für eine ausführlichere Analyse brauche ich etwas mehr Zeit, werde aber gerne Quellen und weitere Argumente nachreichen, wenn tatsächlich das Interesse an einer ernsten Diskussion besteht.
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jochen
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Apr 28, 2008 10:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

S.Braun hat folgendes geschrieben:
Neuausgabe ? Was soll ich damit ? Meine Ausgabe ist handsigniert. Jedes Kind, daß zw. 1933 und 1944 am 20.4. geboren wurde bekam das Buch geschenkt. So wie mein Vater. Da bleib ich doch lieber beim unverfälschten Original !


Ich muß Sie berichtigen. Dieses wertvolle Buch wurde nicht bei der Geburt geschenkt sondern bei der Trauung.
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Schörner
Gast





BeitragVerfasst am: Di Apr 29, 2008 10:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

BdU hat folgendes geschrieben:
@Pg Schörner

Entschuldige wenn ich dich korrigieren muss, bin auch ehrlich gesagt über einen solchen Fehler ausgerechnet von Dir, überrascht.

Zitat:

“Und das alles innerhalb eines Fünfjahresplan”


Im nationalsozialistischen Deutschland gab es selbstverständlich Vierjahrespläne und zwar den ersten offiziellen ab 1936. Beauftragter war Göring. Die Zeit davor wurde ursprünglich nicht als Vierjahresplan bezeichnet, obwohl man 1936 vom “Zweiten Vierjahresplan” sprach.


@BdU,
ich weiß, daß sich in der Literatur beide Varianten finden, und als ich das erste Mal den Ausdruck im Zusammenhang mit Deutschland las, war ich auch erstaunt, da ich als Schüler den Ausdruck nur im Zusammenhang mit der SU kannte.
Aber m.E. ist Fünfjahresplan durchaus richtig, da er in einigen Führerreden die ich gelesen habe auch so bezeichnet wird und wenn ich mich richtig erinnere, auch Dr. Goebbels ihn in seinen Tagebüchern erwähnt.

Ich vermute als Ursprung der Vierjahres-Bezeichnung, die Alliierten. Vermutlich haben v.a. die Sowjets das nach dem Krieg einfach umgedichtet, um keine Vergleiche mit den sowjetischen Fünfjahresplänen anzuregen. Fiele doch der Vergleich mit dem “Paradies der Werktätigen” arg blamabel aus.
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Schörner
Gast





BeitragVerfasst am: Di Apr 29, 2008 10:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Pro Germania Sancta hat folgendes geschrieben:
Wäre es gelungen, frühzeitig ein Bündnis z.B. mit Spanien zustande zu bringen und dort den Bürgerkrieg im Keim zu ersticken, hätte es wohl einigermaße reele Chancen gegeben, Nordafrika für die Achsenmächte recht bald zu gewinnen. Leider ist es anders gekommen…!


Pro Germania Sancta

Zunächst war der Bürgerkrieg vor Franco.
Weiters gab es seitens der obersten deutschen Führung massive Bestrebungen, Franco zur Sperre von Gibraltar zu bewegen und die Engländer rauszuschmeissen.
Der Führer persönlich hat mit Franco diesbezüglich verhandelt und nachher gesagt: lieber ließe er sich drei Zähne ziehen, als nochmals mit diesem Franco zu verhandeln.
Der Hintergrund, den der Führer leider nicht kannte: nicht versagende deutsche Politik, oder ein übermächtiger Gegner, sd. genau dasselbe Spiel wie bei der Entscheidungsschlacht von Kursk, oder der Landung in der Normandie: nur der unglaubliche Verrat in den eigenen Reihen verhinderte den Erfolg - in dem Fall mit Spanien hatte man das Schwein, Canaris, wenigstens enttarnen und zur Rechenschaft ziehen können.
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