www.meidling-forum.at Foren-Übersicht www.meidling-forum.at

 
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

So war Stolberg - Aktionsberichte

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    www.meidling-forum.at Foren-Übersicht -> BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2008 1:59 pm    Titel: So war Stolberg - Aktionsberichte Antworten mit Zitat



Freies Netz Chemnitz:
Nett! - Polizei bringt Freies Netz nach Hause

Wahrscheinlich vom an ihre brutalen Übergriffe gegenüber Teilnehmern der Stolberger Demonstration gegen Überfremdung und Ausländergewalt mahnenden Gewissen getrieben, entschied sich die Polizei, ihr Verhalten wenigstens teilweise wieder gutzumachen und den Kameraden des Freien Netzes zumindest eine sichere Heimreise zu gewährleisten. Freilich verzögerte sich dadurch die Abreise erheblich (kurz nach sechs saß man zwar vollzählig im Bus, kurz nach sieben durfte man aber erst starten), doch, wie könnte man eine versöhnend hingehaltene Hand ausschlagen und schließlich ist ja bekanntlich keine Rose ohne Dornen!

Nur unser Busfahrer, im Angesicht unserer uns noch bevorstehenden mehrhundertkilometrigen Heimreise und auch nicht, wie wir, an das Gute im Polizisten glaubend, deutete die Verzögerung als reine Schikane. Mit Mühe konnten er von Tätlichkeiten zurückgehalten werden, nachdem die versöhnliche Polizistenhand im überschäumenden Gefühlsschwall ob der „Undankbarkeit” unseres Busfahrers drohend gegen die Frontscheibe seines Busses geschlagen hatte. So blieb alles in einem verbalen Rahmen und unser Busfahrer ohne seinen wohl ersten PG, auch wenn sich seine Stimmung im Bus noch in einem gewaltigen Gewitte entlud. Allerdings glücklicherweise bei vom zweiten Fahrer rechtzeitig geschlossener Fahrertürscheibe.




Nun sollte es aber aufklaren, den „der Fette” gab endlich grünes Licht und so setzten sich unsere Busse, man hatte mittlerweile wohl beschlossen noch einen zweiten Freies Netz Bus an den versöhnlich gestimmten grünweißen Busen zu ziehen, umgeben von 9 vollbesetzten Polizeifahrzeugen auf den Weg Richtung Heimat. Gar übermächtig war die Güte der Polizisten, selbst um den Geldbeutel der Kameraden waren sie besorgt. Anders ist kaum erklärbar, daß, sobald erste blaue Autobahnschilder eine nächste Raststätte ankündigten, sofort Einsatzwagen vorpreschten, die Raststättenzufahrten abriegelten und so verhinderten, daß die Kameraden dort möglicherweise unüberlegt viel zu teuer einkauften. Einfach nur nett.

Wohl wußte man in den kleinen grünweißen Helferfahrzeugen natürlich auch, daß wir noch eine sehr lange Fahrt vor uns hatten und schützte uns in gleicher Weise vor falschem Abbiegen an für unsere Bus bestimmt viel zu engen oder anderweitig gefährlichen Ausfahrten. Der dankbarste Mensch im ganzen Bus war aber zweifelsfrei unser Fahrer. Wie viele Kosenamen doch so ein Busfahrer kennt… Auch sein zweiter Fahrer stand ihm in diversen Gefühlsregungen wenig nach und der Polizei sei versichert, hier zwei neue treue Freunde gefunden zu haben.

Überhaupt war das Herz der Polizisten viel größer als von uns in unserer Unzulänglichkeit im ersten Moment angenommen. Nicht nur, wie vorerst vermutet, bis zur Grenze von NRW reichte es. Nein!, viel, viel weiter. Jeder Polizist wollte teilhaben und mithelfen begangenes Unrecht zu sühnen, und so warteten an jeder Ländergrenze bereits neue Fahrzeuge um den grünweißen Staffelstab frohgemut aufzunehmen. Nie fiel er runter und fürsorglich behütet, konnten sich die Kameraden im sanft dahinrollenden und unglaublich sicherem Bus dem wohlverdienten Feierabendbier und anschließendem Schlummer hingeben, während draußen dutzende Polizisten, die Nacht durchwachend unser Fahrzeug vor jeglicher Unbill schirmend über 600 Kilometer und 8 Stunden lang bis nach Hause geleiteten. Unendlich ihre Fürsorge, so daß sie selbst den, nachdem die letzten ausgestiegen waren, mittlerweile leeren Bus, weiter selbstlos begleiteten und schützten…

Wir sagen, auch im Namen des Steuerzahlers, und jener, die in dieser Nacht vielleicht irgendwo ernstlich polizeiliche Hilfe benötigt hätten, noch einmal herzlichst Danke!


Quelle: Freies Netz Chemnitz

Freies Netz Altenburg:
Demonstration in Stolberg: Hey Kevin hörst Du uns?



Am 12. April versammelten sich rund 800 Deutsche in Stolberg (Kreis Aachen) um einem 19-jährigen Mordopfer zu gedenken, welches auf brutalste Art und Weise von einer Gruppe Ausländer bewusst getötet wurde. An dieser Veranstaltung nahmen auch 150 Vertreter des Freien-Netzes aus Mitteldeutschland teil, welche sich sofort nach Bekannt werden der Bluttat in der Nacht vom 4. auf den 5. April dazu entschlossen hatten, ihre geplante Demonstration gegen Repression und Polizeigewalt in Marktheidenfeld zu verschieben, sollte die Trauerveranstaltung auf den selben Tag fallen.

Treffpunkt an diesem Tag war um 12 Uhr der Mühlener Bahnhof in Stolberg. Aufgrund staatlicher Willkürmaßnahmen wurde der Beginn der Veranstaltung aber um 3 Stunden nach hinten verzögert, indem u.a. bahnfahrende Reisegruppen am Stolberger Hauptbahnhof durch rechtswidrige Polizeikontrollen (Abfotografieren sowie Kontrolle der Personalien) stundenlang festgehalten worden.

Nach dem Verlesen der Auflagen durch den Versammlungsleiter Worch, schilderte Kunkel (NPD KV Aachen) nochmals die Geschehnisse und Eindrücke aus der Sicht des Überlebenden dieser Mordnacht, welcher bis zuletzt um das Leben seines Freundes kämpfte.




Begleitet von Stolberger Bürgern, welche Kerzen und Blumen mit sich führten, setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung. Bereits nach einigen Metern kam dieser allerdings abrupt zum Stehen und die Folgen waren chaotische Zustände. Teile der 1.500 eingesetzten Polizisten gingen mit Knüppel, Tränengas und Pfefferspray gegen die Demonstrationsspitze vor. Ursache für diese Repressionen sollen das Tragen von Mützen und Sonnenbrillen (in Kombination) sowie das Nichteinhalten von Abständen der mitgeführten Transparente sein. Der Einsatz von Sanitätern wurde erforderlich, da mehrere Teilnehmer im Kopfbereich verletzt wurden. Außerdem wurde durch den Einsatz von Schlagstöcken ein Teilnehmer am Kehlkopf verletzt und einem anderen die Kniescheibe zertrümmert! Diese Zuwiderhandlungen wurden dokumentiert und werden rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Nach 2 Stunden (!!!) und 700 Metern zurückgelegter Strecke befand man sich nun am Tatort – dem Platz der Zwischenkundgebung. Als nächster Redner sprach nun der Dortmunder Aktivist Giemsch mahnende Worte an die Teilnehmer aber auch an jene Bürger, die sich hinter den Gardinen versteckten. Auf ihn folgte Gentsch vom Freien-Netz, der Anmelder der verschobenen Demonstration in Marktheidenfeld, sowie Krämer aus Baden-Württemberg. Beide brachten nochmals den ausgebliebenen Aufschrei der Medien, Politiker und Bevölkerung nach diesem Verbrechen an einem Deutschen durch Ausländergewalt zum Ausdruck und fragten, was denn noch alles geschehen müsse, damit die Bevölkerung endlich ihre Augen öffnet und die gescheiterte Multikulti-Gesellschaft erkennt.

Abschließend sprach noch Cremer (NPD NRW) über die Folgen von Multikulti, bevor man sich zurück zum Auftaktort begab und die Veranstaltung beendete.

Zu erwähnen sei noch, dass unsere Busse auf der 8-stündigen Rückfahrt nach Mitteldeutschland zeitweise von bis zu 15 Fahrzeugen der Polizei bis vor die Haustür eskortiert worden. Zuvor allerdings wurden Rastplätze und Parkplätze minutenlang komplett abgesperrt und blockiert.

Der Staat verschwendete mit diesem Einsatz also nicht nur wieder Millionen, sondern zeigt auch seine unbedingte Bereitschaft Trauer zu unterbinden, wenn sie nicht ins gesellschaftliche Bild der friedlichen Multikulturellen Gesellschaft passt!

Die Demonstranten haben am gestrigen Sonnabend allerdings auch ihre Bereitschaft gezeigt, dass sich aus Trauer auch Wut entwickeln kann und man schon längst nicht mehr bereit ist, Repression und staatliche Gewalt widerstandslos hinzunehmen!

Deshalb standen gestern westdeutsche Aktivisten gemeinsam mit mitteldeutschen Kräften gemeinsam zusammen um die willkürlichen Angriffe von Polizei und Staat abzuwehren und sich ihren Weg zu erkämpfen!

Wer nun die Kritik laut werden lässt, dass dies ein Trauermarsch war, dem können wir nur erneut sagen, dass aus Trauer Wut und der Wille oder besser gesagt die Verpflichtung zum Widerstand werden muss, um solche Morde für die Zukunft auszuschließen!

Wir sind überzeugt davon, dass Kevin uns gestern hören konnte!

In diesem Sinne:

Kevin, Dein Tod war nicht umsonst!

Trauer zu Wut und Wut zu Widerstand!

Für ein freies Deutschland!


Quelle: Freies Netz Altenburg

Freies Netz Delitzsch
Stolberg: Staat scheitert am Versuch, nationale Trauer-Protest-Demonstration zu verhindern

Stell dir mal vor, ein Deutscher wird in Deutschland ermordet und den Deutschen interessiert es nicht! Kevin, 19 Jahre wurde vor etwas mehr als einer Woche durch die Straßen Stolbergs gejagt, zusammengeschlagen und mit mehreren Stichen in die Brust ermordet.

Die Täter: Ausländer!
Der Grund: Kevins Abstammung, deutsch!


Nun sollte man meinen, eine Stadt oder gar die Politik des Landes nimmt dazu Stellung und schließt sich der Trauer um den erst 19-jährigen Menschen an. Wir alle konnten in den letzten Jahren öffentlich verfolgen, wie bis über Deutschlands Grenzen hinweg „andere“ Taten von Politik, Presse, Juden und deren Vasallen verarbeitet wurden. Da wurde ein sonst gewalttätiger Punk ins Gesicht geschlagen oder ein Neger in Potsdam ging nach einem Schlag zu Boden, nachdem er betrunken gegen Deutsche hetzte. Ein Kurde fiel betrunken auf ein Gleisbett und behauptete danach, er wäre von Deutschen geschlagen wurden. Der Fall flog auf aber rehabilitiert wurden die Deutschen nicht. Ein Ausländer bricht in ein Wohnhaus ein und verletzt sich am Türglas so schwer, das er stirbt, kein Deutscher in der Nähe. Man behauptet, er wurde verfolgt. Eine 17-jährige Deutsche ritzt sich ein Hakenkreuz selbst in die Hüfte und behauptet es waren Nazis. Der Fall fliegt als Lüge auf. Das Mädel bekommt trotzdem eine bundesdeutsche Auszeichnung für Zivilcourage. Es gibt hunderte solcher Fälle, wo Ausländern, Anti-Deutschen etwas passiert ist oder selbige vortäuschten, dass ihnen etwas angetan wurde. Jeder dieser Fälle sorgte für einen Aufschrei in Deutschland. Die Politik entschuldigte sich bei jedem „Opfer“ zur Genüge. TV und Presse machten aus jedem Fall einen Leitartikel bzw. Extrasendungen.




Kevin aus Stolberg hatte niemanden etwas getan, er lief nur durch die Straßen seiner Heimatstadt und wollte nach Hause. Nun ist er nicht mehr am Leben. Politik? Presse? Gutmenschen? Keiner da!

Kevin war in seiner letzten Stunde allein mit seinem verletzten Freund! Seine Familie bleibt allein! Wer sich jetzt aufregt und öffentlich die Täter anprangert ist nicht mehr allein, er bekommt die Öffentlichkeit, welche ihm als Deutscher gebührt. Er ist dann ein Rassist, ein Liebling und gefälligst zu verachten! So läuft es hier in der brD! Wir sind angewidert und voller Wut! Diese Wut wird sich zeitlich absehbar über die ergießen, welche unserem Volk das antun.

Das Freie Netz kannte an diesem Wochenende keine räumliche Barriere und scheute sich nicht, insgesamt 1300 Km an einem Tag in Bussen zu verweilen um selbst in Stolberg bei Aachen die Öffentlichkeit einzufordern, welche auch uns Deutschen gebührt. Die ca. 150 Kameraden aus Mitteldeutschland standen an diesem Tag für die bundesweite Solidarität mit allen Opfern der „Deutschen Bewegung“ und wir bekamen deutlich mit, dass der sogenannte westliche Zustand ein katastrophaler Zustand ist, welcher bereits zu großen Teilen auch zu uns überschwappt. So war die Haupttaktik der Einsatzkräfte der Polizei die Kriminalisierung und Behinderung der Trauerveranstaltung. Bereits Tage vorher schüchterte die Polizei die Anwohner mit diversen Flugzetteln ein. Die Gewalt kommt nach Stolberg, die Teilnehmer der Trauerveranstaltung sind eine Gefahr für Leib und Leben der Stolberger usw. Die Stasi in der DDR, Ilja Ehrenburg als Mordhetzer gegen Deutschland im großen Weltkriege oder auch die kommunistische Lügenpropaganda heutzutage gegen den Tibet könnten es nicht besser.

Ca. 800 Deutsche standen bereit gegen die Masse aus stattlicher Executive gegen das eigene Volk. Die Polizei prügelten wahllos und ohne Grund, dafür aber mit der staatlichen Anweisung im Ohr auf die Teilnehmer ein. Es gab einige Verletzte und stundenlange Verspätungen. Christian Worch als Anmelder und Versammlungsleiter beherrschte die Lage souverän wie (diesbezüglich)gewohnt. Die entschlossen Nationalisten standen eingehakt und furchtlos entgegen des Pfeffersprays, der Knüppel und Tritte seitens der Deutschen in Polizeiuniform. Mehrere Versuche, die Front zu „keilen“ oder gar aufzubrechen gelangen nicht. Der Marsch begann und ließ sich nicht aufhalten. „Kriminelle Ausländer-Raus!“ und „Multikulti-Völkermord!“ halte es in den Straßen Stolbergs. An den Straßen standen sogenannte Migranten, welche den Mord an Kevin begrüßten und „Deutsche raus“ brüllten. Andere Ausländer schauten aus ihren modernisierten Wohnungen und spukten auf uns Deutsche herab. Zwischen dem kleinen Mob, welcher größtenteils aus jugendlichen Ausländern bestand, tauchten umerzogene Deutsche auf, welche ihre Wurzeln abgelegt haben und zu Anti-Deutschen mutierten.

Am Tatort angekommen sprachen einige Redner (Namen und Inhalte in aufgeführten Links unten) und machten lautstark deutlich, dass unser Volk beseitigt werden soll und der Deutsche zum Freiwild für Fremde und Gegner erklärt wurde. Der Staat hat uns verraten und verkauft. Die meisten Deutschen hat er geblendet und sie werden genauso blind ihrem Schicksal erliegen, wie sie blind das Schicksal aller Deutschen zugelassen und ignoriert haben. Kerzen wurden am Platz des feigen Mordes entzündet und die Kameraden hinterließen einen letzten Gruß an einen jungen Deutschen, welcher in Deutschland keinen Schutz fand. An dieser Stelle grüßt dich, Kevin, das Freie Netz und wir hoffen, du bist in einer besseren Welt.

Der Staat hatte keine Minute, keine Zeile und keinen Sendeplatz für den Mord an einem Volksgenossen aber er hatte 1500 Polizisten um die Trauer und die Wut ungehört zu lassen. Der Staat hatte in der Nacht vom 4. Auf den 5. April keine Beamte um Kevin zu schützen aber er hatte genügend Beamte, die unsere zwei Busse die gesamten 650 Km bis nach Hause eskortierten um ja sicher zu gehen, dass wir nicht noch an anderen Orten die Öffentlichkeit mit unserer Wahrheit und deren Lüge konfrontieren. Eines sei denen gesagt, hätte wir gewollt, hätten wir es getan und ihr hättet uns nicht aufhalten können, genauso wenig wie ihr uns in Stolberg aufhalten konntet!

Unser Dank geht an alle Kräfte des Freien Netz Mitteldeutschland, welche ein klares Zeichen der Solidarität, Einigkeit und Flexibilität setzten.


Quelle: Freies Netz Delitzsch

Sollten uns weitere Aktionsberichte vorliegen, werden wir diese selbstverständlich nicht vorenthalten.
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
EA-Stolberg
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2008 6:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

EA-Stolberg: Pressemeldung zur Demonstration am 12. April

Am Sonnabend, dem 12. April 2008 fand in Stolberg bei Aachen, NRW, eine Demonstration unter dem Motto “Keine Gnade- Kein Vergessen” in Erinnerung an den von Ausländern ermordeten Kevin P., sowie zur Mahnung an Führung und Gesellschaft statt, welchen klar gemacht werden sollte, daß das Pulverfass “Multikulti” endgültig versagt hat und die schuldigen für diesen Mord nicht nur bei den Tätern selbst zu finden sind.

Daten- Fakten- Einschätzung

Daten- Fakten- Einschätzung

EA- Stolberg, Pressemeldung, 13.04.2008

Daten:

Die Demonstration sollte ursprünglich um 13 Uhr beginnen, durch Polizeiliche Schikanen wurde es jedoch 15.30 Uhr bis sich der Aufzug überhaupt erstmals formierte. Ca. 750 Personen nahmen an dem Aufzug teil. Über 60 Mal wurde in dieser Zeit - alleine per Telefon- der EA verständigt. Es wurden gemeldet: 23 Ingewahrsamnahmen, 4 Platzverweise, 6 Personalienkontrollen, sowie 3 Vermisste. Bei einer späteren Überprüfung gab es insgesamt 29 feste Ingewahrsamnahmen. 2 Festnahmen konnten verhindert werden, da die Polizei in beiden Fällen offen zugab, keinen festen Grund zu haben. Mindestens 17 Personen wurden verletzt, wovon bei mindestens 6 ernstere Verletzungen zu beklagen sind. Eine Kniescheibe wurde “rausgeschlagen”, einer mit Verdacht auf Rippenprellungen, einer mit Augenverletzungen, zweimal Gehirnerschütterung sind uns bisher bekannt. Ausserdem soll bei einem Aktivisten der Kehlkopf verletzt worden sein, wozu es zur Stunde aber noch keine Bestätigung gibt, der Aktivist ist aber in ärztlicher Behandlung. Die Ingewahrsamnahmen fanden zu 85% während der “Einlass-kontrollen” statt. Mindestens 7 der Festnahmen waren ohne zweifel rechtswidrig. Es wird um die Ausfüllung und Zusendung des Gewahrsams- und Gedächtnisprotokolls gebeten, bei allen die wegen passivbewaffnung in Form von Sicherheits/Arbeitsschuhen und wegen div. Aufschriften auf der Kleidung festgenommen wurden.

Fakten:

Selten befand sich die Polizei so offensichtlich auf einer Konfrontations-Strategie, wie gestern in Stolberg.

Der Befehl hierzu schien wohl von “ganz oben” zu kommen, denn der Polizeipräsident kündigte bereits an, man werde (sinngemäß) alles unternehmen damit es keine für die Demonstranten attraktive Demonstration wird.

Auch der EA selbst wurde überrumpelt: Einer der EA-Aktivisten sollte ohne jeglichen Grund mitgenommen werden, zitat: “Dich kriegen wir noch”, nachdem man erfolglos versuchte, die Daten der Gefangenen zu entreissen. Ob dies ein gezielter Schlag war, da man bei der Polizei ganz genau weiss, das man sehr wohl Rechtsbrüche beging, die auch geahndet werden können, kann leider nur gemutmaßt werden, ist aber naheliegend und anhand der Sachlage sowie der Ausarbeitung der Fakten und Beweismaterialien in Form von Audio- und Videodateien wird entschieden, ob dies vor Gericht bestand hätte und zur Strafanzeige kommt.

Des weiteren wurde, als ein Rechtsanwalt für den EA bei der Polizei anrief um sich um die Gefangenen zu kümmern, mehrmals vom Polizeiführer höchstpersönlich der Hörer aufgelegt, da man angeblich “nichts verstehen würde”. Drei der Inhaftierten konnten erst am frühen Morgen ihre Heimreise antreten, da sie am selben Tag keine geeignete Zugverbindung mehr erreichten.

Einschätzung
:

Der EA ist nur bedingt mit der Zusammenarbeit der Teilnehmer zufrieden. Etwa ein halbes Dutzend Personen haben sich nicht abgemeldet, als sie frei gelassen wurden und vier davon galten bis nach 24 Uhr für uns offiziell als “verschollen”, was für uns jede Menge -unnötige- Arbeit verursachte. Nach unseren bisherigen Informationen hat jedoch niemand etwas unterschrieben, keiner Angaben gemacht und auch durch die Telefonate mit inhaftierten konnten wir Informationen über andere Gefangene erhalten. Der Schutz der eigenen Personen in Form von Sanitätsdienst und Hilfestellung bei polizeilichen Repressionen verlief unserer Meinung nach einwandfrei. Ein Riesenlob an dieser Stelle an die “Sanis” und alle, die sich für andere einsetzten, als es zu weiteren Festnahmen kommen sollte.

Die Strategie der Polizei ging nicht wirklich auf, denn es liegt Beweismaterial en masse vor, dass Festgenommene ent- und Polizeibeamte belastet.

Wie oben bereits angesprochen, wurden zwei Festnahmen mittelbar durch den EA, unmittelbar durch daß offen repressive Vorgehen der Polizei, verhindert. In beiden Fällen wurden die Personen vor Ort wieder losgelassen, als die Beamten indirekt zugaben, keinen Grund für die Ingewahrsamnahme zu haben.`

Abschliessend möchten wir noch einmal ALLE VERANSTALTER und solche, die es werden möchten, darum bitten, einen Ermittlungsausschuß einzurichten. Was bei den “Linken” seit Jahren schon als unverzichtbar, hilfreich und sinnvoll gilt, findet man in anderen Spektren leider nur sehr, sehr selten vor. Der EA hat sich in Stolberg trotz teils unübersichtlichen Situationen - der kritischen eigenen Meinung nach - als durchaus nützlich erwiesen und wir appelieren an alle Gewissenhaften Veranstalter, einen solchen einzurichten!

Keine Demo ohne Ermittlungsausschuß! - Es gibt keine Demo ohne Repression! -

Der Ermittlungsausschuß- Stolberg für polizeigewalt.info


kontakt@polizeigewalt.info, ea-stolberg@gmx.net
Nach oben
Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2008 11:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Verhinderung des Anfahrens von Autobahnraststätten, des Abfahrens von der Autobahn an Ausfahrten eigener Wahl, der Festlegung einer Fahrtroute nach eigenem Geschmack - nennt man so was nicht schlicht und einfach “Nötigung”???
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    www.meidling-forum.at Foren-Übersicht -> BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group